StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

Es ist wieder soweit: eine neue (und vor allem letzte) StuPa-Sitzung (der aktuellen Legislatur) steht an und wir stellen uns bereits alle die Frage, ob das Parlament die magische Grenze der Beschlussfähigkeit überschreitet oder nicht… Die Sitzung findet um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 1 des Ernst-Lohmeyer-Platzes 6 statt. Wir versorgen euch wie gewohnt mit diesem Liveticker über die Entwicklungen der Sitzung.

Nachdem die letzte Sitzung wegen nicht erreichter Beschlussfähigkeit seeeeeeeehr kurz gehalten wurde, sind alle gespannt wie kleine Spannbettlaken, ob es wohl auf der letzten Sitzung besser werden wird. Packt euch Popcorn und Chips ein und kommt vorbei oder lest im Ticker mit.

Das Drucksachenpaket könnt ihr, wie gewohnt, unter dem hinterlegten Link betrachten. Es besteht jedoch auch nur aus 2 Seiten.

Hier seht ihr die vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
– Hier wird unteranderem das Protokoll kontrolliert. Dieses könnt ihr hier nachlesen.
TOP 3 Berichte
– Es herrscht Berichtspflicht! Das Berichtspaket gibt es hinter diesem Link.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
– Falls ihr etwas habt (Anmerkungen, Fragen, Ideen etc.) dann haut es uns in die Kommentare oder schreibt eine Mail. Wir bringen dies dann gern für euch ein.
TOP 5 FA Besuch im Litauischen Kulturinstitut und Litauischen Gymnasium in Lampertheim
– Hier geht es um einen Finanzantrag bzw. einen Antrag auf Projektförderung.
TOP 6 Wahlen AStA
– Ihr könnt euch während der Sitzung initiativ bewerben. Die Ausschreibungen findet ihr hinter den Links. Bisher liegen keine Bewerbungen vor, jedoch handelt es sich auch um die letzte Sitzung der aktuellen Legislatur.
— 6.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
— 6.2 Referent*in für Digitales
— 6.3 Referent*in für Ökologie
TOP 7 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Aufwandsentschädigung studentische Wahlleitung
– Die Wahlleitung hat eine gute Arbeit gemacht und soll dafür natürlich entschädigt werden.
TOP 9 Solidarität mit den iranischen Studierenden
TOP 10 Beschlusskontrollen
10.1 Beschl.-Nr. 2022-32/40 „Sitzungsprämie“
10.2 Beschl.-Nr. 2022-32/53 „Uhr am Beitz-Platz“
10.3 Beschl.-Nr. 2022-32/92 „Petition #uniinnot“
10.4 Beschl.-Nr. 2022-32/91 „Wiedereinführung des Aktkalenders“
10.5 Beschl.-Nr. 2022-32/112 „gesundheitsfördernden Arbeitsplatz-Möblierung“
10.6 Beschl.-Nr. 2022-32/113 „Wiederöffnung des Pausenraums der Zentralen Universitätsbibliothek“
10.7 Beschl.-Nr. 2022-32/114 „Erweiterung der Öffnungszeiten der Alten Universitätsbibliothek“
10.8 Beschl.-Nr. 2022-32/115 „Öffnungszeiten der Bereichsbibliothek am Ernst-Lohmeyer-Platz erweitern“
TOP 11 Neufassung der VV-Beschlüsse
– Hier müssen einige Beschlüsse der VV nochmal betrachtet werden. Was da genau passiert, werden wir sehen…
TOP 12 HoPo stärken! Politische Kneipentour in der Erstiwoche wieder durchführen – Es liegt ein Antrag vor, die politische Kneipentour in der Ersti-Woche wieder einzuführen. Den Antrag könnt ihr im Drucksachenpaket finden.
TOP 11 Fachschaftsrahmenordnung (2. Lesung)
TOP 12 SÄA Sozialdarlehensordnung (2. Lesung)
TOP 13 Finanzordnung der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 14 Satzung zur Arbeit von Gremien und Organen der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 15 Sonstige

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Liveticker!

Hallo und herzlich Willkommen zur letzten (ordentlichen) Sitzung der Legislatur des Studierendenparlaments. Heute tickern für euch Jan-Niklas, Leo & Lilly, Adrian & Laura und Special Guest Svenja. Außerdem hat Dennis von moritz.tv Langeweile und sich ebenfalls zu uns gesellt.

20:20 Uhr 

Wir warten aktuell noch ein paar Minuten bis alle da sind, jedoch können wir jetzt schon Entwarnung geben. Wir sind bereits beschlussfähig. 

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TOP 1 – Begrüßung

Inti eröffnet um 20:22 Uhr die 17. ordentliche Sitzung des Studierendenparlarments.

TOP 2 – Formalia

Es sind zwölf Stupist*innen anwesend und entsprechende Stimmübertragungen. Es gibt leider keine Zwei-Drittel-Mehrheit

Die Tagesordnung wird angeworfen. Aufgrund der fehlenden 2/3-Mehrheit, schlägt Tom (AStA) vor die TOPs bzgl. 2.Lesung von der Tagesordnung zu nehmen. 

Bezüglich der Sozialdarlehensordnung und der Finanzordnung gab es noch mal Gespräche mit dem Justitiariat, welche eine erneute Überarbeitungen dieser Satzungsänderungen nötig machen. Der Punkt wird erneut auf die TO gesetzt, wenn aussichtsreicher ist, dass da was bei rumkommt. 

Ohne weitere Änderungswüsnche kommen wir zur Abstimmung zur Änderung der Tagesordnung. 

Die geänderte Tagesordnung ist einstimmig angenommen.

20:24 Uhr

TOP 3 – Berichte

Heute gibt es sehr viele Berichte – das freut uns sehr. 

Das StuPa-Präsidium wird befragt, ob es schon das Protokoll zur Abstimmung gegeben hat. Inti holt das einfach kurz nach. Es geht um das Protokoll der 16. ordentlichen Sitzung. Ohne Änderungswünsche wird das Protokoll mit einer Enthaltung angenommen.

Jetzt geht es aber wirklich mit den Berichten los. 

Zuerst geht es um den Bericht des Präsidiums:

Viel ist nicht passiert, dennoch wurden mit vielen Stellen (zb. unter anderem Justitiariat) in Kontakt getreten und sich gegenseitig auf dem Laufenden gehalten. 

Auch beim „jour fixe“ war da StuPa-Präsidium anwesend.

Letzte Woche ging eine Informations-E-Mail an die neuen Stupist*innen bezüglich der neuen Legislatur.

Vom 10.-13. März war Inti im Namen der Studierendenschaft auf der Sitzung der Mitgliederversammlung des freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. in Erfurt. Dort hat unsere Uni Rede- und Antragsrecht, jedoch aber kein Stimmrecht. 

„Es waren zwei intensive Tage.“

Inti, Präsident des Studierendenparlaments

Informationen dazu findet ihr im Bericht des Präsidiums.

Felix hat eine Nachfrage. Er möchte wissen, was der Inhalt des Beschlusses war, der mit zwei Enthaltungen angenommen wurde.

Inti antwortet: Ein Satz wurde leider nicht ganz korrekt formuliert, was jetzt nachgeholt wird. Es ging um einen Beschluss zur Bekundung der Solidartität mit den Frauen im Iran.

Während der Sitzung fand wenig Vernetzung statt. Das konnte zum Glück in den Pausen und am Abend nachgeholt werden.

Es gibt überall massive Finanzierungsprobleme der Studierendenschaften. Die Studierendenschaft der Uni Greifswald hat scheinbar mitunter dem höchsten Haushaltsdefizit zu rechnen – das hat Inti sehr überrascht. 

Lukas merkt an, dass überlegt werden sollte eine Voll-Mitgliedschaft abzuschließen.

Es geht weiter mit dem Bericht des Medienausschusses. Philip hat keine Ergänzungen.

Inti fragt nach, wer jetzt neue Chefredakteurin beim moritz.magazin ist. Leo (alter Chefredakteur) antwortet: Jette Boeck (Glückwunsch!)

Es gibt keine weiteren Ergänzungen.

Weiter geht es mit dem Bericht der AG SHA – Bennet ist leider krank und lässt sich entschuldigen. Nachfragen sind bitte per Mail an die AG zu richten.

Tom als Mitglied freut sich, wenn die AG besser besucht werden würde. Da werden die Satzungen vorher besprochen, deswegen wäre es schön, wenn die Stupist*innen sich mehr einbringen. Inti unterstützt Toms Aussage.

Es folgen die AStA-Berichte. Lukas (AStA-Vorsitz) beginnt.

Bezüglich des Dies academicus fanden jetzt ein paar Absprachen statt. Das Dies academicus ist die Nachfolge des Sommerfestes der Rektorin. Dort soll es auch einen kleinen Markt der Möglichkeiten, auf dem Loeffler- Campus,  geben. Die Clubs schenken Getränke aus, der FSR Geschichte wird grillen. Der Fokus soll eher auf internen Initiativen liegen.

„Es ist eine supercoole Veranstaltung, um sich selbst zu präsentieren.“

Lukas, AStA-Vorsitzender

Felix fragt, was die AG Akt-Kalender macht, da dies im Bericht von Robert erwähnt wird.

Aliya antwortet: es geht eher darum, dass sich die AGs präsentieren, die schon länger aktiv sind. Beispielsweise die AG e-Sports oder Gender Trouble AG.

Der Fokus soll darauf liegen, was unsere Uni leistet, erklärt Lukas. 

Es folgt der Bericht der AStA-Geschäftsführung – zumindest auf dem Beamer. Robert ist ebenfalls abwesend und entschuldigt.

Inti hat noch eine Nachfrage, die aber vielleicht auch vom restlichen AStA beantwortet werden kann. Es geht um das weitere Verfahren in Bezug auf die Petition Uni in Not – gibt es da schon weitere Pläne?

Lukas verweist auf die Beschlusskontrolle.

Josi (AStA-Öffentlichkeitsarbeit) hat keine Ergänzungen.

Es gibt auch eine Nachfrage von Felix: Es gab jetzt die Möglichkeit für die FSR einen Canva Account zu erstellen. Wie war dabei die Rückmeldung von den FSR. 

Josi antwortet: Im Großen und Ganzen wurde es sehr gut angenommen. Es sollen keine persönlichen Accounts genutzt werden. Es gibt insgesamt 22 Lizenzen. 5 davon sind noch offen für interessierte FSR.

Felix hat eine zusätzliche Nachfrage: Möchte sie weiterhin Canva-Designs mit den FSRs teilen. Er mochte beispielsweise das universelle Design zur letzten Ersti-Woche.

Felix meint das Ganze grundsätzlich. Er stellt sich vor, dass es ein Grunddesign gibt, welches durch FSR individualisiert werden kann.

Josi möchte allerdings gar nicht unbedingt den FSRs die Möglichkeit nehmen sich im Design dort individuell auszutoben. 

Bennet ist wie bereits erwähnt krank. (Gute Besserung!)

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Weiter geht es mit dem Bericht von Tom – AStA-Finanzen: Natürlich hat er Ergänzungen. 

Vom Land ist ein Zuwendungsbescheid für die Erstiwoche gekommen. Davon haben auch andere Gremien der Studierendenschaft Vorteile. Darauf folgt reges Klopfen. 

Als Zweites geht es um das Studierendenportal: Es gab von der AG-Studierendenportal einen Fahrplan, wie die Struktur geändert werden soll.  Zum Ende der Legislatur werden die Dokumente entsprechend an einen besseren Ort verbracht.

(Sie sind jetzt an einem besseren Ort) 

Zuletzt möchte Tom auf die Notwohnraumbörse aufmerksam. Diese ist heute live gegangen. Stellt also eure Angebote rein, wenn ihr Platz habt. Es wird leider keine Greifswaldgutscheine mehr geben, aber eine Überaschung vom AStA. (Welch ein Anreiz)

Lukas hat direkt eine Ergänzung zum Studierendenportal. Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig das Studierendenportal ist. Sollte also jemanden jemanden kennen, der*die Iinteresse an Digitalem hat, solle diese Person sich bitte auf das vakante AStA-Referat bewerben.

Mit Beginn der Vorleungszeit findet wieder die AG Studierendenportal statt. Hier geht es um eine stetige Verbesserung der Seite. Er würde sich freuen, wenn dort auch ein paar weitere Studierende sich engagieren können und helfen möchten, das Portal zu verbessern. 

Dorian lässt sich ebenfalls entschuldigen und hat seinen Bericht beim StuPa-Präsidium eingereicht.

Dieser wird durch das Präsidium vorgelesen. 

Inti fragt, ob es Fragen gibt. Felix erwähnt: Das ist irgendwie schwer, wenn Dorian selbst nicht hier ist. 

Aliya möchte ihren Bericht noch ergänzen. Die Erstiwochen-Seite im Studierendenportal wurde aktualisiert. Die Anmeldung für den Markt der Möglichkeiten ist bereits online möglich.

Die Anmeldung für den Markt der Möglichkeiten (am 15. April) läuft bereits. Auf dem Sudierendenportal gibt es dort ein entsprechendes Dokument für die Anmeldung. Dieses muss bis zum 9. April beim AStA eingehen!

Lukas möchte ergänzen, dass am 1. April die Ersti-Beutel gepackt werden. Um 12 Uhr geht es los – Hier am Ernst-Lohmeyer-Platz. Menschen zum Helfen sind äußerst willkommen!

Felix fragt, wie der AStA es in diesem Jahr handhabt mit Nachhaltigkeit bezüglich Flyer für die Erstibeutel.

Aliya antwortet: Alle Vereine, die sich keine Goodies leisten können, sollen min. zwei Leute zum Einpacken vorbeischicken. Dann kann man auch „nur“ Flyer in den Beutel als Werbematerial stecken.

Christiane ist zum März von ihrem Referat Ökologie zurückgetreten.

Auch Jada (AStA-Referat für Internationales und Antirassismus) kann leider heute nicht anwesend sein, da er mit Erkältung im Bett liegt. Auch sein Bericht überspringen wir, jedoch können Fragen immer per Mail gestellt werden. 

Wir wünschen Gute Besserung 🙂

Hanna ist heute ebenfalls nicht da. Lukas hat trotzdem einen Auftrag bekommen.

Sie plant zusammen mit dem Gleichstellungsbüro einen Workshop/Vortrag zum Thema sexuelle Belästigung. Er fragt, ob es auch Vorschläge zu Themen gibt, die besprochen werden sollen. Sie seien da auf die Studierendenschaft angwiesen. Es wurde auch überlegt, wie man das Angebot auch allen Angehörigen der Uni möglich machen kann – das Stichwort ist hier eine familienfreundliche Gestaltung.

Der aktuelle Plan ist das Ganze 19 Uhr hybrid stattfinden zu lassen. Lukas bittet auch, dass Studierende mit Kindern sich per Mail mit Vorschlägen an den AStA wenden. 

Felix schlägt die Projektwoche als sinnvollen Zeitpunkt vor, da es dann vielleicht etwas eher stattfinden kann.

Inti hat auch eine Anmerkung: von der fzs wird gerade eine Broschüre zum Thema sexualisierte Gewalt erstellt – diese kann auch im Kontext der Veranstaltung eventuell bereits zur Verfügung gestellt werden. Dazu wird es auch eine Veranstaltung per Zoom geben.

Philip schlägt vor die psycho-soziale Betreuung des Studierendenwerks mit ins Boot zu holen.

Lukas ist bereits im Austausch. Dort (bei der psychosozialen Betreuung) gibt es derzeit nur einen Betreuer, der mit der Menge an Anfragen aktuell überfordert ist. Es soll im neuen Haushalt Mittel für eine zweite Stelle zur Verfügung gestellt werden.

Inti wirft ein: Am Mittwoch den 26.04 um 18 Uhr plant der FSR Biowissenschaften mit dem ZPP im Hörsaal 1, Rubenow Straße einen Veranstaltung im Sinne des Forums: psychische Gesundheit. 

Weiter geht es mit Bericht von Christina – hier kommen keine Ergänzungen und auch keine Nachfragen hinzu. 

Zum Bericht der moritz.medien gibt es keine Rückfragen.

Es folgt der Bericht des LKS. Robert ist leider nicht da. Inti möchte nochmal auf die letzten beiden Absätze aufmerksam machen.

Er plädiert dafür, dass in der zukünftigen Legislatur mehr auf die Wichtigkeit der LKS-Arbeit hingewiesen wird.

Wiebke ist im ZLB Mitgleid und hat auch einen Bericht eingereicht. Nachfragen gerne per Mail. Inti ist Wiebke über den Bericht sehr dankbar. 

Kristina merkt an, dass zum Wintersemester 25/26 die Studienordungen angepasst werden.

Es geht weiter mit dem Bericht des Aufsichtsrats des Studierendenwerks. Felix berichtet, dass es im Studierendenwerk inzwischen angekommen ist, dass es ein erhöhtes Personalbedarf gibt.

Lukas meinte, im Nachhinein sei der Staatssekretär nochmal auf ihn zugekommen sei mit der Info, dass das Ganze in Angriff genommen wird. 

Es geht weiter mit dem Bericht des Vorsitzes des Fachschaftskonferenz. Em berichtet, dass vor dem Semesterende es keine weitere FSK-Sitzung geben wird. Alle Informationen zur Erstiwoche werden per Mail besprochen. Die nächste FSK findet Mitte/Ende April statt.

Philipp hat einen Bericht des Mensaausschusses eingereicht. Also er ist nicht allein Sprecher für den Mensaausschuss. Der Bericht sei nur sein Gedächtnisprotokoll. Er möchte betonen, dass sich der Ausschuss innerhalb der Legislatur nur einmal getroffen hat. Das ist zu wenig.

Grundsätzlich besteht Gesprächsbereitschaft bei den Sitzungen, allerdings ist einfach die Zeit zwischen den Sitzungen zu lang, um auch was anstoßen zu können. 

Melissa (Mensa-Auschuss) bedankt sich, dass Philipp etwas eingereicht hat. Scheinbar hat es aus verschiedenen Gründen nicht geklappt, nochmal eine Sitzung im Jahr abzuhalten. Melissa traut es sich auch nicht zu ersten Vorsitz im Auschuss zu machen. Meistens ist der Vorsitz vakant. Das erschwert das ganze mit Sitzungsorganisation natürlich ein bisschen.

Es ist häufig chaotisch im Mensaausschuss, aber: In der Regel werden aber die Anträge vom Studierendenwerk auch angenommen und guten Gewissens umzusetzen. Vorschläge und Anregungen können einfach per Mail an Melissa Seidel geschickt werden. Sie wird sich auch in der nächsten Legislatur wieder für den Mensaausschuss aufstellen lassen. Es ist auch wichtig, dass die Studis aus dem Auschuss sich in der neuen Legislatur besser vernetzen.

Inti merkt an, dass Melissa bitte zum Ende kommen soll – „wir müssen auch auf die Sitzungszeit achten“

Sie schlägt vor in Zukunft regelmäßiger zu berichten. Melissa fragt, ob es Anregungen für den Mensa-Auschuss gibt. 

Philip merkt an, dass hochschulöffentlich eingeladen werden soll, damit da mehr Studierende auftauchen. 

Die Einladung erfolgt auf der Website.

Lukas ergänzt, dass alle Sitzungen hochschulöffentlich sind. Aber es geht halt niemand hin.

Weiter geht es mit dem Bericht von Mercy – diese ist im Kulturausschuss des Studierendenwerks. 

Es gab während der gesamten Legislatur keine Sitzung.

„Deshalb ist im Kulturausschuss leider nichts passiert“

Mercy, Mitglied im Kulturausschuss

Felix hat eine Nachfrage hierzu. 

Das jeweils aktuelle Präsidium muss die Mail-Adressen der gewählten Auschuss-Vertreter*innen an das Studierendenwerk weiterleiten. Sonst bekommen die Vertreter*innen logischerweise keine Einladung für die Auschüsse.

Lukas ist eingefallen, dass es vorher gemeldet werden muss.

21:09 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Nein. Es gibt keine Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.

21:10 Uhr

TOP 5 – FA Besuch im Litauischen Kulturinstitut und Litauischen Gymnasium in Lampertheim

Der Antrag wird angeworfen und Tom ist bereit zu erzählen. Da die Antragstellenden nicht anwesend sind, übernimmt der AStA-Finanzer die Vorstellung.

Der Antrag wurde aus der letzten Sitzung mitgenommen, weil das StuPa damals nicht beschlussfähig war.

Tom hätte gerne heute eine Entscheidung zu dem Antrag.

Es geht darum, dass aus der Slawistik/Baltistik nach Lampertheim ein Gymnasium zu besuchen und hoffentliche ein paar angehenden Studierende zu aquirieren. 

Dadurch werden diese vielleicht dazu bewegt, bei uns in Greifswald zu studieren.

Tom findet den Antrag weder förderfähig noch förderwürdig. Zum einen ist der Antrag nicht vollständig fristgerecht eingegangen, es sind Fehler in Antragstext und Finanzplan.

Es ist eine Werbemaßnahme für die Universität, außerdem sollen die Sprachkenntnisse vertieft werden. Das sei nicht die Aufgabe der Studierendenschaft. Es wird auch nicht durch die Uni mit WSP-Mitteln gefördert. Deswegen wird sehr dringend dazu geraten diesen Antrag abzulehnen.

Als nächstes wird eine Stellungnahme des Haushaltsausschusses an die Wand geworfen. Bjarne hat dem von Tom Gesagten nichts hinzuzufügen. Alle anwesenden Mitglieder dieses Ausschusses haben den Antrag für nicht förderwürdig gehalten.

Tom möchte noch ergänzen. Tom ist in der Regel sehr daran interessiert, solche Anträge so zu stellen, dass diese auch erfolgsversprechend sind und gute Chance haben angenommen zu werden – dies war hier nicht der Fall, da anscheinend von Seite der Antragstellenden kein Entgegenkommen zu sehen war. 

Er hat ihnen eine lange Liste mit Anmerkungen geschickt. Leider wurden diese nicht beachtet.

Lukas hat zwei Punkte. Er findet es sehr schade, dass die Antragsteller*innen nicht anwesend sind und er sieht auch nicht ein, Marketingkosten der Studierendenschaften zu übernehmen.

Felix stimmt dem zu, sieht aber den Punkt mit der fehlenden Aufgabe der Studierendenschaft nicht.

Tom merkt an, dass es nicht um Studierenden sondern Schüler*innen geht, was nicht durch das LHG übernommen wird.

Felix ergänzt: Er und Tom sind sich einig, dass der Antrag abgelehnt werden sollte. Aber auch, dass die Anwerbung von neuen Studierenden wichtig ist. 

Es gibt keine weiteren Anmerkungen und Änderungsanträge.

Damit kommen wir zur namentlichen Abstimmung: die anwesenden Stimmberechtigten werden nun der Reihe nach aufgerufen.

Der Antrag wird einstimmig abgelehnt.

21:19 Uhr 

TOP 6 – Wahlen AStA

Es gibt auch keine Initiaitivbewerbungen.

TOP 6.1 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Auch hier gibt es weder eine Bewerbung noch eine Intiativbewerbung.

TOP 6.2 – Referent*in für Digitales

hier auch nicht 

TOP 6.3 – Referent*in für Ökologie

Leider auch hier keine Initiativbewerbungen. 

TOP 7 – Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Auch hier liegt keine Bewerbung mehr vor.

Nach wie vor 21:19 Uhr 

TOP 8 – Aufwandsentschädigung studentische Wahlleitung

Inti reicht den Antrag ein. Der Wahlleitung steht eine Aufwandsentschädigung von bis zu 400€ zu. Diese soll vollständig bewilligt werden. Er möchte weiterhin Jens eine doppelte Aufwandsentschädigung im Vergleich zu den Stellvertreter*innen ermöglichen. 

Die Generalaussprache wird eröffnet.

Tom findet das hübsch. Jens plädiert dafür, dass alle gleich viel bekommen. Tom hat heute mit ihm gesprochen. Demnach führt Tom aus, dass er einen entsprechenden Änderungsantrag anbringen möchte – es sollen alle Helfer*innen in der Wahlleitung den gleichen Betrag bekommen.

Inti freut sich, dass Tom scheinbar Kontakt mit Jens hatte.

Felix fragt, warum Jens mit Inti nicht Kontakt aufgenommen hat. 

Tom erklärt, dass er nicht verstanden hat, warum es ein Problem mit dem Kontakt gab. Er hat verstärkten Kontakt mit ihm gehabt.

Es gab eine gelungene Wahl – nach Toms Meinung. In der letzten Sitzung wurde auch umfassend von der Wahlleitung berichtet. Tom ergänzt, dass sein Kontakt mit Jens privat war und dass er das nicht begründen muss.

Sophie möchte nochmal im Name des Präsidiums auf die Nachfrage reagieren. Die Wahlleitung hat ihrer Meinung nach schnell auf alle Unregelmäßigkeiten bei der Wahl reagiert.

Philip möchte sich Tom anschließen und findet die Änderungen gut. Er möchte den Änderungsantrag auf Vertrauensbasis befürworten. 

Inti führt noch einmal offiziell Toms Antrag auf – alle Beteiligten der Wahlleitung sollen einmal den gleichen Betrag aus Aufwandsentschädigung ausgezahlt bekommen.  Er dankt Tom auch nochmal für das Einbringen des Änderungsantrags

Der Antrag mit der geänderte Änderung für die Aufwandsentschädigung der Wahlleitung wird einstimmig angenommen.

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21:26 Uhr

TOP 9 – Solidarität mit den iranischen Studierenden

Auch hier ist Inti Antragsteller. Das Thema ist bekannt. Der AStA hat bereits eine Stellungnahme veröffentlicht. 

Das Ziel des Antrags ist es dich dem fzs-Beschluss anzuschließen.

Felix merkt an, dass noch eine Solidaritätsbekundung angeheftet werden soll. 

Inti erklärt, dass die Stellungnahme des AStA angepasst werden soll. Es soll auf den Beschluss des fzs hingewiesen werden.

Felix hat eine Frage. Er möchte das Pferd von hinten aufzäumen und den Passus streichen.

„Warum sollte Jada beauftragt werden, das zu machen?“

Felix, Stupist

Es soll deutlich gemacht werden, dass die Studierendenschaft noch immer dahinter steht. Außerdem ist der Beschluss des fzs umfangreicher ist.

Lukas findet erstmal „doof“, dass sich jetzt darauf geeinigt werden soll, sich den Formulierungen des FZS anszuschließen, ohne zu wissen, was dort genau drinsteht. Es muss nicht in die Stellungnahme des AStA reingeschrieben werden, was im aktuellen Beschluss bereits gesagt wird.

Außerdem wird angemekt, dass es nett wäre, die Stellungnahme mit anzuhängen und wenigstens zu verlinken.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen. 

Inti hat kein Problem damit sich nur der Stellungnahme des fzs anzuschließen. Als Antragssteller übernimmt er den Änderungsantrag.

Der geänderte Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

21:33 Uhr

Es wird jetzt eine 10-minütige Pause gemacht.

21:45 Uhr geht es weiter.

TOP 10 – Beschlusskontrollen
TOP 10.1 – Beschl.-Nr. 2022-32/40 „Sitzungsprämie“

Lukas geht nach vorne und klappt eine dicke Mappe auf.

„So“ – Lukas (AStA-Vorsitzender) (wer „so“ sagt, hat noch viel vor – mein [Lillys] Vater)

Er erinnert kurz wie es war. Es sollten Motivationsgrundlage geschaffen werden. Zuerst wurde geschaut, ob das überhaupt möglich ist – erstmal zumJustitiariat. 

Das Justitariat war nicht begeistert.

Das Studierendenwerk wurde auch angefragt, zwecks Mensaguthaben. Da gab es kein Problem.

Philipp hat dazu auch mal einen Entwurf geschrieben, welcher allerdings nie eingebracht wurde. 

Die Satzung des Studierendenschaft wurde in der AG SHA besprochen, wurde aber nie im StuPa besprochen, da es einfach nicht genug Leute da waren.

Deshalb war keine Einreichung möglich.

Lukas ist nach wie vor kein Fan von der Idee, besonders mit Augenmerk diese Legislatur und wie (erfolgreich) diese lief. 

Wenn würde der Vorschlag sowieso nur für die nächste Legislatur betreffen.

Philip merkt an, dass die nicht-anwesenden Stupist*innen sowieso nichts bekommen würden.

Lukas findet das nicht gut, da es seit Jahren das Problem von fehlender Beschlussfähigkeit gibt und für das Erscheinen (was ja das Mindeste sein sollte, wenn man sich in ein Amt wählen lässt) noch eine Belohnung auszusprechen, findet er fragwürdig.

21:48 Uhr 

TOP 10.2 – Beschl.-Nr. 2022-32/53 „Uhr am Beitz-Platz“

Der Antrag ist von 2020. Ursprünglich sollte das im Senat bei der Bau und Raumkommission eingebracht werden. Diese haben sich aber noch nicht konstituiert.

Eigentlich müsste man den Antrag sogar an den Bauausschuss der Stadt stellen, da der vorgesehen Ort nicht auf einer Fläche der Uni vorgesehen wird.

Sobald es eine konstituierende Bau- Und Raumsitzung gibt, dann wird das eingereicht.

21:50 Uhr

TOP 10.3 – Beschl.-Nr. 2022-32/92 „Petition #uniinnot“

Der Beschluss wurde auf der letzten VV beschlossen. Die LKS hat sich dem angeschlossen.

„Das ist eine schöne Beschlusskontrolle“

Lukas, AStA-Vorsitzender

Es wurde versucht trotzdem das beste daraus zu machen und es gab 1146 Unterschriften.

Dennoch wurde Lukas im Landtag darauf angesprochen.

„Es wurde von politischen Akteuren wahrgenommen“

Lukas, AStA-Vorsitzender

Es gibt allerdings immer noch Handlungsbedarf.

Dazu gibt es keine Ryckfragen.

21:51 Uhr 

TOP 10.4 – Beschl.-Nr. 2022-32/91 „Wiedereinführung des Aktkalenders“

Das machen Robert und Josi. 

Die AG Aktkalender wird das erste Mal am 14. April tagen. 

So haben auch neue Studis die Chance sich zu engagieren und sich miteinzubringen. 

Paula (Sachbearbeiterin für Grafik) wurde auch schon dazu beauftragt erste Designideen zu erstellen.

TOP 10.5 – Beschl.-Nr. 2022-32/112 „gesundheitsfördernden Arbeitsplatz-Möblierung“

Zu dem Beschluss gibt es eine Anmerkung des Justitiariats.

Kristina erklärt, dass verschiedene Möbel aufgestellt wurden. In den Bibliotheken werden neue Räume freigeräumt bzw. werden gerade hergerichtet. 

Es gibt keine Ryckfragen.

21:54Uhr 

TOP 10.6 – Beschl.-Nr. 2022-32/113 „Wiederöffnung des Pausenraums der Zentralen Universitätsbibliothek“

Kristina berichtet: Der Pausenraum ist wieder geöffnet. 

TOP 10.7 – Beschl.-Nr. 2022-32/114 „Erweiterung der Öffnungszeiten der Alten Universitätsbibliothek“

Es gibt keine Ausweitung der Öffnungszeiten auf das Wochenende und späte Abendstunden.

Dies liegt vor allem am Personalmangel. 

TOP 10.8 – Beschl.-Nr. 2022-32/115 „Öffnungszeiten der Bereichsbibliothek am Ernst-Lohmeyer-Platz erweitern“

Durch Kürzung der Mittel kommt es zu Einschränkung der Öffnungszeiten. Auch obwohl die Bibliotheken gut genutzt wurden.

Hennis findet das Thema kritisch und nicht in Ordnung. Die UB hätte wohl keine andere Möglichkeit gesehen.

Ab 1. April schließen die beiden Bibliotheken eine Stunde früher.

Er möchte auch noch einmal daran errinnern, wo wir mit den Öffnungszeiten herkommen.

Lukas möchte noch vor dem nächsten TOP gern etwas einwerfen: es gab einen VV-Beschluss zum Masterstudiengang Psychologie mit dem Schwerpunkt „Klinische Psychologie und Psychotherapie“- das hat sich von allein geklärt. Der Studiengang wurde jetzt finanziert. 

21:57 Uhr 

TOP 11 – Neufassung der VV-Beschlüsse

Sophie berichtet: Bei den VV-Beschlüssen gab es einige Fehler. Das Justitiariat hat einige Beschlüsse bemängelt.

Die meisten Sachen sind nur Bezeichnungen, aber es gibt auch einige inhaltliche Meldungen.

Bei einem Beschluss sei das ein größerer Block. Alle Stupist*innen sind aufgefordert nochmal in einen Link zu schauen. Der wurde ihnen zugesendet und enthält alle korrigierten Beschlüsse. 

Lukas fragt, ob Anträge bei denen derselbe Fehler auftritt, im Block aufgehoben und neu beschlossen werden können?

Alle werden jetzt im Block aufgehoben und dann einzeln neu beschlossen.

Ohne Gegenstimmen und Enthaltungen wurde der Vorschlag von Lukas angenommen und alle im Block aufgehoben. 

Beschl.-Nr. 2022-32/90: Hier wird nur das Gremium geändert. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/93: Hier wurde vor allem angemerkt, dass keine klaren Zuständigkeiten benannt wurden. 

Felix fragt, auf welche rechtliche Grundlage das Justitiariat annimmt, dass eine konkrete Zuständigkeit benannt werden muss.

Sophie erklärt Felix die rechtlichen Hintergründe, die hier zu komplex sind.

Das Justitiariat hat angekreidet, dass das StuPa keine Weisungsbefugnis gegenüber einzelnen FSR hat. 

Felix hat noch mal eine generelle Nachfrage. Er findet es etwas ulkig, dass das Justitiariat rechtliche Anmerkungen hat, aber keine Stellungnahme dem StuPa zur Verfügung steht.

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Er führt vergangene Situationen auf, zu denen bereits die Rede von der Aufnahme der Lehre von Schwangerschaftsabbrüchen in den Lehrplan die Rede war und zu denen es bereits mehrseitige Stellungnahmen durch das Justitiariat gab.

Sophie erklärt, dass das Justitiariat auch auf diese verweist. 

Felix versteht nicht, warum wir jetzt hier darüber diskutieren sollen.

Klopfen.

Philipp möchte sich Felix anschließen. Es ist viel Input mit dem man sich beschäftigen muss, ohne wirkliche Vorbereitungszeit. 

Inti merkt an, dass die Neufassung seit einem Monat zur Verfügung steht. Frank-Phillipp meint, dass das aber nicht für die Begründung gilt.

Philip schlägt vor, die Nicht-Inhaltlichen zu beschließen und alles andere zu verschieben.

Sophie erklärt, dass vom Justitiariat bereits damit gedroht wurde, Rügen zu verteilen, wenn diese Beschlüsse nicht aufgehoben werden. Das ist am Anfang des TOPs bereits geschehen. Dennoch möchte sich die Dringlichkeit betonen. 

Lukas versucht einen konstruktiven Vorschlag zu machen. Er versteht Felix Bedenken und meint aber auch, dass im neuen StuPa alle Lust haben das in der ersten Sitzung zu besprechen. Seiner Meinung müsste der FSR nur rausgestrichen werden.

„Ich wünschte es wäre so, aber nein“

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

Felix versteht das nicht. Insbesonsere, da bei anderen Anträgen auch inhaltliche Bereiche raus genommen wurden, welche keine inhaltliche Präsenz haben. 

Sophie fragt, ob das Felix‘ GO-Antrag war, den TOP zu verschieben. 

Felix stellt damit einen ordentlichen GO-Antrag auf Vertagung der Abstimmung.

Philip hat eine Gegenrede oder auch nicht. Ach, er weiß es nicht so genau. Er möchte nur die Beschlüsse vertagen, in denen größere Fehler bestehen und die Beschlüsse mit formellen Fehlern jetzt neu beschließen. Sein Ziel ist es, die TO zu verkleinern.

Felix zieht seinen GO-Antrag zurück und stellt einen neuen GO-Antrag: Er möchte alle Anträge, welche größere inhaltliche Änderungen enthalten zu vertagen. Er fragt, was denn so die kleineren Fehler seien.

Sophie kramt einen BEschluss hervor und sagt, dass bei diesem Semantisches bemängelt worden. Sie liest den Satz nochmals vor…

„Semantisch ist das korrekt. Es ist nur ein langer Satz, aber damit sollten Jurist*innen eigentlich klarkommen“ 

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

Der GO-Antrag ist angenommen. Es werden jetzt nur die VV-Anträge neu beschlossen wo formelle Fehler bestehen.

Damit machen wir jetzt noch fix die Anträge bei denen das Gremium geändert wird:

Beschl.-Nr. 2022-32/96: Lukas merkt an, dass hier alle angesprochen werden und es somit niemand machen wird.

Es gibt einen ÄA: Die studentischen Vertreter*innen im Senat sollen beauftragt werden.

Der Änderungsantrag ist abgelehnt.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Der Antrag in der vorliegenden Fassung wird angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/97:

Es gibt keine Änderungsanträge und somit kommen wir – hopplahopp – zur Abstimmung.

Direkt geht es weiter zur Abstimmung. Dieser Beschluss wird ohne Gegenstimme angenommen

Beschl.-Nr. 2022-32/98:

Felix fragt, ob der Antragstext vorher nur so kurz war. Hier versteht er das Justitiariat sogar. (Anm. d. Red.: Der Text war vollkommen falsch. Inhaltlich. Orthographisch. Einfach kaputt.)

Philipp hat einen Änderungsantrag: An sich ist nichts weiter falsch, aber der Satz soll orthographisch korrekt formuliert werden. Das ist redaktionell.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Der Antrag wird enstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/99:

Ohne Redebedarf oder Änderungsanträge wird der Antrag einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/100:

Es wird ebenfalls nur das Gremium geändert und spezifiziert, dass es sich um Greifswalder Mensen handelt.

Ohne Redebedarf oder Änderungsanträge geht es direkt zur Abstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/101: 

Basically dasselbe wie gerade eben.

Felix fragt nochmal nach, wer die Änderungen in den VV-Beschlüssen formuliert hat.

Sophie antwortet: Das Präsidium.

Der Antrag wird ohne ÄA einstimmig angenommen.

Wir steigern uns gerade in einen richtigen Abstimmungsmarathon. Fühlt sich auch an wie ’n Marathon. 

Beschl.-Nr. 2022-32/102:

Felix merkt an, dass wir konsequent auch hier darauf hinweisen, dass Cafeterien und Mensen in Greifswald handelt.

Der Änderungsantrag wird mit einer Gegenstimme angenommen.

Die Endabstimmung führt zu einer einstimmigen Annahme des Antrags.

Beschl.-Nr. 2022-32/103:

Hier wurde ein Satz eingefügt und die Zuständigkeiten geändert.

Felix merkt an, dass die Mensen in Greifswald dem Studierendenwerk gehört und nicht der Universität.

Daraus ergibt sich ein kleiner Änderungsantrag über den jetzt kurz abgestimmt wird: Geht easy durch.

Es folgt die Endabstimmung und auch diese verläuft erfolgreich. 

Beschl.-Nr. 2022-32/104:

Bjarne merkt an, dass nicht Wort für Wort die Anmerkungen des Justitiariats angenommen wurden.

Wird angenommen.

Mittlerweile ist das StuPa überraschenderweise in der Annahme von Beschlüssen schneller, als unsere Finger tippen können. Wir haben etwas den Überblick verloren. Die Stimmung schwankt zwischen Euphorie und Langeweile angesichts der schnellen Beschlüsse und der endlos scheinenden Liste der zu bearbeitenden Anträge.

Beschl.-Nr. 2022-32/107: wurde angenommen. 

Beschl.-Nr. 2022-32/111: wurde angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/112: Der Vorschlag des Präsidiums: Streichen der Beschlusskontrolle.

Der ÄA und der Gesamtantrag werden angenommen.

Noch 3 Beschlüsse. 

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Beschl.-Nr. 2022-32/113: Das selbe wie bereits die ganze Zeit.

Es soll Beschlusskontrolle gestrichen werden. 

Der ÄA wird mit zwei Enthaltung angenommen.

Es geht weiter zur Endabstimmung, in der Antrag einstimmig angenommen wird. 

Beschl.-Nr. 2022-32/116: Es kommt direkt zur Endabstimmung. Ohne Gegenstimmen wird der Beschluss angenommen. 

Beschl.-Nr. 2022-32/118: Hier gibt es eingentlich auch nur eine Gremiumsänderung.

Es gibt keine Wortmeldungen oder Änderungsanträge. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Es ist vollbracht. Hip hip hurra (gesprochen mit einem deprimierten Unterton).

„Das war super anstregend“

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

22:36 Uhr

TOP 12 – HoPo stärken! Politische Kneipentour in der Erstiwoche wieder durchführen

Dieser Antrag wurde neu formuliert.

Felix führt aus: Die HoPo braucht mehr Schwung. Dieses Format hat früher gut funktioniert. Deswegen soll es jetzt wieder eingeführt werden.

Felix antwortet einer Nachfrage von Bjarne, ob bestimmte Gruppierungen ausgeschlossen werden sollen, dass der AStA ein pluralistisches Gremium ist und das auch bei der Einladung zu solchen Veranstaltungen sein wird.

Es gibt keine Änderungsanträge und es kommt zur Endabstimmung. 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:38 Uhr 

TOPneu 13 – Sonstiges

Letzter TOP, wup wup.

Sophie hat einen kleinen Punkt: Bis zum 2. April finden die internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Felix hat noch etwas Sonstiges: Am 27.03. (kommenden Montag) findet eine Sondersitzung der Bürgerschaft statt. Dieses Mal findet das in der Mehrzweckhalle in Schönwalde statt. Es wird mehrere Versammlung geben.

Um 17:00 Uhr gibt es die Greifswalder Krisenbündnis-Demo und um 17:30 Uhr Greifswald für Alle-Demo.

„Zeigt das Greifswald nicht nur auf dem Papier ein sicherer Hafen ist“

Felix, Stupist

Unterschriftenlisten gegen Flüchtlingsunterkünfte liegen in mehreren Tankstellen, Frriseurläden und Bäckereien aus. Das sollte zum Nachdenken anregen.

Lukas möchte sich für die Legislatur bedanken und insbesondere die Stupist*innen hervorheben, welche (fast) immer da waren.

„Die, die immer da waren, haben mitgeholfen“

Lukas, AStA-Vorsitzender

Lukas wird zum Ende der Legislatur zurücktreten da er sich auf seine BA-Arbeit-konzentrieren möchte (lautes zustimmendes klopfen). Er wird weiterhin als Stupist und Senator aktiv sein. Für Fragen steht er also zur Verfügung. 

Felix möchte die Chance nutzen ihm für sein Engagement danke, mit Blick auf Bildungsdemo etc.. Er hat sich immer bestens vertreten gefühlt.
Sophie möchte sich der Dankesrunde anschließen. Es war keine leichte Legislatur aber es ist schön nochmal am Ende die Beschlussfähigkeit erreicht zu haben. Sie möchte dem AStA und den Senator*innen, dem studentischen Prorektor und der FSK und den moritz.medien danken.

Als Alterspräsident möchte er die konstituierenden Sitzung im Konferenzraum der Universität stattfinden lassen.

Domstraße 11 – Eingang 2

Da hat man nämlich jede Person ein Mikrofon. Tom freut sich. Felix droht schon mit dem Abschalten seines Mikrofons. 😉

Sophie findet das genauso. Leider haben sie immer Absagen bekommen.

Damit ist die Sitzung jetzt offiziell beendet und alle dürfen endlich nach Hause oder ein Getränk trinken gehen. Yippieeee. 

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Neue Runde, neues Glück? Greifswald und das Containerdorf

Neue Runde, neues Glück? Greifswald und das Containerdorf

In den letzten Wochen entfachte in Greifswald eine starke Diskussion über die Errichtung eines Containerdorfes zur Unterbringung von Geflüchteten. Diese Diskussion hatte Proteste diverser politischer Lager zur Folge. Nachdem bereits Anfang März im Hauptausschuss der Stadt um Alternativen gebeten wurde, legte die Stadt Greifswald heute eine Beschlussvorlage vor. Diese soll am kommenden Montag durch die Bürgerschaft diskutiert und im besten Fall beschlossen werden.

Die Hauptausschusssitzung am 2. März wurde von drei Demonstrationen und viel Polizeischutz begleitet. Besprochen wurde letzten Endes, dass die Stadt nochmals andere Unterbringungsmöglichkeiten prüfen möge. Alle beteiligten Parteien fanden die ursprünglich angestrebte Lösung nicht zufriedenstellend. Hierbei sollen die Geflüchteten auf verschiedene Standorte aufgeteilt werden. Dadurch befinden sich nicht 500 Personen auf eine Fläche verteilt, sondern auf mehrere Standorte. Die Stadt wurde beauftragt, nochmals Flächen auf diese Art der Nutzung zu prüfen.

Am Montagmorgen haben der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder sowie die Bausenatorin und stellv. Oberbürgermeisterin Jeannette von Busse eine Beschlussvorlage bezüglich der Containerdorf-Situation vorgelegt. Dabei wurden gewisse Ausschluss- und Abwägungskriterien betrachtet und ausführlich beschrieben. Insgesamt sind fünf Flächen, die sich über das Stadtgebiet verteilen, in die nähere Auswahl gekommen:

  1. Festspielplatz an der Jungfernwiese
  2. Wiese in der Lise-Meitner-Straße
  3. Sportplatz in der Feldstraße 86
  4. Anklamer Straße 15/16 (Hinterhoffläche der Kunstwerkstätten)
  5. Usedomer Weg (neben der CDF-Sporthalle)

Die Vorschläge umfassen unterschiedlichste Flächengrößen. Von Busse erklärt hier, dass es diesbezüglich keine Vorgaben gebe, sodass diese in eine nähere Betrachtung gefallen sind. Wie viele Container für Geflüchtete auf diesen Flächen jeweils untergebracht werden können, müsse man anschließend noch genauer prüfen.

Nicht optimal, aber notwendig

Der Oberbürgermeister betont während des Gesprächs, dass Containerdörfer definitiv nicht die beste Lösung sind. Dennoch seien Sporthallen noch schlechtere Unterbringungen und die Situation sei momentan äußerst dynamisch. Wie dynamisch die Situation um die Geflüchteten aktuell im Landkreis ist, berichtet Karina Kaiser, Dezernentin für Soziales, Jugend, Gesundheit, Sicherheit und Ordnung: In den letzten 2,5 Monaten wurden dem Landkreis Vorpommern-Greifswald mehr Geflüchtete zugewiesen. Der Landkreis fragte Hochrechnungen beim Land an. Diese gibt es jedoch nicht. Daraufhin hat der Landkreis selbst eine ungefähre Schätzung versucht zu berechnen – diese Zahl beläuft sich auf ungefähr 1.800 Geflüchtete bis zum Jahresende. Dem Landkreis sei vor allem eine gute Betreuung der Geflüchteten wichtig. Auch Kaiser begrüßt die kleinere Lösung mit einer Aufteilung der Geflüchteten auf verschiedene Flächen zu jeweils (maximal) 200 Geflüchteten. Dadurch sei eine bessere Betreuung und damit auch eine gelingendere Integration gewährleistet.

Sowohl Landkreis als auch Stadt sind bemüht, eine gemeinsame Lösung zu finden. Der Oberbürgermeister fügt an, dass es sich bei den Flächen ausschließlich um Flächen im Besitz der Stadt handelt. Darüber hinaus sind private Besitzende angehalten, ihre Flächen zu prüfen. So haben beispielsweise sowohl die Universität als auch die drei Kirchengemeinden der Hansestadt eine Anfrage erhalten, ihren Flächenbestand auf die Möglichkeit der Errichtung einer Container-Unterkunft zu prüfen.

Generell vernimmt man eine gewisse Spannung, was die Bürgerschaft auf der Sondersitzung am kommenden Montag beschließen wird. Die Sitzung wird am 27. März 2023 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle im Schönwalde-Center stattfinden. Wer an dieser Sitzung teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 24. März 2023, 12 Uhr per Mail (an die Bürgerschaft buergerschaft@greifswald.de) oder per Post an die Kanzlei der Bürgerschaft anmelden. Dafür werden der Vor- und Nachname sowie das Geburtsdatum benötigt. Beides wird vor der Sitzung durch das Sicherheitspersonal kontrolliert – Ausweis also nicht vergessen.

Beitragsbild: Laura Schirrmeister

Buchrezension – „Schlechtes Vorbild, gute Vibes“ von Pati Valpati

Buchrezension – „Schlechtes Vorbild, gute Vibes“ von Pati Valpati

Ratschläge wie „Sei vernünftig!“, „Verfolge deine Träume!“ oder „Lass dich nicht von Social Media beeinflussen!“ haben wir wohl alle schon einmal gehört. Solche Ratschläge sind meistens unnütz und nervig. Das findet auch die Autorin und Influencerin Pati Valpati und schreibt in ihrem ersten Buch „Schlechtes Vorbild, gute Vibes – Ratgeber gegen Ratschläge“ darüber. Ob sich ein längerer Blick in das Buch lohnt, erfährst du in diesem Artikel.

Überblick Wozu schreibt man ein Ratgeberbuch über Ratschläge?

Die Autorin Pati Valpati gibt in den Kapiteln des Buches private Einblicke und Meinungen zu einer Auswahl an Ratschlägen, die sie sich sehr oft in ihrem Leben anhören durfte. Diese Ratschläge hat sie nicht nur oft bekommen, sondern auch selbst gegeben – was sie nun bereut. Die Autorin nimmt die Lesenden mit auf eine Reise in ihre Vergangenheit, indem sie Ratschläge analysiert und mit Beispielen aus ihrem eigenen Leben widerlegt. Ihren persönlichen Schreibstil machen vor allem Ironie und die persönlichen Anekdoten aus, die dafür sorgen, dass wir die Autorin besser kennenlernen. Dabei helfen auch ihre extra angefertigten Listen, die sich in jedem Kapitel wiederfinden.

Versteckte Gesellschaftskritik

Ein ganzes Buch zu dem Thema „ungewollt Ratschläge bekommen“ scheint auf den ersten Blick nicht wirklich notwendig zu sein. Schließlich handelt es sich um kein hochbrisantes politisches Thema. Neben leichter Kost und persönlichen Anekdoten versteckt sich jedoch auch Kapitalismus- und Gesellschaftskritik in dem Buch.

Bemerkbar macht sich das zum Beispiel im Kapitel „Sei vernünftig“.

Die Vernünftigkeit einer Entscheidung wird rein an ihrer Rationalität und somit (häufig) auch an ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrem Potenzial zur Gewinnmaximierung gemessen. […] Sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern wird nur dann als vernünftig angesehen, wenn eine Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit als Resultat wahrscheinlich ist.

S. 101/102

Was kann falsch gemacht werden bei einem Ratgeber?

Auch wenn die Autorin Gesellschaftskritik in ihrem Buch äußert – was mich überraschte – langweilte mich das Buch allzu oft. Das lag vor allem daran, dass man selbst viele Geschichten um Ratschläge erlebt hat und dadurch selten etwas Neues lernte. Das hat mich sehr enttäuscht. Dazu kommen ihre Listen, die in nahezu jedem Kapitel auftauchen. Das ist zu oft und wirkte unnötig. Mir kam die Frage auf, ob die Autorin damit versucht hat ihr Buch vollzubekommen.

Fazit

Das Buch las sich wie ein Tagebucheintrag oder wie ein mehr oder weniger gutes tiefgehendes Gespräch mit einer Freundin. Was perfekt ist, wenn man leichte Kost lesen möchte oder die Autorin sehr mag. Allerdings war mir dieses Buch etwas zu „leicht“. Hätte sie nicht ab und zu die gesellschaftlichen Zwänge, die hinter diesen Ratschlägen stecken, genannt, hätte ich dem Buch eigentlich nichts Gutes abgewinnen können. Ich wäre gerne anderer Meinung, aber mir hat dieses Buch leider keinen Mehrwert gegeben. Tatsächlich hätte ich auch gerne eine längere Rezension geschrieben. Aber auch das ließ das Buch nicht zu – es hatte leider nicht mehr zu bieten.

Das Buch ist überall, wo es Bücher gibt, zu einem Preis von 18,99 Euro erhältlich.

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Lesbarkeit

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Nicht mehr weglegen wollen

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Spannung

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Buchumschlag

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Weiterempfehlung

Hier sei erwähnt, dass der riva Verlag so freundlich war, uns ein Exemplar zu Rezensionszwecken zur Verfügung zu stellen.

Randanekdote:

Pati Valpati studierte in Greifswald, brach ihr Studium aber nach sechs Monaten ab. Sie begründete den Abbruch so:

[…] nachdem ich 1. herausgefunden hatte, dass wirklich alle Geschäfte in dieser Stadt um 19:00 Uhr schlossen, und 2. meinem Professor beim Kondomkauf im DM begegnet war.

S. 136

Beitragsbild: Maret Becker

6 Wochen nach den Beben in der Türkei und Syrien – Menschen sind weiterhin auf Hilfe angewiesen

6 Wochen nach den Beben in der Türkei und Syrien – Menschen sind weiterhin auf Hilfe angewiesen

Am frühen Morgen des 6. Februar ereignete sich an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 und zahlreiche Nachbeben. Große Teile der Infrastruktur wurden zerstört und Millionen von Menschen obdachlos. Zwischen 55 000 und 60 000 Todesopfer und mindestens doppelt so viele Verletzte soll das Erdbeben gefordert haben. Über einem Monat nach dem Unglück laufen die Bergungs- und Aufbauarbeiten weiterhin auf Hochtouren mit Helfer*innen aus aller Welt, die auf Unterstützung angewiesen sind.

In einem Umkreis von knapp 400 Kilometern sieht man im Südosten der Türkei und im Norden Syriens nichts als Schutt und Trümmer. Dieses Erdbeben ist die größte Katastrophe, die in der Türkei seit Beginn der Aufzeichnungen registriert wurde und die Tödlichste seit dem Beben in Haiti im Jahr 2010. Grund dafür ist neben der tektonischen Situation – das Gebiet befindet sich genau auf der Kollisionsstelle von drei Erdplatten – auch das Staatsversagen der türkischen Regierung unter Erdogan. Als Folge von jahrelanger Korruption und kollektivem Wegschauen der Entscheidungsträger, wurden Häuser errichtet, die den Richtlinien nicht gerecht waren. Auch wurde nicht auf Warnungen von Forschenden gehört, die Erdbebensteuer veruntreut und auch keine Investitionen in Erdbeben- oder Katastrophenschutz getätigt.

„Dies ist eine Krise in der Krise.“

UNHCR-Repräsentant Sivanka Dhanapala

Unter dem Beben und der Korruption müssen jetzt vor allem die Menschen leiden. Nach Schätzungen der WHO sind 23 Millionen Menschen direkt oder indirekt von der Katastrophe betroffen. Darunter auch 6,8 Millionen Geflüchtete, die nun zum wiederholten Mal ihre Heimat verloren haben und erneut auf der Straße leben müssen. Dazu kommt die Jahreszeit, denn auch in südlichen Ländern wie Syrien und der Türkei herrscht im Januar Winter mit teils schweren Schneestürmen in den betroffenen Gebieten.

Im Februar konnten innerhalb weniger Tage durch die Rettungsbemühungen der türkischen und syrischen Regierung sowie vieler staatlicher und privater Hilfsorganisationen etwa 60.000 Helfer*innen aus aller Welt eingesetzt werden. Am 19. Februar wurden die Sucharbeiten in neun der elf betroffenen Provinzen offiziell eingestellt, jedoch helfen weiterhin viele tausende Menschen vor Ort.


Opfer und Rettungsteams brauchen weiterhin Hilfe. Hier sind eine Reihe von Hilfsorganisationen aufgelistet, über welche ihr eine Spende abgeben könnt:

Uno-Flüchtlingshilfe

Ärzte ohne Grenzen

Unicef

Caritas International

Save the Children

ARD/ZDF

Beitragsbild: Mahmoud Sulaiman (Unsplash)

Start der Laufcup-Serie 2023

Start der Laufcup-Serie 2023

Die Temperaturen steigen, die Frühblüher bahnen sich ihren Weg aus der Erde und der jährliche Citylauf steht schon bald vor der Tür. Doch nicht nur der Citylauf steht an: Auch die Laufcup-Serie nimmt wieder Fahrt auf. Ihr habt noch nie von der Laufcup-Serie gehört? Dann ändern wir das einmal!

Jedes Jahr findet über das Jahr verteilt die Laufcup-Serie der HSG Uni Greifswald Abteilung Triathlon/Laufgruppe statt. Auch in diesem Jahr wird es wieder verschiedene Termine geben, an denen man die Laufschuhe binden und um die Wette rennen kann. Insgesamt werden fünf Termine und vier verschiedene Wettbewerbe angeboten. Hierbei wird nicht in Altersklassen, sondern lediglich nach Geschlechtern unterschieden – bei den Paarwettbewerben gibt es zusätzlich noch die Mixed-Teams.

Die Wettbewerbe sind unterteilt in den Halbstundenlauf, den Stundenlauf sowie der Halbstundenpaar- und Stundenpaarlauf. Die Dauer sollte damit klar sein: 30 Minuten oder 60 Minuten. Am Ende zählen die zurückgelegten Kilometer in der entsprechenden Zeit.

Es werden Preise für das Tages- und das Gesamtpodium vergeben. Für die Plätze 1-3 gibt es Urkunden sowie Gutscheine von Sport 2000 für die Sieger*innen.
Die Gesamtwertung ergibt sich aus einer Punkteverteilung für die einzelnen Tagesergebnisse. Dabei werden für den 1. Platz 50 Punkte, für den 2. Platz 45 Punkte und den 3. Platz 40 Punkte vergeben. Die nachfolgenden Plätze erhalten 39 Punkte, 38 Punkte, 37 Punkte – es ist logisch und nachvollziehbar, oder?

Um dann wiederum in der Gesamtwertung berücksichtigt zu werden, muss man an mindestens drei Läufen teilgenommen haben. Nimmt man an allen fünf Läufen teil, so wird das schlechteste Ergebnis gestrichen. Sollte es zu einem Gleichstand der Punkte kommen, wird in zweiter Wertung nach der zurückgelegten Strecke entschieden.

Die Termine der Laufcup-Serie liegen immer an einem Mittwoch. Die Anmeldung findet jeweils ab 17 Uhr statt. Der Startschuss erfolgt jeweils um 18 Uhr. Die Termine gibt es im Überblick:

  • 22. März 2023
  • 19. April 2023
  • 18. Oktober 2023
  • 15. November 2023
  • 6. Dezember 2023

Die Teilnahmegebühren belaufen sich auf 1 € pro Lauf für Kinder und Jugendliche unter 20. Wer also nach dem 01.01.2003 geboren ist, gilt als U20 Starter*in. Alle Personen, die davor geboren sind, zahlen 4 € pro Start. Bei den Paarläufer*innen zahlt diesen Betrag jede*r Partner*in.

Das Wichtigste auf einen Blick
Was? Laufcup-Serie 2023 der HSG Uni Greifswald
Welche Wettbewerbe? Stunden- & Halbstundenlauf, Stundenpaar- und Halbstundenpaarlauf
Wann? 22. März (19. April, 18. Oktober, 15. November und 6. Dezember)
Wo? Volksstadion, Karl-Liebknecht-Ring 2
Kosten? pro Lauf: 1 € für U20, 4 € für Ü20

Beitragsbild: Foto von Steven Lelham auf Unsplash

Internationale Wochen gegen Rassismus 2023

Internationale Wochen gegen Rassismus 2023

Unter dem Motto „Misch dich ein“ finden vom 20. März bis zum 2. April die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Greifswald statt. Was hier so passiert, erfährst du in diesem Artikel.

Die Stiftung gegen Rassismus koordiniert jährlich Modellprojekte und Veranstaltungen, die zum Abbau von Rassismus und der Ausgrenzung von Minderheiten allgemein beitragen sollen. Nicht zu verwechseln mit dem festival contre le racisme, das später im Jahr ansteht.

In Greifwald wird sich bereits an vielen Orten eingemischt, mit Demos, Gegendemos und Vorträgen, organisiert u.a. vom Bündnis Greifswald für Alle. Es könnte ein sehr weltoffener Eindruck entstehen, wären da nicht diejenigen Demonstrationen oder „Spaziergänge“, die erwähnte Gegendemos notwendig machen. Kürzliche Proteste gegen Geflüchtetenunterkünfte sind ein aktuelles Beispiel dafür, wie viel Arbeit in dieser Hinsicht noch zu leisten ist.

Programm

Was? Fotoausstellung: “Leben ohne Rassismus 2.0”
Wann? 01. März bis 30. April
Wo? STRAZE
Dazu eine Finissage am 25. April um 19 Uhr

Was? Infostand: Betriebliches Beratungsteam MV
Wann? 21. März von 14 bis 18 Uhr
Wo? STRAZE

Was? Vortrag: „Lagebild Rassismus in MV. Erfahrungen von Frauen in Mecklenburg-Vorpommern“
Wann?
22. März um 18 Uhr
Wo?
Rathaus

Was? Film: Aşk, Mark ve Ölüm – „Liebe, D-Mark und Tod“
Wann? 23. März um 20 Uhr
Wo? STRAZE

Was? Gestaltungsprojekt zum Mitmachen: „MUT VERVIELFÄLTIGEN“
Wann? 23. und 30. März von 16 bis 18 Uhr
Wo? STRAZE
Hier kannst du dich dafür anmelden.

Was? Theater: „Auch Deutsche unter den Opfern – Ein Rechercheprojekt zum NSU von Tuğsal Moğul“
Wann? 24. März um 18 Uhr
Wo? STRAZE

Was? Gesprächsprojekt: „Lebendige Bibliothek“
Wann? 25. März, 31. März und 01. April
Wo? an verschiedenen Orten

Was? Vortrag und Diskussion: „Antislawischer und antiosteuropäischer Rassismus: für eine Osterweiterung der Rassismusdebatte“
Wann? 28. März um 19:30 Uhr
Wo? Koeppenhaus

Was? Lesung: “Klar bin ich von hier! Was ein schwarzer Junge in Deutschland erlebt” von Sabine Priess
Wann? 31. März um 8 Uhr und um 10 Uhr
Wo? Stadtbibliothek

Was? Workshop: “So war das doch gar nicht gemeint! – Alltagsrassismus verstehen und begegnen”
Wann? 31. März von 12 bis 15 Uhr
Wo? STRAZE

Was? Film und Gespräch: “Die Schwimmerinnen”
Wann? 1. April um 18 Uhr
Wo? IGS Erwin Fischer

Weitere Infos zu den Programmpunkten findest du hier.

Beitragsbild: Ehimetalor Akhere Unuabona auf Unsplash