Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Am Wochenende finden die Eldenaer Jazz Evenings statt. Genießt Sie „Das sanfte Jazzfestival des Nordens“ unter freiem Himmel! Zwei Abende mit jeweils drei Jazzgruppen versprechen eine stimmungsvolle Atmosphäre in historischer Kulisse
Wo? Klosterruine Eldena
Wann? Freitag, 4. Juli, und Samstag, 5. Juli 2025, jeweils Beginn um 19:00 Uhr
Tickets? Festivalpass: 46 €, Tageskarte je 28 € (22 € ermäßigt) – den Link findet ihr hier
Entfalten Sie Ihre künstlerische Seite beim Aktzeichnen mit Karin Wurlitzer! Dieser Workshop ist ideal für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene, die ihre Fähigkeiten im figürlichen Zeichnen erweitern möchten.
Wo? Soziokulturelles Zentrum St. Spiritus
Wann? Samstag, 5. Juli 2025, um 10:00 Uhr
Tickets? 22 €, ermäßigt 20 €
Region & Politik
Sei dabei, wenn die 5. ordentliche Sitzung des Studierendenparlament tagt. Es stehen wichtige AStA-Wahlen an. Erlebe, wie Entscheidungen debattiert werden, die deinen Studienalltag direkt beeinflussen. Diskutiere mit zu Themen wie digitalen Studierendenausweisen, studentischem Wohnraum, der Ausfinanzierung der Studierendenwerke oder der Versorgung mit Periodenprodukten.
Wann? Dienstag, 1. Juli, 20 Uhr
Wo? Hörsaal 2, am ELP 6
Meine Freiheit. Deine Freiheit – Ausstellung des Anne-Frank-Zentrums: Tauchen Sie ein in sechs bewegende Biographien von Menschen, die im Nationalsozialismus Widerstand leisteten. Diese Ausstellung regt zum Nachdenken über Freiheit und Mut an und wird am Samstag zusätzlich durch eine Führung des Anne-Frank-Zentrums bereichert.
Wann? Die Ausstellung ist die ganze Woche verfügbar (z.B. Montag, 30. Juni 2025, Dienstag, 1. Juli 2025, Mittwoch, 2. Juli 2025, Donnerstag, 3. Juli 2025, Freitag, 4. Juli 2025, Samstag, 5. Juli 2025, Sonntag, 6. Juli 2025).
Eine spezielle Ausstellungsführung findet am Samstag, 5. Juli 2025, um 10:00 Uhr statt.
Wo? Jacobikirche
Universität & Wissenschaft
David d’Angers’ Goethebüste als Beitrag zur Völkerverständigung. Erfahren Sie in diesem fesselnden Fellow Lecture von Professor Dr. Gregor Wedekind, wie David d’Angers’ Goethebüste einen Beitrag zur Völkerverständigung leistete. Ein tiefgründiger Vortrag, der Kunst und internationale Beziehungen miteinander verbindet.
Wann? Montag, 30. Juni 2025, um 18:00 Uh
Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
Zwei spannende Vorträge von Sarah-Matio Elangwe Milo und Dipl.-Pharm. Phillip Lübcke vom Helmholtz-Institut für One Health zu hochaktuellen Themen: klinische Überwachung in den afrikanischen Tropen und Antibiotikaresistenzen in der Ostsee. Wissenschaft zum Anfassen!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Beim Sommer-Open-Air wird es romantisch. In der Streit von Pierre Carlet de Marivaux geht es um Lust und Liebe, Hingabe und Verrat. Bei kühler Sommerluft dreht es sich am längsten Tag des Jahres um die Frage, ob zuerst die Frauen oder Männer untreu wurden. Und spielt das überhaupt eine Rolle?
„Aus den Archiven: Mysteriös, Ungesehen, Verstaubt: Greifswalds antike Schätze“ heißt die nach wie vor bestaunbare Ausstellung in der zentralen Unibibliothek. Gezeigt werden seltene Gegenstände der Antike – und Einblicke in das wissenschaftliche Sammeln und Bewahren an der Universität, das sonst meist hinter verschlossenen Türen stattfindet. Mehr dazu findet ihr in diesem webmoritz-Artikel.
Wann? Geöffnet während den regulären Öffnungszeiten, Führungen gibt es immer dienstags von 15-16 Uhr sowie samstags von 11-12 Uhr und von 13-14 Uhr.
Eintritt? Eintritt und Führungen sind kostenlos
Region & Politik
Tauche ein in die Welt der Magie, Abenteuer und Fankultur! Die GreifFANcon verwandelt den Lohmeyer-Platz der Universität Greifswald in einen bunten Treffpunkt für alle, die Harry Potter, Naruto, Dungeons & Dragons und vieles mehr lieben. Ob du dich kreativ in Workshops austoben, spannende Panels besuchen oder einfach mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen möchtest – hier ist für jede*n etwas dabei. Pack dein Cosplay, schnapp dir Würfel oder Zauberstab und sei dabei, wenn Greifswalds erste Fan-Convention zum Leben erwacht.
Wann? Am Samstag von 10:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr
Wo? Auf dem Loeffler-Campus
In dieser Woche findet wieder die jährliche Greifswalder Bachwoche statt. Im Jahre 1946 gegründet, ist das Festival Geistlicher Musik im Norden das älteste Musikfestival in Mecklenburg-Vorpommern und bietet zahlreiche Konzerte und weitere Veranstaltungen.
Wann? In der gesamten Woche finden Veranstaltungen statt.
Wo? Zum Veranstaltungskalender kommt ihr unter diesem Link.
Universität & Wissenschaft
Die Gesundheits- und Nachhaltigkeitstage finden statt, mit vielen spannenden Angeboten, wie eine Umtopf-Aktion und Zimmerpflanzenberatung, ein Bike Fitting und ein Moor Escape Room. Einen Überblick dazu findet ihr hier.
Wann? Dienstag, 10:30 – 16:00
Wo? Beitz-Platz
Was lehrt uns KI über Sprache und Gesellschaft? Diese Frage stellt sich Prof Dr. Noah Bubenhofer, und diskutiert Konzepte von Autorschaft, Verantwortung und Interaktion.
Wann? Mittwoch, 18 Uhr
Wo? Kruppkolleg
Das Meer, das verbindet, oder das Meer, das abgrenzt? Karolina May-Chu beschäftigt sich mit der Ostsee als fließende Grenze in deutschen und polnischen Narrativen des Kalten Kriegs.
MLP verkauft Versicherungen und Rentenverträge. Dabei steht das Unternehmen immer wieder in der Kritik. Warum konnte der Konzern trotzdem in der Mensa werben?
von Robert Wallenhauer, Lorenz Neumann und Konstantin Ochsenreiter
Da stehen sie: mitten in der Mensa am Löffler-Campus zur Mittagszeit. Praktisch positioniert direkt gegenüber der Kasse, sodass kein Studi sie übersehen kann. Das „Hochschulteam” des Finanzdienstleisters MLP warb vergangenen Donnerstag für „Exklusive Workshops“ und veranstaltete ein Gewinnspiel. Zwei Tage zuvor war das Team schon in der Mensa am Beitz-Platz im Einsatz. Doch hinter Workshops, Seminaren und dem Gewinnspiel steckt ein Unternehmen, das schon lange stark in der Kritik steht.
Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister wie MLP verkaufen Versicherungs- und Altersvorsorge-Verträge sowie andere Finanzprodukte. Die Verkäufer streichen dafür hohe Provisionen ein. „So können sie keine unabhängige Beratung bieten“, sagt Stephan Tietz von der Verbraucherzentrale MV im Gespräch mit den moritz.medien. Die Produkte seien zu teuer und für Studis nicht geeignet. Bereits in der Vergangenheit beschränkten andere Universitäten MLPs Zugang zu ihren Studierenden. Der Verbraucherschützer erklärt, es sei eine Taktik MLPs gezielt Studierende anzuwerben. Der Finanzdienstleister verfolge das Ziel, schon “früh an später Gut-Verdienende heran[zu]kommen.” Was macht der umstrittene Finanzdienstleister in der Greifswalder Mensa? Und darf er hier Werbung machen?
Die verkauften Produkte seien für Studis „äußerst unpassend“, sagt Verbraucherschutzexperte Stephan Tietz. Es werden beispielsweise Berufsunfähigkeitsversicherungen mit Altersvorsorgeprodukten verbunden. Diese seien teuer und würden sich für die Verbraucher nicht rechnen. „Es werden miserable, unflexible Produkte verkauft, die häufig nur Nachteile haben. Inhaltlich nutzen sie meist nur dem Verkäufer“, so Tietz.
Seminare und Workshops anzubieten, sei laut der Verbraucherzentrale eine Taktik. MLPs Seminare „sind gute Aufhänger, um an Leute heranzukommen“, erklärt Tietz. Es werde „psychischer Druck aufgebaut“: Wer an einem Workshop teilgenommen habe, könne sich verpflichtet fühlen, einen Vertrag bei MLP abzuschließen. Das folgende Gespräch zwischen dem Unternehmen und potenziellen Kunden sei „kein Beratungs-, sondern ein Verkaufsgespräch”, hält Tietz fest. Der Verbraucherschützer folgert: „Es ist problematisch, dass die Werbung von Unternehmen wie MLP im Uni-Kontext stattfindet.“
Greifswalder Studierendenwerk: „Die Kritik an dem Unternehmen war uns nicht bekannt.”
Die Mensen werden nicht von der Universität, sondern vom Studierendenwerk (StuWe) betrieben. Das Studierendenwerk finanziert sich unter anderem über Beiträge von Studis. In Greifswald gehen 93 von den insgesamt 109 Euro des Semesterbeitrags an das StuWe.
Doch das Studierendenwerk Greifswald sieht sich nicht in der Verantwortung. „Kommerzielle Werbung in unseren Mensen wird über einen externen Dienstleister von der Mediaagentur ‚CAMPUSdirekt‘ organisiert”, teilt die StuWe-Sprecherin auf Anfrage mit. Man habe einen Vermarktungsvertrag mit der Werbeagentur vereinbart. Deswegen werden Anfragen und Buchungen ausschließlich von CAMPUSdirekt organisiert.
„Ausgeschlossen in unseren Mensen ist unzulässige Werbung mit parteipolitischem Hintergrund, für Drogen, alkoholische Getränke und Tabakwaren, mit sexistischem, pornographischem, gewaltverherrlichendem oder zur Gewalt aufforderndem, diskriminierendem oder fremdenfeindlichem Inhalt”, heißt es in den aktuellen Werbe-Regelungen des Studierendenwerks.
Verbraucherschützer kritisieren, dass Unternehmen wie MLP auf Uni-Geländen direkt Verträge verkaufen. Das sei in Greifswald nicht möglich, so die Sprecherin des Studierendenwerks: „Bei den Werbe- und Promotionveranstaltungen, die bei uns stattfinden können, ist festgelegt, dass nur Werbeveranstaltungen OHNE Vertragsabschlüsse vor Ort durchgeführt werden dürfen. Es besteht ein Verbot zu Vertragsabschlüssen, dieses wurde MLP auch kommuniziert.”
MLP sei bereits im Jahr 2023 einmal mit einem Infostand vertreten gewesen. Wie viel Geld das StuWe mit der MLP-Werbung verdient hat, teilt die Sprecherin des Studierendenwerks nicht mit. Nur so viel: „Die Vermarktung erfolgt über die Werbeagentur, wir erhalten einen Anteil an den Vermarktungseinnahmen.” Trotz dieser Einnahmen und der wiederholten Nutzung ihrer Räumlichkeiten war dem StuWe „die Kritik an dem Unternehmen […] nicht bekannt.”
CAMPUSdirekt verteidigt sich: „Keine Rückmeldung” vom StuWe
Die moritz.medien haben auch die Werbeagentur CAMPUSdirekt angefragt: Inwiefern ihr die Kritik an MLP bekannt war, beantwortet uns Tatjana Heinl, die Geschäftsführerin von CAMPUSdirekt, nicht. Sie führt allerdings aus: „Uns ist nicht bekannt, dass es für den Kunden MLP ein Werbeverbot gibt. Bekannt ist jedoch, dass es ein Verbot zu Vertragsabschlüssen des StuWe Greifswald gibt, dieses wurde MLP auch kommuniziert”.
MLP in der Mensa am Campus Loefflerstraße am 12. Juni. (Foto: moritz.medien)
Den aktuellen Werberegeln des Studierendenwerks könne Heinl nicht entnehmen, dass „Finanzdienstleister im Allgemeinen oder MLP im Speziellen unerwünscht wären.” Geschäftsführerin Heinl erklärt: Das StuWe Greifswald erhalte freitags eine „Wochenvorschau”, in der auch MLP eingebucht war. „Hierzu kam keine Rückmeldung oder Reaktion.”
CAMPUSdirekt habe jetzt das Studierendenwerk „schriftlich gebeten, uns mitzuteilen, wie sie zukünftig mit Einbuchungsanfragen von MLP umgehen möchten und selbstverständlich werden wir uns daran halten.” Weiterhin schreibt Heinl: „Unser Interesse gilt dem StuWe und dessen Studierenden, wir sind weder MLP noch einem anderen Kunden verpflichtet.”
Studentischer Prorektor: MLP-Werbung in Mensen ist „ärgerlich”
Die Werbe-Regeln könnten sich zukünftig ändern. Dafür will sich Lukas Voigt einsetzen. Der studentische Prorektor ist Vorsitzender des StuWe-Aufsichtsrats. Gegenüber den moritz.medien sagt er: Zwar werde Werbung in den Mensen durch einen Drittanbieter verwaltet. Aber: „Dass nun ein Unternehmen wie MLP über den kommerziellen Vertrieb einen Stand in der Mensa bekommen hat, ist aus meiner Sicht ärgerlich.”
Er habe sich mit der Geschäftsführerin des StuWe, Dr. Cornelia Wolf-Körnert, darauf verständigt, das Thema im Aufsichtsrat zu besprechen. Zudem wollen sie „mit dem externen Betreiber über eine Aktualisierung der vertraglichen Rahmenbedingungen sprechen, damit zukünftig solche fragwürdigen Finanzdienstleister nicht mehr an unserem Campus stehen”, erklärt Lukas.
Das sagt MLP zu den Vorwürfen
MLP sieht die ganze Sache naturgemäß anders. Produkte, die Berufsunfähigkeitsversicherungen und Altersvorsorge koppeln, hätten Vorteile, die die Verbraucherzentralen ignorieren, teilt MLP auf Anfrage mit. Kopplungsprodukte seien zwar weniger flexibel, böten aber bessere Leistungen. Die von den Verbraucherzentralen berechneten „Abschluss- und Vertriebskosten” für MLP-Produkte seien „wirklichkeitsfremd”.
In den Greifswalder Mensen habe MLP, „wie andere Unternehmen auch”, auf die eigenen Dienstleistungen aufmerksam gemacht. „Darunter auch mit einem Gewinnspiel. Selbstverständlich erfolgte dies unter Beachtung des gesetzlichen Datenschutzes.”
„Die Vorwürfe bezüglich psychischen Drucks können wir nicht nachvollziehen”, heißt es von MLP. Es seien keine Beschwerden eingegangen. Die Workshops erhalten von teilnehmenden Studis sehr gute Bewertungen, so der MLP-Sprecher.
„In Seminaren und Workshops von Unternehmen wie MLP sollten sich Studis nicht unter Druck setzen lassen, einen Vertrag abzuschließen”, sagt Stephan Tietz von der Verbraucherzentrale MV. Wer bereits einen Vertrag unterschrieben hat und ihn kündigen will, sollte die Kündigungsfristen beachten.
Bei Altersvorsorgeprodukten wie Riester- oder Rürup-Renten zahlen Verbraucher einen monatlichen Betrag, um eine Auszahlung im Rentenalter zu erhalten. Studis sollten genau prüfen, ob sich diese Produkte auf Zeit rechnen. Gegebenenfalls sollten Betroffene kurzfristige finanzielle Schmerzen hinnehmen und den Vertrag kündigen – damit man „nicht sein ganzes Leben ein ungünstiges Produkt bespart”, sagt Verbraucherschützer Tietz.
Beitragsbild: By MLP Group Annual Report 2006, Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=15877493/ webmoritz. (collage)
Zur Person der*des Autor*in
moritz.Millennium ist das kleine, aber engagierte Rechercheteam der moritz.medien. Tipps und Hinweise könnt ihr uns gern per Mail an moritz-millennium@uni-greifswald.de oder anonym über Signal an mlnm.50 senden.
Aktuell gehören unter anderem Leoni Gau, Robert Wallenhauer, Lina Goldschmidt und Konstantin Ochsenreiter zum Team.
Der Finanzdienstleister MLP bietet kostenfreie finanzielle Beratungen für Studierende an. Verbraucherschutzverbände kritisieren das auf den ersten Blick vorteilhafte Angebot. Was steckt dahinter?
von Lorenz Neumann
Dieser Artikel ist in der 173. Ausgabe des moritz.magazins erschienen. Die Ausgabe mit anderen spannenden Artikeln findet ihr online, hier auf dem webmoritz.
Hast du schon an deine finanzielle Zukunft gedacht? Sorgst du vor für die Rentenlücke? Was ist mit Berufsunfähigkeit? Kennst du die Statistiken über Altersarmut?
Die meisten Studierenden haben anderes im Kopf – Seminare, Nebenjobs, Prüfungen. Universitäten bereiten sie auf vieles vor, selten aber auf Finanzplanung. Wäre es da nicht beruhigend, eine Beratung an der Seite zu haben? Jemanden, der dir hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen – damit man sich ganz auf das Studium konzentrieren kann?
Genau das verspricht MLP. Eine All-in-One-Lösung für alle möglichen finanziellen Belange. Doch Kritiker*innen sagen: Das Unternehmen nutzt aggressive Vermarktungsstrategien gegenüber jungen Menschen, um an ihnen zu verdienen. Was steckt dahinter?
Unternehmerischer Fokus
Die börsennotierte MLP Finanzberatung SE wurde 1971 in Wiesloch gegründet. Das Kerngeschäft von MLP ist der Vertrieb von Finanzprodukten an Akademiker*innen. Laut eigener Aussage hilft MLP Kund*innen dabei, „die richtigen Entscheidungen in allen Finanzfragen zu treffen“. MLP arbeitet auf Provisionsbasis, das heißt, die Beratungstermine sind kostenlos. Geld verdienen die Vertreter*innen erst dann, wenn die Kund*innen auch einen Vertrag abschließen, dafür erhalten sie dann eine Provision.
Provisionsbasierte Beratung ist nicht unumstritten. Kritiker*innen sehen darin einen Interessenkonflikt. Die Verbraucherschutzzentrale warnt: „Finanzberater*innen empfehlen, für ihre Kundschaft unerkennbar, gezielt solche Produkte, mit denen sie am meisten Geld verdienen.“ Es entstehe außerdem der Anreiz mehr und häufiger Abschlüsse zu erzielen, die Kund*innen teilweise nicht benötigen würden. Verbraucherschützer fordern deshalb ein Verbot für provisionsbasierte Beratung in Deutschland. In anderen Ländern, wie zum Beispiel den Niederlanden oder Großbritannien existiert so ein Verbot bereits.
MLP sieht in einem Provisionsverbot eine einseitige Maßnahme, die die tatsächliche Kundennachfrage außer Acht lasse. Zudem biete das Provisionsmodell laut MLP den Vorteil, dass hohe Einstiegskosten für eine Beratung vermieden würden – die Vergütung erfolge stattdessen über die Beiträge.
Jagd auf Jungakademiker*innen
Um zu wachsen und Umsätze zu machen, ist MLP auf Neukund*innen angewiesen und fokussiert sich hier auf Studierende. Um diese besonders gut zu erreichen, setzt die Firma auf sogenannte „Hochschulteams“, die in jeder größeren Universitätsstadt vertreten sind.
Im Greifswalder Hochschulteam arbeiten laut Website fünf Personen. Um Kontakt mit Studierenden herzustellen, nutzt das Team verschiedene Strategien. Für Wirtschaftsstudierende sammeln sie beispielsweise Prüfungsprotokolle. Für Mediziner*innen organisieren sie Workshops, zum Beispiel zum Thema „PJ und Famulatur im Ausland“, veranstalten Gewinnspiele oder unterstützen ihre Veranstaltungen finanziell. Teilweise arbeiten sie dafür mit FSR oder fachschaftsnahen Gruppen wie der Ortsgruppe der Medimeisterschaften zusammen.
An anderen Hochschulen kooperiert MLP teilweise mit den universitären Kompetenzzentren, zum Beispiel in Frankfurt oder Chemnitz. In Mannheim ist dank gro.zügiger Förderung sogar ein Hörsaal nach MLP benannt und in Heidelberg sponsert MLP ein Basketball-Team, die „MLP Academics Heidelberg“.
Die NGO Finanzwende e. V. setzt sich schon länger für ein Ende universitärer Zusammenarbeit mit MLP ein. Sie werfen MLP vor, dass solche Angebote nur der Kontaktanbahnung zum Abschluss von Verträgen dienen und fordern Maßnahmen, um Studierende besser vor Finanzvertreter*innen schützen.
Im Netz allgegenwärtig
MLP hat jedoch bereits neue Wege entdeckt, um Studierende zu erreichen. Schon 2021 sagt Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg gegenüber der Börsen-Zeitung, dass MLP einen Großteil der Studierenden inzwischen im Netz anspreche und nicht mehr an Hochschulen. Die Ansprachen im Netz und in Social Media erfolgen vorrangig über die Plattform Hochschulinitiative Deutschland. Auf ihr können sich Studierende für Seminare und Workshops anmelden, Blogeinträge lesen, an Gewinnspielen teilnehmen oder auf andere „Goodies“ zurückgreifen.
Die Plattform wird nicht von MLP direkt betrieben, sondern von der Uniwunder GmbH. Auf ihrer Website schreibt Uniwunder, ihre Vision sei es, „der digitale Anlaufpunkt für Studierende in den Bereichen Karriere, Finanzen, Ausland, Studienorientierung und Lernen […] [zu] sein, indem wir unsere Nutzer stets für passende, außeruniversitäre Angebote begeistern.“ Durchgeführt werden viele der Seminare und Workshops von MLP. Uniwunder beschreibt diese Zusammenarbeit als eine „Win-win-Situation“. MLP biete ihrerseits „hochwertige Workshops für Studierende“ und die Uniwunder GmbH könne diese durch ihre große Reichweite an Studierende vermitteln.
Für einige Nutzer*innen bleibt dabei auf den ersten Blick verschleiert, dass MLP nicht nur ein strategischer Partner ist, sondern auch 81,08 Prozent der Anteile an der Uniwunder GmbH besitzt. MLP verweist darauf, dass die Eigentümerstruktur zum Beispiel in ihrem Pressebericht oder auf der Website von Uniwunder öffentlich dargelegt worden sei. Die Transparenz wird aus Sicht des Unternehmens dadurch gewahrt.
Finanzwende e. V. sieht das anders. Die Plattform sei nach ihrer Ansicht „eine Sammelstelle für Adressdaten […]. Studierende werden unter dem Deckmantel eines kostenlosen Lehrangebots in Seminare gelockt, die von MLP-Beratern veranstaltet werden und diesen auch zum Anwerben von Neukunden dienen.“
MLP betont darauf, dass sowohl auf der Website als auch im Anmeldeprozess ersichtlich sei, dass die Seminare von MLP durchgeführt werden. Die Workshops würden außerdem ein mehrwertiges Angebot darstellen, durch das Unternehmen auf sich aufmerksam machen könnten und auch bereits einen ersten Kompetenzbeweis erbringen würde. Die positiven Bewertungen sprächen dafür, dass das Angebot gut ankomme.
Eine Frage der Perspektive
Je tiefer man sich mit einem Thema beschäftigt, desto vielschichtiger erscheint es. Eine Haltung sollte man sich dennoch bilden. Zwei Lesarten stehen im Raum:
Wenn MLP Studierenden echte Unterstützung bietet – sei es durch kostenlose Workshops, hilfreiche Tipps oder finanzielle Förderung – dann ist das durchaus ein Gewinn.
Wenn jedoch studentische Unerfahrenheit gezielt genutzt wird, um sie in Verkaufsgespräche zu führen, aus denen im besten Fall unnötige, im schlimmsten Fall schädliche Verträge resultieren – dann wäre das eine ganz schön große Sache.
„Jetzt muss doch mal gut sein“ – Ein Erfahrungsbericht
Robert, ein Jurastudent aus Greifswald, berichtet, wie er 2022 in einem Gewinnspiel einen Gesetzeskommentar gewann, den er jedoch nur nach einem Beratungsgespräch erhalten sollte. Erwartet, dass MLP dahintersteckt, hatte er nicht. „Nachdem man erst mal in der Datenbank war, wurde man etwa einmal im Monat ‘auf Kumpelbasis’ zum weiteren Beratungsgespräch über die eigene Zukunft geladen“, berichtet er.
Die Beratung drehte sich vor allem um Altersvorsorge und Berufsunfähigkeit. Dabei habe der Vertreter ihm „die üblichen vagen Statistiken zu Berufsunfähigkeit und Altersarmut vorgesetzt“. Als Lösung wurde ihm dann ein Modell mit drei MLP-eigenen Konten präsentiert. Nachdem er auch noch eine Privathaftpflicht abgeschlossen habe, sei der Druck dann weiter gestiegen. Als er schließlich die Unterlagen erhielt, habe er sich zum Widerruf entschieden – woraufhin sein Berater ihn entrüstet anrief. Insgesamt seien ihm zu diesem Zeitpunkt die regelmäßigen mehrstündigen Beratungen „ohnehin lästig“ geworden, da er kurz vor seinem Examen stand.
Außerdem verärgerte es ihn, dass ihm immer wieder ein neues Angebot aufgedrängt wurde. „Jetzt muss doch mal gut sein“, dachte sich Robert dann irgendwann. Zum Kontaktabbruch kam es dann aber, weil sein Vertreter Aussagen traf, die ihm klar machten, dass seine selbstbestimmte Altersvorsorge nicht respektiert werde. Am Ende zog er die Konsequenz und kündigte den Beratervertrag. „Ich habe keine konkret schlechten Erfahrungen gemacht, aber es blieb aber ein dauerhaft komisches Gefühl und ein hoher Verkaufsdruck“, fasst er zusammen. Zu den Produkten sagt er, dass die Haftpflicht insgesamt in Ordnung sei, auch wenn er sie noch nicht in Anspruch genommen habe.
Das Studierendenparlament öffnet mal wieder seine Tore, denn es ist Dienstag. Daher wollen auch wir an diesem Tag unseren Dienst gegenüber der Studierendenschaft leisten und bringen euch eine heiße Berichterstattung aus der StuPa-Sitzung. Heute gibt es mal wieder anstehende Wahlen, Finanzanträge und ein Antrag bezüglich eines fairen praktischen Jahres. Abgesehen davon verspricht die Sitzung heute recht gediegen zu werden.
Unter den folgenden Links findet ihr wie gewohnt… das Drucksachenpaket der heutigen Sitzung, die Berichte aus den AStA-Referaten, dem Präsidium und von den moritz.medien, sowie das Protokoll der letzten Sitzung.
Hallo und Herzlich Willkommen an diesem warmen Sommerabend. Wir schwitzen in Hörsaal 2 am ELP 6 – kommt vorbei! Wie immer starten wir natürlich nicht pünktlich aber dieser Umstand ist mittlerweile ja ungeschriebenes Gesetz. Während auch die letzten Menschen in den Saal einkehren hören wir auch schon Roberts Glöckchen leuten. Es tickern für euch heute Konstantin, Jette, Adrian und das war´s leider auch schon von unserer Seite. Seht uns bitte nach wenn der Ticker heute ein wenig „löchriger“ wirkt als wie gewohnt.
TOP 1 – Begrüßung
Robert begrüßt in gewohnter Gelassenheit die Stupist*innen.
„Herzlich willkommen zur 5. ordentlichen Sitzung, an diesem wunderschönen Dienstag!“
TOP 2 – Formalia
Zum Protokoll gibt es derzeit keine Anmerkungen, und es wird einstimmig angenommen.
Es gibt einen GO Antrag. Stupa-Chris möchte TOP 9 vorrücken, er möchte ihn als Top NEU 5 einfügen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge. Wir sind mit 15 Stupist*innen und eine Stimmübertragung und damit beschlussfähig.
Die Tagesordnung ist einstimmig angenommen.
TOP 3 – Berichte
Das Präsidium stellt seinen Bericht vor: Robert möchte von der Landeskonferenz der Studierendenschaft in Stralsund berichten. Vor Ort waren die Uni Rostock, die Hochschule Stralsund und der studentische Prorektor aus Neubrandenburg.
Beim Wort Prorektor wird Lukas hellhörig. Es ging nicht um ihn. Glück gehabt.
Es ging hauptsächlich um die Vorstellung des FZS, welches „ihre Kampagne promoten wollte“. In Rostock/Wismar habe es eine Erhöhung des Beitrags für das Studierendenwerk gegeben. Die Befürchtung ist, dass das nun auch in Greifswald und Stralsund passiert und dagegen wird jetzt eine Kampagne geplant, denn eine weitere Erhöhung des Semesterbeitrags braucht ja wirklich niemand.
Der FZS bietet weiter Awearnessworkshops gratis an.
„Alle haben festgestellt, dass in der LKS eh Personen sitzen die schon 100.000 Sachen zu tun haben“. Darum seien weitere Zusammenarbeiten vorerst nicht geplant.
Weiter geht es mit den AStA-Berichten.
Irma merkt direkt einmal an, dass die AStA-Sitzung erst heute stattfand anstatt gestern. Ansonsten hat sie keine weiteren Anmerkungen.
Moritz hat eine Ergänzung. Es gebe demnächst zwei Vorträge von DMV.
Raphael ergänzt außerdem, dass es eine andere Veranstaltung nicht in den Bericht geschafft hat. Es geht um eine fürs Lehramt, die am Donnerstag den 26.06. stattfindet.
Robert hat eine Frage, bezüglich der zweiten Nacht des Lernens. Für die im Sommersemester stehe der 23.07. soweit als Termin fest. „Die Kapazitäten sind da“, bei den Snacks sehe es eher mau aus. Wasser sei als Getränk geplant.
Es gibt keine weiteren Fragen.
Wir kommen zur studentischen Vollversammlung. „Emmas Herzensprojekt“ steht am nächsten Donnerstag um 14 Uhr an. Das Antragsformular sei am Mittwoch „kaputt gegangen“. Sie fordert nochmal dazu auf, Anträge vorher einzureichen und nicht erst ein paar Minuten vor der Angst.
Es gibt keine weiteren Fragen, Robert freut sich schon.
Maybritt hat betreffend der Rückmeldung der Anwälte Neuigkeiten – wir erinnern uns an die letzte Sitzung. Von drei Anwälten gab es bisher eine Rückmeldung – alle Absagen.
Einer habe eine Absage erteilt, da sein Fachbereich nmciht mit dem Geforderten übereinstimme. Bei anderen gäbe es keine Probono-Beratung. Von einer anderen Kanzlei gab es noch keine Antwort.
Ohne weitere Fragen geht es zu Irmas Bericht, die erstmal nichts zu ergänzen hat.
Robert erfragt, ob die Versammlung am 23.06. bestätigt sei.
Irma bestätigt das Datum und hofft auch auf eine große Anzahl an AStA-Referent*innen. Aktuell ginge sie von bis zu 50 Personen, die gleichzeitig das AStA-Büro stürmen werden, aus. Sie freue sich über jede*n der*die kommt
Robert freut sich schon auf den Bericht.
Nun kommen wir zu Riekes Bericht – ohne Ergänzungen und ohne Rückfragen. Patrizia hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht.
Robert hat eine Nachfrage: es gab wohl einen Finanzantrag vom Club 9, uns liegt aber keiner vor, sodass Robert gerne wissen wollte, ob der gescheitert sei.
Patrizia meint aber, dass der Betrag unter der Mindestgrenze liegt, ab der Anträge im Haushaltsausschuss besprochen werden müssen, sodass der AStA das eigenständig entscheiden konnte.
Robert erfragt wie der Buchungsstand bei den Finanzen sei. Er wolle „dass das funktioniert“.
Anna ist entschuldigt, und nach ihrem Bericht geht es ohne Rückfragen weiter.
Robert hat eine Rückfrage zu Bens Bericht. Robert stellt seine Frage, die wir nicht hören konnten.
Ben antwortet er habe die Zusammenarbeit verbessert, das Angebot X sei voll besetzt gewesen. Es sei sein Plan mit der Uni weitere Koorperationen durchzuführen.
Es gibt keine Ergänzungen zu Moritz´ Bericht.
Genauso sieht es mit Julias Bericht aus.
Auch Raphael hat keine Ergänzungen, und darf ohne Rückfragen aufatmen.
Sogar Jette von den moritz.medien hat keine Ergänzungen.
Robert möchte wissen, warum der Mensa-Beamer über die letzten Tage aus gewesen sei. Jette erzählt es sei „spannend gewesen“, da der Mitarbeiter der den Beamer manuell anstellt, derzeit krank sei. Robert wolle das „mitnehmen“ und das Problem lösen. Vielen Dank an dich, Robert 🙂
Es gibt keine weiteren „Berichte“ oder „Beichten“
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Es gibt keine Fragen oder Anregungen aus der Studierendenschaft. Schade eigentlich.
TOPneu5 – Faires PJ (praktisches Jahr)
Es gibt lautes Gewusel in dem eh schon großen Hörsaal, als sich rund 10 Studierende erheben um den Antrag einzubringen.
Stupa-Chris stellt seine Mitantragssteller*innen vor. Sie alle studieren Medizin und wollen sich „für Medis stark machen“. Es ginge um das PJ. Stupa-Chris erklärt vorab, was das praktische Jahr ist. Das praktische Jahr müsse für das Studium gemacht werden.
In der Realität hat man eine 40 Stunden Woche und arbeitet an Patient*innen, obwohl sie das eigentlich gar nicht wirklich dürften.
Es klinge cool, allerdings gäbe es viel zu kritisieren: Es würde nicht zwischen Krankentagen und Urlaubstagen unterschieden werden, Leute in der Zeit des PJ einen Monat Urlaub, weil sie sich auf das Staatsexamen vorbereiten müssen. Einige Kliniken würden Wohnungen anbieten, doch in Greifswald erhalte man 470€.
70€ für Verpflegung, 200€ muss die Klinik zusätzlich erwirtschaften, um für die Studierenden zu bezahlen.
Die BVMG (Bundesvertretung für Medizinstudierenden in Deutschland) warne bereits davor, und stehe auch deswegen als Antragstellende mit drin. Die Forderungen seien bereits im Koalitionsvertrag vorhanden. In vielen Bundesländern würden bereits Gespräche laufen – doch in einem kleinen Bundesland im Norden passiere derzeit nichts: MV.
StuPa-Chris würde sich freuen, wenn der Antrag – nicht zuletzt für die Patientenversorgung – eine Merhheit finden würde. Julia findet den Antrag gut, Robert schließt sich dem an.
Robert dankt den Antragsteller*innen, und erfragt Änderungsanträge. Es liegen keine vor, und auch kurzfristig kommt keiner rein.
Es kommt zur Abstimmung:
Der Antrag ist einstimmig angenommen. Es schallt lauten Applaus.
TOPneu6 – Mensaclub
Dieser wird heute nicht abgestimmt.
TOPneu7 – AStA Wahlen
Es gibt wieder keine Bewerbungen für die AStA-Posten
6.1 Referent*in für Digitales
Es gibt keine Initiativbewerbungen
6.2 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung
Es gibt auch hier keine Initiativbewerbungen
6.3 Referent*in für Drittmittel und Wohnsitzprämie
Es gibt wieder keine Bewerbungen
6.4 Referent*in für Lehramt
Es gibt wieder keine Bewerbungen
TOPneu8 – Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft
Es gibt einen GO-Antrag auf eine viertelstündige Pause.
Kaum raus aus der Pause, und es gibt einen weiteren GO Antrag; Henry möchte eine Überprüfung der Beschlussfähigkeit.
Robert ruft also alle stimmberechtigten StuPist*innen einmal auf.
Es sind 12 Stupist*innen anwesend – „damit sind wir nicht mehr Beschlussfähig“.
Die Sitzung wird um 20:57 Uhr geschlossen, alle weiteren Tagesordnungspunkte werden damit vertagt.
Unverhofft kommt oft – wir wünschen euch einen angenehmen Abend und verabschieden uns! Bye,bye
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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