Chancen des Prinzips Open Access & Creative Commons für Unis und Wissenschaftler

Am kommenden Donnerstag, dem 16. April, wird in der Universitätsbilbiothek ein Vortrag zum wissenschaftlichen Publizieren im Internet gehalten. Dr. Eric W. Steinhauer wird um 14 Uhr in der Felix-Hausdorff-Straße 10 einen kurze Einführung in das Urheberrecht und Open Access für wissenschaftliche Auotren im Internet geben.

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Dr. Eric W. Steinhauer

Zum Inhalt der kostenlosen Veranstaltung teilen die Veranstalter mit:

Das Internet entwickelt sich auch in der Wissenschaft mehr und mehr zu einem Leitmedium. Nahezu jeder Wissenschaftler nutzt das Netz für die eigene Recherche und die wissenschaftlich Selbstdarstellung. Wenn es aber um die Publikation wissenschaftlicher Werke geht, haben viele Autoren noch Vorbehalte. Sie fürchten um ihre Rechte als Urheber. Auch herrscht Unsicherheit, wie sich die konventionelle Publikation in einem Verlag mit der Veröffentlichung im Internet verträgt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird eine kurze Einführung in das Urheberrecht für wissenschaftliche Autoren geboten. Zugleich wird das Open-Access-Prinzip erläutert. Ziel ist es, den Wissenschaftlern eine mündige und informierte Entscheidung über die ihnen als Urheber zustehenden Rechte zu ermöglichen. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit für Fragen und zur Diskussion.

Eine kurze Information über den Referenten haben uns die Veranstalter ebenfalls zugesandt:

Dr. jur. Eric W. Steinhauer ist stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Magdeburg. Er war Mitbegründer des Universitätsverlages der TU Ilmenau sowie in der Lehre tätig an der Hochschule der Medien in Stuttgart und der Bayerischen Bibliotheksschule in München.
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Forschungsförderung der Universität Greifswald, des Forschungsverbundes Mecklenburg-Vorpommern / Spin-Off, des Ausgründungsprojektes Geozon Science Media und der Universitätsbibliothek Greifswald.

Übrigens: Der webMoritz setzt bereits seit 2008 auf Creative Commons…

Foto: Veranstalter

Stadt startet neue Website

Wer in den letzten Jahren die Seite greifswald.de ansurfte, traf auf eine technisch völlig veraltete, langweilige Homepage. Besonders, wer mitunter wichtige Informationen der Stadtverwaltung oder der Bürgerschaft suchte, konnte an der schlechten Suchfunktion und der geringen Übersichtlichkeit verzweifeln.

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Sieht frischer aus: Die neue Startseite von greifswald.de

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TITEL Auf der Suche nach virtueller Perfektion: Die Uni und ihr Internetauftritt

Die Homepage anno 1997

Die Homepage anno 1997

Prüfungsordnungen, E-Mail-Adressen oder ein unbekanntes Uni-Gebäude – wer kennt es nicht, das entnervte Suchen nach Informationen auf der Uni-Homepage. Und wer noch nicht studiert, der vergleicht die Seiten seiner potenzieller Hochschulen im Internet. Willkommen im Zeitalter der Informationsgesellschaft.

Der Druck nach optimaler Vermarktung durch das Internet steigt auch für Universitäten. Die Fördermittel fließen schließlich nicht von selber.

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Die wichtigsten StudiVZ-Gruppen in Greifswald

Segen für die einen, Datensammelmonster für die anderen. Um ein wenig einseitige Berichterstattung zu betreiben, wird StudiVZ heute mal nur von der praktischen Seite beleuchtet.

Wir begaben uns ins Netz, um herauszufinden, welche Gruppen in Greifswald die wichtigsten und Größten sind… (mehr …)

Endlich: Glasfaserkabel für Wohnheime

Seit Jahren beklagen sich die Studenten in den Studentenwohnheimen Max-Kade Haus (Hans-Beimler-Str. 9) und “Geschwister-Scholl-Straße” über die langsame Internetanbindung ans Rechenzentrum. Die Studenten haben zwar ein Internetanschluss inklusive, müssen jedoch oft lange auf das Laden einzelner Seiten warten. Grund dafür sind fehlende Kabel zum Rechenzentrum. Bisher setzte das Studentenwerk ausschließlich auf die übertragungsschwachen Richtfunkstrecken.

Offenbar gibt es nun bereits fortgeschrittene Pläne die zwei Wohnheime per Glasfaserkabel an das Universitäts-Netzwerk anzuschließen, wie wir aus anonymer Quelle erfuhren.

Derzeit wartet das Studentenwerk auf eine Genehmigung durch die Stadt. Danach sollen die Bauarbeiten beginnen. Laut Plan soll dann bereits im Mai die neue Verbindung zum Rechenzentrum verfügbar sein. Die Anbindung dürfte dann – ähnlich wie in der Makarenkostraße – wesentlich höhere Datentransfers-Raten ermöglichen.