Tom Liwa bei Saitensprung

Am Freitag den 22.1. um 20Uhr spielt Tom Liwa seine tiefsinnigen, philosophischen aber auch teilweise unartigen Songs voller Poesie bei uns im Studio von radio 98eins und Ihr könnt dabei sein auf 98,1MHz oder per Livestream unter www.98eins.de.

Tom Liwa, Quelle: www.tomliwa.de

Tom Liwa, Quelle: www.tomliwa.de

Tom Liwa ist ein deutscher Sänger und Liedermacher. Er gründete 1985 die Band Flowerpornoes, die 2007 nach zehnjähriger Pause wieder ein Album veröffentlichten. Zudem ist er seit Mitte der 90er als Solokünstler unterwegs und arbeitet an verschiedenen Projekten. Einschalten, es lohnt sich!

Bildquelle und weitere Infos: www.tomliwa.de

Ministerpräsident Sellering lädt zur Online-Sprechstunde

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) lädt am kommenden Donnerstag zur Online-Sprechstunde. Nachdem Sellering im alten Jahr durch die verschiedenen Landesteile tourte um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen, bietet die Staatskanzlei zum ersten Mal eine Kontaktaufnahme via Chat an.

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Erwin Sellering bittet zum Gespräch

Via Chat wird Sellering am 21. Januar von 18 – 19.30 Uhr Fragen beantworten und für Gespräche zur Verfügung stehen. Erfahrungen mit solchen Angeboten hat die Staatskanzlei bereits bei Sprechstunden einzelner Minister gesammelt. Seitens der Pressestelle erklärte man uns, dass der volle Terminkalender Sellerings in diesem Monat keinen Termin vor Ort erlaubt hätte. Daher sei man auf diese Variante ausgewichen. Man hoffe, damit auch weniger mobile Bürger erreichen  zu können, die nicht in der Lage seien, zu den Gesprächsterminen zu reisen. Ob gerade diese allerdings nun zu Hause vor dem Rechner sitzen werden, scheint fraglich.

Für die kommenden Monate sei allerdings keine Wiederholung vorgesehen. Inwieweit die Online-Sprechstunde zukünftig überhaupt wiederholt werde, habe man noch nicht entschieden. Auf die Frage, ob man Ahnungen habe, welche Themen die Bürger derzeit besonders interessieren, erklärte uns die Mitarbeiterin der Pressestelle kurz und knapp: “Nein, woher denn?”

Insgesamt scheint es mit der Online-Affinität des Ministerpräsidenten beziehungsweise seiner Mitarbeiter auch nicht weit her zu sein. Der neuste Beitrag auf seiner persönlichen Internet-Seite stammt vom 4. April 2009.

Bild:

Erwin Sellering – Christine Fratzke

Live-Ticker zur StuPa-Sitzung am 19. Januar

Am Dienstagabend (19. Januar) tagt das Studierendenparlament der Uni Greifswald (StuPa) zum vorletzten Mal in der derzeitigen Zusammensetzung. In der kommenden Woche ist noch eine kurze außerordentliche Sitzung angedacht, falls man die vorgesehene Tagesordnung nicht vollständig abarbeiten kann. Die Sitzung beginnt wie üblich um 20 Uhr im Konferenzsaal im Erdgeschoss des Hauptgebäudes.

Für Live-Leser: Direkt zum Ende dieser Seite springen.

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Derzeit stehen einige ältere Anträge sowie Finanzanträge zur Debatte. Daneben gehen Anträge zu möglichen Satzungsänderungen in die zweite Lesung. Das Parlament wird zudem versuchen, die beiden freien Stellen im AStA zu besetzen. Auch für den Verwaltungsrat des Studentenwerks werden noch studentische Vertreter gesucht. Bewerben kann man sich auch morgen auf der Sitzung noch, es bietet sich allerdings an, eine kurze schriftliche Bewerbung an das Präsidium zu senden, damit nicht alle Detailfragen morgen Abend geklärt werden müssen.

Ein Finanzantrag wurde bereits im Vorfeld der Sitzung wegen Rechtswidrigkeit abgelehnt. Alexander Lex wollte, dass 7500€ aus den Geldern der Studierendenschaft an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und damit für die Opfer der Katastrophe in Haiti gespendet werden. Das Greifswalder StuPa hat jedoch laut Landeshochschulgesetz kein Allgemeinpolitisches Mandat, darf sich also nur mit Problemen befassen, die explizit die Studenten und die Universität betreffen.

Im hochschulpolitischen Dunstkreis gibt es derzeit Gerüchte der RCDS würde zu morgen noch einen Antrag einbringen, der darauf abzielt, dass die Studierendenschaft den Namen Ernst Moritz Arndt wiederverwendet. In einer Urabstimmung hatte sich die Mehrheit der Studenten für eine Beibehaltung des Universitätsnamens ausgesprochen.

Die derzeitige Tagesordnung sieht wie folgt aus: (mehr …)

Stadt: Besser nicht Fahrrad fahren

Wegen der zahlreichen Anfragen zum Winterdienst in den vergangenen Tagen hatte die Stadt heute Mittag zur Pressekonferenz in den städtischen Bauhof geladen. Dort stellten sich der Leiter des Tiefbau- und Grünflächenamtes, Fred Wixforth, sowie Bauhof-Leiter Uwe Adam, den Fragen der Presse.

Eine davon lautete: Warum liegt immer noch so viel Schnee auf Greifswalds Straßen und Wegen? Die Antwort ist simpel. Der Stadt fehlt immer noch das Streusalz, weil das Salzsilo auf dem Bauhof bereits seit mehr als einer Woche so gut wie leer ist. Obwohl mit dem Lieferanten vertraglich eine Lieferfrist von 48 Stunden vereinbart war, wartet man größtenteils vergeblich auf Nachschub. Der kommt, wenn überhaupt, nur in winzigen Mengen – letzte Woche wurden 48 Tonnen Salz in Säcken geliefert. Mehr sei in den nächsten Wochen nicht zu bekommen, weiß Bauhofleiter Uwe Adam sicher. Daher wird bereits seit mehr als einer Woche nur noch auf ganz wenigen Straßen (im wesentlichen allen Einfallstraßen) und an einigen Gefahrenpunkten (z.B. Tunnelanlage am Bahnhof) mit Salz gestreut – und auch nur mit einer  verminderten Menge.

Lieber Schneedecke statt Eisglätte

In der Langen Straße liegt eine Schneedecke - besser als Eis, findet die Stadt.

In der Langen Straße liegt eine mit Granulat bestreute Schneedecke - besser als ein Eispanzer, findet die Stadt.

An allen anderen Stellen setzt die Stadt im großen Stil Sand ein, der verhindern soll, dass der Schnee glatt wird. Den Schnee vollständig zu beräumen ist aufgrund seiner Konsitenz kaum möglich und überdies nicht sinnvoll: Wird der komplett geräumte Weg dann nicht sofort gesalzen, bildet sich Eisglätte – und die ist letztlich gefährlicher als Schneematsch. Aus diesem Grund liegt auch auf der Langen Straße, deren Mitte von der Stadt geräumt und gestreut werden muss, immer noch Schnee und Sand: “Wir können da am frühen Morgen nicht räumen, dann käme es zu Eisbildung. An Tagen wie heute könnte man zwar nachmittags räumen, aber das geht wegen des Personenverkehrs auf der Langen Straße nicht.” So wird man dort wohl noch eine Weile durch den Schnee stapfen müssen – “und das ist ja auch zumutbar”, wie Amtsleiter Fred Wixforth findet. (mehr …)

Urabstimmung, Senat, StuPa: Stimmen zu den Wahlen

Ein intensiver Wahlkampf, organisatorische Verbesserungen bei  der Wahl und nicht zuletzt der Streit um den Namen der Greifswalder Universität haben der Studierendenschaft eine Rekordwahlbeteiligung beschert.

Bei den Senatswahlen errangen die Mediziner und Naturwissenschaftler einen Erdrutschsieg unter den Studenten, auch bei den Professoren verschiebt sich die Sitzverteilung zu Gunsten dieser beiden Fakultäten. Zu den weiteren Plätzen (wissenschaftliche und weitere Mitarbeiter) können wir derzeit noch keine Aussagen treffen. Die Wahlergebnisse sollten laut Aussage des Wahlleiters Mike Naujock am Freitag veröffentlicht werden, dies ist jedoch bisher nicht geschehen.

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Thomas Schattschneider im Interview

Thomas Schattschneider (Liste “Pro Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Lehramt”), der seinen Sitz im Senat verteidigen konnte, sagte gegenüber dem webMoritz: “Traurig ist, dass unsere Liste das Wählerpotential der Philosophischen, der Theologischen und der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät nicht mobilisieren konnte. Diese drei Fakultäten machen zwei Drittel der Greifswalder Studenten aus. Die Listenwahl hat sich aber bewährt, so haben wir zumindest fünf der Mediziner und Naturwissenschaftler draußen gelassen.”

Schattschneider erklärte, er sehe sich zwar als Vertreter der gesamten Universität, dennoch sollten sich die Mehrheitsverhältnisse unter den Studenten auch im Senat widerspiegeln. Er habe sich erhofft, seine Liste könne sieben oder acht Sitze erringen, sechs seien aber immer noch ein  respektables Ergebnis. Zu den Auswirkungen des Ergebnisses sagte er: „Man muss im Auge behalten welche Entscheidungen im Senat anstehen, zum Beispiel die Wahl der Prorektoren, die Zielvereinbarung mit dem Land oder die Weiterführung der Lehramtsausbildung. Durch die überproportionale Vertretung von zwei Fakultäten seien einige Entscheidungen bereits absehbar.“ Die Liste „Volluniversität“, so Schattschneider müsse noch zeigen, ob sie ihrem Namen auch gerecht werde. (mehr …)

Wahlen: Votum für Arndt, viele Neue im StuPa

Am Freitagnachmittag blickten die Augen der Studierendenschaft gebannt auf die Auszählung der Urabstimmung und der StuPa-Wahlen. Bis 19:30 Uhr liefen die Ergebnisse ein, der webMoritz war mit einem Live-Ticker vor Ort dabei. Diesen könnt ihr weiter unten in chronologischer Reihenfolge nachlesen. Hier stellen wir für euch die Endergebnisse zusammen:

Urabstimmung – Mehrheit für Uni-Patron Arndt

Bereits zwei Stunden nach Beginn der Auszählung stand das Ergebnis der Urabstimmung fest: Die Arndt-Befürworter waren in der Mehrheit – klar, aber nicht überdeutlich. Von den 2803 gültigen Stimmen waren 1216 (43,4%) für eine Umbenennung, 1398 abgegebene Stimmen (49,9%) waren hingegen dagegen. Von der Möglichkeit einer Stimmenthaltung machten 189 (6,7%) Kommilitonen Gebrauch. 28 Stimmzettel waren ungültig – die meisten, weil die Abstimmenden darauf unterschrieben hatten.

StuPa-Wahlen: Klarer Wahlsieger Matthias Müller

Die Ergebnisse der StuPa-Wahlen als “vorläufiges Endergebnis”:

Das Ergebnis der StuPa-Wahlen stand erst gegen 19:30 Uhr fest. Dass es in der ersten Sitzung 30 Mitglieder geben wird, obwohl eigentlich nur 27 vorgesehen sind, hängt damit zusammen, dass drei der Bestplatzierten (Maike Schneider, Solvejg Jenssen, Martin Hackbarth) derzeit AStA-Referenten sind, weshalb ihr Mandat derzeit ruht. Für die ruhenden Mandate werden weitere Stupisten berufen, bis es 27 Aktive sind. Geben die AStA-Referenten dann ihre Ämter auf, kann es zu einer Art “Überhangmandaten” kommen, sodass es bis zu 30 Stupisten gibt.

1) Matthias Müller (616 Stimmen)
2) Tristan Varbelow (501 Stimmen)
3) Sandro Teuber (451 Stimmen)
4) Tatjana Kennedy (399 Stimmen)
5) Alexander Schulz-Klingauf (326 Stimmen)
6) Korbinian Geiger (309 Stimmen)
7) Grischka Nissen (296 Stimmen)
8 ) Thomas Schattschneider (239 Stimmen)
9) Christina Stobwasser (222 Stimmen)
10) Frederic Beeskow (187 Stimmen)
11) Erik von Malottki (177 Stimmen)
12) Maximilian Willmann (164 Stimmen)
13) Christopher Denda (164 Stimmen)
14) Diana Treiber (152 Stimmen)
15) Susann Fiß (146 Stimmen)
16) Sophie Augustin (144 Stimmen)
17) Maike Schneider (142 Stimmen)
18) Solvejg Jenssen (137 Stimmen
19) Jens Pickenhan (135 Stimmen)
20) Martin Hackbarth (132 Stimmen)
21) Konrad Ulbrich (126 Stimmen)
22) Alexander Schmidt (122 Stimmen)
23) Alexander Harms (121 Stimmen)
24) Hendrik Hauschild (114 Stimmen)
25) Lars Novak (110 Stimmen)
26) Juliane Ruschinzik (102 Stimmen)
27) Johannes Radtke (100 Stimmen)
28) Julien Radloff (99 Stimmen)
29) Claudia Sprengel (99 Stimmen)
30) Sarah Jung (97 Stimmen)
— Nachrücker —
31) Timo Schönfeldt (93 Stimmen)
32) Christoph Klein (92 Stimmen)
33) Christopher Zens (92 Stimmen)
34) Ivo Sieder (86 Stimmen)
35) Christoph Böhm (81 Stimmen)
36) Ann Kristin Zalcmans (76 Stimmen)
37) Maximilian Wolf (76 Stimmen)
38) Matthias Bahner (66 Stimmen)
39) Alexander Lex (64 Stimmen)
40) Christian Wuntke (61 Stimmen)
41) Franz Küntzel (58 Stimmen)
42) Anne Vormelchert (57 Stimmen)
43) Martin Borchert (55 Stimmen)
44) Martin Gülzow (51 Stimmen)
45) Hagen Bierstedt (48 Stimmen)
46) Thorben Vierkant (46 Stimmen)
47) Christian Lohse (43 Stimmen)
48) Gunnar Meiselbach (42 Stimmen)
49) Paul Wild (41 Stimmen)
50) Florin Jonischkies (33 Stimmen)
51) Sascha Fietze (29 Stimmen)
52) Jens Boye Volquarz (24 Stimmen)
54) Matthias Merten (18 Stimmen)

Live-Ticker vom 15.1. zum Nachlesen

Am heutigen Nachmittag warten große Teile der Greifswalder Studierendenschaft mit Spannung auf die Ergebnisse der StuPa-Wahlen. Noch sehnlicher dürften viele die Ergebnisse der Urabstimmung über den Uni-Namen erwartet werden. Der webMoritz ist vor Ort und seit etwa 14:30 Uhr einsatzbereit. Wir tickern live aus dem Auszählungsraum, dem Mensa-Club. (mehr …)