Vom 06. bis zum 11. Oktober 2025 wird die Ersti-Woche fürs Wintersemester 2025/26 stattfinden. Das ist die Gelegenheit für alle Erstis, Kommoliton*innen kennenzulernen, die Stadt zu erkunden und zum ersten mal studentisch zu feiern. Auch viele fortgeschrittene Studierende freuen sich immer wieder auf die Partys der Ersti-Woche.
Die wichtigsten Infos im Überblick
Wie jedes Semester läutet der AStA die Woche mit der Erstibegrüßung am Beitzplatz ein, die erste Möglichkeit um eure neuen Kommiliton*innen kennenzulernen. Auch die Erstibeutel werden dort verteilt. Neben Einführungsveranstaltungen und von verschiedenen Fachschaften organisierten Programmen, um die Stadt kennenzulernen, gibt es wie jedes die Nacht der offenen Clubs, den Markt der Möglichkeiten und vieles mehr.
Erstibegrüßung: 06.10. ab 14:20 Uhr – Campus Beitzplatz
Nacht der offenen Clubs: 06.10. ab 22 Uhr
Markt der Möglichkeiten: 07.10. 15-18 Uhr – Mensa Campus Beitzplatz
Get together vom AStA: 09.10. 18-22 Uhr – Ernst-Lohmeyer-Platz 1 (Campus Loefflerstraße)
Das vollständige Programm des AStAs findet ihrhier.
Wir als Moritz.Medien werden ebenfalls in der Ersti-Woche präsent sein. Wir helfen dem AStA beim Verteilen der Erstibeutel, präsentieren uns mit einem Stand beim Markt der Möglichkeiten und bieten euch zusätzlich mit unserem Mediencafé die Möglichkeit, uns näher kennenzulernen. Jede*r Interressierte ist herzlich eingeladen: Erstis ebenso wie Studierende in höheren Semestern.
Der Webmoritz. wünscht euch eine wunderschöne Erstiwoche. Teilt weitere Veranstaltungstipps und konstruktive Bewertungen der Veranstaltungen gerne in den Kommentaren!
Erstiwoche Uni Greifswald: das Wichtigste auf einen Blick
Was? Erstiwoche Wann? 06.10. – 11.10.2025
Beitragsbild: Laura Schirmeister
Allan wuchs im urbanen Ruhrgebiet in Bochum in Nordrhein-Westfalen auf. Um an der Ostsee zu leben, zog er zum Studium nach Greifswald, was eine sehr gute Entscheidung war. Er studiert seit dem Wintersemester 2022/23 Geschichte und Politikwissenschaft auf Bachelor und engagiert sich in vielen Gruppen in der Stadt.
Vor etwas mehr als einem Jahr organisierte der AStA die Campus-Kirmes der Studierendenschaft. Auch ein Jahr später erregt das Thema die Hochschulpolitik. Kritisiert werden vor allem die Kosten in Höhe von 20.096,98€.
Eine Kirmes für die Uni: Das Programm in Kürze
Am 12. Juli 2024 fand auf dem Gelände des Instituts für Deutsche Philologie die Campus Kirmes statt, die zuvor auch in einem Artikel vom webmoritz. angekündigt wurde. Organisiert vom AStA sollte die Kirmes einen bunten „Nachmittag und Abend mit viel Musik“ bieten.
Auf der Bühne spielten mehrere Bands: zum Auftakt die UniBigBand, aber auch drei externe Musikgruppen. Am Nachmittag gab es außerdem Kirmesstände der Fachschaftsräte. Ab 18 Uhr wurden von den Studierendenclubs Trinkspiele angeboten. Zeitgleich präsentierte Professor Eckhard Schumacher (Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Literatur) ein Bühnenprogramm. Ab 19:30 Uhr spielten die drei Bands.
Für den abendlichen Programmteil mussten vor Ort Tickets erworben werden. Diese kosteten bis 18 Uhr fünf und danach acht Euro. Für den AStA beliefen sich die Kosten der Veranstaltung insgesamt auf rund 20.000 Euro, wie einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD im Landtag entnommen werden kann. Über den Hintergrund der Anfrage informiert ein weiterer webmoritz.-Artikel.
Die teuerste Studi–Veranstaltung des Jahres – Preis sorgt für Irritationen
Die Höhe der Kosten wurden im Nachhinein besonders vom Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), einem unionsnahen deutschen Studierendenverband, mehrfach kritisiert. In einer außerordentlichen StuPa-Sitzungen vom 01.04. merkten die unionsnahen RCDS-Mitglieder an, die Kirmes sei in ihren Augen kein erfolgreiches Projekt gewesen.
„Besucherzahl konnte diese Kosten auch nicht rechtfertigen“ – RCDS fordert „mehr Augenmaß“
Wir haben eine Anfrage an den RCDS geschickt, um ihm zu ermöglichen seine Position zu schildern. Auf webmoritz. Anfrage stellt die unionsnahe Hochschulgruppe zunächst klar, dass die finanzielle Förderung studentischer Kulturangebote durch den AStA grundsätzlich für positiv befunden wird. Die Kosten von rund 20.000 Euro seien dennoch zu hoch. Der AStA habe sich „personell und finanziell überlastet“, erklärte die Hochschulgruppe, die zum Veranstaltungszeitpunkt kein*e AStA-Referent*in stellte.
Der RCDS erklärt weiter, es seien nicht genügend Besuchende anwesend gewesen, um die Kosten zu rechtfertigen. In der Planungsphase und vorherigen StuPa-Sitzungen seien die hohen Kosten nicht zu „erkennen“ gewesen. Die nachträgliche Auswertung erscheine „zurückhaltend“.
Als Verbesserungsvorschlag empfiehlt die Hochschulgruppe dem AStA, vorhandene Projekte zu unterstützen statt neue zu initiieren. Die Förderung von Studierendenclubs und Feiern, die von FSRs organisiert werden, seien hierzu ein gutes Beispiel. Die prekäre Finanzierung anderer Projekte zum Ende des letzten Semesters sei kritisch gewesen. Als Grund sieht der RCDS hier die hohen Kosten der Campus-Kirmes. In Zukunft solle der AStA bei ähnlichen Projekten mehr „Augenmaß“ wahren. Unsere Frage, ob RCDS-Mitglieder bei der Campus-Kirmes anwesend waren, blieb unbeantwortet.
AStA in der Kritik – Viel Resonanz, wenig Echo
Um beide Seiten zu anzuhören, wollten wir vom AStA wissen, ob es ein Ziel bei der Veranstaltung der Kirmes gab. Hinsichtlich der Organisation interessierte uns, wie die Planung ablief, ob Probleme auftraten und ob es Vorwissen gab, auf welches der AStA zurückgreifen konnte.
Wir fragten außerdem an, wie viele Besuchende bei der Campus-Kirmes waren, wie sich die Kosten von 20.096,98 Euro zusammensetzten und ob auch Einnahmen generiert werden konnten. Wir fragten ferner, ob der AStA erwägt habe, studentische Musikpräsentationen einzubauen und wie er die Veranstaltung im Nachhinein betrachte.
Im StuPa wurde von Problemen während der Organisation in Bezug auf die Kommunikation mit dem Rektorat und städtische Auflagen gesprochen, auch dies behandelte die webmoritz. Anfrage. Des Weiteren wollten wir wissen, ob der AStA im Nachhinein Feedback erhalten habe und wie er damit umgehe. Zuletzt wollten wir wissen, ob Konsequenzen aus der Campus-Kirmes gezogen werden und ob es in Zukunft ähnliche Veranstaltungen geben wird. Der AStA teilte uns mit, dass er keine Antworten auf unsere Fragen geben möchte.
Da die Lesenden der Informationsseite zur Campus-Kirmes des AStA geduzt werden, ist davon auszugehen, dass die Campus-Kirmes primär oder ausschließlich an Studierende adressiert war. Der letzte Satz „Jeder kommt auf seine Kosten!“ legt nahe, dass ein möglichst breites Publikum an Studierenden angesprochen werden sollte.
Weil sich der aktuelle AStA nicht äußern wollte, haben wir darüber hinaus den ehemaligen AStA-Vorsitzenden Raphael, der während der Campus-Kirmes das Amt innehatte, um ein Statement gebeten. Auch diese Anfrage blieb unbeantwortet.
Fazit
Insgesamt gab es viel Kritik an der Veranstaltung. Kritisch sah der RCDS weniger die Veranstaltung an sich, sondern vor allem deren Kosten. Da der AStA uns kein Statement gegeben hat, können wir leider nicht sagen, was er von dieser Kritik hält. In einer späteren StuPa-Sitzung räumte ein AStA-Mitglied (Henry) ein, dass bereits Konsens zwischen StuPa und AStA bestehe, dass im Kontext der Campus-Kirmes Fehler gemacht wurden. Auch fand in diesem Jahr keine Campus-Kirmes statt.
Wenn ihr ebenfalls eine Meinung zur Campus-Kirmes habt, könnt ihr sie gerne in die Kommentare schreiben.
Der Nordische Klang ist eines der wichtigsten Kulturereignisse in Greifswald. Vom 2. bis 11. Mai bietet das Festival Musik, Kunst, Literatur und Kultur aus dem Norden. Hier bekommt ihr alle Infos zu dem „einzigartigen kulturellen Aushängeschild“.
Der Mai in Greifswald trumpft mit 40 Veranstaltungen und 120 Kunstschaffenden aus sieben Ländern auf: Pop aus Island, Funk aus Estland, Jazz aus Dänemark, Folk aus Finnland, Märchen aus Grönland, Literatur aus Schweden, Indierock aus Norwegen, und so viel, worauf ihr euch freuen könnt
Der Nordische Klang 2025: Wissenschaft, Kunst, Kultur, Musik und mehr
Musik, Kunst, Kultur, Wissenschaft – das sind die vier Säulen des Nordischer Klangs. Das „Fest des Nordens“ ist das wichtigste Festival nordeuropäischer Kulturen in Deutschland. Jedes Jahr besuchen bis zu 10.000 Menschen das zehn Tage dauernde Fest. Die vielfältige nordische Kultur überrascht und überzeugt sie dabei jedes Mal aufs Neue.
Dieses Jahr dauert das Festival vom 2. bis 11. Mai an. Dabei werden auch einige kleinere Veranstaltungen vor und nach dem Zeitraum angeboten. Neben bewährten Formaten wie der Folknacht (6. Mai | St. Spiritus) und der Jazznacht (7. Mai | St. Spiritus) sind auch spannende Neuerungen dabei: Erstmals findet eine Popnacht statt (3. Mai | Straze). Auch neu: Die Global Beats Nacht (8. Mai | Straze) in dieser wird die indigene, nordskandinavische Gesangstechnik Joik mit Afrobeats kombiniert. Mit dieser Playlist könnt ihr die musikalische Vielfalt schon jetzt erkunden.
Neben den Konzerten gibt es mehrere Ausstellungen, Filmvorführungen, Lesungen, wissenschaftliche Vorträge und Podiumsdiskussionen, die nordische Kultur vermitteln. Außerdem wird auch für die kleinsten Gäste der KinderKlang angeboten.
Tickets sichern für den Nordischen Klang 2025 – Das Programm im Überblick
Tickets für das Festival gibt es online und in der Stadtinformation Greifswald. Früh sein lohnt sich – insbesondere die Jazznacht und die Folknacht waren in den letzten Jahren schnell ausverkauft. Viele der Veranstaltungen sind kostenfrei, wie die vier Ausstellungen, wissenschaftliche Podiumsdiskussionen und Vorträge.
Hier eine Programmübersicht:
Design des Programmhefts: Wally Pruß
Fokus auf Island, Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Nachdem im vergangenen Jahr Estland die Schirmherrschaft über das Festival übernommen hatte, steht dieses Jahr Island im Fokus. Vertreten wird das nordischste der nordischen Länder durch das Indie-Pop-Duo Kusk & Óviti, die Jazzsängerin Stína Ágústsdóttir und den Autoren Pedro Gunnlaugur Garcia.
Passend dazu bilden Natur und Nachhaltigkeit den thematischen Schwerpunkt der wissenschaftlichen Veranstaltungen. Die Tagung „Resilienz erzählen / resilient erzählen“ untersucht Widerstandsfähigkeit in Tove Janssons Mumins: Die kleinen nilpferdartigen Fantasiewesen erleben Naturkatastrophen und andere Bedrohungen, lassen sich davon aber nie unterkriegen. Unter dem Titel „Untouched Landscapes? Northern Europe Between Preservation and Change“ sprechen Kunstschaffende und Forschende über die idealisierte nordische Natur und deren Bedrohung durch den Klimawandel.
Nachhaltigkeit und das Verhältnis zur Natur spielen auch am Tag danach eine Rolle: Die Podiumsdiskussion „Lebenswerte Stadt – 28x Stadtentwicklung in Dänemark“ basiert auf einer Ausstellung, die seit dem 1. April (und bis zum 3. Juni) in der Zentralen Universitätsbibliothek zu sehen ist. Verschiedene Sachkundige aus den Bereichen Architektur und Stadtplanung sprechen darüber, wie nachhaltig gebaut werden kann.
Manuela Schwesig: „einzigartiges kulturelles Aushängeschild“, „beispielgebend für Völkerverständigung“
Das Festival nahm seinen Anfang 1991, als das Institut für Nordistik zu einem Tag der offenen Tür einlud. Schon damals waren Poesie, Wissenschaft und Musik wichtige Grundpfeiler. Nach dem Konzert eines schwedischen Chores im Dom St. Nikolai schwärmte die Presse von einem „nordischen Klang“, der durch die Stadt strömte und die Menschen begeisterte – Das Festival war geboren.
Der Kulturverein Nordischer Klang, der das Festival seitdem organisiert, wurde im letzten Jahr mit dem Kulturförderpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bezeichnete das Festival als „einzigartiges kulturelles Aushängeschild“ und „beispielgebend für Völkerverständigung.“ Schwesig übernimmt zusammen mit Logi Einarsson – isländischem Minister für Kultur und nordische Zusammenarbeit – dieses Jahr die Schirmherrschaft für das Festival.
Der Nordische Klang ist weiterhin eng mit der Universität Greifswald verbunden. Festivalleiter ist Clemens Räthel, Professor für Neuere Skandinavische Literaturen. Auch der Rest des Teams ist an der Universität angebunden. Viele Studierende aus der Skandinavistik und Fennistik sammeln beim Festival Erfahrungen in Kulturmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Was jetzt noch fehlt? Gäste, die mit ihrer Neugier und Begeisterung den Nordischen Klang erneut durch die Greifswalder Innenstadt klingen lassen.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Tango wie in Buenos Aires – mitten in Greifswald: Wer argentinischen Tango liebt, erlebt in Ballhausatmosphäre unvergessliche Abende. Die Milongas laden im Wechsel freitagabends um 20 Uhr und sonntagabends um 19:30 Uhr zum Tanzen, Zuschauen und Genießen ein.
Fridtjof Nansen nicht nur Polarheld und Abenteurer, sondern auch Forscher, Politiker und Künstler, der die Schönheit und Grausamkeit der Arktis in Fotos und Zeichnungen eingefangen hat. Der Nordische Klang eröffnet eine Ausstellung mit Bildern von Nansens Arktisexpedition. Es gibt eine wissenschaftliche Einführung und Sekt.
Wann? Mittwoch, 23. April, 18:00 Uhr Wo? Rathausgalerie, Rathaus Greifswald
Während das neue Domfenster die aufgehende Sonne einfängt, spielt Elia Lombardini mit der Geige und Pedalen und Synths Neoklassik und Postrock.
Wann? Sonntag, 27. April, 7 Uhr Wo? Dom St. Nikolai
Region und Politik
Karrierefrau im Westen, „Rabenmutter“ im Osten – Klischees über Frauen im geteilten Deutschland halten sich bis heute. Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ beleuchtet die Lebensrealitäten von Frauen in DDR und BRD zwischen Anpassung, Emanzipation und Selbstbehauptung. Auf 20 Plakaten zeigt sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede – und fragt, was uns diese Zuschreibungen über unser heutiges Deutschland sagen.
Wann? Montag bis Freitag, 10-18 Uhr Wo? 1. OG Sankt Spiritus, Eingang Lange Straße 49
MV mal anders: Mecklenburg-Vorpommern gilt oft als Schlusslicht – dabei steckt viel mehr hinter den gängigen Klischees. Die Ausstellung „Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschland von hinten“ zeigt das Bundesland in all seinen Facetten: ehrlich, humorvoll, kritisch. Mit Karten und Grafiken aus dem gleichnamigen Katapult-Buch geht’s auf eine visuelle Reise zwischen Ostseeküste, Vorurteilen und verstecktem Potenzial.
Welche Rolle spielt das Recht? Es geht weiter mit der Ringvorlesung Klimaschutz in Zeiten des Wandels – dieses Mal mit einem Fokus auf den EU-Klimaschutzzielen und den Negativmissionen.
Das Studierendenparlament beginnt die neue Legislatur mit der konstituierenden Sitzung. Es gibt einige neue Personen und Gruppierungen in der Hochschulpolitik, also seid gespannt. Wenn ihr nicht live dabei sein könnt, keine Sorge, wir tickern wieder für euch.
Wann? Dienstag, 22. April, 20:15 Uhr Wo?Konferenzraum, Hauptgebäude der Universität
Auch das interdisziplinäre Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) und der Graduiertenkolleg Baltic Peripeties machen dieses Semester eine Vorlesungsreihe: „The Baltic Sea as a Scene for Turning Points, Crises and Possibilities“. Die erste Vorlesung hält Prof. Dr. Eckhard Schumacher (Deutsche Philologie) mit dem Titel „Vanishing Points. Perspective on Sailors, the Baltic Seas and the Island of Oie in Judith Schalansky’s Blau steht dir nicht.“
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Anlässlich des Jubiläumsjahrs von Thomas Mann, wird sein wohl bekanntester Roman Buddenbrooks im Greifswalder Stadttheater aufgeführt.
Wann? Donnerstag, 17. April, 19:30 Uhr Wo? Kaisersaal Stadthalle Greifswald Eintritt? ab 15€
Im St. Spiritus findet ein Mal- und Zeichenkurs für Anfänger*innen und Fortgeschrittene statt. Unter Anleitung könnt ihr hier in die Welt des Zeichnens eintauchen. Farben und Papier werden gestellt.
Wann? Montag, 14. April, 18 Uhr Wo? St.Spiritus, Eingang Lange Straße 49
Region und Politik
Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, wird eine Ausstellung über Frauen im geteilten Deutschland gezeigt.
Wann? Ab Montag, 14. April, 19 Uhr Wo? 1. OG Sankt Spiritus, Eingang Lange Straße 49
Katapult MV veranstaltet die Ausstellung „Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschland von hinten“ – Schlechte Rankings in Sachen Internet und Wirtschaft, die längste Ostseeküste Deutschlands und jede Menge ungenutztes Potenzial. Eine visuelle Reise durch unser Bundesland.
Zerstörung, Erinnerung, Hoffnung: In Zeichnungen und Miniaturen verarbeitet der syrische Künstler Ghazwan Assaf seine Flucht und hält das kulturelle Erbe seines Heimatlandes fest. Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus läd die Veranstaltung dazu ein, Syrien durch Assafs Augen zu sehen – schmerzhaft, zärtlich und voller Sehnsucht.
Wann? Bis Mittwoch, 16. April 2025 – geöffnet Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr Wo? Koeppenhaus, Bahnhofstraße 4–5, 17489 Greifswald Eintritt: frei
Universität und Wissenschaft
Im Vortrag „Staat und Religion im 21. Jahrhundert“ innerhalb der Reihe „Universität im Rathaus“ gibt Professor Dr. Claus Dieter Classen einen Überblick über die grundlegenden verfassungsrechtlichen Entscheidungen zum Verhältnis von Staat und Religion.
Wann? Montag, 14. April, 17 Uhr Wo? Bürgerschaftssaal, Rathaus Greifswald
Professorin Dr. Anja Tippner hält eine Fellow Lecture mit dem Titel „Am Abgrund: Literarische Darstellungen des Holocausts in der Sowjetunion„. Es geht darum, warum Holocaustliteratur im sowjetischen und postsowjetischen Kontext weniger verbreitet war und welche Auswirkungen das auf die Erinnerungskultur hat.
Die Ringvorlesung Klimaschutz in Zeiten des Wandels – Welche Rolle spielt das Recht? beginnt mit der ersten Vorlesung: „Internationales Klimaschutzrecht und deutsche Klimaaußenpolitik.“ Unter anderem geht es um die Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes.
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