Radio zum Anfassen – Tag der offenen Tür am 11.10.

Radio zum Anfassen – Tag der offenen Tür am 11.10.

Wir servieren: gutes Programm, Infos und Radiowaffeln

artwork by: Franziska Koch

Am Donnerstag, den 11. Oktober öffenet radio 98eins die Funkhaustüren und gestattet Euch einen Blick hinter die Kulissen des Radiosender. Nach dem Motto: “radio 98eins richtet an” gibt es ein reichhaltiges Angebot für Körper und Geist. Wir servieren im erstem Gang ab 9 Uhr eine delikate Morningsendung mit Flo und Franzi. In den weiteren Gängen bis 15 Uhr folgt ein gepfeffertes Highlight dem anderen – Mitmachgarantie vorhanden – aufgetischt von weiteren radio 98eins-Moderatoren wie Anja, Bine, Marie und Juliane.

Also Empfangsgeräte bereitstellen und auf 98.1 MHz stellen ODER vorbeikommen!

Die Türen stehen ab 10 Uhr offen und Ihr könnt einen Blick hinter die Mikrofone erhaschen. Zudem könnt Ihr Euch an leckeren Radiowaffeln laben und euch auf die ein oder andere Überraschung freuen. Wenn Ihr dann gesättigt seid, könnt Ihr eine Tür weiter bei unseren Nachbaren vom AStA verdauen, die haben auch einen Tag der offenen Tür.
Also hinaus in die Welt: zur Friedrich-Loeffler-Str. 28, denn hier könnt Ihr Radio live erleben!
Tag der offenen Tür mit Sondersendung

Tag der offenen Tür mit Sondersendung

Studio1 von radio 98eins„Besser am Abend“ – so lautet seit nunmehr sieben Jahren das Motto des Greifswalder Lokalsenders radio 98eins. Am kommenden Freitag heißt es jedoch „Besser durch den Tag“, denn ab 12.00 Uhr laden wir im Rahmen der Erstsemester-Woche zum Tag der offenen Tür in unser neues Funkhaus, Friedrich-Loeffler-Str. 28 ein. Ihr könnt hautnah miterleben, wie das Programm des Senders entsteht und selber das Gefühl erfahren, wie es ist, „on Air“ zu sein. Von der Recherche bis hin zur Sende-Technik und Moderation – all das kompetent und praktisch erläutert. Die Besucher werden zu dem mit den beliebten Radio-Waffeln verköstigt.
Gemäß dieses besonderen Anlasses, gehen wir am 30. März bereits um 10.00 Uhr live auf Sendung und präsentieren bis 20.00 Uhr ein facettenreiches Programm. Neben ausgewählter Musik, werden Berichte über das rege Treiben in der pommerschen Hansestadt und Nachrichten aus Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern und der Welt zu hören sein. Informativ und unterhaltsam zugleich.

Wer also die sonnigen Stunden des Wochenendanfangs mit einem informativen und durchweg wohltemperierten Programm untermalen möchte, sollte sich von radio 98eins begleiten lassen.

 

Foto: Florian Steffen

Johann Putensen bei Saitensprung

Saitensprung startet ins neue Semester und hat sich dazu den jungen Künstler Johann Putensen aus Greifswald eingeladen. Johann komponiert Musik für Klavier sowie Orchester und Film. Außerdem schreibt und singt eigene Songs. Wilde Klavierstücke wechseln mit emotionale Balladen unterstrichen von einer kraftvollen Stimme. Doch auch experimentelle house-tracks und Bigband Arrangements finden sich im Repertoire von Johann Putensen.

Heute Abend 20Uhr auf radio 98eins.

Weitere Informationen auf www.saitensprung.98eins.de

Quelle: Johann Putensen

STØY zu Gast bei Saitensprung

STØY [schwedisch für Krach, Lärm] ist eine junge, aufstrebende Band aus Stralsund bestehend aus Jette am Gesang, Scheel (Gitarre), Max (Bass) und Mau (Drums). Ihre Musik beschreiben sie als “groove, rock, supreme. Was sich dahinter verbirgt, wie die vier zueinander fanden und wie sie unplugged klingen werden wir heute klären, wie immer 20Uhr auf radio 98eins.

UKW 98,1MHz und livestream unter www.98eins.de

Quelle: www.myspace.com/stoyband

Keine vergeudete Lebenszeit – Hans-Georg Soldat

1958 flieht der Greifswalder Student Hans-Georg Soldat aus der DDR nach Westberlin und landet Jahre später beim Rundfunk im Amerikanischen Sektor (RIAS). Er arbeitete dort 27 Jahre als Literaturredakteur, stark beobachtet von der Stasi. Ein Zeitzeuge im Gespräch.

Die kleine Hansestadt Greifswald – kein Schönwalde II, kein Ostsee-Viertel, nur 46 000 Einwohner. Keine Plattenbauten, kein Kernkraftwerk in Lubmin, die Altstadt ist vollständig erhalten – einige Autos fahren über den Marktplatz. An der Universität sind 2 500 Studenten eingeschrieben, davon 600 Studentinnen. Walter Ulbricht ist an der Macht und die Stadt gehört zum Bezirk Rostock. Es ist das Jahr 1955. Das Land trägt den Namen DDR.

Weniger Studierende heißt nicht weniger Lebenslust. Die Studentinnen und Studenten tanzen in ihrer Freizeit gern zu amerikanischer Tanzmusik. Die Platten kommen meist aus West-Berlin, werden von dort an die Küste mitgebracht. Die bekannte 60-40-Regel gibt es schon damals, an die vorgeschriebene Menge von nicht-amerikanischen Bands und Liedern wird sich auch in Greifswald selten gehalten. Es ist der Hochschulfunk, welcher zu dieser Zeit den damals noch kleinen Campus mit Musik versorgt. Und das ganz ohne Radio, sondern Drahtfunk: durch Leitungen und kleine Lautsprecher in die Mensa und alle Zimmer der Studentenheime, den Containerbauten an der Fleischerwiese kommen die unregelmäßigen Sendungen. (mehr …)