StuPa-Sitzung endet im Eklat: handlungsunfähig

Die gestrige StuPa-Sitzung lässt sich schwer zusammenfassen. Nach einigen formellen Festlegungen und Wahlen (Sitzungstermine, Wahlen zum Haushaltsausschuss & Präsidium [gewählt wurden Jaana-Leena Rode & Paul Dederer]), folgte die angekündigte Debatte über die Struktur des neuen AStA.

Vier Stunden lang verlief die recht zähe Diskussion, die sich von Referat zu Referat hangelte. Mit dem Gesamtergebnis war ein erstaunlich hoher Anteil der StuPisten nicht zufrieden (4 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen bei Schlussabstimmung). Einzige Meinungen: “Schlechter als der alte AStA”, oder “Die Sammlung aller negativen Aspekte der vier Entwürfe” waren die Kommentare mancher StuPisten. (mehr …)

Kinokarten zu gewinnen!

crank2“Welchen Film wollen wir sehen?”
“Warte mal, ich schalt mal schnell das radio an.”

Unsere Kinorubrik “Lichtspiel” hört Ihr immer mittwochs im Magazin ab 19 Uhr. Diese Woche stellen wir Euch den Film “Crank 2” vor.

Zu gewinnen gibt es 5 mal eine Freikarte

notoriousfür den Film “Notorious BIG”, für Sonntag, den 26. April, um 20.15 Uhr.

Wenn Ihr Kinokarten für den Film “Benjamin Button” gewinnen wollt, ruft einfach nach dem Aufruf zur Gewinnaktion unter folgender Telefonnummer an:

  • (03834) 86 17 85

Ihr habt die Sendung verpasst, wollt aber unbedingt etwas über die Filme “Operation Walküre” und “Benjamin Button” erfahren? Hört Euch einfach die Podcasts der Rubrik “Lichtspiel” auf www.98eins.de unter “Ausgewähltes” an oder klickt hier.

Wenn Ihr gewonnen habt:

  1. Zum Kino gehen.
  2. Sagen, dass man bei radio 98eins Kinokarten gewonnen hat.
  3. Personalausweis vorzeigen.
  4. Film genießen.

Lichtspiel – “Hören, was es zu sehen gibt!” – jeden Mittwoch im Magazin ab 19 Uhr auf radio 98eins

AStA-Struktur wird geschrumpft – Debatte

Am kommenden Dienstag tagt das StuPa erneut [hier die letzte Sitzung]. Grund für die Sondersitzung ist die alljährlich neu umkämpfte Struktur des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA), die viel Zeit benötigt. Am Anfang jeder Legislatur legt das StuPa fest, welche Ämter es gibt, was sie tun sollen und wie viel Geld sie dafür bekommen sollen.

Über den jetzigen (alten) AStA hat der moritz ausführlich kritisch berichtet. Der AStA selbst sieht die eigene Struktur naturgemäß etwas positiver. Dazu gibt es eine schöne mediale Aufbereitung als Video (produziert zusammen mit Moritz TV – siehe unten). (mehr …)

Faul oder clever? Webmoritz Chefs kassieren ab

In den Moritz Medien brodelt es. So sehr, dass ein Redakteur (Geschlecht, Name & Redaktion ananonymisiert) es nicht mehr aushielt und uns per E-Mail einen Hilferuf schrieb.

Es geht um Uwe Roßner, den Chefredakteur (Bild rechts) von “WebMoritz.de” und seinen Stellvertreter Tobias Winkler. Beide bekommen von der Studentenschaft (vertreten durch das StuPa) jeden Monat jeweils 180 Euro überwiesen.

Dafür leisten sie jedoch praktisch nichts – so der Vorwurf des Redakteurs. In seiner E-Mail schreibt er uns:

“Vielleicht möchtest Du Dich einmal mit der Arbeitsmoral von Uwe Roßner befassen? Zähle doch mal seine Artikel in der Ostsee-Zeitung der letzten Wochen und Monate und vergleiche sie mit der Zahl der Artikel auf der moritz Website.”

Tatsächlich ist Uwe Roßner ein sehr fleißiger Autor in der Ostsee-Zeitung. Im webmoritz jedoch ist die Anzahl der Artikel überschaubar. In den Monaten März und April wurden folgende Anzahl an Artikeln und Kurzmeldungen veröffentlicht: (mehr …)

Eine Pariserin in Greifswald

Design-Studentin unterstützt GrIStuF

In knapp zwei Monaten wird die Greifswalder Innenstadt mal wieder einen Kopfstand machen. Ganz unabhängig davon, ob Team Deutschland die Kirsche ins Netz haut oder nicht. Zweihundert Studenten aus aller Welt werden zum vierten Greifswald International Students Festival (GrIStuF) von den Organisatoren erwartet. Derzeit läuft das Auswahlverfahren über die 800 eingegangenen Bewerbungen. Gäste, Gastgeber, Themen und Kultur unter einen Hut zu zaubern, ist eine anspruchsvolle Herausforderung für den studentischen Festivalverein.

Im Februar kam mit Laure Saint-Yves Verstärkung aus Paris. Sie ist 22 Jahre alt, naturblond und charmant, trinkt lieber Bier statt Rotwein und hat nach eigener Aussage Sarkozy nicht gewählt.

Beim GrIStuF e.V. arbeitet sie als Spezialistin für Layout und Gestaltung. Ihr Metier sind fortan am Computer zu entwerfende Handzettel und Plakate. Als Absolventin der Ecole Superieure des Arts et Industrie Graphique kennt sich Laure besonders mit Graphic Design aus – Schriftarten waren ihr Hauptfach. Nach dem Studium verbrachte sie eine mehrmonatige Ausspannzeit an der südfranzösischen Atlantikküste in Biarritz. Unter anderem hat sie dort für Edel-Marken Handtaschen entworfen, die man auch in einem Greifswalder Taschenladen kaufen kann, wie die Gast-Greifswalderin bei einem Stadtbummel feststellte. Warum aber tauschte sie Meer und Palmen gegen Bodden und Pappeln? Beim Feten in Biarritz traf sie eine Freundin, die Laure für die Vorzüge des European Volunteer Service (EVS) begeisterte: Auslandserfahrung, Gutes und Nützliches tun und dabei nicht verhungern. Als Nordeuropa-Fan entschied Laure sich für ein ausgeschriebenes Ein-Jahr-Praktikum in Norddeutschland und wohnt in einer Vierer-Studenten-WG, dank der Vermittlungshilfe der neuen GrIStuF-Kollegen. Das Einleben scheint trotz fehlender Deutschkenntnisse kein Problem darzustellen. Auch Franzosen können exzellentes Englisch und ein Deutschkurs wird bereits besucht. Und schließlich: Was wenn nicht Integration wird beim GrIStuF tagtäglich buchstabiert. Wer wie Laure dabei sein will, trifft die Festival-Truppe oft im Ravic, Laures Greifswalder Lieblingskneipe. Hier, sagt sie, fühlt sie sich auch ein bisschen an Pariser Kneipen erinnert.

Geschrieben von Robert Tremmel