Mit dieser Folge haben wir ein kleines Experiment gewagt: Was passiert, wenn sechs Leute via Online-Videokonferenz ohne Plan, ohne Schnitt und ohne Nachbearbeitung miteinander quatschen? Dazu haben wir uns unsere aktuelle Chefredaktion bestehend aus Lilli und Julia und die zukünftige Chefredaktion mit Laura und Adrian eingeladen. Wie chaotisch das Ganze geworden ist und was wir sechs alles zu erzählen haben, hört ihr in dieser Folge von Unterm Dach.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2022!
Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de
Svenja und Tom schauen dem Jahresende unters Dach. Dieses Mal mit dabei: Die Geister der gegenwärtigen und bald vergangenen Chefredaktion: Lilli und Julia. Und die Geister der zukünftigen Chefredaktion: Laura und Adrian.
Timestamps:
00:00:00 – 00:11:08 Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2022! 00:11:08 – 00:38:59 Kartoffelsalat vs. Raclette, Geschenke geben vs. bekommen, fliegen vs. unsichtbar sein 00:38:59 – 00:54:43 Podcast-Rückblick von Lieblingsfolgen zum Produktionsgeschehen, zudem Weihnachtsdörfer und Coronaabstand 00:54:43 – 01:15:16 Entschleunigung, Basteln, Egoismus, ungewollte Geschenke und nice Kindergeschichten 01:15:16 – 01:30:36 die Zukunft vom schwarzen Schaf der moritz.medien und ein Werbeblock 01:30:36 – 01:33:23 viele Dankesworte 01:33:23 – 01:35:31 Post-Credit-Szene
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Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.
In dieser Folge steigen Svenja und Tom unter das Dach von Silvester und Weihnachten. Dabei nehmen sie alles mit, was zu einer Silvesterfolge 2020/2021 so dazugehört: Wie lief das digitale/hybride Semester und was haben wir daraus gelernt? Wie wird es mit Corona weitergehen und welche Änderungen erhoffen wir uns für das neue Jahr? Wie feiern wir eigentlich Weihnachten und Silvester und was haben Schafe damit zu tun? Und natürlich: Was ist dieses Jahr in der HoPo eigentlich so passiert?
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Svenja und Tom begleiten euch ins neue Jahr 2021. Inklusive HoPo-Jahresrückblick und eigener Silvester-Geschichten (starring: eine Herde Schafe).
Timestamps:
00:00:00 – 00:06:22 — „Das letzte Drama dieses Jahr“: ein kleiner Podcast-Rückblick 00:06:22 – 00:19:00 — „Es war dann nur das Glück, dass die Legislatur vorbei war“: ein kleiner StuPa-Rückblick 00:19:00 – 00:40:27 — „dass man aus dieser Krise auch was Positives mitnehmen kann“: ein kleiner Semester-Rückblick 00:40:27 – 00:59:12 — „Das war so ein surrealer Moment“: ein kleiner Weihnachts-und-Silvester-Rückblick 00:59:12 – 01:07:43 — „und dass ihr 2021 noch mal richtig durchstartet“: Neujahrsgrüße (Musik: „My Christmas Prayer“ – Michael Ramir C.)
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Der Podcast ist eine Zusammenarbeit mit radio 98eins. Zur Website des Radios gelangt ihr hier.
Wut, Hass, Zorn: All diese Gefühle verbindet man so manches Mal mit seinen Mitmenschen. Genau für solche Momente ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns mal gepflegt über Leute auslassen oder uns auch generell mal der Schuh drückt, lest ihr das hier.
Um das gleich vorwegzunehmen, nein wir haben nichts gegen den besten Freund/Feind von Tweety. Den schreibt man obendrein mit einem y statt einem i.
Es ist bald wieder Zeit für den Tag im Jahr, an dem so manche Großstadt in ein Kriegsgebiet verwandelt wird. Wo Dutzende Böllerbegeisterte sich gegenseitig und auch Unbeteiligte mit einem Hagel aus Sprengstoffen eindecken, dessen Ausmaß selbst dem Urgroßvater so noch nie begegnet ist.
Ein Fest für alle. Haustiere zum Beispiel. Diese müssen jedes Jahr aufs neue mit einer PTBS rechnen, weil ihnen das Krachen lauter Launemacher fast die Trommelfelle reißen lässt. Eigenheimbesitzer*innen, die darum fürchten müssen, dass ihre glänzenden Briefkästen Ziel eines Terroraktes der örtlichen Silvester-Gangs werden. Silvesterverweigernde, die den Jahreswechsel gerne ruhig angehen lassen würden, stattdessen aber gezwungen werden ihren Plan zu ändern oder sich an einen einsamen Ort zurückzuziehen, um ihre Ruhe zu haben.
Dabei wurde im Lauf der Geschichte die Bedeutung des Festes völlig vergessen. Heute vertreibt keiner mehr böse Geister und drückt seine Vorfreude auf das neue Jahr aus. Nein, Alkohol und Sprengstoff spielen die Hauptrollen bei diesem Fest.
Ich weiß selbst, dass einem irgendwann Ekel Alfred und Dinner for One auf die Nerven gehen. Man hat es einfach schon zu oft gesehen und es kommt schließlich jedes Jahr. Da könnte man sich nun langsam wirklich mal ein paar neue Shows und Filme überlegen. Sonst bleiben mir als Fernsehzuschauer ja nur die üblichen Pop- und Schlagerparaden im Fernsehen. Trotzdem würden sich so manche Leute freuen, wenn Silvester nicht nur aus Saufen und Sprengen bestehen würde. Denn, wie wir alle wissen, liebe Kinder, passen Betrunkene und Böller sehr gut zusammen. 🙂
Sich etwas für das neue Jahr vorzunehmen, ist etwa so sinnvoll wie die Pkw-Maut von Andreas Scheuer und endet auch meist genauso. Die guten Vorsätze enden sowieso als Rohrkrepierer. Wo wir gerade auch schon politisch sind. Das gilt sicher nicht für jede*n, aber die Neujahresansprache von Angela Merkel kann einen so manches Mal traurig stimmen, wenn man bedenkt, wie wenig sich doch verändert hat. Sprüche wie „Guten Rutsch, aber rutsch nicht aus!“ kann man sich auch gleich klemmen. Die sind bei vielen so beliebt wie Herpes und leider auch genauso verbreitet.
Und warum wird eigentlich schon immer zwei Wochen vorher geknallt? Zugegeben, an manchen Orten in Deutschland sind Polenböller in Glascontainern nachts um drei keine Seltenheit. In richtig schlimmen Fällen, zum Jahreswechsel, schießen dann Chaot*innen mit Silvesterraketen und Batterien auf Polizist*innen und Einsatzkräfte. Ich wünsch euch was fürs nächste Jahr, ihr Lappen. Aber selbst in vermeintlich guten und ruhigen Wohngegenden ist man in den Tagen vor dem Jahresende nicht mehr sicher. Da hilft nur drinnen verkriechen und hoffen, dass die Scheiben halten. Außer man hat ein mit Schilf gedecktes Haus. Bewohner*innen solcher Häuser müssen an Silvester immer Angst haben. Was auf dem Land in der Region hier gar nicht so wenige sind.
Auch die Umweltbelastung möchte ich nicht unerwähnt lassen. Die gesundheitlichen Risiken durch das Einatmen von Feinstaub sind je nach Menge nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig landen Blindgänger auf Wiesen und ähnlichen Grünflächen und warten nur auf ihre Opfer. Der Dreck wird nur mittelmäßig entsorgt und noch Tage danach liegen Reste von Böllern und Raketen irgendwo rum. Von Wildtieren und dem Lärm, dem sie ausgesetzt sind, ganz zu schweigen.
Deshalb seid bitte vorsichtig die nächste Zeit. Besonders an Silvester. Vertreibt euch die Zeit vernüftig und trinkt nicht zu viel. Aber vor allem sprengt euch nicht die Finger weg und geht verantwortungsvoll mit euren Knallern um. Manchmal ist weniger eben mehr. Hier zum Schluss noch ein paar meiner liebsten Gifs zum Thema Silvester, die zeigen, wie es nicht sein sollte.
Beitragsbild: JD Banner: Julia Schichtkrull
Gifs von Tenor: https://tenor.com/view/dinner-for-one-neujahr-silvester-frohes-neues-jahr-tradition-gif-13101043 https://tenor.com/view/fireworks-gif-8582594 https://tenor.com/view/crotch-firework-celebrate-bomb-pain-gif-10531867 https://tenor.com/view/penis-firework-explosion-boom-gif-4932263
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