Der erste Dies academicus an der Universität Greifswald

Der erste Dies academicus an der Universität Greifswald

Am 24. Mai 2023 findet erstmals der Dies academicus in Greifswald statt. Dabei handelt es sich um eine akademische Jahresfeier, bei der besondere Leistungen der Uni gewürdigt werden. Weitere Informationen zu dem Event, sowie auch zu dem dazu geplanten Programm, werdet ihr in diesem Artikel finden.

Ein Tag für die Lehre:

Bereits am 08. Juni letzten Jahres wurde beschlossen, dass der Dies academicus jährlich am 29. Mai, dem Tag, an dem 1456 die Gründungsurkunde der Universität Greifswald überreicht wurde, stattfinden soll. Da der 29. Mai dieses Jahr jedoch auf einen Pfingstmontag fällt, wird er dieses Mal auf den 24. Mai 2023 vorgezogen. Die Mitarbeitenden der Universität wurden bereits informiert, dass an diesem Tag keine akademische Lehre stattfinden wird. Zudem zählt die Teilnahme an dem Event als Arbeitszeit. Alle Mitarbeitenden und Studierenden sind herzlich eingeladen gemeinsam an dem der Lehre gewidmetem Tag zusammen zu kommen und am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz ein abwechslungsreiches Programm zu genießen. Am Morgen wird es Vorstellungen der Fakultäten und der Verwaltung geben, sowie Preisverleihungen. Daran anschließend wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“ stattfinden. Am Nachmittag sind dann zahlreiche Sport- und Kulturprogramme geplant. Zu den Aktivitäten zählen Tischtennis, Roundnet, Federball und Wikingerschach auf der Obstwiese. Ihr könnt außerdem den Markt der Fachschaftsräte und des AStAs besuchen. Der Dies academicus existiert an anderen Universitäten schon etwas länger und soll uns nun auch in Greifswald die Chance geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, unsere Universität noch etwas besser kennenzulernen, sowie auch darüber zu diskutieren, wie man zukünftige Herausforderungen am besten bewältigen kann.

Das komplette Programm für den Tag sieht wie folgt aus:

Vormittagsprogramm:

(Alle Veranstaltungen des Vormittagsprogramms finden im Neuen Audimax am Ernst-Lohmeyer-Platz statt)

  • 09:00 Uhr: Begrüßung durch die Rektorin

  • 09.15 Uhr: Verleihung des Lehrpreises

  • 10:00 Uhr: Akademischer Jahresrückblick der Fakultäten

  • 10:30 Uhr: Vergabe der Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppen

  • 10:45 Uhr: Vorstellung der Universitätsverwaltung

  • 11:10 Uhr: Pause

  • 11:40 Uhr: Verleihung des DAAD-Preises 2023 und des Nachhaltigkeitspreises 2023

  • 12:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Universität und Politik zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“

Nachmittagsprogramm:

  • 14:30 Uhr + 16:00 Uhr: Schätze der Alten Universitätsbibliothek, Treffpunkt am Eingang der alten Universitätsbibliothek

  • 15:00 Uhr: Kustodie der Universität Greifswald, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal

  • 15:30 Uhr + 16:30 Uhr: Sternwarte Greifswald in der Alten Physik, Treffpunkt am alten Physikalischem Institut

  • 15:45 Uhr: Gustaf-Dalman-Sammlung, Treffpunkt an der Theologischen Fakultät

  • 16:00 Uhr: Depoträume der Kustodie und der Konzilsaal, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal

  • 16:30 Uhr: Zoologisches Museum, Treffpunkt am Zoologischen Museum

  • 16:30 Uhr – 17:30 Uhr: Achtsamkeits-Workshop der Gesunden Uni, Treffpunkt an den Ernst-Lohmeyer-Platz Bäumen

(Für manche Veranstaltungen müsst ihr euch im Vorhinein auf der Seite des Hochschulsportes anmelden.)

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Dies academicus
Wann? Mittwoch, den 24. Mai 2023, 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo? Campus Ernst-Lohmeyer-Platz

Beitragsbild: Magnus Schult

webwoche 22. Mai bis 28. Mai

webwoche 22. Mai bis 28. Mai

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

    Neuigkeiten

    • Vom 27.05. bis 29.05. gibt es im Rahmen von Kunst:Offen wieder die Gelegenheit, Galerien, Ateliers und Werkstätten zu besuchen – natürlich auch in Greifswald und Umgebung

     Altigkeiten

                        Veranstaltungen

                        • Was? Altstadtrundgang
                        • Wann? Montag, 22.05.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
                        • Wo? Greifswald-Information
                        • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
                        • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.
                          • Was? Reparatur-Café
                          • Wann? Montag, 22.05.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
                          • Wo? STRAZE
                            • Was? Skandi-Stammtisch
                            • Wann? Montag, 22.05.2023, 19 Uhr
                            • Wo? STRAZE
                              • Was? Hilfe für Geflüchtete: Informationsabend und Fortbildung zum Thema Einführung in das Asylrecht
                              • Wann? Mittwoch, 24.05.2023, 17 Uhr bis 21 Uhr
                              • Wo? Rathaus (Senatssaal)
                              • Anmeldung? bis zum 22. Mai unter beauftragtenbuero@greifswald.de.
                                • Was? Vortrag: Antifeminismus in deutschen Burschenschaften
                                • Wann? Donnerstag, 25.05.2023, 20 Uhr
                                • Wo? IKUWO
                                  • Was? Tag der Nachbarn 2023 – Nachbarschaft geht über Grenzen
                                  • Wann? Freitag, 26.05.2023, 14 Uhr bis 18 Uhr
                                  • Wo? Domvorplatz St. Nikolai
                                    • Was? Tag der Nachbar*innen in der Steinbeckervorstadt
                                    • Wann? Freitag, 26.05.2023, 17 Uhr bis 22 Uhr
                                    • Wo? STRAZEbiergarten
                                      • Was? Regional- und Wochenmarkt
                                      • Wann? Samstag, 27.05.2023, 8 Uhr bis 13 Uhr
                                      • Wo? Marktplatz
                                        • Was? Tag der offenen Tür bei der Luftrettung
                                        • Wann? Samstag, 27.05.2023, 12 bis 18 Uhr
                                        • Wo? Station Greifswald, Ferdinand-Sauerbruch-Straße
                                            • Was? Pfingstmarkt
                                            • Wann? Sonntag, 28.05.2023, 10 Uhr
                                            • Wo? Schloss- und Gutshofanlage Ludwigsburg

                                            Neuigkeiten

                                              • Am 1. Mai beginnt das Stadtradeln wieder! Drei Wochen habt ihr dann Zeit, Radkilometer zu sammeln. Gesucht wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. In Greifswald wird auch das beste Familienteam gekürt.

                                                                    Altigkeiten

                                                                      • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.

                                                                        • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.

                                                                          • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.

                                                                            • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                                                                        Veranstaltungen

                                                                                        Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                                                                                        • Was? Sitzung der AG SHA
                                                                                        • Wann? Montag, 22.05.2023, 18 Uhr
                                                                                        • Wo? Seminarraum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
                                                                                        • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Erarbeitungsplan für die 33. Legislatur, die Fachschaftsrahmenordnung und die AStA-Struktur.

                                                                                                            • Was? Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                                                                                                            • Wann? Dienstag, 23.05.2023, 20:15 Uhr
                                                                                                            • Wo? Hörsaal 3 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
                                                                                                            • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um zwei Finanzanträge, die Wahlen von noch offenen AStA-Referaten, Aufwandsentschädigungen und um die Sitzungstermine der Legislatur.

                                                                                                            •  Was? dies academicus 2023
                                                                                                            • Wann? Mittwoch, 24.05.2023, 9 bis 20 Uhr
                                                                                                            • Wo? Am Vormittag im Neuen Audimax (Ernst-Lohmeyer-Platz 6), am Nachmittag auf dem Campus Loefflerstraße

                                                                                                                    • Was? Vortrag: Medizin-StartUp/Management und Unternehmensberatung als Ärzt*in?
                                                                                                                    • Wann? Mittwoch, 24.05.2023, 18:30 Uhr
                                                                                                                    • Wo? Hörsaal 1 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6) oder online über Zoom (mehr Infos auf dem Instagramkanal des FSR Medizin)

                                                                                                                                    • Was? Vortrag von Aufstehen gegen Rassismus und Stammtisch Kämpfer*innen: Neutralitätsgebot – Freifahrtsschein für Verfassungsfeind*innen?
                                                                                                                                    • Wann? Donnerstag, 25.05.2023, 18 Uhr
                                                                                                                                    • Wo? Hörsaal 1 (Rubenowstraße)

                                                                                                                                            Neuigkeiten

                                                                                                                                            • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen MedieninformationenHochschulpolitik und Universitäres:

                                                                                                                                            • Es werden Studierende für das Buddy Programm für Austauschstudierende gesucht. Bei Interesse muss ein ausgefüllter Fragebogen bis zum 31. Mai an die Organisatoren geschickt werden. Für weitere Informationen am besten in die Mails schauen.

                                                                                                                                            • Seit dem 28. April und bis zum 1. Juni könnt ihr euch für Prüfungen anmelden.

                                                                                                                                            • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.

                                                                                                                                            • Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.

                                                                                                                                            • Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.

                                                                                                                                            • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Frau Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, neue Prorektorin für Personalentwicklung, Organisation und Diversität, sich vorstellt und von einer ihrer ersten Amtshandlungen erzählt.Ukraine:

                                                                                                                                            • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.

                                                                                                                                              • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                                                                                                                                               

                                                                                                                                                    Altigkeiten

                                                                                                                                                    • Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.

                                                                                                                                                    • Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.

                                                                                                                                                    • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.

                                                                                                                                                    • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                                                                                                                                                    • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität

                                                                                                                                                        Veranstaltungen

                                                                                                                                                        • Was? Eltern-Kind-Café
                                                                                                                                                        • Wann? Freitag, 26.05.2023, 14:30 bis 17 Uhr
                                                                                                                                                        • Wo? In der Familenwohnung der Universität Greifswald (internationales Begegnungszentrum in der Bahnhofstraße 2-3)

                                                                                                                                                        Neuigkeiten

                                                                                                                                                        • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
                                                                                                                                                        • In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.

                                                                                                                                                                  Altigkeiten

                                                                                                                                                                  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                                                                                                                                                                  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                                                                                                                                                              Veranstaltungen

                                                                                                                                                                              • Was? Bar- und Spieleabend
                                                                                                                                                                              • Wann? Mittwoch, 24.05.2023, ab 19 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Studiclub Geographenkeller

                                                                                                                                                                              • Was? Mai Bowle des FSR Pharmazie
                                                                                                                                                                              • Wann? Donnerstag, 25.05.2023, 18 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Innenhof, Friedrich-Ludwig-Jahn Straße 17

                                                                                                                                                                              • Was? VV und BBQ Party des FSR Anglistik/Amerikanistik
                                                                                                                                                                              • Wann? Donnerstag, 25.05.2023, 18 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? ELP 3

                                                                                                                                                                              • Was? Bad Taste Party
                                                                                                                                                                              • Wann? Freitag, 26.05.2023, 22 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Studiclub Geographenkeller
                                                                                                                                                                              • Eintritt? 2€

                                                                                                                                                                              • Was? Techno-Party
                                                                                                                                                                              • Wann? Freitag, 26.05.2023, 23 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Club Rosa
                                                                                                                                                                              • Eintritt? 10€
                                                                                                                                                                              • Was läuft? Techno

                                                                                                                                                                              • Was? New sounds
                                                                                                                                                                              • Wann? Samstag, 27.05.2023, 22 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Studiclub Geologenkeller
                                                                                                                                                                              • Eintritt? 2€
                                                                                                                                                                              • Was läuft? Techno

                                                                                                                                                                              • Was? Soma Experience
                                                                                                                                                                              • Wann? Samstag, 27.05.2023, 23 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Bunker Greifswald
                                                                                                                                                                              • Eintritt? 10€
                                                                                                                                                                              • Was läuft? Goa, Psy, Hitech

                                                                                                                                                                              • Was? Pfingstrave Open Air
                                                                                                                                                                              • Wann? Sonntag, 28.05.2023, ab 15 Uhr
                                                                                                                                                                              • Wo? Bunker Greifswald
                                                                                                                                                                              • Was läuft? Techno

                                                                                                                                                                                            Neuigkeiten

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                                                                                                                                                                                            • Ab sofort kann man sich für das Tam-Pong Turnier von Rotaract Greifswald anmelden. Beim diesem Bierpong-Turnier am 09.06. könnt ihr einzeln oder zu zweit teilnehmen. Die Einnahmen werden an Projekte zur Beendigung von Periodenarmut eingesetzt.
                                                                                                                                                                                            • Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Die Karten für den Matheball werden am 09.06 im Rahmen des Pubquiz verkauft. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
                                                                                                                                                                                            • Die Anmeldung für die Nachtschicht hat begonnen. Bis zum 21.06 jetzt könnt ihr euch in 3er-5er Teams für das Rätselraten durch Greifswald am 24.06 anmelden. Schreibt dazu eine Mail mit eurem Teamnamen und der Anzahl der Teilnehmenden an nachtschicht.hgw@gmail.de.

                                                                                                                                                                                            Altigkeiten

                                                                                                                                                                                            • Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.

                                                                                                                                                                                                    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                                                                                                                                                                                    Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                                                                                                                                                                                    Wie gehen Studierende mit wenig Geld um?

                                                                                                                                                                                                    Wie gehen Studierende mit wenig Geld um?

                                                                                                                                                                                                    Studierende sind häufig arm – so viel wissen wir. Und durch die Inflation und den Krieg in der Ukraine wird alles immer teurer. Auch das ist bekannt. Vom Staat werden Studierende durch verschiedene Einmalzahlungen, Erhöhung der Mindestlohngrenze, oder von BAföG und Kindergeld entlastet. Doch wie arm ist eigentlich arm? Und was heißt das für die Studierenden der Uni Greifswald? Wie gehen sie mit dieser Situation um und welche Lösungen haben sie, um mit wenig Geld zurecht zu kommen? Wir haben eine Umfrage zu diesem Thema gemacht, bei der 55 Menschen teilnahmen. Da der Link zur Umfrage nur für 24 Stunden verfügbar war, zeigt das unserer Meinung nach, wie wichtig den Studierenden dieses Thema ist.

                                                                                                                                                                                                    Als arm galt in Deutschland im Jahr 2021, wer als alleinlebende Person ohne Kinder im Monat weniger als 1251 € zur Verfügung hatte. 90 % der Umfrageteilnehmer*innen liegen unter dieser Grenze, die mittlerweile höher sein müsste. Durchschnittlich sind es 920 €, die die Studierenden zur Verfügung haben. Die höchste Angabe unter unseren Befragten war eine Summe von 1890 € und die niedrigste 350 €. Trotzdem gaben nur 7 von 55 Befragten an, dass sie sich selbst als arm beschreiben würden. Das ist im Vergleich mit der offiziellen Armut sehr wenig. Das könnte an zwei verschiedenen Gründen liegen: Eventuell spielt die Gewohnheit hier eine Rolle, da die meisten Menschen die studieren wahrscheinlich noch nie selbstständig mit viel Geld gelebt haben. Oder es könnte daran liegen, dass die Eltern oder Verwandten im Notfall einspringen können, wenn das Geld doch mal knapp werden sollte. Außerdem kann man sich teurere Neuanschaffungen zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen.

                                                                                                                                                                                                    Bis auf 4 Personen bekommen alle BAföG und/oder Geld von ihren Eltern bzw. ihrer Familie. 40 % finanzieren sich zumindest teilweise selbst. Andere angegebene Einkommensquellen sind: Kindergeld, PJ-Vergütung, Kredit, Erspartes und Stipendium. Außerdem arbeiten 62 % der Studierenden neben dem Studium. 19 von 34 Personen (das sind 56 %), gaben an, deswegen weniger Zeit für ihr Studium zu haben. Das kann sich letztlich auch auf Noten oder die Dauer des Studiums auswirken.

                                                                                                                                                                                                    Und was sind die Lösungen der Studierenden, um mit wenig Geld zurecht zu kommen?

                                                                                                                                                                                                    Essen

                                                                                                                                                                                                    Ganz vorne liegt „Selber kochen statt außerhalb essen“. 90 % wählten diese Antwortmöglichkeit aus. Dabei wird teilweise für mehrere Tage vorgekocht, auf Produkte wie Fleisch verzichtet oder „kreativ, aber günstig eingekauft und gekocht“. Außerdem sparen die meisten der Umfragteilnehmer*innen Geld indem sie ihren Einkauf genau planen, um nichts wegwerfen zu müssen. Mehrere Befragte gaben außerdem in einer freien Antwortmöglichkeit an, auf Angebote in Supermärkten zu achten oder nacheinander in mehreren Supermärkten einkaufen zu gehen. Also z.B. zuerst bei Aldi, Netto oder Lidl günstiger Lebensmittel einzukaufen und danach bei Edeka, Rewe oder im Bioladen die Produkte zu kaufen, die sie in den anderen Läden nicht finden konnten. Und nicht nur Mahlzeiten werden vorgekocht. Ein*e Umfragenteilnehmer*in gab an, sich jeden Morgen einen Kaffee vorzubereiten und diesen mit zur Uni zu nehmen, anstatt sich dort teuer einen zu kaufen.

                                                                                                                                                                                                    Konsum und Hobbies

                                                                                                                                                                                                    Generell ist das Sparen von Geld viel durch Verzicht gekennzeichnet. Zwei Drittel der Befragten gaben an, nicht oder selten auszugehen in beispielsweise Kino oder eine Bar. Und etwa die Hälfte verzichtet auf (teure) Hobbies, die sie aber eigentlich gerne machen würden, wenn das Geld dazu da wäre. Dafür werden von etwa zwei Dritteln der Studierenden Hochschulangebote wie Mensa und Hochschulsport genutzt. Auch auf bestimmte Produkte oder Lebensmittel wird häufig verzichtet (72 %). Und anstatt Dinge neu zu kaufen, werden Lösungen wie tauschen und ausleihen (34 %) oder die Reparatur kaputter Gegenstände (64 %) gefunden. Das geht z.B. über Kleidertauschparties oder, indem man Bücher aus der Bibliothek ausleiht. Auf Telegram gibt es Gruppen wie „Solidarisches Miteinander und #SchwarzesBrett Greifswald“, in denen Gegenstände verschenkt und verliehen werden. Hier gibt es Anfragen wie: „Ich suche für meinen Urlaub einen großen Koffer. Hat jemand einen, den ich mir für ein paar Wochen ausleihen kann?“. Und wenn man mal selbst nicht weiter kommt mit dem Reparieren eines kaputten Gegenstandes oder Technikgerätes kann man z.B. im Reparatur-Café in der Straze oder der Kabutze vorbeischauen und Hilfe von erfahrenen Reparateur*innen bekommen.

                                                                                                                                                                                                    Bei dennoch notwendigen Neuanschaffungen wird auf Langlebigkeit und Qualität geachtet (54 %). Dabei werden Mehrwegprodukte wie Bienenwachstücher gegenüber Einwegprodukten bevorzugt. Viele kaufen auch Secondhand-Kleidung oder Gegenstände gebraucht ein, z.B. bei Ebay. Oder sie überdenken neue Anschaffungen mehrmals, um sicher zu sein, dass sie diese wirklich brauchen.

                                                                                                                                                                                                    Transport

                                                                                                                                                                                                    Viele Studierende sparen Geld, indem sie mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen, anstatt das Auto zu nehmen (80 %). Das ist sicherlich gerade zurzeit sehr sinnvoll bei den hohen Spritpreisen. Zum Thema Reisen gaben 74 % an, ganz auf Urlaub zu verzichten, Mitfahrgelegenheiten oder geteilte Zugtickets zu verwenden und/oder günstige Arten des Reisens zu nutzen, indem sie zelten, trampen oder den Urlaub früh planen.

                                                                                                                                                                                                    Wohnen

                                                                                                                                                                                                    Zum Thema Wohnen gaben 56 % der Befragten an, in einer WG anstatt alleine zu leben. 30 % leben außerdem in einem kleinen Zimmer, um dadurch zusätzlich Mietkosten zu sparen. Und viele der Studierenden heizen nicht oder nur wenig und tragen stattdessen lieber warme Pullis und Kuschelsocken (62 %). Auch eine kreative Lösung ist, häufiger bei Freunden zu übernachten um so Energiekosten zu sparen.

                                                                                                                                                                                                    Um einen genauen Überblick über alle Ausgaben zu haben, nannten die Befragten das führen eines Haushaltsbuches als Strategie an. Dies kann bis zum Erstellen von „Überkomplizierten Exceltabellen“ führen, wie es ein*e Teilnehmer*in angab. Eine Person gab an, nur mit Bargeld zu bezahlen, um so einen guten Überblick über alle Ausgaben zu haben.

                                                                                                                                                                                                    Sparen

                                                                                                                                                                                                    Um trotz des geringen Einkommens Geld für z.B. Urlaube oder größere Anschaffungen zu sparen, heben einige der Studierende entweder zu Anfang oder Ende des Monats einen bestimmten Betrag bzw. das überschüssige Geld von ihrem Konto ab. Oder sie überweisen es auf ein Sparkonto. So können sie sicher gehen, nicht mehr Geld auszugeben, als sie wollen und somit die Möglichkeit auf einen Urlaub einfach „aufzubrauchen“.

                                                                                                                                                                                                    Das Gute ist: Viele dieser Ansätze sparen nicht nur Geld, sondern sind gleichzeitig nachhaltig und schonen so die Natur und das Klima. Ein genau geplanter Einkauf und das Reparieren von Gegenständen und Kleidung wirken z.B. der Verschwendung von Lebensmitteln und Ressourcen entgegen. Und wer mehr Rad und weniger mit dem Auto fährt schont ebenfalls die Umwelt. Genauso wie das Leben in einem kleinen Zimmer bzw. in einer WG.

                                                                                                                                                                                                    Punkte wie nicht oder wenig zu heizen, sind zwar bis zu einem bestimmten Punkt ebenfalls klimaschonend. Dies kann aber bei zu niedrigen Temperaturen oder zu hoher Raumfeuchtigkeit zu Schimmel führen, was für Bausubstanz und Gesundheit schädlich ist.

                                                                                                                                                                                                    Gleichzeitig kann es aber belastend sein, ständig auf sein Geld achten zu müssen. Ebenso steht es darum, sich Lebensmittel oder Produkte, Hobbies oder Unternehmungen, die man eigentlich sehr gerne mag, nicht leisten zu können. Das deckt sich mit der Umfrage: ca. 36 % der Teilnehmer*innen gaben an, dass ihre finanzielle Situation sie immer oder häufig stresst und ca. 33 %, dass dies zumindest manchmal der Fall ist. Immerhin können viele Studierende darauf hoffen, dass sie, sobald sie das Studium abgeschlossen haben, in einem hoffentlich gut bezahlten Job ihr eigenes Geld verdienen. Und sich so viele Dinge wieder leisten können, auf die sie während ihrer Studienzeit verzichten mussten.

                                                                                                                                                                                                    Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Artikel zeigen konnten, dass ihr nicht alleine seid und, dass es anderen Studierenden genauso geht wie euch und sie ebenfalls wenig Geld haben. Vielleicht konntet ihr euch von der ein oder anderen Möglichkeit Geld zu sparen inspirieren lassen. Eventuell hab ihr dadurch sogar mehr Geld für Dinge, die euch wichtig sind. Weil ihr an anderen, weniger wichtigen Enden, eine Möglichkeit finden konntet, zu sparen.

                                                                                                                                                                                                    Hier noch ein paar weitere Ideen zum Geld sparen:

                                                                                                                                                                                                    • Zusätzlich Geld verdienen durch die Teilnahme an Studien oder Blut- und Plasmaspenden
                                                                                                                                                                                                    • Sachen selbst bauen oder nähen
                                                                                                                                                                                                    • Re- und Upcycling
                                                                                                                                                                                                    • Im Supermarkt nach Angeboten und reduzierten Lebensmitteln schauen
                                                                                                                                                                                                    • Nutzung von Foodsharing
                                                                                                                                                                                                    • Containern gehen*
                                                                                                                                                                                                    • Ein eigener Kleingarten zum Anbau von eigenem Obst und Gemüse

                                                                                                                                                                                                    * Aktuell fällt Containern in Deutschland noch unter Strafe (§242 StGB). Allerdings sprachen sich der aktuelle Bundesjustizminister und der Bundeslandwirtschaftsminister im Januar 2023 für eine Straffreiheit aus, sollte man sich beim Containern nicht anderweitig strafbar machen.

                                                                                                                                                                                                    Beitragsbild: Adrian Siegler

                                                                                                                                                                                                    Umgekrempelt: Spieglein, Spieglein von der Wand

                                                                                                                                                                                                    Umgekrempelt: Spieglein, Spieglein von der Wand

                                                                                                                                                                                                    Kennt ihr das, wenn man mal was Neues ausprobieren will, aber am Ende alles beim Alten bleibt? Uns jedenfalls kommt das sehr bekannt vor, deswegen haben wir uns für euch auf einen Selbstoptimierungstrip begeben. In dieser Kolumne stellen wir uns sieben Tage als Testobjekte zur Verfügung. Wir versuchen für euch mit unseren alten Gewohnheiten zu brechen, neue Routinen zu entwickeln und andere Lebensstile auszuprobieren. Ob wir die Challenges meistern oder kläglich scheitern, erfahrt ihr hier.

                                                                                                                                                                                                    Er hängt in jedem Bad, schmückt die Wände jedes Fahrstuhls und ist namensgebend für eines der wichtigsten Nachrichtenmagazine: Der Spiegel. Gedanklich schenken wir ihm wenig Beachtung – welche Bedeutung er für uns hat, fällt wie so oft erst auf, wenn er aus unserem Leben verschwindet. Das musste auch ich feststellen, als eines Tages ein vorheriges WG-Mitglied unseren verspiegelten Badschrank mitnahm. Seitdem kann ich nicht mehr in den Spiegel schauen. Nicht aus Scham, sondern aus Bequemlichkeit. Mein ganzes Leben war ich ohne Den Spiegel ausgekommen, wieso also nicht ganz ohne Spiegel? Ob das wirklich so einfach war oder ich mir damit nur etwas vorspiegelte, sollte sich bald zeigen.

                                                                                                                                                                                                    Die ersten Tage

                                                                                                                                                                                                    Es sieht seltsam aus im Bad. Die Wand überm Waschbecken ist leer – und damit eigentlich nicht besonders spannend. Doch obwohl es da nichts zu sehen gibt, bleibt mein Blick immer wieder an dieser Stelle hängen. Ich kann nichts dagegen tun. Unheimlich. Schaue ich sonst so oft in den Spiegel? Ich halte mich wirklich nicht für besonders eitel, in meinem Kopf habe ich immer nur nach dem Haarewaschen zum Bürsten in den Spiegel gesehen. In der Realität muss ich eben diesen Kopf bei jeder Gelegenheit betrachtet haben – und sei es nur für einen kurzen Moment. Hoffentlich geht das bald weg, ich komme mir leicht dämlich vor.

                                                                                                                                                                                                    Neue Gewohnheiten

                                                                                                                                                                                                    So langsam sinkt mein Interesse an der weißen Wand. Dafür fallen mir plötzlich überall spiegelnde Oberflächen auf. Der Wasserhahn, die Herdplatte, die Lampe im Badezimmer,… – gefühlt sehe ich mein Spiegelbild häufiger als vorher. Und fast jedes Mal, wenn ich es sehe, streiche ich mir durch die Haare. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dadurch auch nicht groß anders aussehen als vorher (wirklich prüfen kann ich diese Hypothese mithilfe der mir zur Verfügung stehenden „Spiegel“ nicht, zumal ich ja versuche, auch da nicht hineinzusehen). Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei.

                                                                                                                                                                                                    Gedächtnistraining

                                                                                                                                                                                                    Meine Haare nicht sehen zu können, ist wirklich das Schlimmste. Auf mein Gesicht achte ich irgendwie gar nicht, auch nicht in den Pseudospiegeln. Das werde ich schon nicht verlieren. Aber obwohl ich meine Haare eigentlich nach einem festen Rythmus wasche, habe ich bisher oft durch einen Blick in den Spiegel festgestellt, ob sie wieder fällig sind. Das fällt jetzt natürlich weg. In meiner Handykamera nachzuschauen fühlt sich nach einer Niederlage an, dazu bin ich zu stolz. Leute fragen geht auch schlecht: „Sag mal, sehen meine Haare eigentlich aus, als hätte ich sie heute waschen müssen?“ Wer traut sich schon, da mit ja zu antworten? Zumal es dann ja eh schon zu spät wäre. Ich muss mich also auf meinen eigenen Kopf verlassen. Trotz der ganzen Dinge, die er mich unfreiwillig machen lässt. Das ist gar nicht so einfach, weiter als „also gestern habe ich sie jedenfalls nicht gewaschen“ reichen meine Erinnerungen meist nicht zurück. Oft muss ich ziemlich rätseln, bis ich von „dieser einen acht Uhr Vorlesung, in der ich mit nassen Haaren saß“ auf das letzte Mal komme, als ich meine Haare gewaschen habe.

                                                                                                                                                                                                    Die Außenwelt

                                                                                                                                                                                                    Ob ich nach außen hin gerade anders wirke als vorher, kann ich schlecht beurteilen. Irgendwie ist es mir aber auch egal. Wenn andere sich an womöglich zerzausten Haaren stören, ist das schließlich ihr Problem. Ich selbst bekomme das gar nicht mehr mit, weil ich es ja nicht sehe. Irgendwie hat das etwas sehr Befreiendes. Ich höre einfach auf, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich gerade aussehe. Jedes Mal, wenn ich doch irgendwo auf einen Spiegel stoße, komme ich in eine Art kindliches Staunen: Sowas, da bin ja ich! Wie ich dabei genau aussehe, nehme ich kaum noch wahr.

                                                                                                                                                                                                    Wieder Zuhause

                                                                                                                                                                                                    Über einen Monat bin ich ohne Spiegel ausgekommen, als ich in den Semesterferien heimfahre. Hier hat sich nichts verändert – außer mir vielleicht? Am ersten Abend mache ich blöde Faxen vor dem Badezimmerspiegel. Lächerlich, wie viel Spaß ich dabei habe. Ansonsten füge ich mich schnell wieder in den Alltag hier ein. Wenn schonmal ein Spiegel da ist, braucht man ihn ja nicht komplett zu ignorieren. Nur den Spiegeln außerhalb des Bades schenke ich keine Beachtung mehr. Seltsam, dass andere Familienmitglieder die sehr wohl benutzen, plötzlich fällt es mir schwer, den Sinn dahinter zu sehen. Ich sage aber nichts – wozu soll ich ihnen einen Spiegel vorhalten, wenn sie das selbst schon tun?

                                                                                                                                                                                                    Inzwischen bin ich wieder in Greifswald. Dass hier nach wie vor keine Spiegel hängen, habe ich trotz der Zeit daheim kaum wahrgenommen. Anscheinend habe ich mich inzwischen echt entwöhnt. Und dabei bleibt es auch. Mir kommt so schnell kein Spiegel mehr ins Haus – und sei es nur, um ihn nicht putzen zu müssen.

                                                                                                                                                                                                    Beitragsbild: Luis Villasmil auf Unsplash

                                                                                                                                                                                                    Rezension: „Noch wach?“ von Benjamin von Stuckrad-Barre

                                                                                                                                                                                                    Rezension: „Noch wach?“ von Benjamin von Stuckrad-Barre

                                                                                                                                                                                                    Es ist egal, wie viel Realität in der Fiktion steckt. Es ist alles wahr. „Noch wach?“ von Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt eine kleine Geschichte der Macht. Fernab der Gossip-Gier rund um die Verbindungen zum Fall Julian Reichelt steht der Roman beispielhaft für einen unveränderten Status-Quo männlicher Hegemonie.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Ein Beitrag von Anna Lisa Alsleben

                                                                                                                                                                                                    „[E]s ist eine Art, auf die Welt zu gucken, sie besser zu ertragen. Und sie sich, auch das, vom Leib zu halten. Und hier kommt der Witz:
                                                                                                                                                                                                    Und was nun ist es, das ‚Psycho‘ so epochal spannend macht?
                                                                                                                                                                                                    – Dass der Hai nicht gezeigt wird“

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    in Panikherz, S. 550

                                                                                                                                                                                                    Wieder zurück im Chateau Marmont. Am Pool, dort unter dem Äther des Zitronenbaums, der uns aus Panikherz noch so bekannt ist. Dort also zwischen den Bungalows und dem Märchenschloss, nur ein Steinwurf entfernt vom Hollywood-Boulevard, treffen wir alte Bekannte und neue Geschichten.
                                                                                                                                                                                                    Neben der Foucault-Forscherin ist da auch Rose – die irgendwie anstrengend geworden ist.
                                                                                                                                                                                                    Wie wir später erfahren, ist Rose McGowan die erste einer Reihe von Schauspielerinnen, die gegen Harvey Weinstein aussagt und damit den #metoo-Skandal in Hollywood lostritt.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    OBJECTS IN THE MIRROR ARE CLOSER THAN THEY APPEAR

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Wir lernen den Freund und damit eine Männerfreundschaft kennen, bei der man sich fragt, wie viel Ambiguität Toleranz denn nun aushalten kann – und sollte. Dieser Freund ist Chef eines Boulevard-Sender-Imperiums, ein mächtiger Mann, der sich mit den mächtigen Männern dieser Welt umgibt. Ein Schöngeist ohne Meinung mit viel Haltung, in den besten Jahren einer Midlife-Crisis für Superreiche. Er träumt von Duschen über den Dächern Berlins, während der Turm unter ihm zu bröckeln beginnt. #metoo hat es auch in die deutsche Medienlandschaft geschafft.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    „Und ich habe halt schon irgendwie Angst, keine Ahnung, dass es aufhört.“

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Knapp ein Viertel des Romans ist vorüber, da treffen wir die eigentliche Heldin der Geschichte: Sophia. Sophia ist eine aufstrebende Reporterin bei genau jenem Medienimperium des Freundes unseres Erzählers. Durch sie erfahren wir Insights in die Redaktion des TV-Senders, der seinen Erfolg auf hetzerischen Kampagnen, Falscherzählungen und angstpropagierenden Alliterationsauswüchsen begründet. Vollständig assimiliert an Optik und Habitus des Senders steht ihr eine steile Karriere bevor: eine eigene Show, Prime Time.
                                                                                                                                                                                                    „Entdeckt“ vom Chefredakteur, der nun immer weiter in den Fokus der Geschichte rückt, sieht er in ihr „das gewisse Etwas“. Dass dieses „gewisse Extra“ vor allem seinen persönlichen amourösen Präferenzen entspricht und dass sie bei weitem nicht die einzige ist, wird nach und nach auch Sophia klar.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    „Wenn sie sich dir anvertraut, sei kein Arschloch.“

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Und dann ist da noch der Erzähler. Als Vertreter einer linken, woken Bubble ist er scheinbar der strahlende Gegenentwurf zum Freund und dessen offensichtlich auf allen Linien moralisch verdorbenen, mephistotel’schem Chefredakteurs. Er ist ein „Ally“, dem sich Sophia anvertraut und der als Mittler zwischen ihr und der Macht steht. Er hat die goldene Eintrittskarte, um nicht zu sagen, das goldene Eintrittschromosom.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Noch wach?

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Mit der Macht ist es so eine komische Sache. Es gibt Insignien der Macht: Duschen auf einem Sender-Hochhaus zum Beispiel. Aber das heikle an der Macht ist, dass man sie einfach oft gar nicht zu Gesicht bekommt. So auch der Chefredakteur. Er ist der Inbegriff der Macht: er macht Medien, er macht Meinung, und ja – er machts auch mit seinen Mitarbeiterinnen.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Im Vorhinein der Buchveröffentlichung war kaum etwas zu dessen Inhalt bekannt, umso mehr wird nun über die Verbindungen und Parallelen zu den Affären des Ex-Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt mit etlichen seiner Mitarbeiterinnen und der Rolle Matthias Döpfners (CEO des Springer-Konzerns) darin gemunkelt.
                                                                                                                                                                                                    Doch dass es in dem Roman um mehr geht, als um eine irrlichternde Suche um vermeintliche Parallelen zu Julian Reichelt, wird in jeder einzelnen im Roman wiedergegebenen zwischengeschlechtlichen Beziehung deutlich und lässt sich schlicht als asymmetrische Machtverhältnisse in einer androzentristischen Organisation (und Gesellschaft!) subsumieren. Ausgeufert und durchexerziert an einem ekelhaften, aber doch wenig schockierenden Beispiel.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Angefangen vom US-amerikanischen Botschafter, der „NULL CREEPY“ (S.11) ist, zu Tinder-Dates Marke Love-Island, bei denen man schon nach 20 Sekunden am liebsten Storno drücken würde, sich aber nicht traut. Zum Freund, der sich am Ende doch fragt, ob da nicht vielleicht etwas mehr als Freundschaft in der Luft liegt. Hin zum Chefredakteur, der die Angst vor dem übergriffigen Ex wittert und sie beschützt. Der strahlende Retter, der zum ersten Mal den Wert, das Potenzial in ihr sieht. All diese Männerfiguren drücken eines aus:
                                                                                                                                                                                                    Du bist das Objekt. Sie sind Subjekte.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Da müssen sich die Frauen auch nicht wundern

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Und um ehrlich zu sein, mich wundert das alles gar nicht. Mich wundert allenfalls, dass sich Leute TATSÄCHLICH noch fragen, wozu man denn immer noch gleichstellungsfördernde Maßnahmen braucht oder warum es wichtig ist, über sexualisierte Diskriminierung in Organisationsstrukturen zu sprechen oder warum in Gottes Namen denn Betroffene nicht aussagen wollen (lügen die vielleicht etwa doch!?!). Ob nun Fiktion oder Realität, in Wahrheit ist es doch so: Wenn du als FINTA-Person belästigt wirst, kannst du dir aber sowas von sicher sein, dass du am Ende vor einem riesig großen Scherbenhaufen stehst, der dein Leben ist. Ganz egal, ob man dir glaubt oder nicht. Da muss sich nun wirklich gar keiner mehr wundern.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Mein Eindruck:

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Ich habe lange auf das Buch gewartet, ohne konkret zu wissen, auf was ich da eigentliche warte. Am Erscheinungstag stand ich pünktlich um 9 Uhr bei meiner Buchhandlung des Vertrauens (Buchhandlung Scharfe) auf der Matte und habe es dann im Ganzen innerhalb von drei Tagen ohne großartiges Verdauen, einfach gleich rein, kurzes Hinterherspülen, ganz klar, gute alte Binge-eating Strategie, verschlungen.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Deshalb möchte ich gar nicht mehr groß auf den Inhalt und meine ganz privat-persönlichen Analysen der Figuren und gesellschaftlichen Fragen eingehen. Denn – und jetzt ist es raus – was mich zum Stucki-Fangirl macht, ist seine hemmungslose Liebe für Sprache. Und zwar nicht die verbissene, klinisch reine Sprache, sondern jene mit vielerlei Windungen, Neuerfindungen, Härte und ästhetischer Grausamkeit. Allein die schreienden CAPITAL LETTERS bringen mich so nah an emotionale Belastungsmomente, dass ich mich kurz von dem ganzen Lärm ausruhen muss, um dann doch wieder weiterzulesen.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    „Noch wach?“ ist ein brillanter Roman, den man ruhig einmal, aber sicherheitshalber gleich zwei-drei Mal Kapitelweise lesen und vor allem bitte-bitte im Freund*innen- und Bekannten- und Familienkreis diskutieren sollte.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    %

                                                                                                                                                                                                    Lesbarkeit

                                                                                                                                                                                                    %

                                                                                                                                                                                                    Nicht mehr weglegen wollen

                                                                                                                                                                                                    %

                                                                                                                                                                                                    Layout

                                                                                                                                                                                                    %

                                                                                                                                                                                                    Weiterempfehlung

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    „Noch wach?“ erschien beim Verlag Kiepenheuer und Witsch und ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt, für 25 € (Taschenbuch), 19,99 € (eBook) oder 22,99 € (Hörbuch). Es umfasst 373 Seiten.

                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                    Tage der Akzeptanz – Bunte Aktionswochen für Vielfalt in Greifswald

                                                                                                                                                                                                    Tage der Akzeptanz – Bunte Aktionswochen für Vielfalt in Greifswald

                                                                                                                                                                                                    Bald ist es wieder soweit. Greifswald wird im Rahmen der Tage der Akzeptanz wieder deutlich bunter. In den Aktionswochen vom 17.05. bis zum 10.06. soll wieder mehr Aufklärung und Akzeptanz für andersdenkende oder -lebende Menschen geschaffen werden. In mehreren Veranstaltungen wird für eine offenere und vielfältigere Gesellschaft geworben.

                                                                                                                                                                                                    Greifswald wird bunt

                                                                                                                                                                                                    Wie normalerweise üblich, beginnen die Tage der Akzeptanz mit dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai. Das Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. organisiert die Aktionswochen und hat das Ziel das Bewusstsein aller für ein Leben in Vielfalt zu sensibilisieren. Es werden den ganzen Tag über in allen Teilen Greifswalds Regenbogenflaggen gehisst. Zu den geplanten Orten gehören: der Bahnhof, der Museumshafen, die Universität, die Uni-Medizin, die WGG und das Rathaus. Zudem soll die Stadthalle in der kompletten Pride-Woche wieder abends bunt beleuchtet werden.

                                                                                                                                                                                                    Ein vielfältiges Veranstaltungsangebot

                                                                                                                                                                                                    Wie bereits erwähnt, werden bei den Tagen der Akzeptanz wieder eine Vielzahl an reichlich bunten Veranstaltungen auf euch warten. Am 17.05. wird es um 18 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz geben, bei der für eine offenere und diskriminierungsfreiere Gesellschaft demonstriert wird. Um 22 Uhr lädt dann das Theater Vorpommern zur Eröffnung der Pride-Wochen zur Regenbogenparty in der Stadthalle ein. Die Tickets kosten 5€ im Vorverkauf und 7€ an der Abendkasse.

                                                                                                                                                                                                    Am 29.05. ist ein gemeinsamer Gottesdienst im Dom St. Nikolai angedacht. Es ist jede*r eingeladen am Pfingstmontag zusammenzukommen, um zu zeigen, dass das Leben auch im Glauben bunt und vielfältig sein kann. Außerdem ist am 03.06. das „Design your Pride“-Event im Jugendzentrum klex geplant. Dort könnt ihr Shirts bedrucken lassen oder mit Textilfarbe selber bemalen. Zusätzlich ist es auch geplant selbst gestaltete Buttons zu pressen und Plakate für den CSD zu beschriften. Das war aber noch nicht alles, denn am 09.06. findet ein „Get Together“-Abend in der Brasserie Hermann statt, wo ihr die Künster*innen des CSD treffen und kennenlernen könnt. Das große Finale findet dann am 10.06., am Tag des CSD statt. Neben einem kunterbunten Bühnenprogramm und einer Pride-Demo in der Innenstadt, ist auch eine Abschlussparty geplant.

                                                                                                                                                                                                    Schaut für genauere Informationen zu den Veranstaltungen gerne auf der Website des Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. oder auf deren Instagram nach.

                                                                                                                                                                                                    Programm-Übersicht:

                                                                                                                                                                                                    • Was? – IDAHOBIT
                                                                                                                                                                                                    • Wann? Mittwoch, 17.05.2023 ab 18 Uhr Kundgebung & ab 22 Uhr Regenbogenparty
                                                                                                                                                                                                    • Wo? Kundgebung auf dem Marktplatz und Regenbogenparty in der Stadthalle

                                                                                                                                                                                                    • Was? – Gottesdienst
                                                                                                                                                                                                    • Wann? Montag, 29.05.2023 um 10 Uhr
                                                                                                                                                                                                    • Wo? Dom St. Nikolai

                                                                                                                                                                                                    • Was? – „Design your Pride
                                                                                                                                                                                                    • Wann? Samstag, 03.06.2023 ab 10 Uhr
                                                                                                                                                                                                    • Wo? Jugendzentrum klex

                                                                                                                                                                                                    • Was? – „Get Together
                                                                                                                                                                                                    • Wann? Freitag, 09.06.2023 um 19 Uhr
                                                                                                                                                                                                    • Wo? Brasserie Hermann

                                                                                                                                                                                                    • Was? – CSD Pride 2023: Bühnenprogramm, Demo und Abschlussfeier
                                                                                                                                                                                                    • Wann? Samstag, 10.06.2023 ab 13 Uhr auf dem Marktplatz; Abschlussfeier um 22:30 Uhr
                                                                                                                                                                                                    • Wo? Bühnenprogramm auf dem Marktplatz, Demo durch die Innenstadt und Abschlussfeier im Klub K3

                                                                                                                                                                                                    Beitragsbild: Raphael Renter auf Unsplash