Lehrämter aufgepasst: Lesung über Pisa & Rütli

Für alle die das Studienfach „Lehramt“ anstreben, ist vielleicht folgende Veranstaltung (heute!) ganz interessant: Die Autorin des Buches „Wer PISA nicht versteht, muss mit RÜTLI rechnen“ kommt nach Greifswald.

Brigitte Pick berichtet in ihrem Buch aus 36 Jahren Erfahrungen von der pädagogischen „Front“. Pick beleuchtet nicht nur den Notruf aus der Rütli-Schule aus Berlin-Neukölln, die sie als „Krawall-Schule“ bundesweit bekannt werden ließ, sie analysiert auch kritisch die dadurch ausgelöste innenpolitische Debatte über das Schulsystem in Deutschland und die Integration von Immigrantenkindern. (mehr …)

Die Sitzung als Live-Ticker…

Das neue Studierenden Parlament (StuPa), dass Ende Januar gewählt wurde, tritt erstmals in seiner neuen Zusammensetzung am diesem Dienstag zur sogenannten konstituierenden Sitzung zusammen. Wir sind mit dabei und werden für Euch (wenn die Technik mitspielt) live mitprotokollieren. Eventuell können wir sogar ein paar Fotos bereit stellen. [Info: Der Autor ist selbst Mitglied des StuPa!] (mehr …)

König bleibt König – mit Abstand

Soeben hat Dr. Arthur König (CDU) deutlich die Wahl für sich entschieden. Mit fast 60 Prozent der Stimmen wird es zu keiner Stichwahl kommen. In einigen Bezirken – etwa Friedrichshagen – erhielt er mit 79 Prozent der Stimmen fast kommunistische Ergebnisse. Die Wahlbeteiligung war mit 39 Prozent eher niedrig.

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Wer wird der neue AStA-Vorsitzende?

Nachdem wir vor kurzem bereits fragten, wer wohl der neue StuPa-Präsident wird, können wir dieselbe Frage für das mächtige Amt des AStA-Vorsitzenden stellen.

Denn der jetzige Amtsträger, Thomas Schattschneider (Bild rechts), hat gegenüber dem Uni-Blog eine dritte Amtszeit mehrfach ausgeschlossen. Andere Bewerber gibt es jedoch auch noch nicht.

Auch aus dem AStA gibt es bisher keinen Nachwuchs. Darüber hinaus verlassen auch die meisten AStA-Mitglieder das Gremium. Von den jetzigen AStA-Mitgliedern wollen, je nach Quelle, nur 4 bis 6 weitermachen. Von denen die weitermachen wollen, haben manche – angesichts der schon im Vorfeld lautgewordenen Kritik an ihrer Arbeit – schlechte Chancen auf Wiederwahl.

Einziger aussichtsreicher Kandidat aus dem alten AStA für den Vorsitz, wäre Alexander Köcher (Bild nächster Absatz). Dieser jedoch lehnt eine Kandidatur bisher ebenfalls strickt ab.

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„Wir sind Fans von Egon Krenz“ – Ein Rückblick

Ortstermin Schönwalde. Der Literatursalon Greifswald hatte am 24. Januar 2008 zu einer ganz besonderen Lesung geladen. Egon Krenz, 1989 für kurze Zeit Staatsratsvorsitzender der DDR und Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, wollte aus seinem Buch „Widerworte“ und „Herbst 89“ lesen und die Zuhörer kamen zahlreich. Im kleinen Literatursalon im Greifswalder Stadtteil Schönwalde drängten sich weit über 100 Besucher, um der Lesung mit anschließender Diskussion zu lauschen. 8 Euro war ihnen die Geschichtsstunde wert. Die Mehrzahl der Besucher kannte die DDR noch aus eigener Erfahrung. Nur wenige Studenten haben an dem regnerischen Abend in den Literatursalon gefunden.

Unter Freunden
Das Ambiente passt zum Rahmen der Vorlesung. Die Einrichtung wurde zum größten Teil noch zu DDR Zeiten angeschafft. Die Wände sind mit Ölbildern und Aquarellen bedeckt. 15 Minuten vor Programmbeginn trifft schließlich die ehemalige SED-Größe ein. Blumen werden überreicht. Die Chance mit „Genosse Egon“ zu reden, nutzen einige noch vor der Lesung. Photos werden gemacht. Die Stimmung ist locker und gelassen. Bier und Rotwein werden am Eingang verkauft und selbstverständlich mit in die Veranstaltung genommen. Alles wirkt wie ein Treffen unter Freunden und Nachbarn. Und das ist es auch. Seine Grundschullehrerin befindet sich genauso, wie ein ehemaliger Nachbar aus Kolberg, heute Kołobrzeg, unter den Gästen. Vereinzelt kann man DDR-Anstecker unter ihnen entdecken.

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