StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

Heute steht die 15. ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 14. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)
– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
– 5.3 Referentin für Lehramt
– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen
TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft
TOP 7 AStA-Struktur
TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)
TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge
TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union
TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Nachdem wir die Probleme an der Eingangstür geklärt haben, konnten wir nun alle rein in den Konferenzraum. Die letzten Leute finden sich noch auf ihren Plätzen ein. Gleich kann es losgehen. Heute dabei für euch sind: Jan-Niklas, Lucas, Luise, Allan und Jette.

20:22 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert begrüßt alle zum „Highlight des Tages“.

20:22 Uhr

TOP 2 Formalia

Das StuPa ist beschlussfähig. Das Protokoll wird mit einer Gegenstimme angenommen. (Uns wurde aber versichert, dass die Gegenstimme nur ein „interner Spaß“ sei.) Im Anschluss wird über die Tagesordnung abgestimmt, die einstimmig angenommen wird.

20:23 Uhr

TOP 3 Berichte

Heute gibt es mehr Berichte als nur die aus der Hochschulpoitik. Damit übergibt Robert das Wort. Seid gespannt!

– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann (Prorektorin für Studium, Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung sowie Satzungsangelegenheiten) hat einen Vortrag zu dem Kreativ EU Programm vorbereitet. Sie bedankt sich für die Möglichkeit, zum ersten Mal Gast im StuPa sein zu dürfen. Auch erklärt sie, dass es heute auch einen Antrag zu KreativEU geben wird. Mit dem jetzigen Vortrag wolle sie uns „Eindrücke“ von der letzten Konsortiumssitzung geben.

KreativEU sei eine Hochschulallianz und in der gäbe es Student Ambassadors.

Es werden nun ein paar bildliche Eindrücke von dem Konsortiumtreffen gezeigt. In der Aula seien beim Konsortiumstreffen Personen von elf Allianz-Mitgliedern anwesend gewesen. Zudem war Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) anwesend. Themen von KreativEU sind Kulturelle Identität und Kulturerbe. Dr. Alexander Drost (IFZO) hat dazu einen Workshop gegeben. Bei der Sitzung seien zudem Mitglieder des StuPa-Präsidiums und der AStA-Vorsitz anwesend gewesen.

Neben dem kulturellem Exkurs nach Stralsund am vergangenen Freitag, gab es später auch noch einen ausgiebigen informativen Rundgang durch Greifswald, wo nicht nur die Geschichte der Universität, sondern auch die von Pommern generell behandelt wurden. KreativEU hat den Slogan „Knowledge & Creativity European University“.

KreativEU sei als europäische Hochschulallianz 2018 gegründet worden. Ziel seien die Förderung von Forschung und Innovation, das Bewahren europäischer Werte und die Schaffung von transnationalen Verbindungen zwischen den teilnehmenden Universitäten. Das Projekt soll zukünftig fester Teil der Universität Greifswald sein. 

Die ursprüngliche Allianz bestand nur aus sieben Hochschulstandorten, jedoch wurde auf elf aufgestockt. Zunächst war sie vor allem in Südosteuropa, hat mittlerweile aber auch in anderen EU-Ländern und der Türkei Mitglieder sowie als assoziiertes Mitglied eine Lemberger Hochschule. Es gibt auch einige assoziierte Partner, in Greifswald sind das die Stadt, der Landkreis, das PLM, der Nordische Klang, GreiMUN und noch einige andere.

Der thematische Schwerpunkt liegt wie schon angekündigt am Erhalt und Schutz von materiellem und immateriellem kulturellen Erbe. In Verbindung damit stehe auch die ökokulturelle Identität, welche duch die menschlich veränderte Kulturlandschaft geprägt wird. Daher sei die Allianz nicht nur für Geisteswissenschaften, sondern auch für Naturwissenschaften, relevant.

Innerhalb der Allianz gibt es eine Aufgabenverteilung. Die Universität Greifswald ist zusammen mit einer rumänischen Universität für die Entwicklung von verschiedenen Lehrkonzepten verantwortlich. Es wird zukünftig daher auch immer wieder einen Austausch mit den anderen Standorten geben, um sich über die verschiedenen Aufgabenbereiche austauschen zu können.

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann betont noch einmal, dass die Allianz auch für die Forschung relevant sei.

Damit das ganze funktioniert, bräuchte es eine Governance Struktur. Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann erklärt die Struktur mit verschiedenen Levels. Auch Studierende haben die Möglichkeit, sich strategisch einzubringen.  Ein Ziel der Allianz sei es, die Interessen von Studierenden zu vertreten. Dazu gebe es eine Studierendenunion. Reisekosten für zukünftige Vernetzungstreffen dieser Union werden laut Frau Hartmann von der Uni erstattet werden. Treffen in der Allianz werde es sowohl online, aber auch später in Präsenz geben. 

Frau Hartmann beendet ihren Vortrag und gibt die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Maybritt möchte wissen, wie der Bewerbungsvorgang ist, auch weil das erste Treffen schon auf den 5. Februar angesetzt ist. 

Frau Hartmann antwortet, dass die beiden Student Ambassadors nun einmal in dem heute vorliegendem Antrag (TOP10) gewählt werden sollen. Das erste Treffen werde selbstverständlich digital stattfinden.

Emil möchte wissen, für wie lange die ausgewählten Personen entsandt werden.

Frau Hartmann nennt einen Zeitraum von mehreren Jahren, betont aber das die Details von den Studierenden selbst entschieden werden könnten.

Weitere Fragen gibt es erstmal keine.  Robert bedankt sich bei der Prorektorin, dass sie sich die Zeit genommen hat zu später Stunde.

20:47 Uhr

– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik

„Es geht heiter weiter“

Robert

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Inti stellt einen GO-Antrag, die Redezeit auf sieben Minuten zu begrenzen, der ohne Gegenrede angenommen wird.

Angelina berichtet von dem KreativEU Treffen: „Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Sophie merkt an, dass sie den Reader sehr gut finde. (Es soll in der nächsten Legislatur ein ‚Willkommenspaket‘ für die StuPist*innen geben. Dies soll den Einstieg in die HoPo erleichtern.

Robert stellt den Ordner stolz vor und erklärt den Inhalt und die Gliederung noch einmal detailliert. 

Es geht weiter mit den AStA-Berichten. Raphael hat zunächst keine Ergänzungen.

Emil fragt, ob Anfragen von Landtagsmitgliedern üblich sind. (Ein MdL der AfD-Landtagsfraktion hatte eine Anfrage zu dem „Haushalt der Studentenschaft der Hochschule Greifswald“ gestellt.)

Raphael meint, dass dies seines Wissens nach etwa alle zwei Jahre geschehe.

Lukas möchte noch ergänzen, dass es zur Zeit noch alles „sehr wild“ sei. Jedenfalls gebe es nur wenige Anfragen bis dato. Derartige Anfragen seien aber prinzipiell nicht unüblich. Es gehe dabei um universitäre Veranstaltungen, die von der Studierendenschaft mitfinanziert werden würden.

Sophie fragt noch, ob die Möglichkeit bestehen würde, die Ergebnisse später rumzuschicken.

Raphael bejaht, aber die Ergebnisse sollen sowieso später öffentlich einsehbar.

Robert erklärt, dass Irma und Anna aus dem AStA zurückgetreten seien. Es gibt keine weiteren Fragen.

Es geht weiter mit dem Bericht von Rieke, die entschuldigt fehlt. Es gibt keine Fragen an sie und wir kommen zu Annas Bericht. Auch da gibt es keine weiteren Wortmeldungen.

Emma entschuldigt sich für etliche orthographische Fehler in ihrem Bericht. („Vegane Wahlen“ statt „vergangene“. Weitere Anmerkungen gibt es nicht.

Auch Wigbert ist für heute entschuldigt, daher werden etwaige Fragen vom Rest des AStAs entgegen genommen.

Es wird gefragt, inwiefern Wigbert trotz seiner Krankheit in der Lage dazu gewesen sei, die Aufgabe für ihn, Finanzierungsmöglichkeiten des AStA zu prüfen auszuführen. Raphael entschuldigt sich in Bezug darauf, weil er eine Information nicht weitergegeben habe.

Tom meldet sich auch nochmal aus dem Haushaltsausschuss. Auch er habe gerade keine genauen weiteren Zahlen für uns. Er gibt aber an, dass die Mindestrücklage noch vorhanden sei. Theoretisch sei es aber mit betriebswirtschaftlichen Tricks sogar möglich diesen Wert zu unterschreiten. Wichtig sei aber ein langfristiges Finanzierungskonzept zu entwickeln. An sich wäre es aber natürlich schlau im jetzigen Jahr nicht viel mehr Ausgaben zu verbuchen.

Mit Patrizias Bericht geht es weiter. Patrizia ergänzt, dass sie schon eine Finanzierung in Form von Sachspenden für die Lange Nacht des Lernens erreichen konnte. Sie habe durch einen persönlichen Besuch in einer REWE-Filiale eine Finanzierung in Form von Sachspenden erworben.

Auf Anfrage gibt sie zudem an auch, die Anfragen für ein anderes AStA-Ressort zu beantworten, da die eigentliche Referentin, dass nicht tue.

Sophie spricht nochmal ihren Respekt aus für die Fähigkeit mit dem hohen Workload von zwei Referaten umzugehen.

Jonathan fragt an, ob es Neuigkeiten zu den Zahlungen bei der letzten 24-Stunden-Vorlesung gebe. Da gab es wohl ein Problem mit der Entschädigung für einen Vortrag, der nicht stattgefunden habe.

Raphael antwortet, dass er das Thema bereits für abgeschlossen gehalten habe. Ein Rechtsstreit sei möglich aber in seinen Augen nicht sinnvoll gewesen.

Jonathan meine, dass sein letzter Stand gewesen sei, dass die Thematik zur Überprüfung ans Justiziariat gegeben wurde. Er fände es nicht ok, dass das Ganze jetzt so noch so offen sei.

Raphael antwortet, dass das Justiziariat nicht mit dieser konkreten Zahlung, sondern nur einer allgemeinen Prüfung aller Zahlungen beauftragt worden sei.

Jonathan reicht die Antwort nicht aus. Raphael meint aber, dass er es nicht genauer wisse und noch einmal nachgucken müsse, ob für diese konkrete Zahlung eine spezifische Prüfung des Justiziariats erfolgt sei.

Irma hat noch Ergänzungen zu ihrem letzten Bericht. Sie meine, dass sie ihr Referat nun soweit vorbereitet habe, dass es ready sei zur Übernahme. Irma freue sich schon, die kommende Nachfolge einzuarbeiten.

Weiter geht es mit Bens Bericht. Er ergänzt, dass sie für die lange Nacht des Lernens kostenlos/kostengünstig einige Snacks ergattern konnten. Auch bei Unique/Witeno habe er angefragt, da diese wohl in der Vergangeheit immer Traubenzucker gesponstert hätten und dies sei diesmal auch wieder der Fall.

Für die Erstiwoche im Sommersemester habe er heute erste Zusagen für Planungsideen bekommen.

Emil möchte nachfragen, ob mit der Sachspende auch Werbeflyer von REWE einhergehen. Es wird geantwortet, dass Patrizia vermutet, dass wir vor allem Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit erhalten werden. Das Unternehmen habe zudem betont, dass sie kein Geld spenden werden. Patrizia erklärt, dass sie über jede Sachspende glücklich seien.

„Wir nehmen alles“

Patrizia

Ben möchte noch ergänzen, dass die Schichten schon fast komplett voll sein, aber es gäbe wohl noch eine offene Schicht am Beitz-Platz.

Mercedes bittet darum, die Schichten online hochzuladen, was laut Raphael denmnächst geschehen soll. Charlotte fragt, ob noch Personen gebraucht werden, die Dinge mit dem Auto transportieren, worauf Ben erklärt, dass er das unter Umständen auch alleine tun kann.

Henry scheint nicht anwesend zu sein, aber Nachfragen zu dessen Bericht sind auch nicht in Sicht. Ebenso scheinen Christian und Edona nicht da zu sein. Es gibt allerdings auch keine Fragen.

Maybritt hat leider vergessen ihren Bericht einzureichen, daher erfolgt der jetzt mündlich. Sie habe sowohl FSR als auch einzelne Studierende beraten.  Auch würde sie bei der Kommission zur Vergabe des Lehrpreises teilnehmen. Für ihre Aktion „Post mit Herz“ habe sie viel positives Feedback und einen Dankesbrief erhalten. Es bestünde Interesse, eine solche Aktion zu wiederholen. Es gibt keine Nachfragen. Robert möchte noch anmerken, dass er den Brief schon lesen durfte und fand den sehr schön. Außerdem habe die Aktion gezeigt, dass auch die Studierenden auf so etwas Lust hätten.

Charlotte hat noch eine Frage zu Edonas Bericht. Und zwar möchte sie wissen, ob Edona an der Aufbereitung der Vorfälle in den Wohnheimen in der Fleischwiese mitarbeite.

Es gebe dazu laut Lukas erste Planungen aber noch keine Entschlüsse.

Auch zum Bericht von uns, den moritz.medien, gibt es keine Ergänzungen. Sophie habe aber eine Frage, denn sie würde gerne wissen, wie der aktuelle Stand mit dem Beamer in der (Beitz-)Mensa sei. Robert erklärt dazu, dass der Beamer defekt sei und daher nicht funktioniere, was er erst kürzlich erfahren habe. Ein zuständiger Techniker wolle in Kürze uns als Medien kontaktieren, um die Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen. Raphael ergänzt, dass er bereits E-Mails weitergeleitet habe und eine Lampe defekt gewesen sei. Jette merkt dazu an, dass auf diese Anfragen noch keine Antworten gekommen seien.

Tom möchte nochmal ein paar Erkenntnisse als Wahlleitung mit uns teilen. Die Vorbereitung sei gut verlaufen und es habe ungewöhnlich viele organisatorische „Fehler“ gegeben. Viele Bewerbungen seien wie häufig sehr spät erfolgt. Zudem habe es bei vielen FSRs nur sehr wenig Bewerbungen gegeben, fürs StuPa dafür relativ viele. Es gab zwischenzeitlich Probleme mit der Technik und der Kommunikation, die konnten aber größtenteils wieder behoben werden. Bei den Probewahlen habe es auch einige Komplikationen gegeben. Die eigentliche Wahl habe durch technische Probleme zwei Stunden verspätet begonnen. Tom erklärt die informatischen Hintergründe ausführlich.

Die Wahlbeteiligung aufgeschlüsselt nach Uhrzeiten, Quelle: Electric Papers

Tom hat eine Grafik mitgebracht, in der man die Wahlbeteiligung sehen kann. Dort kann man sehen, dass die meisten direkt am Anfang gewählt haben. Die Wahlbeteiligung sei fast überall gesunken. Zu den vorläufigen Ergebnissen gab es keine Einsprüche; sie sind also gültig. Es gab wohl schon die ersten Rücktritte. Auch hat Tom eine Reihe von Änderungswünschen an die Wahlordnung. Es gebe dabei einige Unsinnigkeiten wie etwa, das er zu einem bestimmten Zeitpunkt dem AStA und dem StuPa aber nicht den FSRs das Ergebnis mitteilen. Für das nächste Jahr soll der Beschluss mit den Fristen früher eingehen.  Zudem schlägt er vor, im nächsten Jahr die Wahlwoche eine Woche später zu machen, sodass noch eine Uni-Woche für Wahlkampf zur Verfügung steht.

Robert macht Tom kurz darauf aufmerksam, dass er seine begrenzte Redezeit von 7 Minuten erreicht habe. Glücklicherweise hat Robert auch direkt eine Nachfrage an Tom, sodass dieser weiter berichten kann 🙂

Tom erklärt nun das Prinzip der Fehlstimmen noch einmal abschließend, um mögliche Fragen dahingehend vorzeitig zu beantworten.

Sophie bedankt sich für den Bericht das Engagement.

Krissi habe noch eine Ergänzung, denn vielen Dozent*innen sei wohl nicht bewusst gewesen, dass die Gremienwahlen überhaupt stattgefunden haben und haben wohl daher nicht die Möglichkeit genutzt, als Lehrkräfte in den Veranstaltungen darauf hinzuweisen. Daher hätten sie selbst in großen Vorlesungen darüber informiert.

Lukas merkt an, dass es auch einen Verteiler nur für Dozierende gibt an den man das auch weiterleiten könnte. Er fragt gleich, ob auch die Wahlkommission einen Reader für die kommende Generation erarbeiten würde.

Tom erklärt, dass es zwar keinen Reader gäbe, aber Anweisungen und Dokumente.

Krissi erklärt, dass in der letzten Woche für das Rektorat Lukas als studentischer Prorektor und einige Dozierende als Prorektor*innen gewählt worden seien.

Lukas spricht dazu in seiner Funktion als studentischer Prorektor an, dass von der Landesregierung Sparmaßnahmen für die Universitäten geplant seien.

21:38 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt keine Redebeiträge.

21:38 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

„Einer der Höhepunkte des Abends“

verspricht Robert

Es liegt eine Bewerbung vor, die nicht im Drucksachenpaket enthalten ist. Irma hat sich als Geschäftsführerin beworben. Da Irmas Bewerbung nicht im Drucksachenpaket enthalten ist, lesen alle nun erstmal drüber. Irma sei seit fast eineinhalb Jahren im AStA. Sie sei ehemalige Referentin für Fachschaftsfinanzen, studiere im siebten Semester Mathematik und Kunstgeschichte auf Lehramt und wolle sich für das Amt explizit kein Urlaubssemester nehmen. Als anzugehende Projekte habe sie zum einen die Lastenfahrräder im Kopf. Vor allem, da diese derzeitig alle außer Betrieb sind. Sie könnten sich hierzu eine Reperaturaktion von Studierenden vorstellen.

Der zweite Punkt, den sie angehen möchte, seien die WSP-Mittel und deren Verteilung. Es werde keine neuen geben, weshalb die vorhandenen möglichst sinnvoll verteilt werden müssten. Sie wünsche sich „eine offene und transparente Kommunikation mit allen“ und einen „respektvollen Umgang mit allen Parteien“ und wolle immer für Fragen offen sein. Ihr vorheriges Referat sei sehr unabhängig vom Rest des AStAs gewesen und sie hoffe nun stärker ein Teil des „Teams“ zu sein.

Mercedes hat noch eine private Nachfrage, die auch in Zusammenhang zu der Wahl steht.

Robert beruft daher nun eine kurze 5-minütige Pause ein.

Emil möchte wissen, was er von der privaten Unterhaltung halten soll. Mercedes antwortet ausweichend und entschuldigt sich für die sonderbare Wirkung ihres Auftretens.

Ulli meldet sich: „Häh?“ Sie kritisiert diese Aktion als intransparent. 

Maybritt wirft ein, dass sie halte das Verhalten von Charlotte und Mercedes für äußerst unprofessionell.

Irma meint,sie würde sich wünschen, wenn fortgefahren werden würde. Es sei in dem Gespräch darum gegangen, dass einzelne FSRs ihr nicht-respektvolle Kommunikation vorwerfen würde. Sie wolle diese Komplikationen in Zukunft klären.

Emil bedankt sich erstmal für Irmas Bewerbung und fragt nun nochmal, wie die Situation mit dem Referat der kommissarischen Geschäftsführung von Krissi geregelt werden soll. 

Tom möchte noch auf die vorherige Situation eingehen. Er lobt Irmas Umgang mit der Situation als „sehr professionell“ und dass sie damit besonders Qualitäten als Geschäftsführung zeigen würde.

Unsere Wahlfeen Luise und Allan schweben heute nach vorne, um mit den Stimmzetteln zu zaubern.

Wir kommen daher nun zur Auszählung.

Irma kann mit zwölf ja-, fünf nein-Stimmen und zwei Enthaltungen die notwendigen 14 Stimmen nicht erreichen und ist daher nicht gewählt.

Marie merkt an, dass sie hofft, dass Irma auch trotz „komischer Diskussionen“ wiederkandidieren würde.

– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Hier gibt es keine Bewerbungen. 

22:04 Uhr

– 5.3 Referentin für Lehramt

Auch hier liegt keine Bewerbung vor.

– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen  

Es liegt eine Bewerbung vor, die auch im Drucksachenpaket zu finden war. Anna bewirbt sich.

Sie sei wie Irma seit ungefähr eineinhalb Jahren im AStA. Sie sehe darin eine gute Möglichkeit Studierende nicht wie bisher digital, sondern tatsächlich „face to face“ zu unterstützen. Sie sei bereit, die Verantwortung, die das Referat mitbringt, zu übernehmen und will die Aufgaben so weiterführen. Sie sei „sehr motiviert“. Sie werde in diesem Ressort intensiv mit den FSRs zusammenarbeiten.

Emil bedankt sich für die Bewerbung und für ihre Arbeit in den letzten Jahren. Anhand dessen habe man ihre Kompetenzen schon gesehen.

Krissi plädiert für Anna und ihre Kompetenzen für das Referat, da sie in ihrer bisherigen Zeit im AStA immer sehr strukturiert war und immer mit alles mit einem guten Plan angegangen sei.

Lukas kann sich nur den Worten von Emil anschließen.  Er fragt inwiefern sie mithelfen kann, da Wigbert aktuell ausfällt und wie sie sich die Einarbeitung in nächster Zeit vorstellt.

Sie erklärt, dass vor ihr erstmal das Referat WSP für die Vertretung vom Finanzreferat verantwortlich sei. Sie sei aber bereit, im Falle des Falles sich auch da so gut wie möglich einzuarbeiten.

Unsere Wahlfeen werden wieder aktiv. Das Prozedere ist genau das gleiche wie eben. Daher warten wir nun, bis die Zettel beschriftet und eingesammelt worden sind.

Wir haben ein Ergebnis.  Wir haben 13 Ja-Stimmen, und 6 Nein-Stimmen, daher haben wir auch diesmal wieder nicht die benötigte Mehrheit erreicht.

Emil bittet auch Anna, sich nochmal zu bewerben. Er nennt das Ausbleiben von „kritischen“ Nachfragen für „komisch und peinlich“.

22:16 Uhr

TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft

Es liegen keine Bewerbungen vor. Raphael merkt aber an, dass als Antwort auf den AStA-Newsletter eine Interessensbekundung kam. Die Person hat es allerdings nicht geschafft, heute spontan anwesend zu sein.

Robert unterbricht die Sitzung bis 22:30 Uhr.

22:31 Uhr

TOP 7 AStA-Struktur

Die Pause ist vorbei und wir machen weiter mit der AStA-Struktur. Die beschlossene AStA-Struktur wurde ans Justiziariat gesendet und kam nun mit Anmerkungen zurück.  Drei Anmerkungen sind genehmigungsrelevant.  Robert will jetzt alle einmal durchgehen und jeweils ein Stimmungsbild einholen.

Zur ersten Anmerkung gibt es keine Gegenrede. Raphael fragt, was redaktionell bedeutet. Robert erklärt, das seien Punkte, bei denen nur sprachliche Änderungen vorlägen.

Jonathan fragt nach, ob wir nun jeden Punkt einzeln durchgehen oder nur die Stellen behandeln, die Nachfragen nach sich ziehen und Redebedarf benötigen.

Robert fragt also, bei welchen Anmerkungen es Redebedarf gäbe.

Sophie meint bei den genehmigungsrelevanten. Damit können alle sonstigen schonmal raus gestrichen werden. Außer den genehmigungsrelevanten Punkten scheint es beim Rest keine Einwände zu geben, daher geht es mit eben diesen Punkten nun weiter.

Robert liest die erste genehmigungsrelevante Anmerkung an. Da geht es um ökologische Belange, die laut Satzungsentwurf eine Aufgabe des AStA sei. Die Anmerkung des Justiziariats sei, dass das laut Landeshochschulgesetz nicht der Fall sei.

Sophie hat eine Anmerkung: Sie ist die Debatte leid. Sie zählt Gründe für die Inklusion ökologischer Belange auf, u.a. findet sich das in der Satzungsordnung der Studierendenschaft, welche vom Justiziariat genehmigt wurde.

Sie meint, vermutlich sei es trotzdem sinnvoll, sich hier zu beugen, weil man unter Finanzierungsdruck stehe.

Jonathan plädiert dafür, der Empfehlung des Justiziariats einfach zu folgen. Er sehe keinen juristischen Spielraum.

Robert stellt also einen Änderungsantrag, dass der betreffende Satz rausgestrichen werden soll, wie vom Justiziariat vorgeschlagen. Wir stimmen aber erst am Ende alles im Block ab, sodass wir jetzt schneller durch kommen.

Robert liest die nächste genehmigungsrelevante Anmerkung vor. 

Der nächste Punkt ist, dass „Antirassismus“ keine Aufgabe des AStA sei, sondern nur „Antidiskriminierung“ grundsätzlich.

„Ich verstehe nicht, wie man diesen Katalog so engstirnig auslegen kann“

Sophie

Sie begründet das damit, dass das Unterstützen internationaler Studierender eine Aufgabe des AStA sei, was für sie auch „Antirassismus“ bedeute. Auch möchte sie auch anmerken, dass die Uni ja eine Antirassismus Kampagne mache. Warum sollte es dann kein Referat für Antirassimus geben?

Robert stellt aufgrund des Handlungszwangs den Änderungsantrag dem Justiziariat zu folgen.

Phi möchte nochmals wissen, ob die Stelle denn nun auch als richtige Antidiskriminierungsstelle agieren soll.

Raphael antwortet, dass es nur eine Ansprechstation darstellen soll. Es wird darüber abgestimmt, ob im Titel der Stelle Antidiskriminierung anstatt Antirassismus stehen soll. 

Emil möchte noch einmal wissen, ob das Justiziariat die Satzung genehmigen muss.

Sophie möchte nochmal anmerken, dass „genehmigungsrelevant“ nicht bedeutet, dass er es nicht genehmigt, wenn man die Empfehlungen nicht umsetzt, sondern man das lediglich nur gut argumentieren müsse.

Robert möchte dem entgegnen, dass davon auszugehen sei das die „genehmiegungsrelevanten“ Punkte genau das auch seien. Der Antrag wird abgelehnt, also bleibt Antirassismus erstmal im Titel bestehen.

Sophie möchte dazu anmerken, dass eine Begründung für die Beibehaltung mitgeschickt werden solle. Dem stimmt Raphael zu.

Wir kommen zur letzten genehmigungsrelevanten Anmerkung. Es sei laut Landeshochschulgesetz nicht Aufgabe des AStA über rechtsextreme Gruppen zu informieren, sondern ausschließlich der staatlichen Verfassungsschutzbehörden. Diese würden sich auch mit anderen Extremismusformen befassen.

Sophie meint dazu, dass aus ihrer Sicht das Informieren über rechtsextreme Bewegungen Teil der politischen Bildung sei. Sie sei aber vorübergehend trotzdem zu Kompromissen bereit.

Phi macht einen Vorschlag, das drin zu behalten. Auch verweist Phi darauf, dass es Rechtsextreme an der Universität gibt.

Jonathan stellt den Antrag auf Rausstreichung des Satzes, da er der Meinung sei, dass dies nicht in den Aufgabenbereich des AStA gehöre, auch, wenn es sich von vielen Leuten gewünscht wird.

Edona möchte anmerken, dass es staatsbürgerliche Pflicht sei, über Faschismus aufzuklären, was im Grundgesetz geregelt wäre.

Ole weist darauf hin, dass die originale Formulierung bereits „u.a.“ beinhalte, sodass der Punkt des Justiziariats, dass dann auch das linksextremistische und islamistische Spektrum genannt werden müsste, hinfällig sei.

Es wird darüber abgestimmt, ob der Passus raus gestrichen werden soll. Das wird abgelehnt.

Die genehmigungsrelevanten Stellen wurden nun bearbeitet, daher muss das Ganze nun noch einmal komplett abgestimmt werden.

Es wird nun gesamtheitlich über die AStA-Struktur abgestimmt mit den diskutierten Änderungen und allen anderen Anmerkungen des Justiziariats. Mit 14 Ja-, drei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen wird sie angenommen. Der AStA-Vorsitz wird die Struktur demnächst also abgeändert mit Begründungen erneut zurück schicken.

Sophie verweist darauf, dass sie sich für die Begründungen juristischen Beistand einholen sollten.

Emil fragt, ob die Ordnung jetzt schon in Kraft trete.

Robert erklärt, dass sie gemäß Landeshochschulgesetz erst nach Genehmigung des Justiziariats in Kraft trete.

Krissi möchte wissen, wie jetzt der weitere Verlauf für das AStA, auch hinsichtlich der AStA-Wahlen sei.

Robert fasst sich kurz: „Es bleibt alles so wie es ist.“

23:01 Uhr

TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)

Robert kündigt schon einmal an, dass es in der zweiten Lesung erst zur Abstimmung über die Wahlordnung komme. Es wird nun noch darüber geredet, ob die Thematik auch nochmal in die AG SHA mit einfließen soll. Tom und Robert halten daher nochmal terminliche Absprache. Da wir zur Zeit natürlich auch noch keine wirkliche Diskussionsbasis haben, gibt es auch nicht wirklich was, wo wir hier drüber reden können. Ist also ein Topic für den Februar.

23:05 Uhr

TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge

Krissi erklärt, dass für die neue Lehramtsstudienordnung geplant sei, beide schulpraktischen im gleichen Semester zu absolvieren.

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird in leicht abgeänderter Form einstimmig angenommen. Jemand merkt an, die Ergebnisse dieser Diskussion im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät wiederzugeben.

23:12 Uhr

TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union

Es habe am vergangenen Freitag ein Treffen zwischen Raphael als Vertreter für den AStA, Angelina und Robert vertretend für das Präsidium und unserem studentischen Prorektor Lukas gegeben. Thema war wohl, wie und welche Leute man vor allem nun für dieses Vorhaben beauftragen kann.

Raphael und Lukas sollen das wohl übernehmen und haben Angelina und Hanna Schifter als Stellvertretungen festgelegt.

Sophie findet das sehr gut auch die Vorschläge, die gemacht wurden. Sie fragt sich nur, ob die Amtszeit noch in den Antrag rein genommen werden sollte. Robert wollte sich nicht anmaßen, da etwas rein zu schreiben.

Da das erste Treffen jetzt schon so zeitnah ist, bleibt natürlich keine Zeit mehr, um die Tätigkeiten in irgendeinem Amt zu verankern. Das ist aber definitiv ein Punkt für die nächste Legislatur.

Marie fragt, ob die AG SHA direkt in diesem Antrag beauftragt werde, die Änderungen in die entsprechende Satzung einzuarbeiten.

Tom schlägt einen Änderungsantrag vor, den Emil später einbringen wird. Ein Änderungsantrag ist nun ein StuPa Mitglied und den Vorsitzenden des akademischen Senats zu entsenden. Ein weiterer Änderungsantrag ist, der den Marie vorgeschlagen hat.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es wird also abgestimmt.

Die Abstimmung ergibt, dass der Antrag einstimmig mit den Änderungsanträgen angenommen wird.

23:22 Uhr

TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025

Lukas will das Ganze kurz runterbrechen. Es soll zunächst eine BAföG-Reform erfolgen, die den Bedürfnissen der Studierenden tatsächlich entspreche. Beispielsweise hält er, wie momentan kalkuliert 230 Euro fürs Wohnen, für realitätsfern. BAföG solle daher einen automatischen Inflationsausgleich erhalten. Das zweite Kernthema sind die Studierendenwerke. Auch, wenn diese in der Regel auf Landesebene behandelt werden, soll der Bund sich damit auch mehr befassen und mehr Möglichkeiten für die Hochschulen schaffen.

Das dritte Thema ist eine Vergünstigung für das Deutschlandticket, das bereits vor seiner Erhöhung zu teuer gewesen sei, wie die Abstimmungen zum Semesterticket zeigen würden.

Emil hat die Idee, den Text als Pressemitteilung über den AStA zu veröffentlichen.

Jonathan hat noch eine Nachfrage, bezüglich einer Quellenangabe zur BAföG-Aufschlüsselung und Vergabe. Die Darstellung der Düsseldorfer Tabelle widerspreche der angegebenen Forderung nach elternunabhängigem BAföG. Lukas erklärt dazu, dass die Tabelle eine kurzfristige Forderung sei, ein elternunabhängiges BAföG eine langfristige.

Ole möchte sich auch für den Antrag bedanken, hat nur bei der Formulierung eines bestimmten Satzes Probleme, weil er diesen als kritisch ansieht.

Lukas ist natürlich offen für Änderungsanträge.

Marie schlägt vor, dass sich auch die moritz.medien mit der Verbreitung beschäftigen könnten.

Krissi möchte sich nochmal über den genauen Antragsgrund vergewissern. 

Lukas klärt daher nochmal auf.

Wir kommen nun zur Behandlung der Änderungsanträge. Emils Antrag wird von den Antragsstellenden übernommen.

Es geht weiter mit dem zweiten Antrag. Dieser behandelt die Streichung des vorhin besagten kritischen Satzes.

„Dabei ist von Feldschlachten und D-Day die Rede.“

Der Antrag wird mehrstimmig abgelehnt.

Ohne weitere Änderungsanträge geht es zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

23:32 Uhr

TOP 12 Sonstiges

Wir sind beim letzten TOP angekommen.

Marie möchte nochmal auf die AStA-Wahlen eingehen. Es könne nicht sein, dass Menschen nicht gewählt werden ohne dass vorher kritische Nachfragen gestellt wurden. Sie hofft, dass sich diejenigen erneut aufstellen und beim nächsten Mal bessere Entscheidungen getroffen werden.

Raphael möchte uns noch eine Information mitgeben, nämlich, dass Yvonne (Verwaltungsangestellte des AStA) demnächst ihr Amt niederlegt. Sophie möchte wissen, wie es weiter geht und ob die Stelle neu ausgeschrieben werden wird. Raphael meint, das sei noch unklar. Lukas rät dazu, zunächst abzuwarten.

Marie möchte nochmal auf den Vortrag „Sauerbruch und Sauerbruch-Mythos“ hinweisen, der am Freitag stattfindet.

Emil hat zwei Fragen. Er möchte zunächst wissen, ob er die AStA-Strukturen richtig deutet, dass Patrizia momentan aufgrund von Vakanzen für drei Referate zuständig sei. Tom erklärt, dass es für solche Fälle AStA-interne Regelungen geben würde und unter Umständen auch gesonderte Aufwandsentschädigungen, die er begrüßen würde.

Weiterhin fragt Emil, ob der AStA immernoch nach der alten Struktur arbeitet auch wenn bereits eine neue beschlossen wurde. Er hegt Bedenken, dass es zum Ende des Jahres möglicherweise knapp werden könnte mit dem Geld. Er habe dahingehend wohl noch ein unwohles Gefühl. Muss man gucken, wie sich das regelt.

Marie hat zu dem Thema auch noch eine Frage. Die nächste StuPa-Sitzung ist in drei Wochen. In der Zwischenzeit wird erneut eine Mail an das Justiziariat geschickt. Falls bis dahin die neue AStA-Struktur genehmigt wird, fragt sich Marie wie die weitere Vorgehensweise ist. Eventuell müssten dann ja alle AStA-Referent*innen neu gewählt werden.

Raphael beantwortet dann, dass die neue Ordnung dann sofort in Kraft treten würde und alle noch vorhandenen Referate nur noch kommissarisch besetzt wären und die übrigen gar nicht mehr.

Robert möchte noch einmal betonen, dass aufgrund nicht besetzter AStA-Stellen auch Geld übrigbleiben könnte, das man unter Umständen für irgendetwas verwenden könnte.

Emil antwortet, dass die AStA-Leute, die gerade im Amt sind auch erstmal im Amt bleiben und nicht nochmal neu gewählt werden müssten, da dies gerade eben nochmal Thema war.

Marie fragt, was bei den Referaten passieren wird, die zusammengeführt werden werden.

Raphael meint, dass die derzeitigen kommissarischen Referate später dann wahrscheinlich gar nicht mehr besetzt sein werden.

Robert schlägt vor, die Debatte auf die nächste Sitzung zu vertagen, da eine Diskussion über die Umsetzung vor der Genehmigung müßig sei.

Tom möchte nochmal zwei Punkte anmerken. Zum einen geht es um den Jahresabschluss. Es gebe prinzipiell bei Geldmangel auch die Möglichkeit, Nachtragshaushalte zu beschließen. „Wir steuern nicht auf die Insolvenz zu.“ Der zweite Punkt ist, ob die Fristen für die Ausschreibung der AStA-Referent*innen jetzt schon per Beschluss reduziert werden könnten. Robert stimmt dem zu.

Marie möchte daher nun einen GO-Antrag auf einen neuen TOP stellen, zur Verkürzung der Ausschreibefristen.

23:48 Uhr

TOP neu13 Antrag auf Verkürzung der Ausschreibungsfrist

Die Fristen sollen auf fünf Tage reduziert werden. 14 Ja-Stimmen sind notwendig zur Annahme des Antrags.

Tom fragt formell, ob das dann nur einmalig bis zur nächsten Sitzung gilt. Robert ergänzt das im Antragstext. Das wird bejaht.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und es kommt zur Abstimmung.

Mit einem einstimmigen Ergebnis wird der Antrag angenommen.

Und damit sind wir auch durch mit der Sitzung. Gute Nacht!

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Zuletzt geändert:

StuPa-Liveticker – 14. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 14. ordentliche Sitzung

Heute steht die vierzehnte ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 13. ordentlichen Sitzung ist Stand 7.1. 14:55 Uhr nicht veröffentlicht. Auch in dieser Sitzung sind einige der Anträge der VV auf der Tagesordnung. Das Protokoll der Vollversammlung ist noch nicht öffentlich. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
5.3 Referentin für Lehramt
TOP 6 Anträge aus der studentischen Vollversammlung WiSe 2024/25
6.1 Beschluss 13: „Aufenthaltsräume für Studierende und Angestellte der Universität für kalte und nasse Tage“
6.2 Beschluss 14: „Ausweitungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken“.
6.3 Beschluss 15: „Offene Räume für kreative Entfaltung – Uni-Räume auch für Hochschulgruppen!“
6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“
6.5 Beschluss 17: „Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen“
6.6 Beschluss 18: „Ummelde- und Informationskampagne – Studierendenzahlen gerecht werden“
6.7 Beschluss 19: „Umbenennung umsetzen – Ernst-Moritz Arndt endgültig streichen“
6.8 Beschluss 20: „Kostenlose Vergabe der Restplätze des Theaters für Studierende“
6.9 Beschluss 21: „Mülltrennung in allen Wohnheimen von Uni und Studierendenwerk möglich machen“
6.10 Beschluss 22: „Für eine gerechtere Bepreisung des Mensaessens“
6.11 Beschluss 23: „Erweiterung des Essensangebots auf Abendessen in der Mensa“
6.12 Beschluss 24: „Erweiterung von Sitzmöglichkeiten bei der Mensa Campus Loefflerstraße“
6.13 Beschluss 25: „Installation von Kleiderhaken im Grünen“
6.14 Beschluss 26: „Vegane Vielfalt klar erkennbar“
6.15 Beschluss 27: „Vita Cola für alle – Gegen Einheitsbrause in unseren Mensen!“
6.16 Beschluss 28: „Beschlussfähigkeit der Vollversammlung reformieren“
TOP 7 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Wir schreiben mittlerweile 20:20 der Saal ist releativ leer.  Während ihr und wir warten, könnt ihr ja schonmal euer Kreuz bei der Wahl 🐋machen.  

Heute für euch an den Tasten: Jan-Niklas, Luise, Lucas, Hannah, Nessa, Lina, Jette & Caro.

20:22 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert begrüßt uns alle mit einem frohen neuen Jahr und schon geht es los. 

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20:23 Uhr

TOP 2 Formalia

Es wird über die Tageordnung abgestimmt und die wird angenommen. Es kam noch eine StuPistin nach und es sind damit heute 17 StuPist*innen anwesend.

20:24 Uhr

TOP 3 Berichte

Tom verkündet noch einmal, dass die Gremienwahlen ab heute gestartet sind. Zur Zeit haben wir eine Wahlbeteiligung von knapp 10 %. Es habe heute morgen ein paar Startprobleme gegeben, die aber mittlerweile auch schon behoben wurden. Aufgrund dessen  den Wahlzeitraum zu verlängern liege im Ermessensspielraum der Wahlleitung und er sieht von einer ausgleichenden Verlängerung ab.

Raphael berichtet, dass die neue AStA-Struktur wohl derzeit von Justitiariat geprüft würde und diese Prüfung eventuell am Ende der Woche beendet sein könne. Bei Einsprüchen des Justitiariats werden diese, dann wieder in das StuPa getragen und dort wieder besprochen. 

Robert wirft ein, dass es dadurch bis in den März hineindauern könne bis die neue Struktur offiziell beschlossen ist. 

Emil hinterfragt noch einmal wie genau die neue AStA-Struktur mit Hinsicht auf die finanzielle Struktur angewandt wird.

Raphael antwortet, dass die Änderungen schon bei den betroffenen und besetzten Referaten durchgesetzt werden sollen. An einigen Stellen muss das Ganze aber intern aufgefangen werden, indem Leute auf eine Auszahlung der Aufwandsentschädigung verzichten. Genaueres wird sich aber in Zukunft ergeben.

Robert fragt noch einmal nach, ob jetzt immer noch die AStA-Struktur die anfangs der Legislatur beschlossen wurde gilt und danach gearbeitet wird, da die Zahlungen weiterhin erfolgen.

Daraufhin antwortet Raphael, dass weiterhin so wie zuvor gearbeitet würde, es sei denn Leute treten freiwillig zurück aus persönlichen Gründen. 

Emil fragt nun nochmal nach: Die finanzielle Struktur wurde angepasst, aber die Personal-Struktur noch nicht?

Raphael denkt kurz nach und bejaht dann nickend. Es ist wohl sehr knapp, sodass entweder AStA-Mitglieder freiwillig zurücktreten oder rausgewählt werden müssen. 

Tom meldet sich. Er glaube nicht, dass es notwendig wäre Leute abzuwählen. Es seien noch genug Rücklagen da, um die Referent*innen bis zur neuen AStA-Struktur zu bezahlen. Sein Eindruck vom Haushaltsplan sei, dass es doch noch ein paar Monate gehen würde. Im März kämen ja dann auch wieder neue Semesterbeiträge.

Marie macht den Vorschlag, dass Wigbert sich zur nächsten Sitzung Gedanken zu einem Notfallplan machen sollte. Wigbert ist aber heute nicht da.#

Edona sagt, dass die Auswertung der Umfrage zu sexueller Gewalt nun fertig wäre, und dass es bald Veranstaltungen zu dem Thema geben wird. Sie möchte ungerne die Veranstaltung nur nach ihrer „Schnauze“ machen und möchte deswegen, allen anbieten sich bei Ideen gerne bei ihr zu melden. 

Robert erkundigt sich nach weiteren Berichten, aber die gibt es nicht.

20:40 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Fragen und Anregungen bleiben aus. 

20:40 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

Da uns keine Bewerbungen vorliegen, gibt es hier nicht viel zu berichten.

5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung

Hier gibt es keine Bewerbung. 

5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Hier gibt es keine Bewerbung. 

5.3 Referentin für Lehramt

Hier gibt es keine Bewerbung.

20:41 Uhr

TOP 6 Anträge aus der studentischen Vollversammlung WiSe 2024/25

Lang, lang ist’s her und wir kommen nun zu den VV-Anträgen aus dem November.

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6.1 Beschluss 13: „Aufenthaltsräume für Studierende und Angestellte der Universität für kalte und nasse Tage“

Wortbeiträge oder Änderungsanträge gibt es nicht. Es wird abgestimmt und der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.2 Beschluss 14: „Ausweitungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken“.

Marie weist auf den kürzlich gefassten Beschluss hin. 

„Das trifft auf viele Beschlüsse zu.“

Robert

Raphael fügt hinzu, dass darin aber noch die Konkretisierung auf die Prüfungszeit enthalten war. Jemand erwähnt, dass dadurch dass es ja scheinbar großer Wille der Studierendenschaft sei – da es immer wieder aufkomme – solle man, schon nochmal was beschließen. 

Tom weiß aus der Senatssitzung EDV zu berichten, dass es nicht möglich sei, die Öffnungszeiten der Bibliotheken aktuell zu ändern. Er möchte das nur berichten, hält so einen Antrag aber trotzdem für ein sinnvolles Zeichen.

Es gibt keine Änderungsanträge. Wir kommen zur Abstimmung und er wird mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.

6.3 Beschluss 15: „Offene Räume für kreative Entfaltung – Uni-Räume auch für Hochschulgruppen!“

Edona stellt die Frage in den Raum nach welchen Kriterien man „demokratische“ Gruppen bewertet. Sie würde lieber auf den Raum für Hochschulgruppen verzichten, als sich nach der Wahl den Diskussion auszusetzen. 

Raphael möchte im Rahmen dieses Antrags darauf eingehen, wie Hochschulgruppen in Greifswald akkreditiert werden. Er berichtet aus Rostock, wo Gruppen vom StuPa (bzw. StuRa) anerkannt werden müssen. So läuft es in Rostock (https://www.asta-rostock.de/mitmachen/hochschulgruppen/hochschulgruppewerden/) Das ganze ist auch wichtig, weil das AStA bei der Verteilung von Gruppenräumen haftet.

Mercedes findet es schade, wenn wegen „eines Vorfalles“ allen Hochschulgruppen das Recht auf Räume entgehen müsste.

Edona antwortet auf Raphaels Beitrag, dass sie persönlich ein ungutes Gefühl dabei hätte, wenn das StuPa darüber entscheiden würde, was als HoPo-Gruppe einzuordnen ist und was nicht.

Emil hat sich beim AStA-Rostock eingelesen und hält eine Akkreditierung für sinnvoll. Dann müsste man auch bestimmen, was demokratisch ist. 

Chris sagt, er könne den Antrag nachvollziehen, findet aber, wenn die Akkreditierungsfrage nicht geklärt sei, mache der Antrag keinen Sinn. Man müsse sich das nochmal genauer ansehen.

Marie findet es schwierig, so über Hochschulgruppen zu reden, auch weil es Gruppen gibt, die hier im StuPa nicht vertreten sind. Sie hält es für sinnvoll, sich erstmal grundsätzlich damit zu beschäftigen, was eine Hochschulgruppe ist.

Robert möchte einlenken, bevor die Debatte zu theoretisch wird. Es handle sich hierbei zunächst ja erstmal nur um einen Prüfantrag.

Marie möchte dann zur Debatte stellen, wer mit der Prüfung beauftragt werden soll. Sie schlägt Henry (AStA-Referent für politische Bildung) vor, der sich schon mit den Hochschulgruppen beschäftigt.

Jonathan wollte so wie Robert betonen, dass es dabei ja nur um einen Prüfauftrag handle. 

Mercedes hält es wichtig, sich damit zu beschäftigen, und dass dieser Antrag nicht untergehe.

Raphael wollte auch darauf hinweisen, dass in Rostock auch mehrheitlich nicht politische Gruppen akkreditiert sind wie bspw. der Naju und der E-Sport Bund. Er schlägt vor, auch die AG SHA zu beauftragen.

Chris hält die AG SHA für einen guten Raum.

Es geht zur Änderungsantragsdebatte.

Robert beginnt mit dem Vorschlag, das Präsidium zu beauftragen.

Es gibt keine weiteren Änderungsantrage und es geht direkt zur Abstimmung über Roberts Antrag, der einstimmig angenommen wird.

6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“

Es gibt keine Wortbeiträge und Änderungsanträge. Wir kommen zur Abstimmung und der Antrag wird angenommen. 

Der Antrag wird einstimmig mit 10 Ja-Stimmen angenommen.

6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“

Es gibt keine Wortbeiträge und Änderungsanträge. 

Wir kommen zur Abstimmung und der Antrag wird angenommen. 

Der Antrag wird einstimmig mit 10 Ja-Stimmen angenommen.

6.5 Beschluss 17: „Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen“

Raphael hat einen Wortbeitrag. Es beziehe sich darauf, dass sie sich im AStA gerade in einer grauen Phase befinden und dementsprechend eine zentrale Rolle  zu finden schwierig sei.

Robert erklärt, der Antrag beziehe sich vor allem auf größere Veranstaltungen, die von Herrn Naujok genehmigt werden müssen.

Es gibt weder Wortbeiträge noch Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

6.6 Beschluss 18: „Ummelde- und Informationskampagne – Studierendenzahlen gerecht werden“

Chris möchte der Änderungsantragsdebatte zuvorkommen und vorschlagen, vom Heimatbegriff abzusehen. Er bezieht sich auf die Partie Heimat (ehemals NPD).

Der Änderungsantrag wird mit sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen angenommen. Weiter geht´s zu Endabstimmung.

Bei drei Enthaltungen und drei Gegenstimmen wird der Antrag angenommen.

6.7 Beschluss 19: „Umbenennung umsetzen – Ernst-Moritz Arndt endgültig streichen“

Marie findet es schön, dass das hier noch beschlossen werden darf. 

Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge. 

Vier Gegenstimmen, der Beschluss ist angenommen.

6.8 Beschluss 20: „Kostenlose Vergabe der Restplätze des Theaters für Studierende“

Marie schlägt vor, deutlicher zu machen, dass es ein Prüfantrag sei.

Mercedes schlägt vor nach „kostenlos“ „und/oder ermäßigt“ zu ergänzen.

Es wird über Mercedes Änderungsantrag abgestimmt, doch davor gibt es noch Äußerungsbedarf mit einer Nachfrage ob es um ermäßigte oder kostenlose Tickets gehen soll. 

Es wird kurz diskutiert, wie dann das System funktionieren sollte. Wann und wie wird dann bestimmt, wer Karten kostenlos oder ermäßigt bekommt und wer den normalen Beitrag bezahlen muss.

Emil macht eine Anmerkung, dass ja dann auch mal erst die Person, die nicht so viel Geld hat, eher die Karten kriegen könnte.

Jonathan findet das letzten Teil schwierig, weil wir hier nicht für das Theater bestimmen könnten.

Edona „Deshalb bin ich ja so nett und sprech das mit dem Theater ab, ich denke nicht, dass es ein Problem gibt, dass das Theater zu viele kostenlose Tickets verschenkt.“

Der Änderungsantrag wird bei drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen angenommen.

Wir kommen zum zweiten Änderungsantrag, von Marie.

„Obacht Kinder, Frau Gauer liest vor!“

Robert

Kurze Diskussion, ob Maries Antrag dann auch das „oder ermäßigt“ übernehmen würde. 

Der Änderungsantrag mit der Ergänzung von Mercedes wird angenommen. Die Abstimmung über den Antrag wird eröffnet. Er wird  mit einer Enthaltung einstimmung angenommen.

6.9 Beschluss 21: „Mülltrennung in allen Wohnheimen von Uni und Studierendenwerk möglich machen“

Raphael merkt an, dass im Antrag von universitätseigenen Wohnheimen gesprochen wird, dabei gehören die dem Studierendenwerk.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, aber einen Änderungsantrag von Mercedes. Sie fragt, nach ob es nicht eventuell in einen Prüfauftrag umgewandelt werden solle, da es sich dabei ja um eine Finanzierungsfrage handelt. Und ob man nicht nur Müllbehälter im Antrag behalten wolle und nicht mehr Müllbeutel, da sie nicht wisse wie da die Umsetzung funktioniere. 

Emil findet, man könne sich ja dafür aussprechen, auch wenn das nicht erfolgsversprechend sei, das sei ja bei den Bibliotheken auch so.

Laura erklärt die Situation in den Wohnheimen: dort gäbe es nur einen Mülleimer für alles und keine Möglichkeit, den Müll zu trennen.

Mercedes sagt, dass es zum Erwachsensein dazugehöre, sich selbst Müllbeutel zu besorgen.

Laura erklärt, dass es Müllbeutel gibt, aber halt nur einen für alles. 

„Es geht hier nur um Mülltrennung.“

Emil

Mercedes möchte nochmal darauf zurückkommen, das als Prüfantrag zu formulieren. Dann sollte das auch für zukünftige Wohnheime beachtet werden.

Marie schlägt vor, die studentischen Mitglieder im Aufsichtsrat des Studierendenwerks mit der Prüfung zu beauftragen.

„Ja is ja Bombe oder.“

Mercedes

Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt. Dieser wird angenommen.  Es gibt keine weiteren ÄAs. 

Es wird über den Gesamtantrag abgestimmt und der wird einstimmig angenommen. 

6.10 Beschluss 22: „Für eine gerechtere Bepreisung des Mensaessens“

Emil möchte das ablehnen, weil es nicht fairer sei.

Laura knüpft daran an: Es sei gerade cool am aktuellen Modell, dass man sich im Vorhinein ausrechnen kann, was man ungefähr bezahlt. Das würde dann wegfallen.

Marie weist darauf hin, dass das Studierendenwerk neue Teller anschaffen müsste um ein Bepreisungsmodell noch Gewicht zu installieren. 

Chris hält es für „mega kompliziert“ wenn dort überall Waagen stehen müssten.

Laura stimmt zu, dass es ja wenn alles gewogen wird, ewig dauern würde. Und sie hinterfragt auch, was damit passiere wenn man zu viel genommen hat. 

Mercedes schließt sich dem vorher gesagten an. Sie würde sich dabei aussprechen, dass nicht alles sondern nur Bestimmtes zuzüglich der Nudeln gewogen werden würde. Sie spricht dabei zum Beispiel Reis mit Curry und Pommes.

Chris meint, dass wir ja dann jetzt jedes einzelne Gericht durchgehen müssten.

Laura sieht keinen Vorteil vom Wiegen. Der Anlass für den Antrag sei ja valid, und man sollte sich dafür einsetzen, dass das Essen gerechter bepreist wird.

Mercedes verweist auf den Mensa-Ausschuss. Es wird über halbe Portionen, Kinder- und Seniorenteller diskutiert.

Chris plädiert dafür, den Antrag einfach abzulehnen und dann weiter über die Preise im Mensa-Ausschuss zu diskutieren.

Laura meldet sich aus dem Mensa-Ausschuss und sagt, dass man sich dort intern gerne einmal beschäftigen kann und wird.

Tomiwa möchte wissen, wie viel Essen täglich weggeworfen wird.

Chris sagt, dass sie das schon im Mensa-Ausschuss angesprochen hätten. Das übrige Essen könne aber nicht unbedingt so lange warm gehalten werden.

Angelina liest Emils Änderungsantrag vor. In dem Antrag möchte Emil das Konzept des Wiegens generell abschaffen.

Laura findet das Wiegen bei Salat aber auch super. Eine hitzige Diskussion über Salat und Nudelhacks bricht aus.

Es wird über Emils Änderungsantrag abgestimmt. Fünf Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen. Der Antrag wird abgelehnt.

Mercedes bringt ihren Änderungsantrag ein. Sie möchte nur die ersten paar Sätze behalten und sich dafür einsetzen, verschiedene Portionengrößen einzuführen.

Nach Diskussionen über die Fairness verschiedener Portionsgrößen wird über den ÄA abgestimmt. Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

Marie möchte einen neuen ÄA stellen, darauf dass die Einführung von verschiedenen Portionsgrößen geprüft wird.

Es wird über die Bepreisung der Portionsgrößen diskutiert. Emil  fordert, dass dann der Preis der „Maxi-Portion“ nicht höher ist als der jetzige Preis. Marie übernimmt dies.

Es wird über diesen ÄA abgestimmt, er wird mit 3 Gegenstimmen angenommen. Mit 4 Gegenstimmen in der Generalabstimmung wird der Antrag angenommen.

Bevor es weitergeht möchte Marie nochmal loben, wie schön und sachlich die Debatte gerade war.

„Aber von hier aus fühlt es sich ewig lange an“

Robert spricht unsere Gedanken aus.

21:45 Uhr

6.11 Beschluss 23: „Erweiterung des Essensangebots auf Abendessen in der Mensa“

Marie hebt nochmal vor, dass darüber schonmal abgestimmt wurde.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge oder ÄAs. Der Antrag wird angenommen,

6.12 Beschluss 24: „Erweiterung von Sitzmöglichkeiten bei der Mensa Campus Loefflerstraße“

Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.13 Beschluss 25: „Installation von Kleiderhaken im Grünen“

Robert glaubt, es wäre richtig schwer, das durchzubekommen, weil die da gleich mit dem Brandschutz, um die Ecke kommen. Man komme da wohl schlecht gegen an.  

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge oder Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.14 Beschluss 26: „Vegane Vielfalt klar erkennbar“

Marie fragt wegen der Beauftragung, da ja das Referat Ökologie beauftragt wurde, aber die neue AStA-Struktur dieses nicht mehr vorsehe. 

Robert sagt, man solle es einfach erstmal so lassen. 

Raphael schlägt vor, einfach von „der zuständigen Person“ zu sprechen.

Es wird kurz diskutiert, inwiefern es auch um die Kennzeichnunng ginge. Gemüse sei ja vegan, aber nicht unbedingt gekennzeichne.

Laura ergänzt noch, dass man das mit der Kennzeichnung generell aufm Schirm hat.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

6.15 Beschluss 27: „Vita Cola für alle – Gegen Einheitsbrause in unseren Mensen!“

„Das wird alles gar nicht so einfach.“  

Emil

Emil war in Kontakt mit einer Dame vom Studierendenwerk und es gäbe wohl keinen Platz für neue Automaten. Die Automaten werden von CocaCola gestellt, und man müsste dann alle Getränken austauschen.

Laura erzählt, dass sie das im Mensaausschuss angesprochen hätte. Dort hätte sie auch gehört, dass CocaCola in Brandenburg abgefüllt wird und damit regionaler wäre. Man könnte aber möglicherweise bei einem Automaten einen Test machen.

Mercedes findet neben der Schwierigkeiten in der Umsetzung auch noch das Problem, dass sich im Antrag nur auf eine Marke bezogen werde und das nicht ausgeweitet wird auf allgemein regional. 

Emil erklärt, dass der Versuch mit VitaCola ja schon gezeigt hätte, wie schwierig das ganze sei.

Marie plädiert dafür, so einen Test zu machen.

Mercedes möchte die VitaCola streichen, weil man sich damit Scheuklappen aufsetze. 

Marie findet es eigentlich ganz gut, dass es ein konkretes Beispiel gibt.

Chris weist auf den Kultstatus von Vita-Cola an.

Mercedes hat einen ÄA: es soll dabei darauf geachtet werden, dass es keine großen Mehrkosten geben sollte.

Chris ist dagegen, Laura auch. Sie erklärt, dass dies ja ein VV-Antrag sei, was ausdrückt, dass sich die Studierendenschaft das wünschte.

Hanna möchte sich gegen den Kulturimperialismus von Coca Cola aussprechen.

Raphael möchte wissen, wer damit beauftragt wird. Wird Emil AStA-Referent für VitaCola? 

Hitzige Debatte über den Preis der Cola, und ob man das der Studierendenschaft zumuten müsste.

Es geht zur Änderungsantragsabstimmung. Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.

Nach einer langen Debatte sind wir bei der Endabstimmung. Der Beschluss wird letztendlich angenommen.

22:09 Uhr

6.16 Beschluss 28: „Beschlussfähigkeit der Vollversammlung reformieren“

Der letzte Beschluss des Tages, wuhu!

Marie schlägt vor, die AG SHA zu beauftragen. Robert stellt dazu einen GO-Antrag, und damit ist der Antrag abgewiesen.

22:10 Uhr

TOP 7 Sonstiges

Marie ruft zu einer demokratischen Wahl auf. 

Edona fragt nach Wohnungstipps und ob man wisse, ob man auch vor dreimonatigen Kündigungsfrist ausziehen kann aus dem Wohnheim ohne weiterzuzahlen. Sie weist auf Paragreif an.

Mercedes möchte wissen, ob es den Medienausschuss noch gibt. (Den gibt es!) Robert wird Anna bitten, die Seite im StudPortal zu aktualisieren.

Marie möchte sich für die Debattenkultur des heutigen Abends bedanken. SIe wünsche sich mehr solcher Diskussionen. 

Robert stimmt dem zu und schließt die Sitzung um 22:13 Uhr. Wir wünschen gute Nacht. 

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web.weekly vom 6. Januar bis zum 12. Januar

web.weekly vom 6. Januar bis zum 12. Januar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Work-Shops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region, sowie Kultur und Sport vor.

Mit Empfehlungen von Vanessa Finsel, Simon Fortmann und Luise Markwort

Man nehme klassische Opermusik, ein Theater und drei Mörder und dann bekommt man das Freistil Musiktheater vom Theater Vorpommern mit dem Titel „In der Oper wird nicht gemordet!“. Lasst euch auf eine absurd mörderische Reise mitnehmen gespickt mit Aberglauben und höllischen Strafen. Und die Reiseplaylist? Unteranderem erwartet euch Mozart und Verdi.

Wo? Kaisersaal Stadthalle Greifswald
Wann? Samstag, 11. Januar, 19:30 Uhr (Premiere)
Weitere Termine und Karten bekommt ihr hier.

Der ehemalige (und eventuell auch zukünftige) Bundesfinanzminister Christian Lindner beginnt seinen Bundestagswahlkampf in Greifswald. Im Z4 Zentrum für Life Science & Plasmatechnologie bei der Zahnklinik stellt er das Programm der Freien Demokraten vor.

Wo? Z4 Zentrum für Life Science & Plasmatechnologie
Wann? Donnerstag, 09. Januar, 10 Uhr
Weiteres? Anmeldung notwendig unter https://www.fdp-greifswald.de/termin/christian-lindner-greifswald-1


Neue und bekannte Gesellschaftsspiele könnt ihr bei der 7. Straze-Spielenacht ausprobieren. Für jedes Spiel gibt es einen Experten oder eine Expertin, die euch beim Reinkommen in das Spiel hilft, also keine Scheu vor neuen Brettspiel-Abenteuern!

Wo? Straze
Wann? Freitag, 10. Januar, ab 19 Uhr


Nach den weihnachtlichen Feiertagen heißt es Aufräumen. Aber wohin geht es mit den Tannenbäumen, die so langsam ausgedient haben? In Lubmin könnt ihr diese mit vielen anderen zusammen auf einem großen Feuer verbrennen. Dazu gibt es Glühwein und Leckeres vom Grill.

Wo? Diesterwegplatz, Lubmin
Wann? Freitag, 10. Januar, ab 16 Uhr

Was hat Klimaschutz mit Jura zu tun? Einiges, wie Prof. Dr. Sabine Schlacke (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Greifswald) in ihrem Vortrag „Auf dem Pfad zur Klimaneutralität: rechtliche und rechtswissenschaftliche Beiträge“ im Rahmen der Reihe Universität im Rathaus darstellt.

Wo? Bürgerschaftssaal im Greifswalder Rathaus
Wann? Montag, 6. Januar, ab 17 Uhr (s.t.)


Professorin Dr. Sünne Juterczenka, Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit hält ihre Antrittsvorlesung mit dem Titel „The Sound of Islands. Klang und kulturelle Alterität in der maritimen Geschichte der Frühen Neuzeit“.

Wo? Altes Audimax, Hörsaal 2, Rubenowstraße 1
Wann? Dienstag, 7. Januar, ab 18 Uhr (s.t.)


In der ersten StuPa-Sitzung des neuen Jahres sollten nun endlich die Anträge aus der studentischen Vollversammlung besprochen werden, nachdem das in der letzten Sitzung nicht geschafft wurde. Ich persönlich bin gespannt, ob sie es diesmal schaffen, und auf das Nachspiel der starken Reduktion von Fördergeldern für studentische Initiativen und Vereine wie GREIMUN, die im Rahmen des Haushaltsplans beschlossen wurden. (Den Ticker der letzten Sitzung findet ihr hier, den Haushaltsplan hier.)

Wo? HS 2, ELP6
Wann? Dienstag, 7. Januar, ab 20 Uhr (c.t.)

(Obligatorische Erinnerung an die Gremienwahlen: 7. Januar 2025, 8:30 bis Freitag, 10. Januar, 12:00, online)

Weitere Veranstaltungen könnt ihr im Veranstaltungskalender der Uni (hier) finden.

Was sind eure Veranstaltungstipps? Kommentiert sie!

Beitragsbild: Vanessa Finsel

StuPa-Liveticker – 13. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 13. ordentliche Sitzung

Heute steht die dreizehnte der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 12. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Auch in dieser Sitzung sind einige der Anträge der VV auf der Tagesordnung. Das Protokoll der Vollversammlung ist noch nicht öffentlich. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum des Universitätshauptgebäudes statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
5.3 Referentin für Lehramt
TOP 6 Wahl zur Empfehlung Kandidat*in für das Amt der stud. Vertretung im Rektorat
TOP 7 Antrag: Verbesserung der Rückmeldungs- und Prüfungsmodalitäten für internationale Studierende
TOP 8 (neue) AStA-Struktur
TOP 9 Aufwandsentschädigungen studentische Selbstverwaltung
TOP 10 Haushaltsplan 2025: 2. Lesung
TOP 11 Anträge aus der studentischen Vollversammlung WiSe 2024/25
11.1 Beschluss 13: „Aufenthaltsräume für Studierende und Angestellte der Universität für kalte und nasse Tage“
11.2 Beschluss 14: „Ausweitungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken“.
11.3 Beschluss 15: „Offene Räume für kreative Entfaltung – Uni-Räume auch für Hochschulgruppen!“
11.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“
11.5 Beschluss 17: „Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen“
11.6 Beschluss 18: „Ummelde- und Informationskampagne – Studierendenzahlen gerecht werden“
11.7 Beschluss 19: „Umbenennung umsetzen – Ernst-Moritz Arndt endgültig streichen“
11.8 Beschluss 20: „Kostenlose Vergabe der Restplätze des Theaters für Studierende“
11.9 Beschluss 21: „Mülltrennung in allen Wohnheimen von Uni und Studierendenwerk möglich machen“
11.10 Beschluss 22: „Für eine gerechtere Bepreisung des Mensaessens“
11.11 Beschluss 23: „Erweiterung des Essensangebots auf Abendessen in der Mensa“
11.12 Beschluss 24: „Erweiterung von Sitzmöglichkeiten bei der Mensa Campus Loefflerstraße“
11.13 Beschluss 25: „Installation von Kleiderhaken im Grünen“
11.14 Beschluss 26: „Vegane Vielfalt klar erkennbar“
11.15 Beschluss 27: „Vita Cola für alle – Gegen Einheitsbrause in unseren Mensen!“
11.16 Beschluss 28: „Beschlussfähigkeit der Vollversammlung reformieren“
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Wir sind wieder da an einem Dienstag. Wieder im StuPa. Wieder hochmotiviert. Die Hütte ist voll. Heute sind für euch dabei: Lina, Robert, Konstantin, Allan, Caro, Nele, Jette, Josi, Lucas, Nessa und Jan-Niklas. Und damit lasset den Liveticker beginnen.

20:19 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert beginnt die Sitzung mit einer kurzen Verzögerung von 4 Minuten.

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20:20 Uhr

TOP 2 Formalia

Es gibt drei Stimmübertragungen und wir sind beschlussfähig.

Zum Protokoll werden keine Änderungswünsche genannt und es wird einstimmit ohne Enthaltungen angeonommen.

Als nächstes steht die Tagesordnung an. Inti wünscht sich, TOP 6 vor TOP 5 zu ziehen.

Dazu scheint es keine Einwände zu geben, daher werden die TOPs nun getauscht. Es kommt zur Abstimmung und die Tagesordnung wird einstimmig ohne Enthaltungen angenommen.

20:22 Uhr

TOP 3 Berichte

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Robert ist zunächst etwas lost und dachte, dass wir schon bei TOP5 sind. Er entschuldigt sich und wir machen natürlich erstmal weiter mit TOP 3.

Raphael hat keine Ergänzungen zum AStA-Bericht. Robert hat dazu eine Frage in Bezug auf irgendwelche Unterschriften. Raphael erklärt, dass sie versuchen, das Ganze zu klären.

Robert hat eine Frage zur Verkürzung der Fristen für die Raumbuchung. Dazu sei man im Austausch mit anderen Stellen und wolle Dinge klären.

Jonathan hat eine Frage zu einem Gespräch zu dem Tag der Stipendien. Raphael erklärt, es habe noch kein Gespräch stattgefunden. Man habe aber Kontaktdaten ausgetauscht und werde im Januar 2025 darüber sprechen. Momentan habe der Mann Urlaub. Grundsätzlich wolle der AStA habe im nächsten Jahr wieder eine Kooperation.

Es geht weiter mit Krissis Bericht, der AStA versucht die Fragen für sie aufzufangen, da Krissi heute nicht da ist. Emil fragt nach, ob es was neues zum Semesterticket gibt. Raphael könne dazu noch nichts genaues sagen. Es gebe aber Gespräche.

Weiter geht es mit Riekes Bericht. Rieke erklärt dazu, dass sie in ihrem Bericht Raum für einen Bericht von Paula, der Sachbearbeiterin, gelassen hat. Sie erklärt, dass sie momentan sehr viel in ihrem Referat organisiere. Ohne Paula hätte sie all das nicht geschafft. In den letzten Wochen habe sie ihr extrem geholfen, weil sie selbst da krank gewesen sei. Aliya macht nicht mehr die Wochenübersicht, sodass das jetzt auch in Paulas Aufgabenbereich läge. Den Newsletter, der eigentlich auch in ihrem Referatsbereich liege, mache organisiere momentan Raphael.

Weiter mit Annas Bericht. Auch sie würde gerne etwas zu ihrem Referat sagen. Es sei aus ihrer Sicht absehbar, dass ihr Referat bald aufgelöst werden würde, es solle aber für die Zukunft bedacht werden, dass dass das Studierendenportal weiterhin betreut werden müsse. Wichtig sei in jedem Fall, dass das Studierendenportal weiterhin gepflegt werde.

Wigbert möchte das Wort an Yannik übergeben. Der fragt: Weiß hier jemand, was ein Finanzbeauftragter macht? Er nimmt Sophie dran, dann Lukas und so werden die Aufgaben aufgelistet. Es klingt bürokratisch und aufwendig. Yannik  führt das im Detail auf und betont, dass sie unter anderem jedem FSR manuell Geld überweisen müssten. Er erklärt auch, dass insgesamt drei Unterschriften notwendig sein und eine Menge Aufgaben anfallen würden, wie zum Beispiel die Überprüfung der Beträge bei den Zahlungen usw.

„Die Aufgaben werden nicht weniger und bleiben immer gleich“

Yannik

Emma wurde übersprungen, darf aber jetzt etwas zu ihrem Bericht sagen. Zunächst, dass die Änderung der Wahlordnung jetzt nicht genehmigt wurde. Dann möchte sie ihr Amt vorstellen: Sie mache vor allem „alltägliche“ Sachen.  Unter anderem berät sie Raphael zu Satzungen. Momentan beschäftige sie sich viel mit den Gremienwahlen. Im nächsten Jahr müssten viele FSRs neu strukturiert werden, was auch in ihren Zuständigkeitsbereich falle, ebenso wie viele Verwaltungsaufgaben.

Sophie hat eine Rückfrage zur Wahlordnung. Aber Raphael berichtet, dass es da nur um kleinere Formalitäten ginge. Die Wahlordnung sei nur aufgrund von Formalitäten bisher noch nicht genehmigt worden.

Patrizia nimmt Fragen zu ihrem Bericht entgegen.  Robert möchte wissen, wie viele WSP-Anträge gerade bei ihr liegen, und wie viele davon förderfähig sind. Patrizia antwortet, die Liste sei sehr lang, weshalb sie sich zunächst einen „Überblick“ verschafft hätte und bisher noch „alte Sachen“ abarbeite, über neue Anträge deshalb leider momentan nichts sagen könne. Auch möchte sie noch etwas zu ihren Referat erläutern. Es könne wohl etwas länger dauern. Sie hätte auch unabhängig der Haushaltsdiskussion etwas zu ihrem Referat gesagt, da es noch ein sehr junges Referat sei und nicht so bekannt. Sie möchte die Bedeutung ihres Referats verdeutlich, weil es noch sehr jung sei. Die Idee für das Referat sei gekommen, weil man bereits seit längerer Zeit weniger Geld hätte und deshalb mithilfe dieses Referats Geld von externen Stellen erwerben gewollt habe. Sie möchte Kritiker*innen, die ihr Referat für unnötig halten, entgegnen, dass es gerade in der Vergangenheit für viele Geldeinnahmen gesorgt habe. Es sei schwierig die Aufgabe auf anderer Referate auszulagern, weil die auch so schon viel zu tun hätten und die Aufgabe sehr umfangreich sei.  Schließlich möchte sie zu ihrem Bericht noch ergänzen, was die nächste wichtige anstehende Sache sei: die lange Nacht des Lernens. Sie möchte sich um eine Finanzierung für die lange Nacht des Lernens kümmern.  Nach einem Gespräch mit Ben und Inti ist wohl herausgekommen, dass der Betrag zwar an sich nicht so ein großes Problem ist, wie die Suche nach Personal für die Veranstaltung, dennoch sei der Betrag nicht zu vernachlässigen. Sie habe auch überlegt, ob dazu statt einer Förderung vielleicht auch ein Sponsoring sinnvoll wäre, sei aber momentan noch in der Austauschs- und Planungsphase. Dazu gibt es keine Rückfragen.

Weiter mit dem nächsten Bericht. Irma greift nach dem Mikrofon. Sie sagt, dass die Kassenblätter ihre Aufgabe seien. Zusätzlich sei sie auch für die Kontrolle der FSR-Konten verantwortlich und sei die erste Instanz bei der Genehmigung von Zahlungen. Hierbei seien FSR zeitlich nicht immer schnell genug, weshalb Verzögerungen, die diese anmerken würden, oft nicht an ihr lägen. Sie unterschreibe als erste Instanz die Kassenblätter der Fachschaftsräte. Außerdem überprüfe und genehmige sie Reisekostenanträge. Zudem halte sie Finanzworkshops für FSR, was momentan auch sehr viel Arbeit sei, weil sehr viele FSR regelmäßig ihre Finanzer*innen wechseln würden. Auch den Haushaltsworkshop, den Wigbert halten wird, unterstütze sie. Insgesamt betont sie zuletzt nochmal, dass das Referat einiges an Engagement erfordere. Wer auch immer sich für das Referat später findet, muss dieses Engagement also mitbringen. Es gibt keine Rückfragen dazu.

Als nächstes ist Ben an der Reihe. Er erklärt, dass er für viele Veranstaltungen wie die Lange Nacht des Lernens, die 24-Stunden- (in Zukunft wahrscheinlich 12-Stunden)-Vorlesung, die Erstiwoche und in Zukunft vielleicht auch das Festival contre la Racisme zuständig sei. Besonders in der Ersti-Woche habe er deshalb oft viel zu tun.

Henry möchte auch nochmal sein Referat vorstellen. Er sorge in seinem Referat für politische Aufklärung. Schwerpunkt sei hierbei Extremismus, auch im universitären Kontext. Aliya möchte wissen, ob der Referent zu den Burschenschaften der gleiche wie letztes Jahr sei. Das ist er.  Zudem wird von Marcel gefragt, wie der Stand bei der Planung für den Aktionsmonat gegen Antisemitismus aussehe? Henry antwortet, dass er bereits ein grobes Konzept habe, aber aufgrund von Umwälzungen im AStA nicht wisse, inwiefern seine Stelle überhaupt weiterhin existieren werde, weshalb er noch nichts fest zusagen könne. Christoph möchte mehr zu der Infoveranstaltung zu Ferdinand Sauerbruch wissen. Henry erklärt, sie haben einen Sprecher von der Charité angeheuert. Man werde den „aktuellen Forschungsstand“ präsentiert bekommen.

Christian will die Möglichkeit ebenfalls nutzen, um sein Referat vorzustellen. Er habe in letzter Zeit viele Stupa-Beschlüsse, für die sein Referat zuständig sei, bearbeitet. Zudem sei er aufgrund seines Referats in mehreren Gremien und betreue die Lastenräder. Lukas möchte dazu wissen, inwiefern es dazu neue Zukunftsplanungen gebe. Christian erklärt, dass, bevor die Fahrräder abgegeben werden könnten, sie in den ‚Urzustand‘ versetzt, also repariert, werden müssen. Die Reparatur habe aufgrund zu vieler Krankheitsfälle in der entsprechenden Firma nicht stattfinden können, Nun müsse festgestellt werden, ob im nächsten Jahr genug Geld dafür da sei.

Edona stellt auch ihr Amt vor. Sie erklärt, das Referat beschäftige sich hauptsächlich mit Projekten, allein in der letzten StuPa-Sitzung habe sie viele neue Projekte bekommen. 

Sie hält es für sehr unverantwortlich, ihre Stelle zu kürzen:

„Leute hören nicht auf, zu menstruieren, wenn die Stelle gekürzt wird, Leute hören nicht auf, sexuell belästigt zu werden, wenn die Stelle weggekürzt wird.“

Edona

Auch Maybritt möchte ihr Referat stark machen. Als Referentin für Studium und Lehre ist sie die Ansprechperson für Studis, die mit ihren Problemen zu ihr kommen und sie um Hilfe bitten. Manchmal sei das aufgrund von komplexen Problemen und der Forderung der Fragenden nach schneller Unterstützung „etwas überwältigend“. Häufig müsse sie derartige Anfragen an andere Personen weiterleiten und auch, die Personen, die Anfragen stellen, daran erinnern, sich weiterhin darum zu kümmern. Lukas hat eine Frage zum Eilantrag um die Beteiligung der Lehramtsreform verstärken. Er sei mit mehreren Personen in Kontakt gewesen und möchte wissen, ob Maybritt, die sich auch für eine weitere Beteiligung bereiterklärt hätte, von jemandem kontaktiert worden sei. Das sei bisher nicht passiert, wie sie antwortet, fügt aber hinzu, dass sie auch selbst ihre Bereitschaft noch aktiver zeigen gekonnt hätte.

Es geht weiter mit dem Bericht der moritz.medien, zudem es keine Ergänzungen gibt. Marie hat eine Frage zu dem Artikel über die Burschenschafter. (https://webmoritz.de/2024/12/09/die-burschis-die-dich-vertreten/) Es geht um die Veröffentlichung bzw. Nicht-Veröffentlichung in der Kommentarspalte, und die rechtsradikalen, teils verfassungsfeindlichen Kommentare. Es wird gefragt, inwiefern rechtliche Schritte eingetleitet werden. Caro antwortet, dass dies der Fall sei. Auch Lukas möchte sich für die Veröffentlichung des Artikels bedanken, da dieser vor allem in den Dienstberatungen sehr positiv aufgefasst wurde. Insgesamt hat der Artikel einen großen positiven Beitrag geleistet.

21:02 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Rieke möchte für eine AStA-Kampagne werben, die für mehr Wissen zu HoPo sorgen soll. Sie bittet alle Stupist*innen sich mit ihr zu treffen, um an einem Erklärungsvideo, was das StuPa sei, teilzunehmen. Bisher habe sie nur einzelne Stupist*innen angesprochen, von denen viele leider keine Zeit hätten.

Lukas erklärt, er und Robert wären am Wochenende bei der Mitgliederversammlung des Ausschusses fürs Studierendenwerk gewesen. Da könnte es noch einen StuPa-Antrag zu geben, aber wohl erst im nächsten Jahr.

Emil will sich echauffieren bzw. beschweren darüber, dass er seine Bachelorarbeit in zweifacher Ausführung kostenpflichtig drucken muss.  Raphael gibt an, dass er dieses Problem häufiger höre und erklärt, dass man beim AStA sehr günstig Arbeiten ausdrucken und kostenlos binden lassen könne. Thermische Bindungen, die für manche BA-Arbeiten gefordert seien, könnten sie aber leider nicht machen.

21:06 Uhr

TOP neu5 Wahl zur Empfehlung Kandidat*in für das Amt der stud. Vertretung im Rektorat

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Es liegt bereits eine Bewerbung von Lukas vor. Robert fragt, ob es Initiativbewerbungen gäbe – das scheint nicht der Fall zu sein.

Lukas „Luki“ Voigt tritt nach vorne.

„Ich muss mich erstmal einrichten hier“

Luki Voigt

Er macht es jetzt ohne Mikro, um den Prozess des Kampfes mit der Technik zu verkürzen. Lukas begrüßt alle einmal und erklärt, aufgrund der langen TO möchte er heute auf eine lange Rede mit viel Brumborium verzichten. Trotzdem möchte er kurz über seine bisherige Amtszeit und seine zukünftigen Ziele sprechen. Er hat eine Wort-Wolke mit allen Aufgaben erstellt. 

Große Themen waren studentisches Wohnen, die Lehramtsreform und Nachhaltigkeit. Über ersteres möchte er nochmal ausführlicher reden.  Er habe dazu mit vielen Personen gesprochen, habe aber, weil es ein sehr bürokratisches Thema sei, noch nicht sehr viel erreichen können. Es gebe aber weiterhin intensive Bestrebungen. Herausforderungen seien zunächst die Finanzen. Das Land sei in einer „Finanzkrise“. Das sei „traurige Realität“. Man müsse aber zusehen, wie man so gut wie möglich damit umgehen werde.

Er geht auf eine Aussage der Rektorin aus dem Senat ein: Als ostdeutsche Hochschule hätten wir in der Zukunft ein Imageproblem. Darin liege eine gewisse Wahrheit, weshalb man nun einen Reflexionsprozess durchlaufen müsse, um nicht noch mehr Studierende zu verlieren. Zudem hätten grundsätzlich mittelgroße Unis ein Problem, weil mittlerweile mehr Studierende Plätze an großen Unis bekämen. Auch die politische Lage vor Ort in Greifswald sei herausfordernd. Er verweist auf die Anti-Rassismus-Kampagne und anderes. Grundsätzlich gebe es eine ganze Menge, was man als studentischer Prorektor machen könne. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Uni als ein Safe Space. Es habe dahingehend zwar schon einiges an Fortschritten gegeben, aber es kann noch so viel mehr getan werden. Es gebe aber trotz vielen Beratungen bisher leider nur wenig Änderungen und Unsicherheiten bei Betroffenen. Trotz der Änderungen würden seine alten Ziele wie studentisches Wohnen und Klimaschutz bestehen bleiben.

Lukas möchte jetzt Fragen beantworten. Emma wurden einige zugesendet. 

Als erstes fragt sie, ob Lukas sich eher als Studentische Vertretung im Prorektorat oder als Prorektorsvertretung in der Studierendenschaft sieht. Lukas erklärt, er sei unter anderem ein Brückenbauer zwischen Studierendenschaft und Universität. Außerdem sei er ein Initiator für eigene Projekte.

Zweitens: Welche Rolle würde er sich nach der Lehramtsreform selbst zuschreiben? Lukas erklärt, dass Nicht-Lehramtstudis sich oft nicht vorstellen könnten, wie wichtig die Reform sei. Er führt aus, wie wichtig das sei und sagt, es sei schwierig für ihn, inhaltlich an der Reform mit zuarbeiten, weil er halt kein Lehramt macht. 

Yannik fragt, ober der Studierendenbeitrag in den nächsten Semestern erhöht wird. Lukas meint aufseiten der Uni habe er nur eine Debatte in der Satzungskommission gegeben. Es stehe zur Debatte, Verwaltungsgebühren von Studierenden zu finanzieren. Dagegen habe sich die Studierendenschaft immer ausgesprochen und er sei gegen Erhöhungen.

Yannik fragt außerdem nach Erhöhung der Mensagebühren. Nach Nachfragen stellt sich heraus, dass er aber die Gebühren des Studierendenwerks meint. Dort habe gerade erst eine Erhöhung gegeben, grundsätzlich sei das Geld aber überall knapp, auch dort.

Inti weiß nicht ganz wie er die Frage formulieren soll. Aber er möchte etwas zur Präsentation nach außen wissen. Er bittet Lukas, etwas zur Außenrepräsentation des studentischen Prorektorats zu sagen, da es das bisher ansonsten nur in Rostock gebe. Lukas sagt, dass er noch vor kurzem mit jemandem in Marburg gesprochen hätte, wo man überlegt, so ein Amt einzuführen. Mittlerweile gibt es wohl bundesweit sechs studentische Prorektor*innen (auch wenn sie teilweise anders benannt sind. Er würde sich alle paar Monate mit denen aus Rostock und Neubrandenburg treffen und möchte auch demnächst Kontakt zu weiteren aufnehmen. 

Jonathan äußert einen Wunsch um Aufarbeitung der Zahlen der Studierendenschaft. Er bittet um Aufarbeitung und darum, dass sich Lukas als Prorektor für Verbesserungen einsetze. Lukas meint, dass es schon Projekte dafür gebe, an denen auch gearbeitet wird. Es habe zum Beispiel Mentoring-Programme für Lehramtsstudierende gegeben, von denen er sich wünschen würde, dass diese für alle Studis verfügbar gemacht werden.

Edona möchte ihre Zustimmung zu Lukas‘ Ausführungen zum Thema Gleichstellung ausdrücken. Es sei schön, dass Personen hier engagiert seien und im Rektorat „progressive“ Menschen säßen, auch wenn das vermutlich keine „AfD-Umfrage[werte]“ senken werde.

Emil fand, dass alles ein bisschen niederschmetternd klang, und sich bedanken, dass er sehr dankbar sei, dass Lukas sich den ganzen Aufgaben annehmen möchte. Lukas sagt, es hätte gar nicht so negativ klingen sollen. Er möchte einen positiven Moment hervorheben: Ein Herzensprojekt von ihm sei die Aufnahme von der CDF-Schule in den Universitätsgebäuden, als sie aufgrund von Baumaßnahmen nicht in ihren eigenen Räumen Unterricht stattfinden lassen konnten.

Robert erklärt noch einmal das Wahlverfahren. Es wird eine offene Wahl geben und Stupist*innen und studentische Senator*inne sind wahlberechtigt. Es kommt zur Wahl.

Es gibt vier Enthaltungen und keine Gegenstimmen. Somit wird Lukas als studentischer Prorektor empfohlen.

21:32 Uhr

TOP neu6 Wahlen AStA

„Es geht heiter weiter mit den AStA-Wahlen.“

Robert

6.1 Referatsleitung für Geschäftsführung

Es gibt keine Initiativbewerbung.

6.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Auch hier bewirbt sich niemand.

6.3 Referentin für Lehramt

Auch hier bewirbt sich niemand.

21:33 Uhr

TOP 7 Antrag: Verbesserung der Rückmeldungs- und Prüfungsmodalitäten für internationale Studierende

Tomiwa bringt den Antrag ein. Internationale Studierende haben oft größere Schwierigkeiten, in Greifswald zu studieren. Viele kämen durch Stipendien nach Deutschland, die befristet seien. Nach ihrem Studium müssten sie daher sehr schnell in den deutschen Arbeitsmarkt eintreten oder an ihre Heimatuniversitäten zurückkehren. Es sei problematisch, wenn solche Studis zum Teil ein Jahr warten müssen, bis sie Prüfungen wiederholen könnten. Der Antrag soll dafür sorgen, dass Prüfungen schneller wiederholt werden können.

Die Generaldebatte wird eröffnet.

Ole erklärt, dass er im International Office arbeite, wo sie viel Erfahrungen damit hätte,  länger auf Noten warten zu müssen; er hält den Antrag also für sehr sinnvoll.

Edona möchte sich auch dafür aussprechen.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge und wir kommen zur Änderungsantragsdebatte. Die Abstimmung wird eröffnet. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

In Anbetracht des kommenden TOPs, machen wir nun eine kurze Pause bis 21:45 Uhr. Bis gleich!

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21:48 Uhr

TOP 8 (neue) AStA-Struktur

Robert hat sich verquatscht, deshalb geht es in den TOP mit ein bisschen Verzögerung.

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Ein Satzungsänderunsantrag (SÄA) wurde im Drucksachenpaket verschickt und ist Bearbeitungsgrundlage. Jemand muss diesen Antrag einbringen und anschließend können auch Änderungsanträge dazu eingebracht werden.

Hier ist der Antrag: index.php

Sophie bringt den SÄA ein. Erstmal erklärt sie die Vorgehensweise: Sie sind mit ihren Ideen zur AG SHA gegangen. Das Ergebnis sei eine „Fusion“ aus Vorschlägen des AStA und eigenen Überlegungen. Sie möchte grundsätzlich hinzufügen, dass man von Personen eigentlich nicht verlangen könne, über die Streichung ihrer Stellen zu sprechen, weshalb auch sie den Antrag einbringen würden. 

Robert meint, es habe vorher schon schwierige Debatten gegeben, es sei aber wichtig heute einen Konsens zu erreichen und ermahnt deshalb zu einer sachlichen Diskussion.

Sophie erklärt zum ersten Punkt, dass sie die Bearbeitung der WSP wieder der Administration zuteilen wollen. Es sei die Idee, die Lastenfahrräder zukünftig rauszunehmen aus der WSP. Das könne allerdings leider erst in Zukunft für eine Entlastung sorgen, da dies noch eine Weile dauern werde. Sie wollten dies aus dem Verantwortungsbereich von Ökologie herausholen, da es gekürzt werde und das Ganze ohnehin eher bürokratisch als ökologisch sei.

Patrizia möchte zu den WSP-Mitteln sagen, dass es bürokratisch nicht so sinnvoll sei, WSP-Mittel und Drittfinanzierung zu trennen. Die Aufgaben der beiden Bereiche ergänzten sich eigentlich ganz gut. Trennt man das wäre es für ein Referat weniger Arbeit und für ein anderes Referat viel mehr. Angelina habe beides eine Zeitlang alleine gemacht, später sei es aber immer zu viel Arbeit für eine Person gewesen.

Robert findet den Vorschlag so, wie er jetzt sei ganz gut. Er begründet das sehr ausführlich. Zusammenfassend meint er aber, es sei sinnvoll, die WSP-Mittel der GeFü zuzuteilen.

Sophie meint jetzt schon, dass diese Art der Debattenkultur in den kommenden Änderungen so noch mehrmals auftreten werde.  Auch sie fänden es besser, alles so zu belassen, wie es ist; das sei aber leider nicht mehr finanzierbar. Ihnen sei klar, dass das zu mehr Arbeit für weniger Leute führen werde, aber es sei klar, dass in Zukunft weniger Personen mehr Arbeit leisten müssten, weshalb auch Dinge, die der AStA momentan gut mache, weggelassen werden müssten. Daher müsse man gucken, wo man Sachen streichen könne.

Emil möchte noch ergänzen, dass es natürlich aufgrund der finanziellen Kürzungen zu Änderungen kommen muss. Der AStA solle sich eher auf die grundlegenden Sachen fokussieren. Die Arbeit der Referate wird daher zwangsläufig irgendwo zusammenlaufen. 

Patrizia möchte noch einmal klarstellen, dass aus ihrer Sicht die Drittmittelstelle definitiv wichtiger sei als die WSP-Stelle. Aus ihrer Sicht ist es immer noch wichtig, dass die Veranstaltungen qualitativ hochwertig bleiben. WSP sind da nicht super wichtig.

Ole möchte wissen, warum es bürokratisch keinen Sinn ergäbe, die WSP- und Drittmittel zu trennen. 

Patrizia meint, das liege zunächst beim Arbeitspensum. Zudem seien beides Finanzaspekte, die langwierig seien.

Lukas möchte auf Drittmittel und WSP-Mittel gar nicht so inhaltlich eingehen, sondern mehr auf den Punkt, dass es nicht alles so bleiben kann wie es ist. Wir seien ja genau für diese Diskussion jetzt hier. Es gebe auch andere Vorschläge. So habe der AStA vorgeschlagen, die Strukturen so zu belassen wie sie sind, aber die Aufwandsentschädigungen stark zu reduzieren. Die Frage ist, ob das dann immer noch zumutbar wäre, wenn man immer weniger zahlt für mehr Arbeit. Er möchte dafür plädieren, dass man sich für nachhaltige Strukturen einsetzt. Gerade bei der Gefü würde er in die Aufgabenbereiche mit rein schreiben, dass gewisse Themengebiete wie die Lastenfahrräder ausgelagert werden sollten, um den Workload zu reduzieren.

Patrizia sagt, dass es Sachen gäbe, die man nicht wegkürzen könnte. Finanzsachen fallen ja trotzdem an. Es werde in jedem Fall weiterhin Veranstaltungen und Finanzangelegenheiten geben.

Raphael möchte etwas zum Verfahren sagen. Der Änderungsantrag wurde in das Dokument geschrieben, aber gewisse Sachen nicht aus den Absätzen raus gekürzt, sodass das inhaltlich nicht ganz stimmt. Dass es am Ende schön aussieht, darum kümmert sich laut Robert aber das Präsidium im Anschluss.

Raphael hat eine organisatorische Frage zu Änderungsanträgen. Diese sollen laut Robert bei der Änderungsantragsdebatte erfolgen.

Jonathan bedankt sich für den Antrag und spricht sich für die Kürzung und Zusammenlegung aus. Die Argumentation, warum es zusammengelegt werden soll, scheint ihm schlüssig, weshalb er die Änderung unterstütze. Ihm sei bewusst, dass das für die dafür zuständige Person nicht schön sei; aber es sei unumgänglich, Referate zusammenzulegen und hier scheine es sinnvoll.

Sophie merkt nochmal an, dass alles was in schwarz abgedruckt ist, schon in der aktuellen AStA-Struktur sei und daher nicht nochmal extra in den Änderungen stehen müsse, da es schließlich bereits enthalten sei.

Robert sagt, dass er die zusätzliche Belastung für die GeFü durch die Drittmittel als zu groß sehe.

Edona hat einen Verfahrensvorschlag. Vielleicht könne man einige Punkte durchgehen, aber nicht alle Punkte ausführen.  Wenn jeder Punkt so detailliert wie dieser besprochen werde, werde das Ganze ewig dauern.

Sophie hat nochmal eine Frage zu Drittmittel/WSP-Mittel. Es gab wohl schon einen Vorschlag, wo das so drin war, allerdings wäre das massiv nicht finanzierbar gewesen. Am Ende sei es eine politische Entscheidung.

Marie merkt nochmal an, dass wir gerade immer noch im Referat Administration wären und nicht bei den Sachbearbeitungsstellen. 

Lukas hat einen Verfahrensvorschlag. In der AG SHA hätten sie angefangen, sich auf den Minimalkonsens zu einigen, bevor sie in die große Debatte gegangen wären. Das hält er nicht für so sinnvoll, da wir dann ewig debattieren würden, aber daher würde er vorschlagen, jetzt mal zu schauen, wo Leute Bauchschmerzen mit haben.

Kommen wir zum Referat Öffentlichkeitsarbeit und Digitales. Sophie ergänzt, dass es in jedem Fall noch eine*n Beauftragte*n für Datenschutz geben muss. Hinzu komme noch eine SB-Stelle für den vollständigen Bereich. Es gibt ein paar inhaltliche Anmerkungen von Anna. Sie würde den digitalen Aspekt eher zur Sachbearbeitungsstelle hinzufügen, da die AStA-Stelle für Öffentlichkeitsarbeit auch ohne das sehr aufwendig sei. So könnte man die Arbeit auf dem Studierendenportal an die Zuständigkeiten der Sachbearbeitung abgeben.

Robert findet den Vorschlag gut und stimmt Annas Änderungsvorschlag zu und möchte später einen entsprechenden Änderungsantrag stellen.

Rieke möchte sich Annas Vorschlag anschließen, möchte aber anregen, dass die Arbeit mit TypO3 beim Grafikdesign bleibt.

Sophie sagt, dass man dann darauf achten müsse das Ganze sprachlich so darzustellen, das klar sei, dass das, was zusätzlich zur Sachbearbeitungsstelle dazukomme doch nicht endlos viel sei. Es gebe Überschneidungen zu bereits bestehenden Aufgaben des*der Sachbearbeiters*in.

Rieke erklärt, dass die Sachbearbeiterin gerade all das macht, was sie nicht schafft. Sie hält es auch für eine Idee, die Grafik fürs StudPortal als Aufgabe für eine eigene SB-Stelle zu designieren.

Raphael meint, dass es in die Ordnung aufgenommen werden sollte, dass die Referatsstelle für Öffentlichkeitsarbeit auch Ansprechstelle für die AG StudPortal sei. Rieke findet den Vorschlag gut.

„Ja Mensch, das läuft doch hier!“

Robert

Emil schlägt vor Hochschul- und Innenpolitik zu einer Sachbearbeitungsstelle zu machen. Über die Vergütung könne später diskutiert werden. Durch diese Stelle könne aber eine vollständige Streichung verhindert werden.

Emma sagt, sie können die Hintergründe verstehen. Sie möchte aber hervorheben, dass das Referat sehr viel daran arbeitet, dass die FSR handlungsfähig sind. Sie sorgt dafür, dass es FSR-Vollversammlungen und so gibt. Daher möchte sie fragen, wer in Zukunft dafür zuständig sein soll. 

Emil schlägt vor, dafür die Fachschaftskonferenz verantwortlich zu machen. Jemand vom AStA meint, dass sei nicht legitim, weil diese für diesen hohen Aufwand nicht genügend Geld erhalte. Damit könnten sich dann am besten möglichst viele Personen beim AStA ein bisschen beschäftigen.,

Lukas sagt, dass FSRs immer mit Problemen zum AStA kommen werden. 

Emma findet, dass es dafür aber in der Regel eher eine Ansprechperson geben sollte, die als Expert*in dafür agieren kann. Andere AStA-Mitglieder*innen seien hierbei vermutlich ohne aufwendige Vorbereitung nicht ausreichend informiert.

Robert schlägt vor, den FSRs deutlich zu machen, dass dann in Zukunft das Präsidium für ihre Probleme zuständig sei. Fachschaftsordnungen seien heute deutlich einfacher zu erstellen als früher, weil es mittlerweile eine Musterfachschaftsordnung gebe.

Emma antwortet direkt. Sie meine, dass oft unterschätzt wird, wie zeitaufwendig die Betreuung der FSRs sei. 

„Ich möchte euch davor warnen, die Arbeit zu unter- und die Selbstständigkeit der FSR zu unterschätzen.“

Emma

Sie habe letztens eine Fachschaftsordnung bekommen, die aufgrund mangelnder Gespräche mit ihr noch einmal gründlich überarbeitungsnotwendig gewesen seien, obwohl der*die Ersteller*in HoPo-erfahren sei, was den hohen Zeitaufwand der FSR-Beratung zeige.

Aliya möchte wissen, ob das Präsidium ihre Arbeit in die nächste Legislatur mitnehmen möchte. Robert bejaht das. Aliya erklärt, dass nur weil sich dieses Präsidium bereit erklärt als Anlaufstelle für FSR zu fungieren, dass die nächsten Präsidien nicht zwangsläufig gelte.

Raphael möchte Aliyas Punkt noch aufgreifen. Es sei beim AStA wohl so verankert, dass es immer eine feste Ansprechperson gäbe, an die sie die FSRs richten können. Er meint, dass man die SB-Stelle ja womöglich etwas höher vergüten könne, aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes. Er fragt sich nun nur, an welches Referat die SB-Stelle angehängt werden soll, da diese an ein Referat angehängt werden müssen.

Sophie antwortet, die Referatsleitung solle verantwortlich sein. In Bezug auf einen möglichen Wechsel des Präsidiums merkt sie an, dass man danach inwiefern zukünftige Kandidierende zu dieser Arbeit bereit seien, dann auch seine Wahlentscheidung anpassen können

Robert stellt nochmal die maximale Höhe der SB-Entschädigung fest.

Es wird vorgeschlagen für die Betreuung der FSR ein nur sehr schwach vergütetes Referat zu schaffen. Die Medien haben gerade einen kollektiven Durchhänger. Sorry dafür.

Emil erklärt, bei den Fachschaftsfinanzen sei ihnen gezeigt worden, dass Gelderkürzungen nicht möglich seien. Daher wollen sie ihren jetzigen Vorschlag „stehen lassen“. Für die Stelle des Kassenwesens sei eine Sachbearbeitungsstelle angedacht. Ihm sei wohl bewusst, dass es dazu einiges an Gegenrede geben würde.

Yannick erklärt, dass es bei der AG SHA schon eine Diskussion dazu gab.

Raphael liest aus einer Stellungnahme von Yvonne (der Verwaltungsfachkraft des AStAs) vor, dass aus ihrer Sicht zwei Sachbearbeitungsstellen für die Kassen notwendig wären.

Robert würde auch dafür plädieren, bei zwei Sachbearbeitungsstellen zu bleiben, um den Arbeitsaufwand auch auffangen zu können. Nach seinem Plan würde das auch finanziell aufgehen.

Emil versteht noch nicht ganz, warum das nicht in engerer Zusammenarbeit mit der Verwaltung besser aufgeteilt werden könne.  Er könne sich auch vorstellen, dass die Person auch aufgrund von persönlichen Konflikten und zu wenig Zusammenarbeit keine AStA-Aufgaben ausführen wolle.

Raphael hat seinen Punkt verloren. Die Frage sei inwiefern da mehr Aufgaben übernommen werden könnte. Alle Aufgabenbereiche der Sachbearbeitungsstelle Kasse seien nicht im ursprünglichen Vertrag der Verwaltung aufgenommen. Eine feste Umlegung von Aufgaben an die Verwaltungsfachkraft müsse auch mit ihr und der sie zu weiten Teilen bezahlenden Universität abgesprochen werden.

Yannik möchte festhalten, dass Yvonne, wenn man sie bitten würde, mehr Aufgaben übernehmen KÖNNTE, aber vertraglich nicht verpflichtet sei.

Raphael ergänzt aus der Stellungnahme der Verwaltungsfachkraft, dass es auch eine Sachbearbeitungsstelle für Drittmittel und WSP-Mittel geben sollte. Egal wie die letztliche Aufteilung wäre, sei es wichtig, dass es eine bestimmte Ansprechperson gibt, die sich mit Drittmittelbeschaffung auskennt, da das ein komplexes Thema sei.

Marie fragt Henry, der zuvor das Referat mal inne hatte, wie es mit den Drittmitteln umgegangen wird und ob es eine Extrastelle dafür brauche. (Oder so ähnlich.)

Henry antwortet, dass er bereits Zeiten miterlebt habe, zu denen es das Drittmittelreferat noch gar nicht gegeben habe. Er habe damals trotzdem Drittmittel einwerben können, sein Referat sei hierbei aber auch „privilegiert“. Es sei trotzdem ein Kompromiss, weil die „inhaltlichen Referate“ dann weniger Zeit für ihren Inhalt hätten, aber in der Vergangenheit machbar gewesen.

Raphael sieht hierbei bei anderen Referaten Schwierigkeiten und meint, dass könne für die Referate teilweise schwierig werden.

Robert möchte nochmal darauf hinweisen auch wirklich neue Argumente einzubringen mit Blick auf die Zeit.

Patrizia schließt sich Henry an, möchte aber darauf hinweisen, dass es für ihn möglich sei die Drittmittel selbst zu beantragen, aber bei Projekten wie der Ersti-Woche ist die Drittmittelbeantragung eine große Belastung und schwer mit einzugliedern in den Prozess. 

Ben schildert seine Sicht:  Er ist sehr froh, dass er sich nicht mit den Drittmitteln auseinandersetzen musste, da die Vorbereitung der Erstiwoche bisher schon extrem aufwendig gewesen seien.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen und Robert freut sich schon auf die Änderungsanträge.

Es ist inzwischen 22:56 Uhr. Wir haben also noch einiges vor uns.

Es geht weiter mit Referat 3 Veranstaltungen und studentische Kultur.

Die Idee war es, laut Sophie, dort die „großen“ studentischen Veranstaltungen organisieren zu lassen. Andere Dinge sollen auf eine andere Stelle ausgelagert werden. Zu den großen studentischen Veranstaltungen gehören die 24h Vorlesung und die Ersti-Woche. Auch das festival contre racisme soll dazugehören. 

Ben findet den Vorschlag logistisch gut gelöst und findet es auch super, dass die bereits stattfindenden Veranstaltungen auch weiter so fortgeführt werden sollen.

Lukas findet den Vorschlag auch gut. Er habe nur etwas Bedenken, dass Projekte festgeschrieben und sogar noch welche zusätzlich dazu geschrieben wurden. Er fände es besser, nichts spezifisch zu benennen sondern das offen zu lassen, welche Veranstaltungen darunter fallen, sodass das Referat mehr Spielraum hat. Wenn dort bestimmte Projekte festgeschrieben wären, müsste das Referat genau diese auch erfüllen. Die gesamte Struktur müsse in der nächsten Legislatur ohnehin erneut beschlossen werden. Dann könne man auch konkreter werden.

Robert findet die Idee, die Veranstaltungen nicht konkret zu nennen ebenfalls gut. Er möchte zudem Haushaltsspielräume bei der Vergütung von Stellen lassen.

Sophie findet, dass der AStA dies in die Hand nehmen müsse. Das könne das StuPa nicht beeinflussen, es werde darüber nur informiert.

Raphael findet die Formulierung, wie sie jetzt ist eigentlich ganz gut. Seine Anregung ist nun noch, den Begriff so abzuändern, dass der strategische Part gestrichen wird.

Paul findet Lukas Vorschlag sehr gut. Zudem hält er es nicht für sinnvoll nun eine „perfekte“ AStA-Struktur zu erstellen, sondern nur eine die für die nächsten drei Monate ausreichend sei, danach könne man gegebenenfalls am Anfang der nächsten Legislatur noch Dinge überarbeiten.

Maybritt plädiert dafür, nicht so lange eine Übergangslösung stehen zu lassen. 

Robert sagt, dass wir schon recht gut hier vorankämen. Man hätte wohl mit schlimmeren gerechnet. 

Ole sagt, die Zielvorgaben wären für die Evaluation wichtig. Weiter möchte er wissen, wie aufwendig es sei, Projektstellen zu schaffen.

Raphael erklärt, dass es schwierig sein kann, kurzfristig Leute zu finden. Das bürokratische Schaffen der Stelle sei aber sehr einfach.

Ben meint, dass eine Projektstelle vor allem für die Erstiwoche im Oktober sinnvoll sei.

Robert möchte an die Zeit erinnern und fragt, ob es weitere sachdienliche Beiträge gibt. Das ist nicht der Fall und damit geht es heiter weiter. 

Sophie sagt was zu den Aufgaben des Vorsitzes. 

Robert findet das Ganze gut. Es geht weiter zu einer ausgefüllten Referatsstelle: Referat für politisch, ökologische und antifaschistische Bildung. Das Referat für Ökologie wird gestrichen.  Es sollen hierbei einige Kürzungen wie beispielsweise die Verantwortung für die Lastenräder erfolgen.

Henry will eine kurze Einordnung geben. Es sei arbeitstechnisch wohl machbar, da es in den Referaten einige Überschneidungen gäbe. Er bedaure, dass es dadurch zu inhaltlichen Einschränkungen komme, aber könne die Kürzung trotzdem nachvollziehen.

Auch Sophie bedauert dies natürlich, aber sie mussten nun mal gucken, wie man ein Referat zustande bekommt, welches einen politischen Grundstein bilden kann.

Lukas kann die inhaltliche Zusammenlegung nachvollziehen. Er bedauert vor allem, dass nun auch Ökologie Teil dieses Referats wird, könne aber auch das mittragen.

Paul möchte zur Namensgebung etwas in den Raum stellen: Jedes Mal, wenn das Wort „antifaschistisch“ in einer Satzung stände, würde es laut Paul zu Problemen mit dem Justiziariat geben.  Er plädiert also für einen anderen Namen.

Marie widerspricht dem. Aus ihrer Sicht sei dieser „Kampf“ sehr wichtig und beim letzten Mal nur aufgrund von organisatorischen Schwierigkeiten misslungen.

Raphael findet den Namen auch wichtig. Er gibt einen Hinweis, wie man sich für den Namen stark machen könnte. Weiter sagt er, dass es wichtig sei, dass das ökologische dabei nicht untergeht. Auch sagt er, dass eine AG zur politischen Bildung im Text genannt werden sollte.

Sophie kann grundsätzlich die Sorge bei der Namensgebung verstehen. Sie meint aber im Gegensatz zu vorherigen Debatten sei die nun an einigen Stellen sehr andere Formulierung juristisch haltbar.

Christian hat vergessen, was er sagen wollte.

Jonathan möchte Pauls Punkt (also zur Streichung von „antifaschistisch“) verstärken. Er findet, dass auch die anderen Punkte politische Bildung seien, aber auch andere Aspekte. Zudem fehle aus seiner Sicht der Verweis auf Linksextremismus, wobei er nicht damit rechne, dass diese Kritik hier eine Mehrheit finde.

Henry möchte mehrere Dinge sagen. Zur Namensdebatte: Was am Ende drauf steht ist seiner Meinung nach nicht so wichtig. Was am Ende drauf steht, steht am Ende drauf.  Zur AG politischen Bildung: Die existiere derzeit nicht und hat auch während seiner Amtszeit nie existiert.  Außerdem sei der linke Teil in seinem Referat gut vertreten auch wenn es nicht drauf stehe. 

Christian ist wieder eingefallen, was er sagen wollte. Der Bildungsaspekt sei in seinem Amt eigentlich der kleinste Teil. Es ginge darum, dass das Amt auch in Gremien vertreten sei.

Sophie sagt, sie sehe das genauso. Wirklich glücklich seien sie mit dem Vorschlag zu diesem Referat auch nicht. 

Henry würde sich sehr dafür aussprechen nicht alle Vertretungsaufgaben in das Referat zu packen. Er ist der Meinung, man könne einige Aufgaben auch an StuPist*innen und das studentische Prorektorat abgeben. 

Edona macht den Vorschlag, es dem/der Referentin selbst zu überlassen, ob der Schwerpunkt auf ökologischer oder antifaschistischer Bildung gesetzt wird.

Raphael erklärt, der AStA sei in vielen Verteilern der Stadt vertreten, müsse aber für sich Prioritäten setzen, wo er sich besonders beteiligen wolle.

Marie möchte nochmal darauf hinweisen, dass Ökologie nicht zwingend referatsabhängig sei, sondern auch von den anderen Referaten behandelt werden könne. Vielleicht könne die Streichung auch dazu beitragen, dass sich nun mehr Personen damit beschäftigen.

Sophie erklärt, das tue weh: Aus dem Referat für Internationales und Antirassismus soll eine Sachbearbeitungsstelle werden.  Man habe auch überlegt das Internationale bei Studium und Lehre anzusiedeln sich dann aber dagegen entschieden. Ein Vorteil sei, dass es auch das International Office als Ansprechpartner gebe.

Robert erklärt, dass er den Vorschlag einen guten Kompromiss findet und meint, man solle auf eine gute Kooperation zwischen AStA und International Office sorgen.

Marie möchte nochmal sagen, dass auch hier die anderen AStA-Referate etwas auffangen können.

Raphael findet es auch nicht toll, dass das jetzt so gemacht werden müsse. 

Edona möchte wissen, wem die Sachbearbeitungsstelle unterstellt ist.  Sie meint, das meiste sei Beratung. Deshalb mache es auch ihrer Sicht weniger Sinn das ganze Henrys Referat unterzuordnen.

Henry sagt, dass er hofft, dass die Sachbearbeitungsstelle dann irgendwie besser bezahlt wird. Es wird zudem vorgeschlagen ein Referat mit geringerer finanzieller Entschädigung zu schaffen.

Robert findet das schwierig, weil es dann zu Ungerechtigkeitswahrnehmungen bei späteren AStA-Referent*innen kommen könne.

Sophie würde noch gerne etwas zum Referat Soziales und Gleichstellung sagen, denn dieses soll bestehen bleiben, da der Aufwand dort auch tendeziell eher zu- anstatt abnimmt. Das Referat sei momentan eine studentische Anlaufstelle bei „Awareness-Fällen“ und solle das auch bleiben.

Raphael findet gut, dass im Beschlussvorschlag auch explizit an weitere Stellen verwiesen wird. Das Referat für Studium und Lehre soll laut Sophie so erhalten bleiben.

Das Lehramtsreferat soll abgeschafft werden. Einiges darin soll vom Referat für Studium und Lehre übernommen werden. Es gebe in diesem Bereich zudem momentan auch Änderungen auf Landesgesetzebene.

Robert erwähnt, dass die Streichung ohnehin früher schon angekündigt wurde. Es kommen nun wohl früher als geplant. Er wünscht sich aber, dass Lehrer*innenbildung auch Teil des Namens des Referats für Studium und Lehre wird.

Edona schlägt vor, in der Struktur zu erwähnen dass eine Landesgesetzänderung stattfinden wird.

Wir machen Pause, bis 23:45 Uhr.

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Mittlerweile ist es 23:49 Uhr

Wir sind immer noch in TOP 8.
Jetzt geht’s in die Änderungsantragsdebatte. Ein erster Antrag ist redaktionell.
Angelina merkt an, dass Personen, die bereits einen Änderungsantrag geschrieben haben, dass noch einmal sagen sollen.

Raphael hat einen Antrag, den Emil vorlesen soll. Oder doch nicht. Nun verliest Raphael ihn doch selbst.

„Leute, wir hatten so einen guten Lauf. Die Pause hat uns nicht gut getan.“
– Robert über das Chaos der Änderungsantragseinbringung

Eine Zuständigkeit für Ökologie wird noch einmal irgendwo betont.

Auch zu den Wohnsitzprämien und der Zuständigkeit hierfür soll noch etwas spezifiziert werden. Auch eine Zusammenarbeit mit einem anderen Referat soll genannt werden. Emil schlägt vor, das wegzulassen.

Auch zu den Lastenrädern wird noch etwas gesagt.
Leider können wir diesen Text nicht mitlesen, und deshalb nur schwer folgen.

Aber Allan kann folgen. Kudos!

Auch zur Betreuung des Studierendenportals soll laut Robert noch etwas spezifiziert werden, was die Antragstellenden übernehmen. Auch eine Änderung zu einem*r zugehörigen Sachberarbeiter*in wird übernommen. 

Louise (FSK-Vorsitz) möchte sich dazu äußern, dass sie nun die FSR kontrollieren müssen. Sie finde die neue Zuständigkeit irritierend und befürchte einen Interessenskonflikt, weil sie bisher die FSR repräsentiere. Zudem frage sie sich, wie das Ganze vergütet werden solle und frage sich nach räumlichen Kapazitäten und ihrer Zuständigkeit in diesem Bereich.

Robert möchte seinen Antrag entsprechend ändern in der Begründung.  Er zieht den Aspekt mit der Fachschaftskonferenz zurück und möchte stattdessen das Präsidium beauftragen.

Es wird über Roberts Änderungsantrag abgestimmt.

Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

Weiter geht’s mit Referat 2. Nein, doch nicht. Raphael hat noch einen Änderungsvorschlag.

Es solle klar formuliert werden, wer für die FSRs zuständig ist. Das scheint leicht mit den Antragstellenden zu klären zu sein.

Jetzt aber Referat 2.

Robert hat einen Vorschlag.

Sophie meint aber, das widerspreche einer Satzungsformulierung.

Nach einem kurzen Dialog zieht Raphael seinen Antrag daher zurück.

Es geht weiter mit dem dritten Referat Veranstaltung und studentische Kultur. Hierbei sollen bestimmte Aspekte in der Hierarchie herabgesetzt werden. Das Referat solle eine Sachbearbeitungsstelle für Drittmittel werden, so Robert.

Raphael stellt eine weitere Änderung vor. Die Sachbearbeitungsstelle solle für Wohnsitzprämien- und Drittmittel zuständig sein.

Emil meint, dass sei nicht möglich. Sie wollen den Antrag also nicht annehmen.

Es geht zur Abstimmung über die SB-Stelle.

Der Änderungsantrag wird abgelehnt. Drei Personen waren dafür.

Es geht weiter mit einem Änderungsantrag zu Fachschaftsfinanzen den Raphael vorliest. Hierbei geht es um Details bei verschiedenen Kontrollen. Der Antrag wird übernommen. Zudem solle die zuständige Person auch für Reisekosten zuständig sein. Das sei de facto jetzt bereits so.

Weiter mit der SB-Stelle für Kassenwesen. Da gibt es aber keine Änderungsanträge. 

Also weiter mit dem dritten Referat. Robert stellt den Antrag, dass die Referatsleitung ein „normales“ Referat wird.

Sophie fragt, ob trotzdem wie geplant Stellen daran angegliedert werden können. Das sei möglich und der Änderungsantrag wird übernommen.

Es gibt nun den Änderungsantrag, dass konkrete Veranstaltungen, die geplant werden müssen nur noch als Beispiele genannt werden.

Lukas erklärt dazu, sein Vorschlag wäre, die wichtigen Veranstaltungen nur noch als soll-Vorschrift zu nennen.

Henry hat noch Klärungsbedarf, der sich aber erübrigt. Der Antrag wird übernommen.

Raphael hat einen Änderungsantrag. Er schlägt den Titel „für studentische Kultur“ vor. Den habe es auch bereits in der Vergangenheit gegeben. Auch ein weiteres Detail soll noch geändert werden.

Sophie spricht in diesem Zusammenhang von weiteren Veränderungen für „Kohärenz“.

Inzwischen sind es nur noch 18 StuPist*innen.

„Wir schrumpfen“

Robert

Der Änderungsantrag wird übernommen.

Es geht weiter mit dem Vorsitz. Da muss der erste Satz geändert werden, weil sich die Zahl der Referent*innen verändert.

Zudem wird die Existenz einer Sachbearbeitung festgeschrieben.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Es geht weiter mit dem Referenten für politische, ökologische und antifaschistische Bildung.

Nach einem Änderungsantrag soll sich der*die Zuständige unter anderem für einen „demokratischen Antifaschismus“ einsetzen. Es wird noch kurz über „Antifaschismus“ gesprochen. Der Antrag wird übernommen.

Es wird nun ein sehr ausführlicher Änderungsantrag zum Referenten für Internationales u.a. vorgestellt, der sich aber im wesentlichen mit dem bereits beschriebenen zu decken scheint. Er wird übernommen.

Hinzu kommt eine übernommene Detailänderung bei einem anderen Referat.

Zu „Studium und Lehre“ kommt im Titel „Lehrer*innenbildung“ hinzu.

Hierbei werden auch weitere Detailfragen zwischen Raphael und Sophie diskutiert.

Raphael öffnet mit lautem Zischen einen Energydrink.

„Gönn dir“

Robert

Es wird finally über die AStA-Struktur abgestimmt. Es braucht 14 Stimmen des StuPas. Also nicht nur die Mehrheit der Anwesenden sondern von allen Stupist*innen. 

Es gibt 15 Ja-Stimmen – damit wird die AStA-Struktur so angenommen! Wohoo

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Wigbert fragt nochmal nach ab wann diese jetzt gelte.

Laut Robert nach der Genehmigung des Justitiariats. Mal schauen, was dass dann für die Aufwandsentschädigungen bedeutet.

00:22 Uhr

TOP 9 Aufwandsentschädigungen studentische Selbstverwaltung

Es geht hiermit weiter. Robert erklärt, der Antrag sei aus Vorschlägen vom AStA vom Präsidium eingebracht worden. An einer Stelle müsse er sich jedoch korrigieren, da das Ganze sonst nicht satzungskonform sei.

Sophie hat eine Kritik, weil den Referatsleitungen deutlich weniger Kürzungen zufallen würden als den Referaten. Das fände sie ungerecht.

Raphael sagt etwas dazu, dass wir leider nicht mitbekommen.

Er scheint aber Sophie nicht zuzustimmen. Es wird gefragt, wie teuer die neuen Finanzierungen werden. Das Geld scheint grundsätzlich eher knapp zu sein.

Yannik versteht die Kritik nicht, weil nur die Referatsleitungen mit ihren Unterschriften haften würden und Verantwortung in „Strafe“ gemessen werde.

Sophie sagt, dass die SBs auch jetzt schon mit ihrem Namen unterschreiben und so Verantwortung auf sich nehmen.

Man könne so Unterschiede legitimieren, aber nicht in dieser Höhe. Sie stünden für einen Weg der „Solidarität“.

Henry möchte hinzufügen, dass er von keinem Fall wisse, in dem AStA-Referent*innen persönlich gehaftet hätten. Daher sei das Risiko eher gering. 

Edona merkt an, dass auch sie nur knapp eine hohe Haftungssumme habe vermeiden können, weshalb sie glaube, dass alle in dieser Hinsicht die gleiche Verantwortung hätten.

Robert würde sich auch dafür aussprechen, die Kürzungen gleichmäßig auf alle zu verteilen.

Nico kann vieles nachvollziehen, aber nicht warum nur die obersten 3 Posten gekürzt werden sollen. Er wäre für eine anteilig gleiche Kürzung.

Es wird darüber diskutiert, was das genau bedeute.

Rieke hat eine Frage, über was genau gesprochen wird. Sie möchte klar gestellt haben, was wo gekürzt werden soll, da das in der vorherigen Diskussion etwas undurchsichtig war.

Ole meint es sei gerade nicht besonders transparent, inwiefern Bezahlung und zeitlicher Aufwand zueinander in Beziehung stehen. Daher sei es sinnvoll, das für die nächste Debatte dieser Art festzuhalten.

Edona wirbt für das „Solidaritätsprinzip“ der Antragstellenden und hofft auf „bessere Zeiten“.

Marie spricht nochmal an, dass man natürlich gerne allen mehr zahlen würde, das in der aktuellen Situation aber nun einmal nicht möglich sei.

Sie sähe aber eine notwendige Minimalsumme und fände es illegitim, wenn diese zu Gunsten von einigen anderen Referaten noch weniger bekämen.

Henry spricht sich gegen Oles Vorschlag aus. Denn sonst würde man entdecken, dass die AStA-Referent*innen „weniger als Mindestlohn von 2008“ bekommen. Es handele sich schließlich um eine Aufwandsentschädigung, nicht um einen angemessenen Lohn.

Robert weist darauf hin, dass wieder nur neue Argumente kommen sollen, da wir sonst in die Änderungsdebatte starten.

Anna möchte nochmal betonen, dass es sich ja um Referatsleitungen handele. Diese stehen über den einzelnen Referaten. Sie fände es nicht legitim, wenn nur bei diesen gekürzt werde.

Angelina kommt jetzt auch das erste Mal zu Wort. Sie plädiert dafür, dass das ganze auch für künftige Generationen attraktiv gestaltet werden soll.

Marie möchte betonen, dass der einzige Grund warum die Referatsleitungen gekürzt würden, wäre weil das sein muss und man dadurch auch für die Referate nicht unter die Minimalgrenze müsse.

Alles unter ihrer Minimalgrenze sei für jeden Posten „Sauerei, Ausbeutung und nicht zuzumuten“.

Raphael sagt nochmal, dass die jetzige Summe ohne BAFöG nicht fürs Leben reiche, aber gleichzeitig die Arbeitslast so groß ist, dass er keinen anderen Job haben könnte.

Emil versteht die Argumentation nicht so, dass Referatsleitungen mehr Geld bekommen nur weil sie einen Aufgabenbereich mehr machen würden.

Robert betont wiederholt, dass viele Argumente gehört wurden und er gerne in die Änderungsdebatte gehen würde. Er gibt zum Abschluss nochmal Yannik das Wort.

Dieser möchte darauf hinweisen, dass die Verwaltungsfachkraft immer nur vormittags arbeite und die Geschäftsführung oder Vorsitz zu den Zeiten da sein muss, um mit dieser zu arbeiten und daher zeitlich unflexibler wäre. Außerdem findet er, dass wenn man jetzt von „Ausbeuterei“ sprechen wolle, man eher die Sachbearbeitungsstellen anschauen müsse.

Sophie meint, man betreibe gerade „Wortklauberei“.

Lukas meint, er habe den Eindruck, dass gerade zwar Kritik geäußert worden sei, aber für Konstruktivität ein konkreter Änderungsvorschlag notwendig sei.

Es geht also in die Änderungsantragsdebatte.

Es gibt einen Änderungsantrag von Sophie.

Raphael hat auch einen, wo die Referatsleitungen mehr Geld als die Referatsstellen bekommen würden.

Es geht konkret darum, ob die Kürzungen nur bei den Referatsleistungen erfolgen sollen und sich so angleichen (Sophies Vorschlag) oder bei allen Kürzungen erfolgen, sodass man unter das aus Sicht von Sophie und anderen existierende Minimum kommt (Raphaels Vorschlag)

Sophies Vorschlag wurde angenommen, sodass die Referatsleitungen und Referate gleich viel Geld bekommen.

Mit vier Enthaltungen wird der gesamte Antrag zu den Aufwandsentschädigungen angenommen. 

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00:48 Uhr

TOP 10 Haushaltsplan 2025: 2. Lesung

Es geht hiermit weiter.

Robert erklärt, oder versucht zu erklären, welche Vorschläge es gibt.

Wigbert erklärt seinen Vorschlag.

In der letzten Sitzung ist das Problem von Projektförderungen angesprochen worden. Die Förderungen sind in diesem Jahr beschlossen worden, können aber erst im nächsten Jahr ausgezahlt werden. Das soll geschehen.

Sie fallen daher in den nächsten Haushalt und es ist nun die Frage, ob dann Geld dafür da ist. Das scheint aber möglich zu sein.

Aliya fragt, ob die Zahlungen im nächsten Jahr erfolgen und bürokratisch trotzdem 2024 gelistet werden könnten. Das sei nicht möglich.

Bei den Zahlungen handelt es sich um Förderungen für Studierendenclubs.

Über Wigberts Vorschlag wird abgestimmt. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Es liegen zwei Stellungnahmen vor. Einmal von der FSK und einmal vom radio 98eins.

Emil stellt einen GO-Antrag darauf, dass das Radio zuerst darf, weil sie schon ewig warten. Es gibt keine Gegenrede, also dürfen sie anfangen.

Mina vom Radio möchte erstmal Fragen zu ihrem Schreiben beantworten. Die gibt’s aber nicht.

Paul, der Zuständige für die Finanzen, beschreibt den Vorgang wie er von diesen Kürzungen erfahren hat.

„Ich bin der Herr der Finanzen“

Paul vom Radio

Er sei über die Kürzungen sehr schockiert gewesen. Sie seien „gravierend“.

Für sie seien die Kürzungen gravierend, weil sie dann auch keine Förderungen beantragen könnten. Er betont auch nochmal die Wichtigkeit der Bedeutung des Praktikumsangebot.

Paul habe beispielsweise vor einem Jahr bei ihnen ein Praktikum gemacht und sei dabei gewesen. Er erklärt, dass es auch für IPK-Studis schwierig sein kann, Praktika zu finden Das treffe besonders auf KoWi-Studierende zu, die in Greifswald wenig Alternativen für ihr Praktikum hätten. 15 Prozent der Praktikant*innen eines Jahrgangs seien bei ihnen.

Er spricht die mögliche Schaffung eines Topfes an. Er sagt, dass sich so einen Topf mehrere Vereine teilen müssten, und dass das Geld darin nicht für alle reichen könnte. 

Sie appellieren daher sehr daran die Förderung aufrechtzuerhalten. Ursprünglich hatten sie sogar um eine Erhöhung der Förderung bitten wollen.

Sie sagt, dass das Radio als eine von wenigen Institutionen auch studien- und arbeitsbegleitend möglich ist. Durch das Praktikum haben viele Leute den Anschluss an andere Kulturinstitutionen und einen Arbeitsplatz gefunden.

Um 01:00 Uhr geht draußen ein Alarm los. Nico macht das Fenster zu. Pragmatisch.

Marie möchte einen Änderungsantrag darauf stellen, das Geld aus dem Topf wieder dem Radio zuzuteilen.

Emil übernimmt den Antrag und formuliert ihn nochmal schöner.

Sophie fragt, ob die Titel deckungsgleich belieben können.

„Möchte noch jemand wissen was das bedeutet.“ – Pause – „Nö.“

Robert

Der Änderungsantrag wird angenommen. Das Radio bedankt sich und darf jetzt nach 5 Stunden endlich nach Hause.

Jetzt ist die FSK-Vorsitzende mit einer Stellungnahme dran. Die komplette Version ist im Stud-Portal zum nachlesen. 

Sie betonen, dass die FSR im studentischen Leben zentral seien. Bei den geplanten Kürzungen würde das ohne andere Spenden schwierig werden.

Louise stellt verschiedene wichtige Veranstaltungen der FSR dar und inwiefern ohne diese Veranstaltungen und Förderprogramme es mehr Studienabbrüche geben würde. Momentan würden die FSR-Veranstaltungen für die Attraktivität des Studienstandorts sorgen. Auch für weitere Leistungen für die Studierenden seien sie verantwortlich.

Robert hat eine Frage an Wigbert. Er möchte wissen, inwiefern überhaupt eine Kürzung für FSR geplant ist. Das sei zwar in vorherigen Sitzungen beschlossen worden stehe aber nicht so im Dokument.

Das Ganze klärt sich. Robert hatte sich im Dokument verlesen. 

Emil schlägt vor, nur sehr geringe Kürzungen vorzunehmen, deutlich geringere als beim AStA. Er schlägt detaillierte Änderungen vor.

Bestimmte Kosten könnten gestrichen werden, sodass man an anderen Stellen wieder genug Geld hätte.

Yannik möchte wissen, um wie viel Prozent die FSR-Zahlungen gekürzt werden, was nicht beantwortet werden kann. 

Die habe Emil noch nicht ausgerechnet. Er findet es nicht sinnvoll, einzelne Vereine wie Radio 98 eins zu finanzieren, aber nicht die Studierendenschaften.

Da Emil mehrfach gesprochen hat, ohne von Robert das Wort erteilt bekommen zu haben, erhält er einen Ordnungsruf.

Nico möchte nochmal betonen, dass es bei den Geldern für die Fachschaftsräte um die Studierbarkeit geht. Dies sei wichtiger als Partys und Studiclubs.

Emil versteht den Punkt. Er glaubt aber nicht, dass eine höhere Finanzierung des StuPa hier eine mögliche Lösung sei. Wahrscheinlich wäre Sponsoring hierbei auch eine mögliche Lösung. Zudem fordert für Änderungen konkrete Änderungsanträge.

Es wird dem entgegnet, dass Sponsoring erstens nicht für jeden FSR möglich sei und zweitens zu viel Arbeit dafür wäre, dass FSR-Miglieder*innen ihre Arbeit ehrenamtlich ohne Entschädigungen machen würden.

Lukas möchte nochmal betonen, dass klar sein sollte, dass niemand Fachschaftsgelder kürzen möchte. An der Stelle sollten dann aber konstruktive Vorschläge gemacht werden, wo anstelle dessen gekürzt werden solle.

Wigbert möchte inhaltlich sagen, dass in der Satzung der Studierendenschaft ein bestimmter Wert festgelegt sei, der auch noch angepasst werden müsse.

Damit sei der Änderungsantrag „obsolet“.

Simon möchte als Vertreter des Bio-FSRs etwas zu den Kitteln sagen. Die Kittel seien ab dem ersten Studientag verpflichtend und also essentiell. Er habe auch einen Finanzierungsvorschlag. Es gebe tatsächlich private Finanzierungsmöglichkeiten, die eine Kürzung weniger schwerwiegend machen würden.

„Ganz ehrlich, ich bin grad voll verwirrt“  

Emil

Robert möchte den Fokus wieder auf den Änderungsantrag zur Kürzung von Sozialdarlehen und Kinderbetreuung lenken, und nicht auf WSP-Mittel und Kittel.

Ole stellt einen anderen Änderungsantrag mit einer anderen Geldsumme, über den nun abgestimmt wird.

Der Änderungsantrag über das Senken der Gelder bei Kinderbetreuung und Sozialdarlehen wird abgestimmt und angenommen. Die Änderungen werden eingetragen.

Sophie stellt einen GO-Antrag auf Pause von 5 Minuten, damit geklärt werden kann, welche Zahlen eigentlich bei den Fachschaftsfinanzen tatsächlich stehen müssen, da es dort Verwirrungen gab.

01:27 Uhr

Robert klingelt, es geht weiter. Uns sind ein paar Leute in der Pause abhanden gekommen – Raphael übernimmt kurz das Protokollschreiben für Angelina. Diese kommt gerade aber rein gesprintet.

Der Sachverhalt ist jetzt geklärt. Sie wisssen jetzt, wie viel Geld noch fehlt.

„Wer möchte wo kürzen?“

Robert

Es wird der Vorschlag gemacht, bei Zuschüssen für laufende Zwecke an Verbände, Vereine oder ähnliche Institutionen zu kürzen.  Hierbei wird diskutiert, was genau das bedeutet.

Auch wollen sie Mittel für AGs kürzen.

Nico gibt an, dass er und Anna auf ihre Aufwandsentschädigungen für die Wahlleitung verzichten würden, sodass etwas mehr Geld zur Verfügung steht. Das entspreche auch einer gültigen Verordnung. Dieses Geld soll Vereinen zu Gute kommen. Das stellt seinen Änderungsantrag dar.

Es wird über einen Zuschuss gesprochen, aber wir kriegen hier hinten nichts mit. Es kommt zur Abstimmung. Der Änderungsantrag mit allen soeben vorgestellten Änderungen wird einstimmig angenommen.

Auch der Haushaltsplan wird einstimmig angenommen.

Robert stellt den GO-Antrag die VV-Anträge zu verschieben, wozu es keine Gegenstimmen gibt.


01:38 Uhr

TOP neu11 Sonstiges 

Sophie möchte allen danken, sie sei nicht zufrieden mit dem Haushalt aber dieser sei funktional. 

Emil kann sich da nur anschließen. Er bedankt sich auch nochmal explizit beim Präsidium.

Anna von der Wahlleitung erwähnt, dass morgen eine Testwahl stattfindet. Falls inhaltliche Fehler auftreten, meldet euch bei der Wahlleitung. 

Nico möchte sich dem anschließen und darum bitten, auch andere Personen darüber zu informieren.

Marie appeliert an alle Stupist*innen ihr Amt wahrzunehmen und zu den StuPa-Terminen zu kommen.  Sie weist daraufhin, dass heute zehn Stupist*innen gefehlt hätten und viele eher gegangen seien, obwohl noch „wichtige“ Diskussionen geführt worden seien.

Robert bedankt sich auch nochmal beim Präsidium und den moritz.medien und wünscht allen frohe Weihnachten.

Um 01:40 schließt Robert die letzte StuPa-Sitzung des Jahres.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten/Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gute Nacht, schlaft gut und träumt nicht vom StuPa. 

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web.weekly vom 6. Januar bis zum 12. Januar

web.weekly vom 16. Dezember bis zum 22. Dezember

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Work-Shops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region, sowie Kultur und Sport vor.

Mit Empfehlungen von Vanessa Finsel, Simon Fortmann und Luise Markwort

Beim Programm „Wihnachten 2024 – uns geiht ’n Licht up“ erwartet euch eine bunte Mischung an plattdeutschen Liedern und Texten. Von Niederdeutsch-Studierenden für alle, die ihre Vorweihnachtszeit und ihren Jahresrückblick mit ein bisschen platt würzen wollen.

Wo? St. Spiritus
Wann? Mittwoch, 18. Dezember 2024, 19 Uhr
Eintritt? kostenlos
Mehr Informationen findet ihr hier.

In dem Film „Our Land, our Freedom“ geht es um die Geschichte zweier kenianischer Frauen, die sich einer wichtigen Aufgabe stellen. Sie wollen die Gräueltaten der britischen Kolonialherrschaft aufdecken und öffentlich machen. Zu sehen ist das Ganze im StrazeKino.

Wo? Straze
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Vertreter aus der feministischen Bewegung diskutieren über den Gesetzesvorschlag zu Schwangerschaftsabbrüchen in Bezug auf §218. Was bietet der Gesetzesvorschlag inhaltlich? Welche Kräfte kämpfen für welche Änderungen? Darum geht es in der Online-Veranstaltung.

Wo? Online, Anmeldung bei lena.bauer@boell.de
Wann? Mittwoch, 18. Dezember, 16 bis 18 Uhr


Eine weitere Online-Veranstaltung zu einem wichtigen politischen Thema gibt es von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dabei geht es um die Finanzierung des Gesundheitssystems. Die Autorin Nadja Radkowitz ist unter diesem Link zu dem Thema zu hören und zu sehen.

Wo? Online unter dem Link
Wann? Mittwoch, 18. Dezember, 18 Uhr

Herzinfarkte werden bei Frauen später erkannt und Depressionen sind bei Männern unterdiagnostiziert. Warum das so ist, und wie man das ändern kann erklärt Prof. Dr. Sylvia Stracke beim Vortrag „Inklusive Exzellenz in der Medizin: Geschlechteraspekte in der medizinischen Forschung“ im Rahmen der Vorlesungsreihe „Universität im Rathaus“.

Wo? Bürgerschaftssaal im Greifswalder Rathaus
Wann? Montag, 16. Dezember, 17 Uhr bis 18:30 Uhr


Weitere Veranstaltungen könnt ihr im Veranstaltungskalender der Uni (hier) finden.

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Beitragsbild: Vanessa Finsel