Adweb.kalender 20. Fensterchen: Rettet die Plätzchen

Adweb.kalender 20. Fensterchen: Rettet die Plätzchen

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 20. Fensterchen erwartet euch: Rettungsmissionen im Plätzchenchaos!

Neben dem Weihnachtsbaum und den Kerzen sind Plätzchen untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden. Es gibt sie in allen möglichen Varianten: groß oder klein, dick oder dünn, knusprig oder weich. Und es ist alles erlaubt, solange sie lecker schmecken.

Aber was ist, wenn die Plätzchen mal misslingen? Und dann auch noch die, welche für das Weihnachtsdessert gedacht waren? Da ist guter Rat teuer. Oder auch nicht, für all diejenigen, die diesen Artikel gelesen haben.

Grundsätzlich wäre es von Vorteil, wenn die Plätzchen nicht verbrannt sind. Die lassen sich dann nun wirklich nicht mehr retten, außer sie werden bunt angemalt und als Weihnachtsbaumschmuck zweckentfremdet.

Schmecken die Plätzchen etwas fad, ist mit einem Topping viel geholfen. Etwas Zuckerguss aus Puderzucker mit ein wenig Zitronensaft oder jeder anderen Flüssigkeit anrühren, auf die Plätzchen streichen und mit Haselnüssen, getrockneten Früchten oder bunten Zuckerstreuseln garnieren. Schon ist von dem Plätzchengeschmack viel wettgemacht. Natürlich kann auch Schokolade geschmolzen und verarbeitet werden. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Verformte Plätzchen sind vielleicht ärgerlich, aber nun wirklich kein Grund den Kopf in den verbliebenen Plätzchenteig zu stecken. Entweder werden sie passend zugeschnitten oder als Kunst verkauft. Denn Kunst darf bekanntlich alles, auch rechteckige Zimtsterne.

Sollten die Plätzchen auch nach dem Backen nicht wirklich fest werden, hilft es manchmal, sie (ausgekühlt!) mit einer geschmacklich passenden, trockenen Zutat der eigenen Wahl zu verkneten, und noch einen zweiten Anlauf zu starten. Eine andere Möglichkeit ist, sie solange zu erhitzen, bis alles an möglichen Keimen hinüber ist und den Teig als „rohen“ Plätzchenteig zu präsentieren. Was in den sozialen Medien funktioniert, wird bestimmt auch die Verwandtschaft glücklich machen. Ganz bestimmt.

Sollte das Gegenteil eintreten und die Plätzchen sind zu hart oder zu zäh gebacken, können sie mit Hilfe einer cremigen Komponente wieder genussfähig gemacht werden. Dazu einfach alles, was man hat (Frischkäse, Quark, Schmand, geschlagene Sahne, Eischnee …) zu einer Creme verrühren. Diese kann dann noch mit Fruchtpüree oder Zimt aromatisiert und mit Hilfe eines Geliermittels angedickt werden. Dann einfach die Kekse zerkrümeln und abwechselnd mit der Creme und wahlweise Schokolade, Früchten, Kokosflocken oder anderen Leckereien in Gläsern oder einer großen Schüssel schichten und einige Stunden in den Kühlschank stellen. Die Krümel nehmen so einen Teil der Feuchtigkeit auf. Mithilfe der richtigen Präsentation kann das dann ausgesprochen schick aussehen — und selbst wenn nicht: Im Endeffekt kommt es doch sowieso nur auf den Geschmack an.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Adweb.kalender 9. Fensterchen: Schoko-Minz-Plätzchen

Adweb.kalender 9. Fensterchen: Schoko-Minz-Plätzchen

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 9. Fensterchen erwartet euch: ein Rezept für Schoko-Minz-Plätzchen!

In der Adventszeit dürfen neben Mutzen und gebrannten Mandeln natürlich die Plätzchen nicht fehlen. Weil die immer gleichen Butterplätzchen einem irgendwann jedoch zum Halse heraushängen, gibt es heute mal ein neues Rezept.

Ihr benötigt:

  • 300 g (vorzugsweise) Dinkelmehl (Weizenmehl geht natürlich auch)
  • 100 g Kakaopulver
  • 200 g kalte Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • Minzöl (zum Verzehr geeignet, z.B. japanisches Heilpflanzöl)
  • Verzierung nach Belieben mit Zuckerguss oder Schokolade.

Zubereitung:

Die Zubereitung beschränkt sich eigentlich darauf, dass ihr zuerst das Mehl und das Kakaopulver miteinander vermengt und anschließend die Butter in Flocken dazugebt.

Nun folgen der Zucker und die Eier. Danach beginnt ihr, die Mischung mit euren Händen zu einem glatten Teig zu kneten und gebt nach und nach das Minzöl in Tropfen dazu. Je nachdem, wie minzig man es haben möchte, gibt man mehr oder weniger Tropfen hinein. Sobald die Masse einen glatten Teig ergibt, legt man ihn noch einmal für eine Stunde im Kühlschrank.

Den kalten Teig kann man nun wie normale Plätzchen ausrollen, ausstechen und ihn anschließend für 8-10 Minuten bei 180° backen.

Zum Ende bleibt es einem selbst überlassen, ob man die fertigen Plätzchen noch dekorieren möchte oder nicht.
Tipp: Wer es besonders minzig mag, kann in den Zuckerguss zum verzieren noch 3-4 Tropfen von dem Minzöl hinzugeben.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
Bilder: Elisa Schwertner

advents.kalender 2018: 5. Türchen

advents.kalender 2018: 5. Türchen

Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”!

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6. Dezember – Schoko-Mandel-Leckerli

6. Dezember – Schoko-Mandel-Leckerli

Nachdem es am Montag mit einfachen Butterplätzchen los ging, gibt es heute ein etwas komplizierteres Rezept im Adventskalender. Hier ist euer Guide zu fabelhaften:

Schoko-Mandel-Leckerli

Zutaten:

50g gehackte Mandeln
50g Zartbitter-Schokolade
200g Marzipan-Rohmasse
1 Eiweiß
5 Tropfen Bittermandel-Aroma
250g Weizenmehl
1 Msp. Backpulver
80g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Ei
125g weiche Butter oder Margarine
1 Eigelb
1 EL Milch
Puderzucker zum Bestreuen

Backschritte:

  • Zum Vorbereiten Mandeln in einer beschichteten Pfanne unter Rühren goldgelb rösten und auf einem Teller erkalten lassen. Den Backofen vorheizen. (Ober-/Unterhitzer: 200 °C; Heißluft: 180 °C)

Aufpassen: Die Mandeln können sehr schnell anbrennen!

  • Für die Füllung Schokolade hacken. Marzipan klein schneiden, mit Eiweiß und Aroma in einem Rührbecher mit einem Rührbesen zu einer glatten Masse verrühren. Zuletzt Marzipan und Schokolade unterrühren.

Im Rührbecher sollte es jetzt in etwa so aussehen.

  • Für den Knetteig Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät mit Knethaken zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und Kreise (etwa 5 cm Durchmesser) ausstechen.

Zum Ausstechen eignet sich zum Beispiel ein Glas.

  • Auf jeden Kreis etwa haselnussgroße Portionen der Füllung geben und den Teig an drei Stellen so an die Füllung drücken, dass es wie ein Hut aussieht.

So müssen die Hüte geformt werden.

  • Eigelb mit Milch quirlen und die Hütchen damit bestreichen. Das Gebäck auf Backbleche legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft gleichzeitig) in den vorgeheizten Backofen schieben. Plätzchen etwa 12 Minuten je Backblech backen.
  • Plätzchen mit dem Bachpapier von dem Backblech auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Fertig!

Ein Rezeptvorschlag mit Fotos von Lisa Klauke-Kerstan