von webmoritz. | 10.12.2014
Von Tine Burkert.
Endlich geht es wieder los. 24 Türchen sind da, um geöffnet zu werden. Wie jedes Jahr findet ihr auch in diesem Jahr einen Adventskalender auf dem webmoritz. Heute gibt es Bath Bombs, aber keine Sorge, das Badezimmer sollte auch nach deren Benutzung intakt sein.
Was ihr benötigt (pro Kugel):
- 4 Päckchen Natron (à 5 g)
- 2 Päckchen Zitronensäure
- ½ TL Trägeröl (Sonnenblume, Raps, Mandel etc.; Olive eher nicht, weil es einen sehr starken Eigengeruch hat)
- Duftöl (Zimt, Orange, Lebkuchen etc. für die Weihnachtszeit, erhältlich z.B. bei Nanu Nana)
- Evtl. Lebensmittelfarbe (Beachten: keine Farbe auf Wasserbasis, da die Mischung sonst sofort losbombt; eher Pulver oder ölhaltige, hautverträgliche Farbe)
Wie es gemacht wird:
Vermischt das Natron und die Zitronensäure in einer Schüssel. Achtet aber darauf, dass die Zitronensäure kleine Kratzer und Wunden auf euren Händen angreifen kann. In dem Fall nehmt ihr einfach Latex- oder Plastikhandschuhe zum Schutz. Danach gebt ihr das Trägeröl und ein paar Tropfen des Duftöls dazu. Vermengt es gut, bis die Masse zusammenhaftet und sich leicht in der Hand zusammendrücken lässt. Wie feuchter Sand. Im Anschluss gebt ihr so viel Lebensmittelfarbe dazu, bis ihr die gewünschte Farbintensität erreicht habt. Natürlich empfehlen sich die typischen Farben für den gewählten Geruch.
Die fertige Masse bekommt ihre Bombenform, indem ihr sie entweder mit der Hand rollt oder in ein Förmchen, zum Beispiel einen Eierbecher, presst. Lasst die Kugel ein paar Minuten in seiner Form ruhen und legt sie danach auf ein Stück Küchenpapier, damit sie ein bis zwei Stunden trocknen kann.
Et voilà: In Muffinförmchen und mit Plastikfolie verpackt sind sie bereit für den Weihnachtsabend!
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Die Zutaten werden für die Bath Bombs gebraucht.
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Die Masse muss wie feuchter Sand zusammenkleben.
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Anschließend drückt die Kugel einfach in die richtige Größe und schon seid ihr fertig.
Fotos: Marc Wellekötter (Beitragsbild via flickr), Tine Burkert (Galerie)
von webmoritz. | 09.12.2014
Von Marei Thomas.
Endlich geht es wieder los. 24 Türchen sind da, um geöffnet zu werden. Wie jedes Jahr findet ihr auch in diesem Jahr einen Adventskalender auf dem webmoritz. Heute eine besondere Aufbewahrungsmöglichkeit für Backzutaten und ein dazu passendes Rezept für Cookies.
Zutaten:
Altes Glas (750 ml)
Trichter/Löffel
Küchenreibe
Schöner Stoffrest (zum Verzieren)
Band (zum Verzieren)
Stift
Zettel
Für die Backmischung:
200 g Mehl
2 TL Backpulver
etwas Salz
60g brauner Zucker
60g weißer Zucker
1 Tafel Schokolade (150g) oder Schokostreusel
ca. 170g Smarties
Anleitung:
Bei der Auswahl des Glases solltet ihr zunächst einmal darauf achten, dass alle Zutaten für die Backmischung hineinpassen. Als erstes raspelt ihr die Schokolade mit der Küchenreibe in kleine Schoko-Streusel. Für die Backmischung vermengt ihr Mehl, Backpulver und Salz und füllt alles mit einem Trichter oder Löffel als erste Schicht in das Glas. Danach fixiert ihr die erste Schicht indem ihr das Glas vorsichtig auf die Arbeitsfläche klopft. Dann füllt ihr die übrigen Zutaten schichtweise in das Glas, wobei ihr die einzelnen Schichten zwischendurch immer wieder fixieren müsst. Damit die Farben sich abwechseln habe ich die Zutaten in folgender Reihenfolge eingefüllt: Mehl (mit Salz und Backpulver), Schokostreusel, weißer Zucker, brauner Zucker, Smarties. Wichtig ist, dass ihr das Glas bis oben hin füllt, sodass die einzelnen Zutaten sich nicht vermischen und die Schichtung zerstören.
Wenn ihr damit fertig seid, müsst ihr nur noch eine Backanleitung hinzufügen und könnt das Glas verzieren. Die Backanleitung könnt ihr mit einem Band an dem Glas befestigen und den Deckel mit einem Stoffrest dekorieren.
Rezept:
Benötigte Zutaten:
* 1 Ei
* 125g weiche Butter
Backanleitung:
* Zutaten aus dem Glas in einer Schüssel mischen
* Butter und Ei schaumig schlagen und trockene Zutaten unterrühren.
* den Teig eine Stunde lang kühlen
* aus dem Teig kleine Kugeln formen und mit großem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen, mit der Gabel ein wenig platt drücken
* die Kekse bei 170°C (Umluft) im vorgeheizten Ofen ca. 15 Min hellbraun backen
FERTIG!
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All das kommt ins Glas.
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Am Glas mit den fünf Schichten kommt noch ein Zettel mit dem Rezept
Fotos: Marc Wellekötter (Beitragsbild via flickr), Marei Thomas (Galerie)
von webmoritz. | 08.12.2014
Von Juliane Stöver.
Endlich geht es wieder los. 24 Türchen sind da, um geöffnet zu werden. Wie jedes Jahr findet ihr auch in diesem Jahr einen Adventskalender auf dem webmoritz. Wenn euch euer Kopfkissen zu hart ist, gibt es heute die Lösung, nämlich einen gemütlichen Bezug.
Material:
- Vliesrest ca. 50 mal 100 cm (Stoffladen)
- ein kleines Kissen (Möbelhaus, Dekoladen)
- Garn
- Schneiderkreide (oder Kugelschreiber)
- Stoffschere
- Stecknadeln
- Nadeln/Nähmaschine
- Zeitaufwand: ca. 15-20 Minuten mit Nähmaschine, 45 Minuten ohne
Wie wird es gemacht?
Als erstes nehmt ihr die Maße des Kissens, also Breite und Höhe. Schneidet dann aus dem Vlies ein Stück mit den Maßen Breite mal 2,5x Höhe. Lasst dabei an jeder Seite ein paar Zentimeter mehr stehen als Nahtzugabe. Steckt den Stoff nun so zusammen, dass sich eine Hülle mit einer durchgehenden und einer in der Mitte offenen Seite ergibt. Der Stoff sollte sich über dem Schlitz überlappen. Nun schließt ihr die Seitenkanten. Schneidet für die Tasche ein etwa zehn mal fünfzehn Zentimeter großes Stück aus dem Vlies, steckt es an drei Kanten an die Stelle, an die ihr es haben möchtet, und näht es fest. Steckt nun das Kissen in seine neue Hülle, fertig. Ihr könnt anstelle von Vlies auch anderen Stoff verwenden. Dann müsstet ihr allerdings die unvernähten Kanten noch versäumen, also den Stoff zweimal umstecken und den so entstandenen Saum festnähen. Wer keine Nähmaschine zu Hause hat, kann immer dienstags ab 10 Uhr oder donnerstags ab 16 Uhr in die Kabutze in der Loefflerstraße 44a gehen. Dort ist dann offene Nähwerkstatt.
Kosten:
- Vliesstoff: etwa drei bis fünf Euro maximal; man kann auch eine Vliesdecke aus einem Billigladen verwenden
- Kissen: ungefähr drei bis fünf Euro
- insgesamt also unter zehn Euro
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Für das Kissen-Upgrade benötigt ihr nicht viele Sachen.
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Neben einem Basteltalent solltet ihr auch nähen können.
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Auch eine Tasche kann eingearbeitet werden.
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Fertig ist das Kuschelkissen.
Fotos: Marc Wellekötter (Beitragsbild via flickr), Juliane Stöver (Galerie)
von webmoritz. | 07.12.2014
Von Katharina Hößler
Endlich geht es wieder los. 24 Türchen sind da, um geöffnet zu werden. Wie jedes Jahr findet ihr auch in diesem Jahr einen Adventskalender auf dem webmoritz. Heute eine Hilfe, damit man im Buch die richtige Seite wiederfindet.
Was ihr benötigt:
- Pappe
- Pinsel
- Farben
- Kordel
- Locher
- Schere
- Glitzer
- Kleber
Wie es gemacht wird:
Aus einem Stück Pappe schneidet ihr ein Rechteck heraus. Ich habe hierfür einfach die Rückseite eines Blockes verwendet. Die Pappe könnt ihr ganz nach Belieben bemalen und mit Glitzer verzieren. Als Weihnachtsgeschenk sind winterliche Motive aber am schönsten. Zum Schluss macht ihr nur noch ein Loch in die Pappe und fädelt ein Stück Kordel hindurch.
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Die Utensilien für das Lesezeichen.
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So kann euer Lesezeichen aussehen.
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Dem Beschenkten hilft es, sich in seinem Buch zurecht zu finden.
Fotos: Marc Wellekötter (Beitragsbild via flickr), Katharina Hößler (Galerie)
von webmoritz. | 06.12.2014
Von Marei Thomas.
Endlich geht es wieder los. 24 Türchen sind da, um geöffnet zu werden. Wie jedes Jahr findet ihr auch in diesem Jahr einen Adventskalender auf dem webmoritz. Zum Nikolaus gibt es eine Lichterkette.
Was ihr benötigt:
- 1 Lichterkette (3-6 Euro Deko-Geschäft/NanuNana)
- Muffin-Förmchen (ca. 2 Euro Deko-Geschäft/NanuNana/Drogerie)
- Gut angespitzter Bleistift
Das geht wirklich super fix:
Du stichst in die Muffin-Förmchen oben jeweils mittig ein kleines Loch. Das geht zum Beispiel mit einem spitzen Bleistift gut. Danach muss man einfach nur noch die Lichter durch die jeweiligen Löcher stecken und fertig ist die Lichterkette.
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Die für die Lichterkette benötigten Mittel.
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Schnell und einfach ist sie gemacht…
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…und ein echter Hingucker.
Fotos: Marc Wellekötter (Beitragsbild via flickr), Marei Thomas (Galerie)