von Jabbusch | 28.04.2008
„Skandal“ steht über der Unterschriftenliste, die bereits rund 600 Studenten unterschrieben haben. Die zwei BWL Studenten Paul Hahnert und Mathias Krüger kämpfen um ihren Professor. Die Unterschriftenliste wendet sich gegen die in sechs Monaten anstehende Pensionierung von Professor Manfred Jürgen Matschke. Dieser hatte die Hinausschiebung seines Ruhestandes um ein Jahr beantragt, die das Bildungsministerium mit Verweis auf die ablehnende Haltung des Rektors zurückwies.
„Die ersten einhundert Unterschriften waren anstrengend – immer wieder mussten wir erklären, worum es geht. Denn kein Student wusste, was da hinter den Kulissen abgelaufen ist“, erregt sich Hahnert. Zusammen mit vielen Kommilitonen reichten Sie die Listen durch Vorlesungen und Seminare. Auch in der Innenstadt, im Fachschatsraum und im AStA-Büro sammelten sie Unterschriften.
„Wir verstehen den Rektor nicht. Matschke ist eine Koryphäe für Unternehmensbewertung. Ein Großteil des guten Rufes der Greifswalder BWL ist sein Verdienst“, erklärt Hahnert. „Matschke setzte sich stets für die gesamte Universität ein. Er hätte ein Dankeschön verdient“, ergänzt Krüger mit Nachdruck. Sie wollen bis Ende der Woche noch weitere 500 Unterschriften sammeln. „Das entspräche einer beschlussfähigen Vollversammlung der Studentenschaft“, betont Hahnert. (mehr …)
von Jabbusch | 24.04.2008
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Vieles fällt mir nicht mehr ein.

Nach all dem Streit über die mäßige AStA-Struktur, die Siemens-Affäre in Greifswald oder die 65.000 Euro städtische Geldverschwendung im Stadion, ist die Zeit Reif für etwas Entspannung und Harmonie. (mehr …)
von Jabbusch | 23.04.2008
Die gestrige StuPa-Sitzung lässt sich schwer zusammenfassen. Nach einigen formellen Festlegungen und Wahlen (Sitzungstermine, Wahlen zum Haushaltsausschuss & Präsidium [gewählt wurden Jaana-Leena Rode & Paul Dederer]), folgte die angekündigte Debatte über die Struktur des neuen AStA.
Vier Stunden lang verlief die recht zähe Diskussion, die sich von Referat zu Referat hangelte. Mit dem Gesamtergebnis war ein erstaunlich hoher Anteil der StuPisten nicht zufrieden (4 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen bei Schlussabstimmung). Einzige Meinungen: „Schlechter als der alte AStA“, oder „Die Sammlung aller negativen Aspekte der vier Entwürfe“ waren die Kommentare mancher StuPisten. (mehr …)
von radio 98eins | 22.04.2008
„Welchen Film wollen wir sehen?“
„Warte mal, ich schalt mal schnell das radio an.“
Unsere Kinorubrik „Lichtspiel“ hört Ihr immer mittwochs im Magazin ab 19 Uhr. Diese Woche stellen wir Euch den Film „Crank 2“ vor.
Zu gewinnen gibt es 5 mal eine Freikarte
für den Film „Notorious BIG“, für Sonntag, den 26. April, um 20.15 Uhr.
Wenn Ihr Kinokarten für den Film „Benjamin Button“ gewinnen wollt, ruft einfach nach dem Aufruf zur Gewinnaktion unter folgender Telefonnummer an:
Ihr habt die Sendung verpasst, wollt aber unbedingt etwas über die Filme „Operation Walküre“ und „Benjamin Button“ erfahren? Hört Euch einfach die Podcasts der Rubrik „Lichtspiel“ auf www.98eins.de unter „Ausgewähltes“ an oder klickt hier.

Wenn Ihr gewonnen habt:
- Zum Kino gehen.
- Sagen, dass man bei radio 98eins Kinokarten gewonnen hat.
- Personalausweis vorzeigen.
- Film genießen.
Lichtspiel – „Hören, was es zu sehen gibt!“ – jeden Mittwoch im Magazin ab 19 Uhr auf radio 98eins
von Jabbusch | 19.04.2008
Am kommenden Dienstag tagt das StuPa erneut [hier die letzte Sitzung]. Grund für die Sondersitzung ist die alljährlich neu umkämpfte Struktur des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA), die viel Zeit benötigt. Am Anfang jeder Legislatur legt das StuPa fest, welche Ämter es gibt, was sie tun sollen und wie viel Geld sie dafür bekommen sollen.
Über den jetzigen (alten) AStA hat der moritz ausführlich kritisch berichtet. Der AStA selbst sieht die eigene Struktur naturgemäß etwas positiver. Dazu gibt es eine schöne mediale Aufbereitung als Video (produziert zusammen mit Moritz TV – siehe unten). (mehr …)
von Jabbusch | 17.04.2008
In den Moritz Medien brodelt es. So sehr, dass ein Redakteur (Geschlecht, Name & Redaktion ananonymisiert) es nicht mehr aushielt und uns per E-Mail einen Hilferuf schrieb.
Es geht um Uwe Roßner, den Chefredakteur (Bild rechts) von „WebMoritz.de“ und seinen Stellvertreter Tobias Winkler. Beide bekommen von der Studentenschaft (vertreten durch das StuPa) jeden Monat jeweils 180 Euro überwiesen.
Dafür leisten sie jedoch praktisch nichts – so der Vorwurf des Redakteurs. In seiner E-Mail schreibt er uns:
„Vielleicht möchtest Du Dich einmal mit der Arbeitsmoral von Uwe Roßner befassen? Zähle doch mal seine Artikel in der Ostsee-Zeitung der letzten Wochen und Monate und vergleiche sie mit der Zahl der Artikel auf der moritz Website.“
Tatsächlich ist Uwe Roßner ein sehr fleißiger Autor in der Ostsee-Zeitung. Im webmoritz jedoch ist die Anzahl der Artikel überschaubar. In den Monaten März und April wurden folgende Anzahl an Artikeln und Kurzmeldungen veröffentlicht: (mehr …)