von Lucas Hohmeister | 13.03.2023
Der März bringt einiges an Neuigkeiten mit nach Greifswald. Der neue On-Demand-Fahrservice „Friedrich“ düst ab diesem Monat durch die Universitäts- und Hansestadt und sorgt für mehr Mobilität und Flexibilität im Nahverkehr. Das neue Zentrum für Plasmatechnologie und Life Science mit dem Namen Z4 wurde feierlich eröffnet und die Einführung des neuen Handytickets bringt einige Änderungen für den Busverkehr mit sich. Genaueres über die drei Neuigkeiten erfahrt ihr im Folgenden.
Friedrich, der neue Mobilitätsdienst
Seit dem 2. März gibt es einen neuen On-Demand-Fahrservice in Greifswald unter dem Namen „Friedrich“. Auf Beschluss der Bürgerschaft läuft der Service zunächst für zwei Jahre. „Friedrich“ hat keinen fixen Fahrplan oder konkrete Fahrtrouten und soll mit seiner Flexibilität das bestehende ÖPNV-Angebot in der Stadt ergänzen. Bis zu 6 Leute mit ähnlichen Zielen können sich ein Fahrzeug teilen und dann einen der 250 virtuellen Haltepunkte anpeilen, die quer über die Stadt verteilt sind. Die Buchung erfolgt entweder über die „Friedrich“-App oder telefonisch. Man kann direkt in der App via Kreditkarte oder mit PayPal zahlen, Barzahlungen sind nicht möglich. Bei der Buchung einer Fahrt legt man lediglich den Start- und Zielpunkt fest und die App zeigt einem dann den Weg zum nächsten Haltepunkt sowie die Abfahrtzeit an. Buchungen sind übrigens bis zu eine Woche im Voraus möglich. Möchte man die Buchungen per Telefon durchführen, dann ist nur eine einmalige Registrierung in der Mobilitätszentrale am ZOB notwendig. Der Name „Friedrich“ kommt im Übrigen von dem in Greifswald geborenen Caspar David Friedrich, der als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Frühromantik gilt. Deswegen wird die Fahrzeuge auch eine abgewandelte Version des Bildes „Greifswalder Marktplatz“ von Caspar David Friedrich als Werbemotiv zieren. Wer sich noch genauer mit dem Mobilitätsdienst und seinen Bedienzeiten, Preisen wie auch Ermäßigungen auseinandersetzen will, kann dies auf der Seite der Stadtwerke Greifswald tun.
Eröffnung des Z4
Das neue Forschungs- und Gründerzentrum für Plasmatechnologie und Life Science in Greifswald oder in Kurzfassung Z4, wurde mittlerweile offiziell eröffnet und eingeweiht. Bereits 2006 warb INP-Direktor Klaus-Dieter Weltmann für die Errichtung eines Zentrums für Forscher*innen und Gründer*innen im Bereich der Plasmatechnologie und Life Science. Der Grund dafür war, dass sowohl das Biotechnikum als auch das Technologiezentrum an der Brandteichstraße nahezu ausgeschöpft waren. Im Jahr 2011 beschloss die Bürgerschaft der Stadt die Errichtung des Z4 und ganze 12 Jahre später ist es nun fertiggestellt. Das Forschungszentrum, welches der Witeno GmbH angehört, bietet ganze 5500 Quadratmeter mit flexiblen Laboren wie auch Technik- und Produktionsräumen. Das ganze Projekt ist mit zunächst antizipierten 31 Millionen Euro an Kosten aber mittlerweile doch auf bis zu 41 Millionen Euro angestiegen, also knapp 33%. Das INP selber wird knapp 1000 Quadratmeter mieten, um den drückenden Kapazitäten im Institut den Rücken kehren zu können. Weltmann kündigte zudem an, bis 2026 rund 7,5 Millionen Euro Projektmittel für die Ausstattung und Infrastruktur des Z4 einzusetzen. Zu den weiteren zukünftigen Mietern zählen Neoplas Med, die Enzymicals AG, die Osentec GmbH, das Helmholtz-Institut für One Health und die Toloo Technology GmbH. Mit knapp 20 Euro pro Quadratmeter für etablierte Unternehmen und Forscher*innen und 12-13 Euro für Start-ups, ist der Mietpreis nicht gerade billig. Für 10 Euro pro Quadratmeter sind die Büroflächen im Vergleich am billigsten. Witeno-Chef Wolfgang Blank sieht vor, dass in dem Neubau knapp 240 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Flächen des Zentrums im Laufe des Jahres bis zu 70% ausgelastet werden. Das Zentrum versetzt Greifswald in der Plasmatechnologie und der Bioökonomie generell in eine respektable Position für die Zukunft.
Handyticket ab sofort verfügbar
Ab sofort kann man in Greifswald für gerade einmal einen Euro mit dem Bus fahren. Ermöglichen tut dies das neue Handyticket. Mit der Einführung der neuen VGB.Deutschland-App kommen einige zeitlich begrenzte Rabattaktionen hinsichtlich der Ticketpreise im Nahverkehr in Greifswald zum Einsatz. Für 6 Monate sind die Preise für Einzelfahrscheine, die man über die neue App erwirbt, zu einem ermäßigtem Preis von gerade einmal einem Euro erwerbbar. Zudem sind für den gleichen Zeitraum die Preise von Papiertickets für Einzelfahrscheine auf 2,00 Euro und bei dem 6er-Ticket auf 6,00 Euro reduziert. Die VGB.Deutschland-App soll es ihren Nutzer*innen ermöglichen, Reiserouten in Echtzeit abzurufen und auch direkt Einzelfahrscheine, Tageskarten und Wochenendtickets über die App zu buchen. Aus rechtlichen Gründen ist der Erwerb von Tickets über die App bisher nur im Namen eines Erwachsenen möglich, dies soll aber zukünftig auch für Minderjährige ermöglicht werden. Auch die Buchung von Fernverkehrstickets ist bislang nur über eine Verlinkung möglich, soll aber auch noch abgeändert werden. Die VGB.Deutschland-App ist seit dem 2. März im App Store und im Google Play Store verfügbar.
Beitragsbild: Lucas Hohmeister
von Allan Kant | 11.03.2023
Seit Ende Februar sucht der Landkreis Vorpommern-Greifswald eine Unterbringungsmöglichkeit für mehrere hundert Geflüchtete. Diese werden dem Landkreis wie in allen deutschen Kommunen vom Bund zugewiesen. Die Kommunen müssen dann deren Unterbringung organisieren. Die Überlegungen des Kreistags gingen mit mehreren Demonstrationen und Gegendemonstrationen einher, die teilweise unangemeldet stattfanden und am 27. Februar im Ostseeviertel heftig eskalierten. Aufgrund dieses eskalierten Protests und Uneinigkeiten der politischen Entscheidungsträger*innen wird weiter nach der bestmöglichen Lösung gesucht.
Erst fünf Tage vor den Protesten, am 22. Februar, wurde von Landrat Michael Sack (CDU) bei einer Pressemitteilung angekündigt, dass man nun kein Containerdorf in Pasewalk mehr plane, sondern eines in Greifswald entstehen solle. Darüber war zuvor nicht öffentlich diskutiert worden. Stattdessen war eine Geflüchtetenunterkunft für etwa 300 Personen in Pasewalk angezielt worden, weshalb die dortige Stadtverwaltung ebenfalls am 22. Februar beschloss, sich bei ihrer nächsten Sitzung Anfang März 2023 damit näher zu befassen. Schon hierbei kam es zu heftigen Protesten vor dem Pasewalker Rathaus, an denen rund 200 Personen teilnahmen. Dabei musste die Polizei nach eigenen Angaben das Rathaus vor den Demonstrierenden schützen. Im Vorfeld waren 1600 Unterschriften gegen die Unterkunft gesammelt worden.
Nachdem der Landtag bereits im Herbst letzten Jahres die Herrichtung der leerstehenden Kita „Zwergenland“ verhindern konnte – diese war bereits in der Umsetzung und wurde ohne Mitrede der Stadt Greifswald abgebrochen – sucht man wieder nach Lösungen für die sich zuspitzende Geflüchtetenkrise. Auch in diesem webmoritz-Artikel nachzulesen.
Planung für ein Containerdorf in Greifswald
Dieser Plan wurde nach Landrat Sacks Pressemitteilung aufgegeben. Anstatt dessen sollte ein Containerdorf für 500 Geflüchtete auf einem freien Grundstück im Greifswalder Stadtteil Ostseeviertel entstehen. Bei seiner Pressemitteilung hatte Landrat Sack erklärt, dass ein genauer Zeitplan noch nicht vorhanden sei, das Projekt aber so schnell wie möglich durchgeführt werden solle. Der Kreistag solle daher am 27. Februar über den Erwerb von Containern beraten.
An diesem Datum fand in Greifswald eine Sitzung der Ortsteilvertretung des Ostseeviertels in einer Schule in der Nähe des Grundstücks, auf dem das Containerdorf entstehen soll, statt. Auch der Greifswalder Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Die Grünen) war dort kurzfristig anwesend, musste aber aufgrund eines anderen Termins vorzeitig gehen. Zeitgleich protestierten im Ostseeviertel an dem Ort, der für das Containerdorf vorgesehen war, etwa 500 Demonstrierende unangemeldet dagegen. Durch vorherige Protestaufrufe im Internet wusste die Polizei von der Demonstration, obwohl sie nicht angemeldet war. Die Demonstrierenden versammelten sich auch vor der Schule, in der die Ortsteilvertretung tagte. Beim vorzeitigen Verlassen des Gebäudes wurde Oberbürgermeister Fassbinder von der Polizei auf deren Empfehlung hin durch einen Hinterausgang zu seinem Auto eskortiert. Sie gibt an, dass eine Kette von Beamten notwendig gewesen sei, um ihn zu schützen. Kurzzeitig sei die Situation sogar „gefährlich“ für ihn gewesen. Die Demonstrierenden hätten ihn ausgebuht und aggressiv versucht, zu ihm zu gelangen und ihm ihre Kritik und Wut aufzuzeigen. Nach eigenen Angaben musste die Polizei physische Gewalt anwenden und Schlagstöcke einsetzen, um Oberbürgermeister Fassbinder zu schützen. Vor der Demonstration hatte es im Internet auch Aufrufe gegeben, zum Protestieren vor sein Haus zu ziehen. Nach vorläufigen Angaben der Polizei waren unter den Demonstrierenden mindestens 20 Menschen aus der rechtsextremen Szene. Zeitgleich mit den Protesten fand eine angemeldete Gegendemonstration mit etwa 50 Personen gegen Rassismus statt. Nach deren Ende kam es zu verbalen Angriffen einiger Gegendemonstrant*innen auf die Demonstrierenden gegen die Geflüchtetenunterkunft. Als Reaktion darauf griffen zwei von ihnen einen Gegendemonstranten physisch an. Die Polizei verhinderte weitere Eskalationen. Nach ihren Angaben bestehen Ermittlungen wegen einer Widerstandshandlung gegen die Schutzmaßnahmen für Oberbürgermeister Fassbinder, Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und das Zünden von Pyrotechnik sowie eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Ortsteilvertretung war bei der Sitzung einstimmig gegen die Geflüchtetenunterkunft, kann jedoch nur Empfehlungen aussprechen. Sie sei grundsätzlich für Hilfen für Geflüchtete, aber gegen die Größe und Lokalität der Unterkunft, auch aufgrund der Nähe zur Schule, argumentierte sie. Oberbürgermeister Fassbinder kritisierte in Interviews die Kurzfristigkeit des Beschlusses vom Landkreis. Der Kreistag stimmte am 27. Februar mit einer knappen Mehrheit für eine Dringlichkeitsvorlage, um der Stadt Greifswald rund neun Millionen Euro für das Projekt zu geben. 25 Abgeordnete stimmten dafür und 19 dagegen; es gab zehn Enthaltungen. Bei der Debatte hatte es heftige Kritik an den Plänen durch die Fraktionen von „DIE LINKE“ und der SPD. Landrat Sack argumentierte dagegen, es sei kein freier Wohnraum für “dezentrale Lösungen“ vorhanden und der Kreistag habe sich mit großer Mehrheit gegen Unterbringung in Sporthallen und Schulen entschieden. Außerdem habe die Stadt Greifswald im Kreis Vorpommern-Greifswald bislang nicht die meisten Geflüchteten aufgenommen.
Suche nach alternativen Lösungen und weitere Proteste
Aufgrund der breiten Kritik tagte am 2. März der Greifswalder Hauptausschuss, um alternative Unterbringungsmöglichkeiten zum geplanten Containerdorf im Ostseeviertel zu finden. Das war im Vorfeld von Lokalpolitiker*innen aller Parteien für die Zentrierung der Geflüchteten an einem Ort kritisiert worden. Oberbürgermeister Fassbinder hatte daher drei alternative Standorte für Unterkünfte für bis zu 200 Geflüchtete vorgeschlagen. Landrat Sack hatte die Eskalationen am 27. Februar hart verurteilt und angegeben, dass Kreistag und Stadtrat kooperieren würden, um eine Lösung zu finden.
Während der Tagung kam es erneut zu Protesten. Es fanden mehrere Demonstrationen auf dem Greifswalder Marktplatz statt: zwei angemeldete mit insgesamt 300 Teilnehmenden für die Aufnahme von Geflüchteten und eine unangemeldete mit 750 Personen gegen das geplante Containerdorf. Die Polizei ließ auch die unangemeldete Demonstration gewähren. Trotz der aufgeladenen Stimmung waren die Proteste zwar laut, aber zumindest weitestgehend friedlich.
Beitragsbild: Jan Hilgendorf
von Maret Becker | 04.03.2023
In Mecklenburg-Vorpommern haben wir an diesem 8. März das erste Mal frei. Der 8. März ist in unserem Bundesland nämlich ein gesetzlicher Feiertag. Aber nicht nur das! Es ist ebenso der feministische Kampftag, auch Frauentag genannt. Und in unserer Stadt werden diesbezüglich erstaunlich viele Veranstaltungen stattfinden. Und das schon vor dem Feiertag. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel.
Im letzten Jahr organisierte die Greifswalder Aktionsgruppe Neonlila in Greifswald die Aktionen zum feministischen Kampftag. Dieses Jahr beteiligt sich auch die Stadt Greifswald selbst, Aktionen hinsichtlich des 8. März zu organisieren. In der Pressemitteilung vom 2. März wird Claudia Kowalzyck zitiert. Sie ist die Beauftragte für Gleichstellung, Familie und Senioren der Stadtverwaltung und gibt Antwort darauf, warum der 8. März so wichtig ist: „Der Aktions- und Feiertag bietet die Chance, darüber nachzudenken, was konkret getan werden kann, um einer wirklichen Gleichberechtigung näher zu kommen. Er bietet insofern den Rahmen für Mahnung, Erinnerung, Sichtbarkeit und Wertschätzung für die Gleichberechtigung von Frauen. Abgesehen davon engagiert sich die Universitäts- und Hansestadt Greifswald nicht nur am 8. März für eine gleichberechtigte Gesellschaft, unabhängig vom Geschlecht.“ Das vielfältige Angebot an Veranstaltungen und Aktionen in Greifswald zeigt, wie wichtig den Initiativen, Vereinen und Einrichtungen der 8. März ist. Hoffentlich ist auch etwas für dich dabei!
DIE Demonstration
Führungen
- Was? Führung mit „Margarethe Friedrich“ – Schwägerin von Caspar David Friedrich erzählt von ihrem Leben in der Seifensiederei um 1809
- Wann? Mittwoch, 8. März 2023, 11 Uhr
- Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum
- Anmeldung? Dienstag bis Samstag zwischen 11 und 17 Uhr, telefonisch unter 03834/884568, persönlich im Caspar-David-Friedrich-Zentrum oder per E-Mail unter zentrum@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de
- Eintritt? 8 Euro
Partys
- Was? Die große Frauentagsparty – mit Buffet, Strip-Show & DJ
- Wann? Mittwoch, 8. März 2023, 18 Uhr
- Wo? Kulturbahnhof
- Anmeldung? Reservierungen/Ticketverkauf im Kulturbahnhof, per E-Mail unter reservierung@kuba-hgw.de oder telefonisch unter 03834/8359185
- Eintritt? 35 Euro
Filme
- Was? Street Heroines
- Wann? Montag, 6. März 2023, 20 Uhr
- Wo? STRAZE
- Eintritt? 5 Euro
Weiteres
Das war nur eine Auswahl der vielfältigen Veranstaltungen, die in Greifswald anlässlich des 8. März stattfinden. Auf der Homepage der Stadt und auf dem Instagram-Account von Neonlila findet ihr weitere Veranstaltungen.
Beitragsbild: Natalie Hua auf unsplash
von webmoritz. | 21.02.2023
Die vorlesungsfreie Zeit hat uns alle in die Bibliotheken gezwungen. Wir verstecken uns hinter Bücherstapeln und Laptopbildschirmen. Doch da kommt er, der kleine Lichtblick am Dienstagabend: Das Studierendenparlament kehrt zurück in den Hörsaal 1 am Ernst-Lohmeyer-Platz 6. Start ist wie immer um 20:00 Uhr c.t. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme vor allem von Seiten der StuPist*innen.
Das Drucksachenpaket könnt ihr, wie gewohnt, unter dem hinterlegten Link betrachten. Es besteht jedoch auch nur aus 2 Seiten.
Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – wie immer sagen sich alle „Hallo“
TOP 2 Formalia – das Protokoll der letzten Sitzung wird abgestimmt
TOP 3 Berichte – es herrscht keine Berichtspflicht, wer dennoch etwas loswerden möchte, kann dies tun
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt sie in die Kommentare oder per Mail an uns.
TOP 5 FA Besuch im Litauischen Kulturinstitut und Litauischen Gymnasium in Lampertheim – hierbei geht es um einen Antrag auf Projektförderung. Dieser kann im Studierendenportal eingesehen werden.
TOP 6 Wahlen AStA – bisher liegen keine Bewerbungen vor. Eine Bewerbung ist auch noch während der Sitzung möglich. Hinter den Links findet ihr die Ausschreibungen.
— 6.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
— 6.2 Referent*in für Digitales
TOP 7 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Neufassung der VV-Beschlüsse – ja, hier sind wir auch gespannt, was auf uns zu kommt…
TOP 9 Fachschaftsrahmenordnung (2. Lesung)
TOP 10 SÄA Sozialdarlehensordnung (2. Lesung)
TOP 11 Finanzordnung der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 12 Satzung zur Arbeit von Gremien und Organen der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 13 Sonstiges
Hier beginnt ab 20:15 Uhr der Liveticker
Hallihallo liebe Lesende da draußen! Wir begrüßen euch bei diesem lauen Winterabend zur 16. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments. Heute tickern Jan-Niklas, Juli, Adrian, Lilly, sowie Leo, Caro und Clara vom moritz.magazin und (Sch)Laura.
Wo ist denn das StuPa?
Adrian, Chefredaktion webmoritz.
Wir sind verwirrt, denn bisher sind hier vor allem die AStA-Referent*innen und wir, die moritz.medien, anwesend. Der Rest lässt noch auf sich warten.
20:19 Uhr
Aktuell sieht es noch mau aus mit der Beteiligung, weswegen sich der Sitzungsbeginn noch etwas verschiebt. Es fehlen noch zwei Stimmen. Letztes Mal haben zu der Zeit noch mehr gefehlt. Ist das hier ein gutes oder schlechtes Zeichen ? Also mit den zweiten Lesungen wird es bestimmt nichts, für die werden ja noch mehr Stimmen benötigt.
Guck mal, manche waren noch nie hier!
(Sch)Laura nach einem Blick auf die Anwesenheitsliste, die vorne gezeigt wird
20:26 Uhr
Es passiert was.
TOP 1 – Begrüßung
Inti eröffnet die Sitzung. Es sind 10 stimmberechtigte Stupist*innen da. Er freut sich auch über die rege Beteiligung der moritz.medien und des AStA. (sind doch immer gerne hier 😀 )
20:26 Uhr
TOP 2 Formalia
Es sind 10 stimmberechtigte Stupist*innen anwesend. Es gibt keine Stimmübertragungen.
Lukas fragt, ob es vielleicht Anregungen und Fragen aus der Studierendenschaft gibt.
Ja, das soll bitte gemacht werden.
Jada (AStA-Referent für Internationales & Antirassismus) möchte gern berichten.
Aber möchte ich das in den Medien haben
Jada noch leicht unsicher
TOP 3 Berichte
Jada berichtet, von weiteren Gruppen, mit welchen es sich zu solidarisieren lohnt. Es geht um ach keine Ahnung
Es wurde schon die Frage gestellt, wie und ob sich mit Frauen im Iran solidarisiert werden soll und kann.
Des weiteren möchte er die Erdbeben in Syrien und der Türkei thematisieren.
Jada hat geschaut: Auch wir haben Studierende aus der Türkei und Syrien. Vermutlich sind also auch Studierende aus Greifswald von den Folgen des Erdbebens betroffen.
Gestern in der AStA-Sitzung wurde bereits rege über die Entscheidung diskutiert, ob die Berechtigung besteht, sich zu solidarisieren. Das hätte unter anderem heute beschlossen werden sollen (vor allem mit Hinblick auf die Aktualität) – schade, dass das nicht geht.
Es ist nicht klar, ob dies mit dem Landeshochschulgesetz vereinbar ist.
Schade, dass wir heute nicht beschlussfähig sind, da wir hier aktuelle Themen haben, zu denen es sich lohnt auszutauschen.
Jada
Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Krieges in der Ukraine. Es gab zahlreiche Beratungsgespräche mit ukrainischen und russisch-sprechenden Studierenden.
Bis zur nächsten StuPa-Sitzung möchte Jada etwas dazu formulieren.
Jens hat auch noch ein Anliegen, der heute mal zu besuch ist.
Es geht um den abschließenden Bericht der Wahlleitung. Die Wahl wurde planmäßig durchgeführt, auch die Nachwahl für den FSR Physik.
Die Ergebnisse wurden fristgerecht veröffentlicht.
Alles in Allem: Die Wahl lief insgesamt ziemlich gut und erfolgreich.
Kümmert euch drum, dass das im nächsten Jahr jemand macht, weil ich werde es nicht mehr machen können
Jens über die Wahlleitung
Nachdem es keine weiteren Berichte und Beiträge gibt, bedankt sich Inti bei den Redner*innen und schließt Inti final die Sitzung um 20:32Uhr.
In genau einem Monat ist dann die nächste Sitzung. Habt eine schöne vorlesungsfreie Zeit!
Wir verabschieden uns auf eine Brause in ein Greifswalder Etablissement. Bis in vier Wochen!
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