Unruhen in Greifswald

Vor gut neunzig Jahren, kurz vor dem Ende des ersten Weltkrieges, begann mit dem Matrosenaufstand das Ende der konstitutionellen Monarchie in Deutschland. Der revolutionäre Funken sprang von Wilhelmshaven in die größeren Küstenstädte und über sie hinaus, zum Beispiel nach Frankfurt am Main, München oder Stuttgart. (mehr …)

„Die Kleingeldprinzessin“ – Dota Kehr heute zu Gast bei Saitensprung

Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr

Heute hört Ihr im Magazin, am Puls der Stadt, wie immer die Veranstaltungstipps, die Nachrichten und die Frage zur Verlosung der CD der der Woche. Außerdem gibt es einen Bericht zu rechtextremistischen Schmierereien im Vergleich von damals zu heute. In der Rubrik „Fernweh“ erzählt Sandra Wolfgramm über ihre Auslandserfahrungen im nordischen Finnland. Durch die heutige Freitagssendung führt euch Moderatorin Annemarie Mielke.

Saitensprung – radio 98eins unplugged – ab 20 Uhr

Saitensprung für kleines Geld – Bevor sie am Freitag im Juz auftritt, stattet uns „Die Kleingeldprinzessin“ Dota Kehr noch einen kurzen Besuch im Studio ab. Sie schreibt und singt Lieder über die großen, kleinen und verstrickten Gefühle und Situationen des Alltags, voll von Wortwitz und Binnenreimen und immer noch mit einem Stückchen der Selbstverständlichkeit von Straßenmusik. Begleitet wird sie von den Stadtpiraten. Ein Genuss für die Ohren, der bei uns gratis, aber nicht umsonst ist!

4 to the floor – Electronic Experience – ab 22 Uhr

Ihr hört auch heute wieder eine Sendung, die sich nicht nur mitdem Hier und Jetzt des House und Techno auseinandersetzt, sondern auch die mittlerweile fast 30-jährige Geschichte aufarbeitet. Nicht zuletzt, weil auch deutsche Einflüsse dieses Musikgenre entscheidend geprägt haben. Außerdem hört Ihr neben Sets aus der ganzen Welt auch Newcomer, DJ-Portraits, Trends und alles Wissenswerte aus der Partywelt.

Landespolitiker der SPD im Gespräch über die NPD im Landtag und das Projekt „Endstation Rechts“

Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr

Heute gibt es im Magazin, am Puls am der Stadt, wie immer die Spotlights, mit allem wissenswerten rund um Greifswald und Mecklenburg-Vorpommern und die Veranstaltungstipps. Außerdem haben wir die CD der Woche von „Ter haar“, die Ihr wie immer gewinnen könnt. Natürlich gibt es wie jeden Donnerstag unsere Rubrik „Ich hab da mal ne Frage“, in der wir diesmal Ursprung und Bedeutung des Hakenkreuzes klären. Außerdem hat sich unser Redakteur Jakob Rüger mit dem SPD Landespolitiker, Matthias Brodkorb, über die NPD im Mecklenburger Landtag und das Projekt „Endstation Rechts“ unterhalten. Durch die wie immer prall gefüllte Sendung führt euch heute Peter Rieck.

Zonic Radio Show – Für Randhörer und Kulturinvolvierte – ab 20 Uhr

Wie immer thematisch frei zwischen Musik, Literatur und Kunst wechselnd, gibt es auch heute wieder von tiefrauchenden popkulturellen Features über experimentelle Klangstücke oder Sound & Poetry-Mixe bis zum Hangeln durch den News-Jungle eines extrem offenen, musikalischen Spektrums alles zu hören, was potentielle Relevanz im sich stetig ausbreitenden Zonic-Kosmos hat.

Nightliner – Das Musiktelefongespräch – ab 22 Uhr

Und wieder fühlen wir in dieser Donnerstagnacht zwischen 22-23 Uhr einem Musikschaffenden auf den Zahn. Wir sprechen heute eine Stunde über die jeweilige Musik, das Werk, die Geschichte und die Vorlieben des Künstlers. In entspannter Atmosphäre lassen sich so einige Lebensweisheiten entlocken!

Kohlekraftwerk: Liskow droht mit Neuwahlen – Ein Kommentar *update*

Kaum sind die offiziellen Erörterungstermine um das geplante Kohlekraftwerk in Lubmin vorüber, werden die politischen Befürworter des Kraftwerks unruhig.

Vor wenigen Tagen behauptete der Landtagsabgeordnete und Präsident der Greifswalder Bürgerschaft Egbert Liskow (CDU) noch öffentlichkeitswirksam, die Erörterung hätte keinerlei neue Erkenntnisse gebracht, die gegen den Bau des Milliardenprojekts sprächen. Peinlich für ihn, dass kurz darauf durch einen Leserbrief in der Ostseezeitung, bekannt wurde, dass Liskow an dem mehrwöchigen Verfahren  lediglich für wenige Stunden teilgenommen hatte. Weitergehend informiert hatte er sich wohl auch nicht, denn reihenweise waren neue Studien und Erkenntnisse eingebracht worden. Das nun folgende Genehmigungsverfahren muss sich mit 9000 (sic!) Einwendungen beschäftigen.

Nach dem auch Naturschutzorganisationen und Bürgerinitiativen eine abschließende Erklärung herausgaben und darin (sicherlich erwartungsgemäß) das Kraftwerk als „nicht genehmigungsfähig“ einstuften, wird die Luft für die Kraftwerksbefürworter immer dünner. (mehr …)