Heute gehen die Listen mit den Wahlvorschlägen der Studierenden, die sich für StuPa, Senat, FSR und FakRat bewerben möchten, raus.
In den kommenden Tagen werden auch wir diese Listen bekanntgeben.
Wie jedes Jahr bekommen diese Studierenden die Möglichkeit sich einmal vorzustellen. Dafür werden wir ab Sonntag (15.12.) für Euch einen Fragebogen freischalten, den Ihr über unsere Website erreicht.
Am 15.12. von 15 – 18 Uhr und am 17.12. von 16 – 18 Uhr haben die Bewerber*innen für das StuPa zudem wieder die Möglichkeit ein kleines Video bei moritz.tv aufzunehmen. Diese Aufnahmen finden wie immer in unserer gemütlichen Redaktion statt.
Als die Öffnungszeiten der Bibliotheken vor Kurzem auf 9 Uhr verlegt wurden, führte dies bei vielen Studierenden zu großem Unmut.
Umso erfreulicher ist die Ankündigung, dass die ZUB ab dem 02.01.2020 wieder regulär ab 8 Uhr morgens öffnen wird. Die BB wird jedoch weiterhin um 9 Uhr öffnen.
Die Servicezeiten bleiben wie bisher bestehen.
Grund für die damalige Änderung der Öffnungszeiten war eine fehlerhafte Auswertung von Daten über die Lichtschranke am Eingang der ZUB. Man ging hier von durchschnittlich 11 Besuchern zwischen 8 und 9 Uhr morgens aus.
Da sich mehrere Fachschaften aufgrund der veränderten Öffnungszeiten beschwerten, wurden die Daten offengelegt und es stellte sich heraus, dass die tatsächliche Besucheranzahl zwischen 8 und 9 Uhr bei durchschnittlich 55 Besuchern liegt.
Besonderen Dank können wir unseren studentischen Vertreter*innen entgegenbringen, die sich für eine Rücknahme der Änderung eingesetzt haben.
Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Konferenzsaal des Universitätshauptgebäudes (Domstraße 11).
Vorläufige Tagesordnung
TOP1 Begrüßung Wie immer, alle sagen sich “Hallo”. TOP2 Formalia Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs. TOP3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält. TOP4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare. TOP5 Finanzanträge 5.1 PsyFaKo 5.2 CSSA Neujahrsfest TOP6 Wahlen AStA Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. 6.1. Co-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TOP 9 Aufhebung Beschl.-Nr.2019-29/97 TOP 10 Aufwandsentschädigung 24h-Vorlesung
TOP 11 VV-Anträge 11.1. In der Unimensa sollen nur noch vegetarische und vegane Gerichte angeboten werden.
11.2 Kein Platz für Antisemitismus – Unterstützung der Resolution der HRK 11.3 Umfrage zur Vollversammlungsanwesenheit 11.4 Selbstverpflichtungsinitiative gegen Kurzstreckenflüge 11.5 HoPo-Soap von moritz.tv: „Greifswald 17487 – die HoPo-Soap“ – Unter expliziter Beteiligung des StuPas 11.6 Flächendeckende Mülltrennung in Einrichtungen der Universität und des Studierendenwerkes
11.7 Mensaessen auch am Samstag TOP 12 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Einen wunderschönen guten Abend zur letzten StuPa Sitzung in diesem Jahr. Wir haben 20:18 Uhr. Felix begrüßt uns alle herzlich.
Der TOP 5.1 wird heute gestrichen. Damit wird der TOP 5.2 zu TOP neu 5.1.
Mit 16 anwesenden Stupist*innen (inkl. einer Stimmübertragung) sind wir beschlussfähig. Die TO wird angenommen. Esther schreibt heute das Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung ist leider noch nicht fertig und kann daher nicht verabschiedet werden.
TOP 3 Berichte Esther (kämpft mit dem Mikro) geht auf die letzte StuPa-Sitzung ein. Ob es möglich ist, die 24-Stunden-Vorlesung zu verschieben. Dies ist wohl nicht möglich. Auch die Hochschulinformationstage können nicht verschoben werden. Anna möchte gerne wissen, warum das nicht möglich ist. Esther sagt, das wäre theoretisch kein Problem, aber es wurden schon Leute eingeladen, die auch zugesagt haben.
Eine Studentin, die mit der 24-Stunden-Vorlesung beauftragt ist, erklärt, dass es bereits 10 Zusagen gibt. Anna versteht, dass es ein Problem sein könnte, wenn Leute schon zugesagt haben, aber man könnte denen auch einfach einen Alternativvorschlag machen. Wenn sie da nicht können, müsste man eben jemand anderes einladen.
Jonas (StuPa) würde gerne wissen, wann die Prüfung stattgefunden hat. Esther antwortet das haben sie bereits am Donnerstag morgen gemacht haben. Sandra würde gerne wissen, wie viele von den Referierenden im Vergleich mit der Gesamtzahl schon zugesagt haben. Die Studentin antwortet, dass von denen, die schon bei der vorherigen 24-Stunden-Vorlesung referiert haben, 5 zugesagt haben. Es wurden auch Leute aus dem Bundestag angeschrieben. Dort gab es noch keine festen Zusagen, allerdings solle man sich noch mal melden, wegen des Termins, weil Interesse besteht. Sie sagt auch noch mal, dass das Datum der 24-Stunden-Vorlesung schon seit August steht.
Sandra stellt einen GO-Antrag auf Einführung eines neuen TOPs – Absage der 24-Stunden-Vorlesung am 8. Mai. Sie weist noch mal auf den historischen Hintergrund hin und dass das wichtiger wäre als eine solche studentische Veranstaltung.
Anna findet es cool, dass sie Bundestagsabgeordnete eingeladen haben. Sie weiß aber, dass es dort nicht so ein großes Problem ist, wenn sich Termine noch einmal verschiebt. Goswin versteht die Problematik, aber er meint, man könne auch Demo und 24-Stunden-Vorlesung nebeneinander haben. Es müssen ja nicht die gleichen Leute auf beiden Veranstaltungen sein. Man könne ja auch den Schwerpunkt anders legen und beides verknüpfen.
20:30
Die Studentin findet es nicht so sinnvoll, die Veranstaltung auf November zu verschieben. Sie greift Goswins Vorschlag auf, die 24-Stunden-Vorlesung als Andacht zu nutzen. Felix weist darauf hin, dass es extra einen neuen TOP gibt, in dem dies noch einmal behandelt werden kann. Bitte bleibt beim Thema. Sandra sieht das Ganze eher schwierig. Allein, weil die Veranstaltung in Demmin recht lange geht.
Jonas (StuPa) würde diesen TOP gerne schließen, sofern es keine weiteren Berichte gibt, da es ja den TOP zur Auflösung der 24-Stunden-Vorlesung am 8. Mai jetzt schon gibt, in der man sich noch einmal intensiv mit dem Thema auseinander setzten kann.
Da es keine Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft gibt, kommen wir direkt zu TOP 5, den Finanzanträgen. Fabian übernimmt den TOP neu 5.1, da keiner der Antragssteller*innen anwesend ist. Fabian kennt das Projekt aus dem letzten Jahr noch. Er fand es damals schon ganz schön und durchdacht. Leider kann Fabian nicht viel zu dem Fest sagen. Nur, dass auch Leute von außerhalb eingeladen werden und viele an diesem Fest teilnehmen können.
Wir kommen zur Generaldebatte. Es gibt keine Wortbeiträge. Wir kommen zur ÄA-Debatte. Auch hier gibt es keine. Es folgt die namentliche Abstimmung. Der Antrag wird einheitlich angenommen.
TOP 6 Wahlen AStA. Es liegen keine Bewerbungen vor. Es gibt auch keine spontane Bewerbung.
Wir kommen zu TOP 7 Aufhebung Beschl.-Nr.2019-29/103 Das Justiziariat hat darum gebeten, diesen Beschluss aufzuheben, wegen juristischer Mängel. Die Beantragten waren am Ende nicht mehr die Veranstalter. Wir kommen zur Generalaussprache. Sandra „muss wieder einen GO-Antrag stellen“. Das Ganze müsste verschoben werden, weil ein paar Details noch besprochen werden müssen. Da es keine Gegenrede gibt, ist dieser GO-Antrag durchgegangen.
TOP 8 Aufhebung Beschl.-Nr.2019-29/105 Da erst in der letzten Sitzung ein andere Beschluss zu diesem Punkt gemacht wurde, muss dieser alte Beschluss dementsprechend aufgehoben werden. Es gibt keine Wortbeiträge und auch keine ÄA. Wir kommen also in Sekundenschnelle zur Abstimmung. Die fällt einstimmig aus.
TOP 9 Aufhebung Beschl.-Nr.2019-29/97 Es gibt wieder eine Bemängelung des Justiziariats. Es geht um eine Formulierung. Es wurde wohl doppelt gemoppelt. Wir kommen zur Generalaussprache. Fabian fragt noch, ob das auch der Beschluss war, bei dem es mögliche Komplikationen mit der Auszahlung geben könnte. Felix verneint das. Goswin würde gerne wissen, ob dann auch der Beschluss neu novelliert werden muss. Es geht um das rot markierte. Felix meint, da es ein neu eingefügtes Wort ist, dass vorher auch nicht drin stand, sollte es kein Problem geben. Esther bestätigt das. Goswin fragt, ob man dann später einfach über eine vernünftige Formulierung reden könnte. Könnte man.
Wir kommen zu den ÄA. Es gibt keine. Wir kommen zur Schlussabstimmung. Mit einer Gegenstimme ist der Antrag angenommen.
TOP neu 10 Auflösung der 24-Stunden-Vorlesung am 8. Mai Sandra findet nicht, dass es bei 5 +/- 2 Zusagen nicht möglich ist, die 24-Stunden-Vorlesung zu verschieben. Gerade nicht an einem Tag, in Demmin an ein so wichtiges Ereignis gedacht werden soll.
Wir kommen zur Generalaussprache. Benjamin versteht Sandras Punkt, versteht aber nicht, wo das Problem liegt, einfach erst ab 23 Uhr zur 24-Stunden-Vorlesung zu gehen, wenn man vorher gerne nach Demmin zur Veranstaltung gehen möchte. Goswin sieht es ähnlich wie Benjamin. Er würde gerne nicht die 24-S.-V. absagen, sondern dem AStA die Möglichkeit bieten, ob man diese davor oder danach machen will. Oder ob man denjenigen, die nicht die Möglichkeit haben nach Demmin zu fahren, über diese Veranstaltung über die Geschichte des Tages informieren kann.
Sandra meint, es geht hier nicht wirklich um sie, also dass sie dann nicht an der einen oder anderen Veranstaltung teilnehmen könnte, sondern um das historische Ereignis. Man sollte dafür sensibilisieren und zeigen, dass es wichtig ist, vor allem da es gerade der 75. Jahrestag ist. Flagge zeigen für Demokratie und gegen Faschismus. Anna sieht auch eine Notwendigkeit einer Verschiebung der 24-S.V.
Marianna hat ein paar Fragen. Sie möchte noch mal wissen, ob 5 Studierende zur 24-S.-V. zugesagt haben (Anmk. d. R.: die Studentin erklärte bereits es ginge um Referent*innen von außerhalb, die bereits bei der letzten 24-S.-V. referiert haben). Die Studentin, die mit der 24-S-V beauftragt ist, will auch noch mal wissen, warum man das nicht schon früher alles diskutiert hat, wenn das doch schon seit August steht. Marianna möchte wiederum wissen, warum die 24-S.-V. von November auf Mai verschoben wurde. Dazu kann die Verantwortliche nichts Genaues sagen, die Einladungen gingen schon raus, bevor sie die Verantwortung übernommen hat.
Rick versteht immer noch nicht das Problem. Er findet, es hat doch viel mehr Aussagekraft wenn die Leute trotz der 24-S.-V. zu dieser Veranstaltung gehen. Jede*r kann doch Stellung beziehen und zeigen was ihm*ihr wichtig ist. Felix will direkt darauf antworten. Er betont noch mal, dass es nicht um seinen eigenen Profit geht, sondern um die Leute, die nicht die Möglichkeit haben, schnell von der einen zur anderen Veranstaltung zu pendeln. Jonas versteht nicht was das Problem ist. Die Studentin sagte bereits, es wäre möglich den Termin zu verschieben. Die Studentin bestätigt, dass es möglich ist. Aber es wäre ihr schon unangenehm, den bereits Zugesagten nun wieder abzusagen.
Felix weißt darauf hin, dass auch wenn Kontakt zwischen den StuPist*innen besteht, es nicht sein kann, dass jetzt während der Sitzung, nicht anwesenden StuPist*innen geschrieben wird, jetzt während der Generaldebatte, mit Drohgebärden. Das geht nicht, Leute!!!!
Sandra will noch mal deutlich machen, dass man nicht den AStA schlecht dastehen lassen will. Es ist ja auch nicht direkt der AStA dafür verantwortlich. Es ginge hier auch gar nicht um Schuldzuweisungen. Sie wiederholt noch mal die Bedeutung des historischen Ereignisses.
GO-Antrag von Fabian. Schließung der Debatte mit sofortiger Abstimmung. Marianna und Anna haben beide eine inhaltliche Gegenrede. Anna meint, man sollte zuerst einen Antrag konkretisieren, bevor man darüber abstimmt. Wir kommen zur Abstimmung. Der GO-Antrag von Fabian wird abgelehnt. Ebenfalls vom Antragsteller selbst. Er fand Annas Einwand sehr schlüssig.
Niclas mag die 24-S.-V. und würde diese auch gerne besuchen können. Er findet aber die Veranstaltung in Demmin an diesem Tag deutlich wichtiger. Fabian stellt einen GO-Antrag auf Schließung der Redner*innenliste. Dieser GO-Antrag wird angenommen.
Goswin bleibt bei seiner Meinung. Beides sollte am gleichen Tag stattfinden. So kann man auch durch einbinden in die 24-S.-V. darüber informieren und Interesse wecken. Gerade diejenigen, die nicht unbedingt nach Demmin gefahren wären, lassen sich dadurch sensibilisieren. Er möchte das gerne an den AStA übergeben. Anna-Lena würde die 24-S.-V. vorverlegen und auf Demmin aufmerksam machen. So kommt es nicht zu Problemen. Jonas (moritz.magazin) fasst noch einmal zusammen für sein eigenes Verständnis, worum es eigentlich geht. Dass der AStA trotz Prüfauftrag bei den 5 Referent*innen noch gar nicht nachgefragt habe, ob man den Termin verschieben könnte. Das ist anscheinend der Fall.
Marcel findet auch, man ist alt genug selbst zu entscheiden, wo man hingehen möchte. Und nur weil einige sich wünschen würden, dass viele zu einer Veranstaltung gehen, kann man niemanden zwingen. Auf die Frage, warum die 24-S.-V. auf Mai verschoben wurde: man wollte, dass sie gemeinsam mit den Hochschulinformationstagen stattfinden.
Sandra merkt noch einmal an, dass sie in ihrem Antrag explizit geschrieben hat, dass nur nicht am 8.Mai die 24-S.-V. stattfinden soll. Das bedeutet, dass ein anderer Tag natürlich möglich sein würde.
Felix schließt die Generalaussprache. Wir kommen zur ÄA-Debatte. Goswin möchte den ganzen Antrag einmal umformulieren. Zum einen soll überprüft werden, ob der Termin vorverlegt werden kann. Oder ob der Termin am 8. Mai inhaltlich auf die Demonstration in Demmin abgestimmt werden kann. Oder ob man als letzte Alternative die 24-S.-V. so umformen kann, dass sie thematisch auf den 8. Mai aufmerksam macht.
Sandra übernimmt diesen ÄA nicht. Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag von Goswin wird nicht angenommen.
Es gibt keine weiteren ÄA. Wir kommen zur Schlussabstimmung. Jonas hätte gerne eine namentliche Abstimmung. Soll er bekommen. Der Antrag wird angenommen. Am 8. Mai findet also schon mal keine 24-Stunden-Vorlesung statt.
Felix fordert erst mal eine Pause, um alle offenen Fragen untereinander zu klären.
21:25
Es ist 21:25 Uhr und Felix bittet um Ruhe. Es geht jetzt weiter.
Es gibt einen Geschäftsordnungsantrag von Marianna um eine 24-S.-V. im November zu veranstalten. Anna hat eine Gegenrede. Der gerade beschlossene Antragstext bezieht sich darauf, dass nur am 8. Mai keine 24-S.-V. stattfinden soll. Deswegen findet sie diesen GO-Antrag überflüssig. Der GO-Antrag wird abgelehnt.
Wir kommen zu TOP neu 11 – Aufwandsentschädigung für die 24-Stunden-Vorlesung Esther wiederholt noch mal, was sie in der letzten Sitzung schon erklärt hat. Goswin findet das gut, möchte aber bedenken, dass man darauf achtet, dass man das Datum nicht so konkret formuliert, da die 24-S.-V. ja jetzt verschoben wurde. Felix erwähnt, dass der Antrag komplett neu gestellt werden müsste. Deswegen würde er auch eher auf eine Verschiebung plädieren. Auch Anna möchte das Ganze verschieben, bis ein neuer Termin gefunden ist. Außerdem fragt sie sich, ob die Besetzung für die Organisation der 24-S.-V. richtig ist, da u.a. Facebookseiten von Afd-Politiker*innen gelikt wurden.
Die Referentin antwortet, dass ihr nicht mehr bewusst war, dass sie diese Seiten geliket hat. Sie hat das gemacht, da sie im 3. Semster in Politikwissenschaften eine Hausarbeit u.a. zu diesen Politiker*innen geschrieben hat. Da sie aus Russland kommt verfolgt sie die deutsche Politik nicht so genau. Anna bedankt sich für die Erklärung. Sie findet aber, man hätte auch nach der Hausarbeit diesen Personen wieder entfolgen können.
Fabian stellt einen GO-Antrag auf Verschiebung zur nächsten Sitzung. Dieser wird angenommen.
TOP neu 12 – Anträge der VV Da die VV nicht beschlussfähig war, sind diese eingegangen TOPs eine Empfehlung der Studierendenschaft.
Jonas (StuPa) findet den Antrag gut und weist darauf hin, dass die Studierendenschaft diesen auch gut fand und man ihn deswegen beschließen sollte. Theo will noch mal wissen, wie viele Leute auf der VV waren. Felix antwortet. Es wurde nicht genau gezählt, aber wohl ungefähr 300. Jonas (moritz.magazin) will betonen, dass unabhängig davon, wie viele jetzt da waren, es ernst zu nehmen ist, dass Studierende gekommen sind, um sich für etwas einzusetzen. Theo weist noch mal darauf hin, dass er die Entscheidung auch nicht anzweifeln möchte.
Goswin hat einiges anzumerken. Er findet den Antrag ziemlich schwammig und möchte ihn in einen Prüfauftrag umwandeln. Des weitern befasst sich dieser TOP mit dem Studierendenwerk. Die Verköstigung bezieht sich demnach auch auf das Grüne im Klinikum. Er würde diese gerne aus diesem Antrag herausnehmen. Die Verpflegung des Krankenhauses würde er lieber nicht in den Beschluss mit einbeziehen sondern eher der Unimedizin überlassen. Jonas kann Goswins Bedenken verstehen, es gäbe aber keinen medizinischen Grund dagegen kein Fleisch zu essen.
Sandra merkt an, dass sie die Antragsteller*innen schon angesprochen hat, was mit „Effektivität“ gemeint ist und diese konkretisierten, dass es sich auf ein Fleischgericht pro Tag bezieht. Sie würde sich freuen, wenn man „Effektivität“ komplett aus dem Antrag streichen könnte und stattdessen das aufnehmen könnte. Fabian ist verwundert, dass der Antragstext und der Inhalt zwei verschiedene Sachen aussagen. Felix meint, dass der Antragstext mal Antragstitel war und der vorliegende Text das Ergebnis einer einstündigen Debatte ist, deshalb die Verwirrung. Fabian möchte den Titel noch mal anpassen.
Rick möchte wissen, ob Fisch als Fleisch gezählt wird und ob ein Gericht, bei dem zum Beispiel Fleisch in der Soße ist, auch als Fleischgericht zählt. Goswin verspürt plötzlich Drang uns mitzuteilen, dass bei ihm Mett auch unter Marmelade läuft.
Eine Studentin erwähnt, dass es bei den ÄA sehr chaotisch zugegangen ist. Man habe am Ende wohl gar nicht mehr gewusst, worüber eigentlich abgestimmt wird.
Felix merkt an, dass es deswegen sogar extra eine Auszählung gegeben hat. Sie ist der Meinung, dass nicht deutlich geworden ist, für was man sich gemeldet hat, da die Abstimmung sehr verwirrend gestaltet wurde. Jonas ist sich nicht sicher, ob die Abstimmungen so verwirrend waren, und wundert sich, warum denn keiner etwas angemerkt hat. GO-Antrag von Niclas, auf Zurück zur Sache.
Sandra möchte trotzdem noch was dazu sagen. Sie fühlt sich benachteiligt, dass immer jemand anderes ihr vorgezogen wird. Sie möchte auch nochmal präzisieren, dass ein Fleischgericht ein Fleischgericht ist, wenn es ein Gericht ist, wo Fleisch drin ist.
GO-Antrag von Goswin. Schließung der Redner*innenliste. Dieser wird angenommen. Annabell darf aber trotzdem noch was sagen, da Felix sie vorher übersehen hat. Sie weist auf die Jodelabstimmung während der VV hin, welche ihr auch im VV-Ticker sehen könnt. In dieser ist ersichtlich, dass viele Studierende trotzdem gerne weiterhin Fleisch essen möchten.
Wir kommen zur Änderungsdebatte. Lea würde gerne zum ursprünglichen Antrag zurück. Nur vegane und vegetarische Gerichte in der Mensa. Felix möchte alle ÄA sammeln, so dass man den am weitesten gehenden Antrag als erstes abstimmen kann. Sandra möchte das Wort „Effektivität“ streichen und durch „ein Fleischgericht am Tag“ ändern. Rick würde gerne noch eine Gleitzeit einrichten. Also einen Tag in der Woche kein Fleisch und gucken wie das ankommt. Goswin möchte den Antrag in einen Prüfauftrag an den Mensaausschuss umformulieren. Des weiteren möchte er die Versorgung der Unimedizin aus dem Antrag herausnehmen. Fabian möchte den Titel auf „Erweiterung des vegetarischen und veganen Angebot“ umbenennen.
Wir kommen zur Abstimmung der ÄA. Wir starten bei der Abstimmung mit dem Antrag zurück zum Ursprungstext. Dieser wird abgelehnt. Antrag zwei. Ein Fleischgericht pro Tag (also entweder Fleisch oder Fisch). Dieser wird angenommen. Rick zieht seinen Antrag zurück. Kommen wir zum Prüfauftragsantrag durch den Mensaausschuss. Dieser Antrag wird abgelehnt. Der Änderungsantrag zur Ausnahme der Unimedizin wird ebenfalls abgelehnt. Fabians ÄA, Erweiterung des Titels. Dieser wird angenommen. Goswins Titeländerungsantrag in „Zunehmende Veganisierung“ wird aber auch abgelehnt.
Rick findet den Titel immer noch schwierig. Jonas möchte „und Reduktion fleischhaltiger Gerichte“ hinzufügen. Goswin erklärt, die Überschrift soll ja nur einen kleinen Überblick über das Thema verschaffen. Der Inhalt erklärt dann genau, worum es eigentlich geht. Sandra möchte anmerken, dass der Titel etwas anderes vermittelt, als es eigentlich aussagt. Sie schlägt „Umwandlung des Angebots der Mensen“ oder so ähnlich vor. Goswin ist verwundert. Der Titel wurde bereits verändert in einem ÄA. „Erweiterung des vegetarischen und veganen Angebots.“ Jonas möchte den Titel jetzt einfach ergänzen. Anna möchte den genauen Antragstitel noch mal hören. Erweiterung des vegetarischen und veganen Angebots, „bei gleichzeitiger Reduzierung der Fleisch- und Fischgerichte“. Der Antrag wird angenommen.
Fabian möchte im Antragstext noch mal was ändern. Nach kurzer Diskussion über das, was Fabian jetzt will oder nicht will (genauer Wortlaut im Protokoll nachzulesen), stellt sich heraus, dass evtl. auch der Name geändert werden müsste. Das muss aber nicht gemacht werden, da der Antrag abgelehnt wurde.
Wir kommen zur Schlussabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
22:00
TOP neu 12.2 – Kein Platz für Antisemitismus – Unterstützung der Resolution der HRK Sandra würde den Antrag gerne noch erweitern. Sie würde es begrüßen, wenn die studentischen Senator*innen dies auch mit in den Senat tragen. Esther merkt an, dass Lukas bereits meinte, wenn der Antrag in der VV angenommen wird, dass er diesen auch mit in den Senat nehmen würde. Theo stellt den ÄA, dass die Fußnote gestrichen wird und dass dann noch der eigentliche Text eingefügt wird. Die Fußnote fliegt raus und der eigentliche Text kommt rein.
Es folgt die Schlussabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
TOP neu 12.3 – Umfrage zur Vollversammlungsanwesenheit Jonas (moritz.medien) findet diesen Antrag sehr sinnvoll. Marianna würde gerne noch den Namen einer AStA Referentin hinzufügen, die sich dafür verantwortlich fühlt. Sandra findet die Idee nicht schlecht, denkt aber, dass es ein sehr großes Spektrum an Gründen gibt und dass der Aufwand zu groß wird das auszuwerten. Sie befürchtet, dass die Umfrage nur von Personen ausgefüllt wird, welche sowieso schon teilnehmen. Felix weist noch mal darauf hin, dass die Umfrage sich an die Personen richtet, die NICHT zur VV gehen. Jonas versteht nicht, warum das nicht weniger interessant ist, herauszufinden, warum gerade diese Leute nicht zur VV gehen. Er findet es kritisch, dagegen zu stimmen, nur weil es die Möglichkeit gibt, dass die Umfrage nicht hilfreich ist. Goswin findet, dass gerade der Punkt den Sandra angesprochen hat, eher ein Punkt ist, da genau nachzufragen, warum diese Leute nicht zur VV gehen.
Jonas würde gerne wissen, ob das die einzige Frage bleiben soll oder noch weitere Fragen folgen sollten. Jonas (m.m.) möchte, dass man einen festen Termin festlegt, damit das Ganze nicht immer weiter aufgeschoben werden kann und sich niemand zuständig fühlt. Anna-Lena denkt, dass dies auf jeden Fall bis vor der nächsten VV passieren sollte.
Wir kommen zur ÄA-Debatte. Jonas (StuPa) möchte, dass man einfach noch ein paar konkretisierende Fragen mit rein nimmt, auch wenn er selbst keine genauen Vorschläge hat. Theo würde gerne den letzten Satz streichen, sodass das ausführende Organ sich mit den Fragen selbst befassen kann. Jonas (StuPa) zieht daraufhin seinen ÄA zurück. Goswin fragt, ob er die Streichung mit in seine Mail aufnehmen soll. Felix merkt an, dass man da doch nicht so penibel sein soll. Goswin möchte ein festes Zeitlimit bis eine Woche vor der nächsten VV setzen. Außerdem will er den Titel konkretisieren, damit man weiß, worum es bei der Umfrage überhaupt geht.
Eine Studentin direkt zu Goswin. Sie findet diesen ÄA eher sinnfrei. Es wäre ihrer Meinung nach sinnvoller, die Befragung vor der Werbephase zu machen, um die Ergebnisse zur Anpassung zu nutzen. Goswin übernimmt das nicht, aber er nimmt es als zusätzlichen Antrag mit auf. Fabian übernimmt dafür diesen Antrag der Studentin. Theo fragt, was unter ‚Beginn einer Werbephase‘ zu verstehen ist. Jan schaut gerade nach, aber Felix will da sowieso noch irgendwas übernehmen. Jonas erklärt, dass der AStA sicherlich selber weiß wann die Werbephase beginnt. „Das traue ich dem AStA zu.“
Sandra möchte das gerne von der VV auf die allgemeine HoPo erweitern. Jonas findet Sandras Antrag sinnvoll, ist sich aber nicht sicher wie man das in diesen Antrag unterbringen könnte. Marianna würde gerne zu Goswins Antrag noch präzisieren, dass der*die AStA-Referent*in für Hochschulpolitik zuständig sein soll.
Wir kommen zur Abstimmung der ÄA. (Es herrscht wieder etwas Verwirrung über die ÄA.) Goswins Antrag wird nun behandelt. Dieser Antrag behandelt den Zeitpunkt der Umfrage. Der Antrag, den Anfang vor die Werbephase zu legen, wird einstimmig angenommen. Weiter mit dem Antrag von Goswin, Umfrage konkretisieren. Dieser Antrag wird ebenfalls angenommen. Mariannas Antrag ist nun dran. Dieser Antrag wird auch angenommen.
Es folgt die Schlussabstimmung. Der Antrag wird einheitlich angenommen.
Esther möchte einwenden, dass sie falsch wiedergegeben hat, dass Lukas das mit in den Senat nimmt. Da dies aber trotzdem passiert ist das egal.
22:15
TOP neu 12.4 – Selbstverpflichtungsinitiative gegen Kurzstreckenflüge Keine Wortmeldungen. Also direkt zu den ÄA. Theo möchte das Sternchen streichen. Der ÄA wird abgelehnt. Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird angenommen.
TOP neu 12.5 HoPo-Soap von moritz.tv: “Greifswald 17487 – die HoPo-Soap” – Unter expliziter Beteiligung des StuPas Jonas (StuPa) bezweifelt, dass die Stupist*innen befähigt sind, den moritz.medien Anweisungen zu geben, was für Videos sie drehen sollen. Esther merkt an, dass es nicht um eine Beauftragung ginge sondern dass, sollte es eine solche Soap geben, das StuPa sich zu beteiligen hat. Theo möchte darauf hinweisen, dass alle VV-Anträge mit gleicher Liebe und Herzblut zu behandeln sind.
Der GO-Antrag wird abgelehnt. GO-Antrag von Fabian. Sofortige Endabstimmung. Goswin hat eine inhaltliche Gegenrede. Er würde gerne über diesen Antrag sprechen. Der GO-Antrag wird abgelehnt.
Jonas (StuPa) weist darauf hin, dass dies keine Satzungsänderung ist und unser Justiziar (viele Grüße an Herrn Wehlte) der Meinung ist, dass Beschlüsse mit in die nächste Legislatur übernommen werden und man deswegen das ganze Projekt noch in dieser Legislatur umsetzen müsste. Das Ganze wäre also nicht so sinnvoll. Theo erklärt noch einmal, wie das mit Satzungsänderungen ist. Wir verstehen nicht ganz so viel. Aber Theo hält hier gerade eine vorblidhafte Rede. Er könnte toll Regelungen einreden.
Niclas hat eine Frage. Er findet den Antrag äußerst vage. Theo möchte anmerken, dass das Organ StuPa und nicht die Mitglieder dessen verpflichtet werden kann. Deswegen muss nur das Präsidium dazu zur Verfügung stehen. Eine Studentin merkt an, im Antrag steht nicht, dass die StuPist*innen mitmachen müssen.
Sandra würde gerne wissen, was genau die Intention hinter diesem Antrag ist. Sie fragt direkt Lea von der PARTEI. Lea möchte die Repräsentation des StuPas erhöhen und betonen, dass man mit der Zeit gehen muss. Da es witzig sein wird (danke für das Vertrauen) fühlen sich die Leute vielleicht mehr vom StuPa angesprochen.
Jonas direkt dazu. Bitte meldet euch doch bei den moritz.medien. Goswin auch direkt dazu. Er merkt an, dass wir gerade erst einen TOP hatten, in dem über eine Umfrage zur HoPo abgestimmt wurde. Darauf aufbauend könnte man sich überlegen, ob man etwas dazu macht und moritz.tv mal die HoPo vorstellen könnte. (Das verletzt uns moritz.menschen etwas, schließlich hat moritz.tv schon in einzelnen Videos die Gremien vorgestellt und erklärt, was Gremienwahlen sind :<). Er glaubt nicht, dass sich jemand dazu findet und appelliert deswegen, noch mal darüber nachzudenken und das Ganze upzucyceln.
Jonas direkt zu Goswin. Jonas möchte lieber gleich mit den moritz.medien reden. Wie praktisch, dass wir sowie da sind. Wie unpraktisch, dass wir nicht moritz.tv sind. Deswegen gehen bitte alle, die etwas dazu zu sagen haben, zur moritz.tv Sitzung mittwochs um 20.15 Uhr einmal gegenüber des Unihauptgebäudes. Niklas findet sowas muss auch im Einvernehmen mit dem Rest der Studierendenschaft passieren. Er möchte vor allem die Aufmerksamkeit darauf richten, damit es nicht im schlimmsten Fall in einer tv-Redaktionssitzung untergeht und niemand davon erfährt.
Rick würde den Antrag allgemein umändern in: Wir unterstützen die moritz.medien bei der Werbung zur HoPo. Jonas stellt den GO-Antrag auf Schluss der Redner*innenliste. Theo möchte wissen, in wie weit der Medienausschuss befähigt ist, einen Namen vorzuschlagen. Jerôme möchte die Verantwortung in die Hände der moritz.medien legen und sieht die Debatte gerade nicht als zielführend an.
Jonas (moritz.medien) glaubt, dass der Antrag drauf hinaus möchte, dass das StuPa sich selbst mit einbringen soll und diese man nicht moritz.tv überlassen will, ob was kommt oder nicht. Er glaubt, es könnte sinnvoll sein, eine StuPa AG zu gründen. Theo erklärt, es gibt eine Trennung zwischen legislativer und exekutiver Gewalt. Theo stellt einen ÄA auf Änderung des letzten Satzes. Goswin überlegt. Er will alles streichen und ändern. Der genaue Wortlaut ist bitte im Protokoll nachzulesen. Jan stellt noch mal vor, was bisher eingegangen ist.Annalena (AStA) möchte das über die HoPo-Struktur an die moritz.medien weiterleiten. Auch Felix verweist an dieser Stelle noch mal auf die sämtlichen bereits existierenden Videos von moritz.tv zur HoPo. Goswin nutzt die Zeit, um eine Pause einzufordern.In 10 Minuten geht es weiter.
23:00
Felix möchte darum bitten, die Plätze wieder einzunehmen. Wir kommen zum Änderungsantrag von Goswin. Es gibt keinen weiteren ÄA. Doch Goswin möchte noch mal fragen, ob seine Formulierung zu Problemen führen könnte. Der Antrag wird aber angenommen. Theos Änderungsantrag ist demzufolge hinfällig. Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird angenommen.
TOP neu 12.6 – Flächendeckende Mülltrennung in Einrichtungen der Universität und des Studierendenwerkes
Theo wirft ein, dass man einen neuen TOP mit Einberufung einer AG aufmachen müsste. Felix hat Bedenken. Es wurde zwar gerade darüber abgestimmt, aber der AStA hat vor Kurzem sowieso, nach mehreren Gesprächen mit dem Justiziariat, abgesprochen, dass mehrere StuPa-AGs in AStA-AGs umgewandelt werden sollen, und er würde deshalb noch warten, bis dieser ganze Prozess abgeschlossen ist. Außerdem ist es schon 23 Uhr. Er würde die Sitzung gerne vor 24 Uhr beenden.
Wir kommen zur Abstimmung. Der Antrag wird abgelehnt.
Wir kommen zum eigentlichen TOP neu 12.6. Es gibt keine Redebeiträge. Rick möchte ein Leerzeichen in der Begründung hinzufügen. Das ist hinfällig. Fabian würde gerne wissen, wer das Ganze prüfen soll, da ein Prüfauftrag in diesem Antrag ist.
(Anmk d. R.: moritz.menschen sind müde und erkältet. moritz.menschen wollen schlafen).
Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
TOP neu 12.7 – Mensaessen auch am Samstag Es gibt keine Wortbeiträge. Goswin überlegt schon wieder. Er fragt nach, ob es nur noch um die Cafeterien geht. Ja. Er bittet um Änderung im Antragstext von Mensa auf Cafeteria. Goswins ÄA wird angenommen. Wir kommen zur Schlussabstimmung. Der Antrag wird angenommen. Felix erklärt, dass der Antrag von Hannes zum Ökostrom nichtig ist, dieser von der TO genommen wurde.
TOP neu 13 – Sonstiges Jan möchte auf die FSK morgen 18 Uhr in der Domstraße 13a hinweisen. Felix (AStA) macht darauf aufmerksam, dass morgen die Mail zu Weihnachten im Flüchtlingsheim rausgeht. Im moritz.adventskalender (01.12.) findet ihr dazu mehr Informationen.
Sandra merkt dazu noch an, dass noch dringlichst Sachspenden benötigt werden. Also wer noch was zuhause hat, spendet bitte 🙂
Theo möchte das Präsidium rügen, da dieses einen Satzungsanhang nicht geändert hat.
Rick möchte wissen, welche Flüchtlingsheime bei Weihnachten im Flüchtlingsheim bedacht werden und ob die NBS dabei ist. Felix (AStA) antwortet. Von der NBS weiß er nichts Genaues. Es sind aber allgemein alle Flüchtlingsheime in Mc Pomm gemeint. Primär die mit Kindern zwischen 0-18 Jahren. Marianna konkretisiert, dass Flüchtlingsheime in Torgelow, Wolgast und Greifswald beliefert werden.
Theo möchte eine Liste mit allen AGs und Zuständigen haben. Marianna möchte, dass im Studierendenportal die Protokolle aktualisiert werden. Annabell möchte darauf aufmerksam machen, dass am Sonntag der Fragebogen für die Bewerber*innen der Gremien auf der Website des webmoritz. erscheint.
Felix weist auf den 06.01.2020 hin. Da wird es eine Infoveranstaltung zur HoPo und zu studentisch-akademischen Gremien geben. Foyer Hörsaal 2 Loeffler Campus. Die Veranstaltung dient gleichzeitig auch als Aufruf für die Wahlen ab dem darauffolgenden Tag.
Felix weist auch noch darauf hin, dass die Sitzung des AStA um 2 Stunden vorgezogen wird. Er erwähnt außerdem, dass bis zum 16.12. noch die Prüfungsanmeldung läuft.
Damit sind auch wir für heute raus, um 23:15 Uhr. Frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr, und so.
TOP 1 Begrüßung durch das Tagespräsidium TOP 2 Formalia TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 4 Infotop Gremienwahlen TOP 5 Infotop StuPa und AStA TOP 6 Allgemeine Antragsberatung TOP 6.1 Geschlechtergetrennte Sitzordnung im StuPa TOP 6.2 Der AStA wird in Zukunft „pAStA“ genannt TOP 6.3 In der Unimensa sollen nur noch vegetarische und vegane Gerichte angeboten werden TOP 6.4 Eskalationsworkshop für Stubchens TOP 6.5 Kein Platz für Antisemitismus – Unterstützung der Resolution der HRK TOP 6.6 Verniedlichung zum Gendern benutzen TOP 6.7 Selbstverpflichtungsinitiativen gegen Kurzstreckenflüge TOP 6.8 HoPo Soap von Moritz.tv: „Greifswald 17487 – die HoPo Soap“ – Unter expliziter Beteiligung des StuPa TOP 6.9 Flächendeckende Mülltrennung in Einrichtungen der Universität und des Studierendenwerks TOP 6.10 Förderung von Ökostrom durch die Universität TOP 6.11 Mensaessen auch am Samstag TOP 7 Sonstiges TOP 8 Verlosung
Gegen 14:15 Uhr geht hier der Live-Ticker los. Kommt trotzdem vorbei und nutzt Eure Stimme!
Die Vollversammlung der Studierenden wird stilecht mit einem übersteuerten Mikrofon eröffnet. Aua!
Anna Lena hat noch einmal kurze Anmerkungen zur Wohnsitzprämie. An alle Erstis, bitte meldet euch um. (Anmk. d. Red.: demnächst erscheint bei uns auch ein Artikel dazu auf dem webmoritz., wozu diese Gelder an der Uni verwendet werden). TOP 2 Formalia. Es gab eine „formmäßige“ Anpassung bei einem Antrag, ansonsten bleibt die Tagesordnung wie die Version im Studierendenportal. Jonas (StuPa) würde gerne die Anträge der Partei entweder ganz streichen oder ganz nach hinten verlegen, um so wichtigen Anträgen den Vorrang zu lassen. Felix (die Partei) hat eine formale Gegenrede. Wir stimmen jetzt also darüber ab. Theo (AStA) möchte noch wissen, ob die TOP gestrichen oder verschoben werden. Es geht um das Streichen. Die Abstimmung muss ausgezählt werden. Wir stimmen jetzt darüber ab ob die TOPs komplett gestrichen werden.Es geht um TOP 6.1, 6.2, 6.4, 6.6 und 6.8. Der Antrag wird nicht angenommen. Jetzt kommt der Antrag, ob diese Anträge nach hinten verlegt werden sollen. Dieser Antrag wird angenommen. Eine Studentin würde gerne einen weiteren Info-TOP hinzufügen. Es geht um die Fachschaftskonfernz, welche nächstes Jahr stattfinden wird. Felix (StuPa-Präsi) merkt an, dass noch einmal geprüft werden muss, ob die VV beschlussfähig ist. Da der Saal nicht komplett gefüllt ist, können wir ohne Zählung davon ausgehen, dass die VV nicht beschlussfähig ist.
Wir kommen zu TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.Ausgenommen der Bitte etwas lauter zu sprechen, gibt es keine weiteren Wortbeiträge.
Es geht weiter mit dem InfoTOP 4 zu den Gremienwahlen, der von Lukas vorgestellt wird. Ein Zwischenruf aus dem Publikum fordert, dass Lukas lauter reden soll. Er spricht sich aber nur in den nicht wirklich vorhandenen Bart.
Im Januar sind die Gremienwahlen der Studierendenschaft, sowie die akademischen Wahlen. Er erinnert daran, dass jede einzelne Stimme viel wert ist. Beteiligt euch also unbedingt! Die Einreichungsfrist für Wahlvorschläge der studentischen Gremienwahlen läuft noch bis heute Abend (23:59 Uhr). Die weiteren Informationen kann man im Studierendenportal einsehen. Die Zettel für die Anmeldung auf der Liste, müssen noch heute im AStA eingehen. Dort ist allerdings auch heute noch das Büro besetzt, sodass auch Kurzentschlossene noch eine Chance haben, sich aufstellen zu lassen. Wahlhelfer*innen werden außerdem noch dringend gesucht. Voraussetzung ist bloß, nicht selbst bei einer Wahl aufgestellt zu sein. Besonders dringend ist es bei der Deutschen Philologie, Kunstwissenschaften, IPK, Baltistik und Slawistik. Dokument und Mailadresse dafür findet ihr ebenfalls im Studierendenportal, Weitere Informationen über die Wahlen und co. findet ihr auch noch hier: https://webmoritz.de/2019/11/30/zu-wenige-bewerbungen-fuer-die-gremienwahlen-der-aktuelle-stand-vom-29-11-19-fsr-bewerbungen-stand-vom-29-11/. Es gibt keine weiterne Fragen.
TOP 5 InfoTop StuPa und AStA. Jan, stellvertretender Präsident für das StuPa stellt das Studierendenparlament (StuPa) vor. Es stellt das höchste entscheidungsgebende Gremium der Studierendenschaft dar. Hier wird unter anderem über die Verteileung der Gelder der Studierendenschaft beschlossen. Er bittet die anwesenden StuPist*innen einmal kurz aufzustehen, um den Studierenden zu zeigen, wer sie sind. Anna (Referentin für HoPo im AStA) erklärt uns jetzt ein paar Sachen über den AStA. Dieser ist vor allem dafür zuständig, Anregungen aus der Studierendenschaft entgegenzunehmen. Wenn ihr also Sorgen und Nöte habt, kommt gerne dort vorbei. Auch die anwesenden AStA-Referent*innen werden gebeten, einmal aufzustehen. Sportliche Beteiligung für alle. Hier ein kleines Video von moritz.tv, in dem ihr in einem Crashkurs noch einmal erfahrt wie und was die studentischen Gremien eigentlich machen: https://www.youtube.com/watch?v=rSOSqXOBZ0E. Es hat aus dem Hörsaal niemand Fragen an die beiden.
14:30 Uhr
Neu TOP 6 InfoTOP zur PsyFaKo. Katharina und Annika von der Bundeskonferenz für die Psychologiestudierenden erzählen von den Plänen. Etwa 150 Studierende der Psychologie sind noch verzweifelt auf der Suche nach einem Schlafplatz für die Konferenz am 21.-24.05.2020 (Donnerstag bis Sonntag). Die Gäste müssen nicht mit Essen versorgt werden, das wird komplett von den Organisierenden der PsyFaKo getragen. Der Vorteil ist, man kann Menschen kennen lernen, mit denen man sich connecten kann und natürlich dürft ihr auf die PsychoParty. Außerdem erhaltet ihr die riesige Dankbarkeit der PsyFaKo-Menschen. Es wird auch nicht extra ein Sofa benötigt, Bodenfläche reicht – die Teilnehmenden wissen, dass sie potentiell auf Isomatten mit Schlafsack schlafen müssen. Bei Interesse könnt ihr euch bei hostapsycho@uni-greifswald.de melden. Aber es wird auch noch fleißig geflyert.
Machen wir weiter mit TOP 7 Allgemeine Antragsberatung. TOP neu 7.1 nur noch vegetarische bzw. vegane Gerichte in der Uni-Mensa.
Die Antragstellerin Clara wird nach vorne gebeten. Es kommen aber drei Studentinnen. Clara hat heute wieder das Problem gehabt, dass es nur ein (1) fleischfreies Gericht in der Mensa gab. Daher kommt auch der Antrag. Um als Universität eine Vorbildsfunktion einzunehmen, sollten Ressourcen schonendere Gerichte, sprich vegane und vegetarische, angeboten werden. Wer weiterhin gerne Fleisch konsumieren möchte, kann das immer noch zuhause tun. Die drei Antragstellerinnen machen außerdem darauf aufmerksam, dass das Fleisch in der Mensa kein Biofleisch ist, und die Haltungsumstände der Tiere daher nicht bekannt sind. Es wird zustimmend geklopft. Goswin stellt einen GO-Antrag auf sofortige Ende der Debatte mit Endabstimmung. Jonas spricht dagegen. Er findet das Thema allerdings wichtig und möchte demnach gern darüber diskutieren. Da sich unsere Uni viel für Umweltschutz einsetzt, sollte man wenigstens darüber debattieren, ob das nicht eine sinnvolle Idee wäre.
Wir stimmen erst mal über den GO-Antrag von Goswin ab. Der Antrag wird nicht angenommen. Und los geht es mit der Debatte: Jonas (StuPa) findet den Antrag sehr gut, nicht nur aus tierethischen Aspekten, sondern vor allem auch aus umweltethischer Sicht. Er weist auch darauf hin, dass selbst Bioauflagen keine Garantie für gerechte Tierhaltung sind. Die weniger radikale Forderung wäre, nur noch einen Tag in der Woche Fleisch in der Mensa anzubieten. Nicolas (AStA Ökologiereferent) meldet sich ebenfalls zu Wort. Er glaubt, dass es ein „unglaublich starkes Zeichen“ wäre, das weit über die Grenzen Greifswalds hinaus gesetzt würde.
Ein Student findet es nicht gut, den Studierenden ihre Ernährung vorzuschreiben. Man sollte vielleicht lieber auf saisonale Produkte setzen – Ein Zwischenruf möchte wissen, was „saisonales Fleisch“ ist. Eine Weihnachtsgans vielleicht?
Jonas (StuPa) würde gerne wissen, warum die Mensa nicht mehr allen zugänglich ist, wenn man Fleisch verbietet. Lena (AStA) hofft, dass die Mensa nicht Hauptverpfleger der Studierendenschaft ist, die Mengen, die für den privaten Gebrauch verwendet werden, wären weitaus weniger schädlich, als die Mengen, die für die Mensen angeschafft werden müssten. Ein Student denkt auch, weniger Fleisch essen ist schon sinnvoll. Aber es komplett zu verbieten, sieht er als kritisch an. Die Mensa würde ja nicht mehr das anbieten „was man gerne hätte“ und damit auch die Freiheit der Studierendenschaft einschränken.
Er findet, dass alle Ernährungsweisen akzeptiert werden sollten. Anna ermahnt noch einmal, Zwischenrufe bitte zu unterlassen. Die Diskussion scheint für die Anwesenden sehr emotional zu sein. Jonas (StuPa): „Es verbietet dir ja keiner das zu essen.“ Auch vegetarische Gerichte können „geil“ schmecken. Es gibt Probleme mit dem Mikrofon. Jetzt muss noch lauter gesprochen werden. Rick (StuPa) versteht den Punkt sehr gut. Er hinterfragt aber den Gedanken, denn es würde dann ja alles in die „heimische Produktion“ verlagert werden. Man könnte auch nur ein Fleischgericht auf die Karte stellen. Jonas (StuPA) erklärt nochmal, dass mehr CO2 produziert wird, wenn mehr fleischhaltige Gerichte im öffentlichen Raum angeboten werden, als wenn sich einzelne Menschen privat Fleisch kaufen. Er findet den Vorschlag mit nur noch einem Fleischgericht aber auch interessant. GO-Antrag von Felix (StuPa-Präsident) auf Schließung der Redner*innenliste, es gibt eine formale Gegenrede. Der Antrag wurde angenommen. Die letzten Personen auf der Redner*innenliste dürfen noch einmal zu Wort kommen. Sandra (StuPa) findet den Antrag auch gut. Es würde dann aus dem akademischen Bereich ein anderes Bewusstsein vermittelt werden. Ihr wäre es dabei aber wichtig, dass der soziale Aspekt des Preises mit einberechnet wird. Vegetarische Gerichte in der Mensa sind oft teurer. Es sollte aber bezahlbar bleiben. Außerdem gibt es auch Menschen, welche auf Freitischkarten angewiesen sind und auch dies bedacht werden muss. Sophie (moritz.tv) bedankt sich erst mal für den Antrag. Egal wie die Abstimmung ausfällt, sie hat Sorge, dass hier nur eine symbolische Entscheidung gefällt werden kann (was natürlich auch wichtig wäre), weil der endgültige Beschluss vom Studierendenwerk / dem Mensaausschuss abgesegnet werden muss. Das Studierendenwerk ist auch nicht nur für Greifswald zuständig, sondern auch für Stralsund und Rostock (Korrektur der Red. es ist nicht Rostock sondern Neubrandenburg). Sie sitzt auch im Mensaausschuss und dort wurde auch darüber geredet. Es wurde wohl mal versucht, aber es gab zu wenig Abnehmer*innen und zu viel Kritik, wodurch das Studierendenwerk Verluste gemacht hat. Sie bittet alternativ, einfach mal dem Mensaausschuss oder dem Studierendenwerk zu schreiben, um zu zeigen, dass es euch wichtig ist.
Johannes, ein Student, hat auch die Befürchtung, dass die Mensen durch einen solchen Antrag Miese machen könnten und das im schlechtesten Fall dazu führen könnte, dass die Mensen irgendwann komplett schließen müssten.
15:00 Uhr
Ein weiterer Student sieht es nicht unbedingt als Verbot, sondern als Entscheidung für etwas – für weniger Fleischkonsum, für mehr Vegetarismus und auch für weniger Müll in Form von tierischen Abfällen. Das Klima „geht vor die Hunde“ und wir würden auf unsere Freiheit, weiter Fleisch zu essen, beharren. Eine andere Studentin ist auch für den Antrag, betont aber eine Kompromisssuche, da sich sonst die zwei Seiten nur permanent gegenseitig anfeinden.
Jannick findet es auch wichtig, dass nicht nur Argumente von Veganer*innen, Vegetarier*innen und Fleischesser*innen ausgetauscht werden, sondern lieber über effektive Lösungen nachzudenken. Er wäre dafür, die Verteilung umzudrehen – also so viele Fleischgerichte wie zurzeit vegetarische Gerichte und umgekehrt. Er merkt außerdem an, dass er immer den Eindruck hatte, dass die vegetarischen / veganen Gerichte eher billiger sind. Ein weiterer Student freut sich auch über den Symbolwert, den wir damit überregional als Uni hätten. „Mensa for Future“. Der nächste Student merkt an, dass die Vollversammlung ja gar nicht beschlussfähig ist und es demnach nicht so ist, dass es ab morgen plötzlich kein Fleisch mehr in der Mensa gäbe. Aber es hätte eine gute Vorbildwirkung (wir sind nicht nur „alte weiße Männer“).
Hanna will mehr auf Kompromissfähigkeit und Aufklärung setzen und weniger auf „radikale“ Anträge. Es gibt einige Änderungsanträge. Christopher schlägt vor, dass der aktuelle Antragstext zur Begründung werden soll und stattdessen ein „ordentlicher“ Antragstext her muss. Lukas kam, wie wir auch, nicht mit dem Schreiben hinterher, aber den Text gibt es später noch im Protokoll^^
Jonas würde den Antrag gerne erweitern und die Vielfalt der Gerichte erhöhen, fünf Mal die Woche Reis mit Tomatensoße wäre jetzt auch nicht das Wahre. Hannes möchte den Antrag von Christopher erweitern. Der Aufsichtrat des StuWe soll sich auch damit befassen. Außerdem soll Rindfleisch explizit verboten bzw. vom Angebot der Karte genommen werden. https://media.giphy.com/media/Zymcw7sfNqziU/giphy.gif Jonas (StuPa) findet die Idee nur eine Spezies aus dem Angebot zu nehmen nicht gut, stimmt aber zu, dass Rinder einen höheren CO2-Ausstoß haben als Schweine. Wenn wir wirklich ein Zeichen setzen wollen, dann müssen regionale Produkte gefördert werden. Anna merkt an, wenn die gerade genannten Änderungswünsche als Anträge übernommen werden sollen, müssten die Student*innen noch einmal zu Lukas kommen, damit über diese abgestimmt werden kann. Es folgt zustimmendes Klopfen aus dem Publikum. Wir stimmen über „Reduktion der Fleischgerichte“ ab. (Allgemeine Verwirrung herrscht im Raum. Es scheint nicht jede*r genau zu verstehen worüber wir jetzt abstimmen werden).Aber erst einmal unterhalten wir uns darüber, was „effektiv“ bedeutet sollen soll. Theo fragt noch kurz, ob Fleisch = Fisch ist. Dem wird zugestimmt. So, kommen wir zur Einzelabstimmung über die Änderungsanträge. Es gibt aber immer noch keine Klarheit.Felix hat noch eine Zwischenfrage, ob es nun um ein Meinungsbild oder wirklich um die Änderungsanträge geht.Die Änderungsanträge sind:
1. effektive Reduktion der Fleisch*Fischgerichte.
2. auf ein Fleisch*Fischgeircht pro Woche.
3. vollständiger Verzicht auf Rindfleisch.
Auf Jodel wurde bereits abgestimmt. Hier das Ergebnis:
15:30 Uhr
Kleiner Exkurs zu der Geschäftsordnung der VV – die Reihenfolge der Anträge muss noch mal geändert werden. Felix (StuPa) greift ein.
Wir machen erst mal ein Meinungsbild, ob der Antrag so ohne Änderungen bestehen bleiben soll. Der GO-Antrag von Theo wird endlich erhört. Er nutzt ihn als Aufruf zur Einhaltung der Geschäftsordnung. Der Antrag wird nicht angenommen, deswegen wird jetzt darüber abgestimmt, ob das Angebot auf ein Fleisch-/Fischgericht pro Woche reduziert wird. Der erste Änderungsantrag wird abgelehnt. Der zweite Änderungsantrag wird von der VV angenommen, das ist die etwas schwammigere Formulierung über eine „effektive Reduzierung der Fleisch*Fischgerichte“ im Angebot. Der Antrag auf vollständigen Verzicht von Rindfleisch wird auch von der Studierendenschaft übernommen, sowie das vegetarische und vegane Angebot zu erweitern. Nun wird über den kompletten Antrag abgestimmt. Der Antrag wird so übernommen. (Schade für die vielen Jodelnden, die NICHT mit ihrer Stimme in der VV gestimmt haben).Der erste Antrag wurde beschlossen!
Wir machen eine Pause für 15 Minuten.
15:45 Uhr
Jetzt sollte es eigentlich langsam wieder weiter gehen. Jan informiert, dass Menschen, die Alkohol konsumieren, einen Ordnungsruf bekommen und in letzter Instanz einen Saalverweis bekommen.
TOP neu 7.2 Sandra stellt den TOP vor. Es sei ein Meilenstein in der akademischen Geschichte, dass sich die Hochschulrektor*innen Konferenz sich deutlich gegen Antisemitismus positioniert. Sie macht auch auf das Problem der IB aufmerksam, die ihre Mitglieder hauptsächlich aus dem Bereich der Studierenden ziehen.Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich hier informieren: https://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/beschluss/detail/kein-platz-fuer-antisemitismus/ Christopher freut sich sehr über die Antragseinbringung, würde sich aber über einen „kurzen, knackigen Antragstext“ freuen. Lukas ist direkt dabei etwas zu formulieren. „Die Studierendenschaft der Universität Greifswald unterstützt die Resolution ‚Kein Platz für Antisemitismus‘ der Hochschulrektorenkonferenz.“ Die Antragsteller*innen übernehmen den Antrag. Mit nur 2 Enthaltungen und keinen Gegenstimmen wird der Antrag angenommen.
TOP neu 7.3 Selbstverpflichtungserklärung für Kurzstreckenflüge. Elisa von der AG Ökologie stellt den Antrag vor. Reisen ist wichtig – Fliegen aber umweltschädlich. Um diesem Dilemma etwas zu entkommen, ist die Selbstverpflichtungserklärung da. Bei kürzeren Dienstreisen (bis 1.000 km) sollen daher andere Verkehrsmittel genutzt werden, da dort durchaus die Wahl besteht. Das Publikum klopft zustimmend. Jonas (StuPa) findet den Antrag gut. Es wurde bereits im StuPa über einen ähnlichen Antrag gesprochen, dieser wurde aber nicht angenommen. Er hofft, dass dieser Antrag in der VV durchgeht. Sandra findet den Antrag zwar auch gut, aber trotzdem wäre er ja nicht bindend. Auch bei Exkurisonen gibt es bereits solch eine Herangehensweise, das könnte man dann auch hier anwenden. Die „freiwillige Wahl“ bringt nicht unbedingt etwas.
Hannes stimmt Sandras Ansicht zu. Allerdings wäre die Selbstverpflichtung der erste Schritt, da wir als Studierende sonst nicht viel Handlungsspielraum haben. Christian hat keine inhaltlichen sondern prozessuale Probleme. An der Uni ist es schwierig mit den Geldern für Reisekosten über das Jahr zu kommen. Hannes entgegnet, dass auch er als Doktorand bei der Beantragung von Dienstreisen darauf besteht, mit dem Zug zu fahren und sonst den Rest aus eigener Tasche bezahlt. Auch wenn man sich nicht an die Selbstverpflichtung hält, gibt es keine rechtlichen Konsequenzen, es wäre aber ein Anreiz. Es gehe erst einmal darum, die Reisemittel zu Debatte zu bringen. Jonas (moritz.magazin) stellt sich die Frage, wie der Inhalt des Antrags an die Mitarbeitenden herangetragen werden soll. Hannes hat dazu noch keine genaue Antwort – generell besteht aber die Möglichkeit, dies per Mail über den Mitarbeitenden-Verteiler zu streuen. Es gibt keine weiteren Wortbeiträge. Wir kommen zu der Änderungsantragsdebatte. Aus Mitarbeiter*innen wurde Mitarbeitende. Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen.
16:00 Uhr
Kommen wir zu TOP neu 7.4 – Flächendeckende Mülltrennung in Einrichtungen der Universität und des Studierendenwerks. Die Uni und Einrichtungen des Studierendenwerks produzieren relativ viel Müll, allerdings gibt es nicht immer die Möglichkeit der getrennten Entsorgung.
Zwar gibt es in manchen Einrichtungen Möglichkeiten zur Trennung, oft kommt am Ende aber doch alles wieder in den gleichen Container. Esther (AStA) will wissen, wer das prüfen soll. Hannes antwortet, dass die Verantwortung jeweils bei den Betreibenden der Einrichtungen liegen wird (z.B. Studierendenwerk bei den Mensen etc.) Felix (StuPa) sagt, dass das StuWe ja unter der Aufsicht vom Landesministerium steht und es deswegen vom Land aus geprüft werden müsste. Hannes meint, der Landkreis verstoße bereits gegen bestehende Gesetze, da hier gefordert ist, dass immer eine Biotonne zur Verfügung steht, was nicht (immer) der Fall ist. Jan fragt nach Änderungsanträgen. Es gibt keine. Damit kommen wir zur Abstimmung. Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen.
Es geht weiter mit TOP neu 7.5 Förderung von Ökostrom durch die Universität Greifswald. Nils stellt den Antrag vor. Die Universität hat einen ziemlich großen Stromverbrauch und man könne deswegen leicht den ökologischen Fußabdruck verbessern. Hannes stellt einen GO-Antrag auf Nichtbefassung. Er findet den Antrag zwar toll, aber die Universität habe wohl 2015 bereits beschlossen, Ökostrom zu bestellen. Der GO-Antrag wird angenommen.
TOP neu 7.6 – Mensaessen auch am Samstag. Die Antragstellerin ist aber nicht anwesend. Jonas (StuPa) übernimmt den Beitrag, möchte aber nichts weiteres dazu sagen.
Nils hat vorab gegoogelt. Die Cafeteria am Beitz-Platz hat wohl am Wochenende auch geöffnet. Sandwiches müssen reichen, sonst würde es am Ende nur zu Überproduktion kommen. Jonas weist darauf hin, dass die Mensa und das Grüne am Loeffler-Campus nicht samstags geöffnet haben. Er möchte deshalb gerne in einer Änderungsdebatte auch das Grüne mit rein nehmen. Er fragt Lukas ob wir da überhaupt mitreden können. Lukas bejaht das, es wurde sogar schon ausprobiert am Loefflercampus. Es wurde nicht genutzt und es ist deswegen zu teuer, weil auch das StuWe mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Hannes versteht Lukas Argument, aber es wird ja ohnehin für die Klinik gekocht. Vielleicht wäre es ein Kompromiss, wenigstens im Grünen Essen anzubieten. Es folgt eine Frage an Lukas, wie das Testverfahren ablief. Lukas glaubt, dass es im Rahmen einer Tagung stattgefunden hat und vorher nicht extra beworben wurde. Eine Studierende schlägt vor, dass die Mensa die Reste von Freitag vergünstigt anbieten könnte. Annabell (webmoritz.) weist noch mal darauf hin, dass das Grüne von vielen Studierenden genutzt wird und sicherlich gut ankommen würde. Das Grüne wäre am Wochenende für Studierende die einzige Möglichkeit, schnell was Kleines zwischendurch zu essen oder einen Kaffee zu trinken. Jetzt macht eine Studierende den Vorschlag, die Mensen unter der Woche länger zu öffnen. Lukas möchte direkt dazu was sagen. Das Ganze würde sich leider nicht rechnen. Es zeigt sich, dass die Absatzzahlen ab 13:30 Uhr immer radikal nach unten gehen. Moni (moritz.medien) erklärt, dass Samstag und Sonntag die Haupt-Besuchstage im Klinikum sind und das Grüne an den Tagen deshalb völlig überfüllt ist. Ein Student sieht die Cafeteria nicht als Alternative, vor allem für diejenigen, die vegetarische / vegane Alternativen möchten. Dagegen hält eine andere Studentin, die es unfair findet, wenn von den Mitarbeitenden mehr Arbeitszeit verlangt wird. Außerdem würde es ja nicht zu aufwändig sein, sich selbst Verpflegung mitzunehmen.
Jonas glaubt, dass es allen selbst überlassen ist, wo sie essen wollen. Er setzt sich immer gerne für Arbeitsschutz ein. Trotzdem ist Samstag für viele Leute ein normaler Arbeitstag. Man könnte aber die Öffnungszeiten samstags kürzer halten. Rick möchte, dass sich die Redner*innen zurückhalten, solche Bemerkungen abzugeben wie „Man sollte das mit den Hausarbeiten ja unter der Woche schaffen“ etc. Es gibt zustimmendes Klopfen, damit hat Rick nicht gerechnet. Außerdem gebe es noch den Weihnachtsmarkt um sich zu ernähren. Deswegen empfiehlt er nicht im Dezember einen Probelauf zu starten. Hannes wendet noch mal zu der Arbeitsdebatte ein, dass alternativ ja auch viele zur nächsten Dönerbüde gehen und dort die Arbeitsbedingungen nicht unbedingt besser sind. Er widerspricht außerdem dem Kommentar, dass Mensaessen nicht gesund wäre. Alle können in der Mensa selbst entscheiden, was sie essen, das muss ja nicht jeden Tag der Teller Pommes sein. Als Studierende in der VV können wir es uns auch erlauben zu träumen.
Annabell (webmoritz.) merkt an, dass man auch sein eigenes Essen mitbringen kann, was auch viele machen. In der kleinen Bibliothek hat man allerdings nicht die Möglichkeit in einem Aufenthaltsraum zu essen – deswegen wäre es schön, wenn man wenigstens die Möglichkeit hätte, in einem geschlossenen Raum zu essen. Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, und die ersten Änderungsanträge werden eingereicht. Hannes übernimmt direkt seinen eigenen ÄA.Lukas fragt noch mal, ob es hier um beide Mensen geht. Jonas hatte es zuvor so verstanden, dass die Beitz-Platz Mensa schon samstags geöffnet hat, dabei handelt es sich aber nur um das Klinikum. Jonas hätte gerne ein Meinungsbild darüber, ob nur am Loefflercampus beinhaltet sein sollte oder beide Mensen. Das Meinungsbild fällt zugunsten von beiden Mensen aus. Lukas hat noch eine Nachfrage, ob es nur um die Cafeterien oder nur um die Mensen geht, da beides schwierig ist. Jonas würde die Cafeterien gerne wenigstens zur Prüfung mit aufnehmen. Hannes würde gerne „Mensa“ streichen lassen und zu „Cafeteria geöffnet und zwei Tellerangebote“ ersetzen. Außerdem möchte er ergänzen lassen, dass das Angebot vorher beworben wird, damit die Studierenden auch davon wissen. Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
16:30 Uhr
Hannes stellt einen GO-Antrag. Er entschuldigt sich bei dem Antragsteller mit dem Ökostrom. Das StuWe bezieht seines Erachtens nach noch keinen Ökostrom. Er möchte also einen TOP eröffnen, nur zum StuWe. Es gibt keine Wortbeiträge oder ÄA. Es wird direkt abgestimmt. Der Antrag wird angenommen. Das war ein neuer Rekord!
Wir kommen jetzt zum ersten nach hinten verschobenen Antrag der Partei die PARTEI: Geschlechtergetrennte Sitzordnung im StuPa. Anne stellt vor. Weil die Studierenden letztes Jahr von den Anträgen so begeistert waren, haben sie dieses Mal die Top 5 der besten Anträge zusammengestellt. Felix erklärt der VV mal, dass die PARTEI-Anträge in der Regel nicht ernst gemeint sind, sondern als Denkanstöße gedacht sind. Es geht darum, die gewohnte Sitzordnung zu ändern. Jonas stellt einen GO-Antrag auf Nichtbefassung. Er hält den Antrag für „absoluten Schwachsinn“. Das interessiere noch nicht mal Leute aus dem StuPa, also erst recht keine anderen. Es gibt eine inhaltliche Gegenrede. Man könne sich nicht anmaßen zu sagen, was die Leute über das StuPa interessiert oder nicht. Die PARTEI applaudiert. Der GO-Antrag wird angenommen. Es folgt noch ein GO-Antrag von Hannes, er möchte die PARTEI-Anträge im Block vorstellen lassen, damit das Verfahren beschleunigt wird.
Der Antrag wird angenommen. Ups, es war anscheinend nur ein Meinungsbild. Jetzt wird hier ohne Mikro darüber debattiert, was ein GO-Antrag ist und wer wann was beschließen kann. Felix antwortet inhaltlich auf die Gegenrede und sagt, dass auch die PARTEI unr „besorgte Studierende“ sind. Felix (StuPa Präsi) erklärt noch mal das System von GO-Antrag und Gegenrede. Die Stimmung heizt sich auf. Die ersten Ordnungsrufe werden ausgeteilt.
Nun wird das Meinungsbild noch mal als GO-Antrag gestellt, der angenommen wird. Auch hier wird sich, wie beim Meinungsbild, für eine Blockabstimmung entschieden. Um den Namen AStA wieder positiv zu besetzten soll der Name in positiver Allgemeiner Studierendenausschuss umbenennen – kurz pAStA. Viele Studierenden haben ein recht negatives Bild vom AStA. Wenn man ihnen aber oft genug sagt, dass der AStA jetzt der positive AStA ist, glauben die Leute das vielleicht irgendwann. Es geht weiter mit dem Eskalationswortshop für Stubchens. Es müsse noch viel mehr und besseren Streit im StuPa geben.
Nächster Antrag: Verniedlichungen zum Gendern benutzen. Lea stellt diesen vor. (Anmk. d. Red. Wir sind leider sprachlos über so viel Blödsinn. Wir verstehen auch nicht, wo hier eine Verniedlichung genau ist)
Als letztes wird noch der Antrag für die HoPo-Soap vorgestellt. „Greifswald 17487“.
Bitte nicht. Das möchte niemand bei den Medien. Jonas würde gerne ein Meinungsbild aufstellen lassen, wie sinnvoll die Studierendenschaft die Anträge gerade findet. Das Meinungsbild fällt doch sehr knapp aus und muss ausgezählt werden. Ergebnis: 59 Stimmen für sinnvoll, 54 Stimmen für nicht sinnvoll. Felix stellt einen GO-Antrag auf Nichtbefassung mit dem Antrag zur Umbenennung des AStAs, mit gleichzeitigem Verweis auf die Satzungsordnung. Das wäre sowieso redundant, wenn es beschlossen würde.
Goswin hält eine inhaltliche Gegenrede. Die Anträge gehen ja ohnehin durchs StuPa. Der Antrag von Felix wird angenommen. Damit wird der TOP nicht behandelt.
17:00 Uhr
Wir kommen jetzt zur Generaldebatte über die anderen Anträge der PARTEI. Sie werden der Reihe nach abgehandelt. Der erste Wortbeitrag findet die Messlatte, die sich die PARTEI selbst setzt, viel zu niedrig. Rick findet die Idee zumindest von Deeskalationsworkshops eigentlich ziemlich gut. Man sollte zumindest darüber nachdenken. Jonas (StuPa) korrigiert noch einmal, dass es bei dem Antrag aber um Eskalationsworkshops ginge. Lukas möchte sich Rick anschließen und den Vorschlag auf die Diskussionskultur übertragen. Er würde auch Deeskalationsworkshops speziell für das Präsidium sinnvoll finden. Niclas glaubt, dass unter der allgemeinen Studierendenschaft sowieso nicht viel Interesse am StuPa wäre. So ein „das StuPa macht sich über das StuPa lustig“, hält er nicht für sinnvoll.
Felix findet, dass sich die Studierenden, die die Stupist*innen wählen, auch einmal im Semester mit den Problemen in der HoPo beschäftigen können, auch wenn diese satirisch sind.
Es gab einen GO-Antrag von Jonas (StuPa) auf den Schluss der Debatte. Anne (PARTEI) hat eine inhaltliche Gegenrede. Sie findet, dass es zu viele Probleme in der Kommunikation rund um die HoPo gibt und es deswegen wichtig ist, sich darüber auszutauschen.
Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird abgelehnt.
Der Antrag zur Verniedlichung als neue Genderalternative wird besprochen. Es gibt den Hinweis, dass die Bezeichnung mit Enten und Schwänen keine Verniedlichung sondern eine Animalisierung bedeutet. Felix (StuPA) erinnert daran, dass der Senat Lösungen für eine gendergerechte Sprache gefunden hat. Es sei ziemlich niederschmetternd für diejenigen Leute, die sich in einem langwierigen Prozess für die gendergerechte Sprache eingesetzt haben.
Dagegen hält eine Studentin, dass es auch kein gutes Signal ist jetzt zu gehen und in einer zu monotonen Stimmlage zu reden. Felix (StuPa) hat sich die Jacke wieder ausgezogen und bietet an, den Antrag jetzt von Zeile Eins bis zur letzten mit ihr auszudiskutieren.
GO-Antrag von Lukas mit Überweisung an das StuPa, zu der alle Diskussionssmenschen herzlich eingeladen sind. Sandra hat eine inhaltliche Gegenrede. Es ginge hier darum, in den Diskurs zu gehen. Die Studierendenschaft bei der VV wäre dazu eingeladen, die Anträge zu modifizieren, damit sie am Ende vielleicht eine gewisse Ernsthaftigkeit gewinnen. Wir stimmen über den GO-Antrag von Lukas ab, der mal wieder ausgezählt werden muss.
Gleichstand.
Jonas findet es komisch, Leute danach zu beurteilen, dass oder warum sie gehen. Außerdem würde er gerne von der PARTEI erfahren, auf was mit ihrer Satire aufmerksam gemacht werden soll. Felix (PARTEI) versucht zu erklären. Es gibt immer noch Gruppen von Studierenden, die aus politischen Gründen das Gendern verweigern. Der Antrag soll einfach auf die Vorteile und Probleme des Genderns aufmerksam machen.
Felix (StuPa) erwidert bemüht ruhig, dass es Menschen gibt, die sich nicht in das binäre Geschlechtersystem einordnen können und für diese eine sprachliche Variante mit dem Gendersternchen als inklusivste Form eingeführt wurde. Dadurch werden diese miteinbezogen, ohne dass extra durch zusätzliche Wörter auf sie aufgemacht werden muss. Der vorliegende Antrag würde nun implizieren, eben diese Menschen nicht zu beachten und das sei höchst dramatisch.
Sandra findet es wiederum falsch, Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen, einer „homogenen Masse“ zuzuschreiben, die allesamt keinen Humor haben. Dazu gibt es noch einen Beitrag eines Studenten, dass das Gendern bei solchen Argumentationen häufig sowieso lächerlich gemacht wird. Er glaubt außerdem, da Verniedlichungen oft gegenüber weiblichen Menschen verwendet werden, dass diese Art zu gendern weitere Probleme aufwerfen könnte.
Jonas (moritz.magazin) möchte den Antrag komplett ändern – er will den AStA damit beauftragen, eine Befragung unter den Studierenden durchzuführen, warum sie nicht zur VV kommen und sich nicht für die HoPo interessieren. Die Antragsstellenden nehmen den ÄA an. Felix (StuPa) möchte dementsprechend auch den Titel des Antrags ändern. Die PARTEI nimmt auch diesen ÄA an. Es gibt keine weiteren ÄA. Wir kommen zur Endabstimmung. Der neue Antrag wird angenommen.
17:00
Der letzte Antrag von die PARTEI ist der zur HoPo-Soap. Die erste Wortmeldung hat Sorge, dass eine Soap den schlechten Eindruck der HoPo nur noch verstärken könnte. Olivia (moritz.tv) bittet darum, moritz.tv richtig zu schreiben, und dann könne man in der Redaktionssitzung Mittwoch zur Primetime um 20.15 Uhr über Kooperationen reden. Wie die Soap dann heißt, bleibe aber den moritz.medien überlassen – ist halt redaktionelle Arbeit. GO-Antrag von Jonas (StuPa): Zurück zur Sache. Eine Studentin findet, dass es wichtig ist, die HoPo interessanter zu machen und findet den Vorschlag einen der besten, um sie attraktiver zu machen.
Felix (StuPa) fragt die Antragsstellenden, wie sie sich die Durchführung vorstellen. Felix (PARTEI) und Anne (ebenso) wollen natürlich niemanden zwingen, wollten aber eine Steilvorlage dazu geben, sich selbst zu verpflichten zum Beispiel die StuPa-Sitzungen zu filmen. Nebst dramatischem Zuschlagen von Laptops. Felix (StuPa) erwidert, dass das StuPa über die Mittelvergabe aus der Studierendenschaft, Raumbeantragungen und andere durchaus wichtige Themen entscheidet. Das habe also nichts mit einer Soap zu tun. Eine solche Soap, in der es um „Liebe und Herzschmerz“ geht, interessiert einfach „keinen Jockel“. Niclas bezweifelt, dass die PARTEI-Anträge so beliebt sind, weil die Hälfte der (vormalig) Anwesenden den Saal bereits verlassen hat. Sophie (moritz.tv) will noch mal als Antwort auf eine Vorrednerin betonen, dass ein falsch geschriebener Name nicht nur „Krümelkacke“ ist. Außerdem fragt sie sich, warum das jetzt hier bei der VV und nicht bei der Redaktionssitzung diskutiert wird. Es wäre ja durchaus eine Idee, die dann aber dort besprochen werden kann und soll.
Felix (StuPa) weiß nicht mehr, dass er auf der Redner*innenliste steht, hat aber trotzdem was zu sagen. Er bedankt sich beim Tickerteam
Er will eine HoPo-Serie nicht endgültig ausschließen, aber er verweist die PARTEI auch an die Redaktionssitzung. Sie solle ihre eigenen Anträge nicht lächerlich machen und dann auch wirklich mal umsetzen.
Ein weiterer Student findet, dass Satire auch wichtig ist und dass die Debatten auch dadurch in die Länge gezogen wird, dass jedes Mal darüber diskutiert werden muss, ob die PARTEI-Anträge überhaupt behandelt werden sollten. Die Kontra-Haltung „wie bei der Jungen Union“ der letzten Stunden sei dahingehend auch nicht zielführend.
GO-Antrag von Niclas auf Schließung der Redner*innenliste mit sofortiger Endabstimmung, es gibt eine formelle Gegenrede und deswegen wird abgestimmt. Er wird angenommen.
Goswin findet es gut, mal ein anderes Licht auf die HoPo zu werfen und das hier mit anderen Studierenden zu besprechen. Er findet es sei im Interesse von allen, der Hochschulpolitik zu mehr Aufmerksamkeit zu helfen. Jonas (StuPa) möchte anmerken, dass es an der Universität Rostock auch ohne solche Anträge funktioniert. Außerdem fragt er, warum jetzt nur das StuPa gemeint ist. Es wird klargestellt, dass es um die HoPo insgesamt geht (also auch AStA, AGs etc.), das wird jetzt im Antragstext ausgebessert.
17:45
Wir kommen zur Änderungsantrangsdebatte. Es soll erstmal definiert werden, wer genau zur HoPo gehört. Olive (moritz.tv) möchte wissen, ob auch die akademischen Gremien, zum Beispiel das Rektorat, dazu kommen. Dort soll es auch gelegentlich brodeln, wie man munkelt. Der Vorschlag wird als ÄA von den Antragsstellenden übernommen. Felix (StuPa) möchte den letzten Satz streichen, die VV stimmt auch dafür.
Jonas (StuPa) möchte, dass nicht moritz.tv sondern die PARTEI die Soap produzieren soll. Felix (PARTEI) meint, dass der Antrag dann gar nicht umsetzbar wäre, weil die PARTEI selbst die Kapazitäten dazu nicht hätte. Olive zweifelt an, dass stattdessen moritz.tv diese Kapazitäten hat. Die PARTEI nimmt den Vorschlag allerdings nicht an, deswegen wird darüber abgestimmt. Es gibt einen Gleichstand, damit wird der Antrag nicht angenommen. Eine Kooperation zwischen PARTEI und moritz.tv wird aber angenommen. Wir kommen zur Endabstimmung. Der geänderte Antrag wird angenommen.
Wir kommen zu TOP 8 Sonstiges. Es gibt eine Wortmeldung von Rick, der in conclusio auf die Deeskalation hinweisen möchte und daran appelliert, einfach ordentlich und sachlich miteinander zu reden und sowohl auf Wortwahl als auch auf das Gemüt dabei zu achten. Jonas (StuPa) findet, dass die Wortwahl jeder*m selbst überlassen ist.
Niklas findet es anmaßend, Anträge als „schwachsinnig“ oder ähnliches zu bezeichnen. Felix (StuPa) zitiert aus einem Facebook-Post der Partei die PARTEI, welcher die Abstimmung über die Behandlung der Anträge als Block mit dem Faschismus vergleicht. Das wäre ein „heftiger Schlag ins Gesicht“ für alle, die unter jeglicher Form des Faschismus gelitten haben. Felix verlässt jetzt den Saal im Protest. Ein Mitglied der PARTEI (wir konnten leider nicht sehen welches) entschuldigt sich für und distanziert sich von diesem Post und ähnlichen. Sandra ermutigt die Menschen, die nach der VV noch Bock auf HoPo haben, sich bis Mitternacht zu den Gremienwahlen aufstellen zu lassen. Damit kommen wir um 18 Uhr zur Verlosung am Ende und sind soweit mit der diesjährigen Winter-VV durch. Wir verabschieden uns.