Am 25.03. sollen die Greifswalder*innen wortwörtlich vor der eigenen Haustür kehren. Bei der Aktion „Greifswald räumt auf“ wird von 8 bis 12 Uhr gemeinsam Müll gesammelt. Wie ihr mitmachen könnt und was es zu beachten gibt, erfahrt ihr im Beitrag.
Seit sechs Jahren organisiert das Greifswald Marketing zusammen mit der Greifswalder Entsorgung den Frühjahrsputz der Stadt. Dabei dürfen und sollen sich alle beteiligen. Die richtige Ausrüstung für das professionelle Müllsammeln erhalten die Freiwilligen direkt ab 8 Uhr an festen Stationen im Stadtgebiet. Dort kann der gesammelte Müll letztlich auch abgegeben werden. Wer sich jetzt schon einen Greifer oder ein Paar Handschuhe sichern möchte, kann sich bereits seit Montag (20.03.) die Ausrüstung an der Greifswald-Information besorgen. Zum Dank werden alle Helfer*innen im Laufe der Aktion an den Stationen mit Getränken versorgt. Der Tag dient allerdings nicht dazu, den eigenen Hausmüll zu entsorgen. Wer dem Bürgermeister der Stadt Greifswald beim Müllsammeln helfen möchte, kann das am Busbahnhof in der Heinrich-Hertz-Straße, ab 10 Uhr tun.Letztes Jahr hat sich auch ein Team der moritz.medien auf den Weg gemacht und rund um die Fleischerwiesen Unrat aufgesammelt. Dank vieler fleißiger Hände waren schnell Erfolge zu sehen und auf wenig Wiese kam erschreckend viel Müll zusammen. Auf das gesamte Stadtgebiet gerechnet, waren es letztlich über fünf Tonnen. Damit Greifswald auch dieses Jahr wieder sauber(er) wird, ist die Stadt auf eure Mithilfe angewiesen. Also: ran an die Müllbeutel!
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Aktionstag „Greifswald räumt auf“
Wann? Samstag, den 25.03. von 8 bis 12 Uhr
Wo? Im gesamten Stadtgebiet
Beitragsbilder: Greifswald Marketing GmbH, Laura Strelow
Der Streit um die künftige Organisationsform der städtischen Kindertagesstätten geht weiter. Am vergangenen Mittwoch beschloss die Bürgerschaft, dass die kommunale Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft (WVG) die Verkehrswerte der Grundstücke und Gebäude der ebenfalls städtischen Kitas ermitteln soll. Oberbürgermeister Dr. Arthur König soll dies anstoßen, kündigte aber schon an, dass er den Beschluss beanstanden könnte. (mehr …)
Die Bürgerschaft hat einen neuen Vorschlag für den Vorstand des Studentenwerks verabschiedet. Nun muss der Verwaltungsrat über die Eignung von Hinrich Rocke (Personalchef der Unimedizin) und seinem Stellvertreter Philipp Klein (SPD-Fraktionsgeschäftsführer) entscheiden. (mehr …)
Trotz des erwarteten Anstiegs der Studentenzahlen werden Häuser der WVG abgerissen. Die Orientierung der Mietpreise erfolgt zukünftig nicht am Durchschnitt des Mietspiegels, sondern am oberen Bereich des Mietpreisniveaus.
Weiblich, 20, sucht: hallo ich suche für das kommende Semester ein WG-Zimmer in der Innenstadt oder in Uninähe. Da ich Studentin bin, sollte das Zimmer nicht mehr als 250 warm kosten und circa 12 m² groß sein. Es ist sehr dringend, da ich bis jetzt nichts gefunden habe. Bitte meldet euch.
So eine Annonce hat wohl jeder, der in Greifswald studiert gelesen oder selber verfasst. Jedes Jahr zum Oktober bricht in der Hansestadt das „Wohnungschaos“ aus, berichtet der derzeitige AStA-Referent für Wohnangelegenheiten, Tommy Kube. Wer Mitbewohner sucht, hat mit bis zu 100 Bewerbern zu kämpfen. Das Hervorstechen aus der Menge ist hier das wichtigste. Wer dahingegen Wohnungssuchender ist, hat mit vielen Absagen, Zeitdruck und gestressten Vermietern zu rechnen. Als letzte Möglichkeit bleibt dann oft entweder nur ein überteuertes und zu kleines Zimmer in der Innenstadt oder eine günstigere Wohnung in schlechter Lage.
In den letzten Jahren kam immer wieder das Gerücht auf, dass Studenten vor der Mensa gezeltet hätten oder in einer Turnhalle schlafen mussten, da sie keine Wohnungen mehr gefunden hätten. Scarlett Faisst, damalige AStA-Referentin für Wohnangelegenheiten und Soziales, stellt klar, dass diese Gerüchte nicht stimmen würden. Es gab aber sehr wohl Studenten im ersten Semester, „die auf das Umland oder Stralsund vorübergehend ausgewichen sind oder aber als Untermieter bei Einheimischen zu teilweise horrenden Mieten für winzige Zimmer untergekommen sind.“ (mehr …)