Kennt ihr das, wenn man mal was Neues ausprobieren will, aber am Ende alles beim Alten bleibt? Uns jedenfalls kommt das sehr bekannt vor, deswegen haben wir uns für euch auf einen Selbstoptimierungstrip begeben. In dieser Kolumne stellen wir uns sieben Tage als Testobjekte zur Verfügung. Wir versuchen für euch mit unseren alten Gewohnheiten zu brechen, neue Routinen zu entwickeln und andere Lebensstile auszuprobieren. Ob wir die Challenges meistern oder kläglich scheitern, erfahrt ihr hier.
Wenn das Erkunden aus dem Ruder läuft
Gleich am Anfang muss ich ein Geständnis machen. Dieser Artikel ist ein reines Zufallsprodukt. Als ich Anfang Oktober letzten Jahres mein Studium hier begann, war der Plan erstmal ganz einfach: Die Stadt so schnell wie möglich kennenlernen. Also machte ich mich, nur mit Google Maps und meinen Füßen bewaffnet, auf den Weg. Hier ergibt sich vielleicht schon die erste Frage – warum habe ich nicht das Fahrrad genommen? Die Antwort darauf ist relativ simpel. In meinem Heimatdorf in Niedersachsen ist das Fahrrad fast schon überflüssig. In 5 Minuten war ich beim Supermarkt meines Vertrauens und in knapp drei Minuten bei der Bushaltestelle von der der Schulbus losfuhr. Für alles andere, wie z.B Hobbys, brauchte man sowieso das Auto, da die dafür benötigten Sportstätten in anderen Orten lagen. Ich war es also nicht gewohnt, mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem sollte es, wenn ich mich peinlicherweise trotz Google Maps verirren sollte, nicht gleich für alle ersichtlich sein. Also siegte die Gewohnheit doch über die Verlockung des Fahrrads und die Erkundung Greifswalds begann per pedes.
Und so lernte ich die verschiedenen Orte dieser Stadt kennen: Das Strandbad Eldena und die Klosterruine, den Museumshafen, den Hafen in Wieck und natürlich – am wichtigsten – meinen Campus und die Innenstadt. Ich fand mich in Greifswald relativ schnell zurecht. Und zwar weiterhin zu Fuß, denn zur Gewohnheit hatte sich ein hohes Maß an Unvermögen die Strecken einzuschätzen gesellt. Lange war mir gar nicht bewusst, wie weit die Distanzen wirklich waren, weil ich nie darauf geachtet habe. Ich wusste nur, wie viel Zeit ich für die Strecken brauchte und Zeit war damals kein Problem. Außerdem konnte ich so auch gleichzeitig verhindern, dass ich verschlafe. So musste ich meist mindestens 45 Minuten eher aufstehen als eigentlich notwendig, da ich die Zeit für den Fußweg einkalkulieren musste, wenn ich meinen Wecker stellte.
Von einem Boxkampf und wilden Fahrradfahrer*innen
Auf meinen täglichen Wegen habe ich natürlich auch allerlei erlebt. Es gab lustige, verstörende und auch komische Ereignisse. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Möwen stärker sind als Krähen. Woher ich das weiß? Ich habe sie morgens an einem Mittwoch um eine Brotkrume einen flügelfesten Streit austragen sehen. Und es ging wirklich hoch her. Einem kurzen Staredown folgten ein paar wirklich harte Haken der Möwe. Dann gab es die Antwort der Krähe. Bis dieser Streit durch ein Kind aufgelöst wurde. Die Möwe ging aber als Sieger hervor. Ein Kampf, der an den „Thrilla in Manila“ erinnerte.
Ebenfalls in Erinnerung blieben mir die ein oder anderen wilden Fahrradfahrer*innen. Einige fahren, als stünde ihr Leben auf dem Spiel, andere als wären sie Max Verstappen. Sei es enges Überholen, fehlendes Klingeln beim Überholen oder Fahrer*innen, die auf dem Fußweg eine Geschwindigkeit an den Tag legen, die nicht nur unangebracht ist, sondern so wirkt als seien sie auf der Flucht. Dennoch ist mir hierbei wichtig zu sagen, dass es natürlich nur Einzelfälle sind.
Musik als „bester Freund“
Ein wichtiger Begleiter waren für mich bei jedem “Spaziergang“ meine Kopfhörer. Hierbei lernte ich über mich selbst, dass ich kein wirklicher Podcastmensch bin. Dafür wurde dann einmal beinahe das komplette Spektrum der Musik gehört. (Außer Schlager, aber welcher nüchterne Mensch hört die schon?) Von Klassik über R’n’B bis HipHop und den 70s/ 80s, alles war dabei. Und alles war angenehm zu hören, was dann dazu führte, dass ich das eine oder andere Mal merkte, wie ich an einer Ampel stand und mindestens mitsummte. Und auch wenn man sich einmal an einem Genre satt gehört haben sollte, bieten die gängigen Streamingplattformen immer eine passende Alternative, damit der Gang zur Uni kein langweiliger wird.
Kopfschütteln und ein Schuhproblem
Die Reaktionen meiner Mitmenschen waren dennoch meist von Unverständnis geprägt. Sätze, wie „Besitzt du kein Fahrrad?“ oder “ Ist das nicht anstrengend?“ waren nicht ungewöhnlich. Besonders im Kopf geblieben ist mir eine Begegnung mit einer Rentnerin am Sonntag der Ersti-Woche. Ich war auf dem Rückweg vom Strandbad Eldena, so weit so normal. Sie kam mir entgegen und begann mit dem Kopf zu schütteln, als sie sah, was ich ich in der Hand hielt – eine Getränkedose. Dabei handelte es sich allerdings nicht um eine Bier-, sondern eine Spezi-Dose. Dies war aber nicht sofort ersichtlich. Unter diesem Umstand und dem Fakt des gerade gegen Mittag war, kann ich sogar verstehen, warum sie mir eine Mischung aus Enttäuschung und Verachtung entgegenbrachte. Wäre ich mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, wäre mir diese Begegnung vielleicht nicht so unangenehm gewesen.
Ebenfalls besonders in Erinnerung bleiben wird mir mein Schuhproblem. Nun könnte man meinen, dass sie den weiten Fußwegen zum Opfer gefallen seien, aber dem ist nicht so: Stattdessen habe ich feststellen müssen, dass ich ein Paar Schuhe besitze, dessen Sohlen bei Nässe zu quietschen beginnen. Eigentlich ist das kein Problem, bemerkt habe ich das Quietschen aber leider erst, als ich die Bibliothek gegangen bin und keine Musik hörte. Nur zum Verständnis, wir reden hier nicht von einem leisen, sondern von einem – Die-anderen-drehen-sich-nach-mir-um-Quietschen. In der Retrospektive ist mir das schon ein wenig unangenehm. Also wurden für die Wege bei feuchtem Untergrund die Schuhe gewechselt.
Fazit
Abschließend kann ich über diese 60 Tage sagen, dass ich hier keine klare Empfehlung aussprechen kann, mal eine Weile den Alltag zu Fuß zu bestreiten. Es erfordert schließlich doch schon einiges, was man an seinem Lebensstil anpassen muss. Je nach Wohnort kann es schon aus zeitlicher Sicht aufwendig sein. Ich für meinen Teil werde jedoch nun selbst auch auf das Fahrrad umsteigen. Zum einen, um Zeit zu sparen. Schließlich bin ich dann schneller von A nach B als zu Fuß und kann morgens länger schlafen. Zum anderen möchte ich jetzt auch die andere Seite, des typischen Weges zur Uni kennenlernen. Einen Tipp kann ich aber allen Interessierten mitgeben: Habt immer einen Regenschirm griffbereit! Es gibt nichts Schlimmeres, als während eines Fußwegs nicht gegen den Regen gewappnet zu sein.
Greifswald hat (endlich) seinen eigenen, ersten richtigen Lieferservice für deinen Einkauf. Er heißt ,foodpipe‘ und über ihn können dir Gemüse, Brot, Reinigungsmittel oder Sushi aus dem Supermarkt geliefert werden. Ob der Lieferservice mit denen aus den größeren Städten mithalten kann, erfährst du in diesem Artikel.
Du hast Corona und willst niemanden belästigen, für dich einkaufen zu gehen? Oder du bist voll im Prüfungsstress und hast weder die Zeit noch die Geduld, den Supermarkt aufzusuchen? Ach, da wäre ein Lieferservice allzu schön. Darauf habe ich lange gewartet und der Wunsch ging in Erfüllung: foodpipe. Ob sich die Bestellung und das liebe Geld dafür gelohnt haben?
Was ist foodpipe überhaupt?
Auf foodpipe bin ich über einen gelben Flyer aufmerksam geworden. Ich konnte meinen Augen kaum glauben. Endlich war es so weit. Somit konnte ich es auch kaum abwarten, foodpipe, den Bestelldienst für Lebensmittel und ähnliches, auszuprobieren. Das Bestellen ging von zu Hause ganz bequem von der Couch aus. Das Angebot war gut und übersichtlich. Die Auswahl schien vor allem Supermarkt-Produkte von EDEKA zu betreffen. Dementsprechend waren auch die Preise teurer als beim Discounter.
Positive und negative Erfahrungen
Neben der Übersichtlichkeit der Website fielen mir noch andere positive Sachen auf. Da wäre zum Beispiel, dass man schon vor der Zahlung das Trinkgeld für den Service festlegen konnte. Falls man online zahlen wollte, wurde das Trinkgeld mit abgezogen. Dazu kommt natürlich, dass man nicht so viel Zeit beim Einkaufen verplempert. Es werden sich die Sachen ausgesucht, und man kauft nichts Unnützes, legt ein Zeitfenster fest und der Einkauf kommt an diesem Tag an. Die Mitarbeitenden, die den Einkauf vorbeigebracht haben, waren sehr freundlich und haben den Einkauf bis in die vierte Etage getragen, wie auf der Homepage versprochen.
So viel Negatives fällt mir auch gar nicht ein. Ich hätte nur eine Kleinigkeit zu bemängeln, für Greifswalder*innen, die beim Einkauf sparen wollen, eignet sich der Lieferservice nicht zu 100 %. Zwar bietet foodpipe auch Sparangebote an, allerdings nicht in der gleichen Menge wie im Supermarkt.
Werde ich dort wieder bestellen?
Wie man aus dem vorherigen Abschnitt ableiten kann, empfehle ich den Lieferservice weiter. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Allerdings wird es aufgrund der Kosten eher eine Ausnahme bleiben, dort zu bestellen. Außerdem sollte ich nicht allzu faul werden und lieber zum Einkaufen spazieren gehen.
4,3 Millionen Euro – so groß war das Loch im Haushalt, das der Uni Greifswald durch die Energiekrise und Sparmaßnahmen der Landesregierung drohte. Im Streit um dieses Geld zwischen den Universitäten in Mecklenburg-Vorpommern (MV) und dem Wissenschaftsministerium gibt es nun eine Lösung:Rücklagen, totes Kapital und Härtefallfond sollen aushelfen.
Von Johannes Fromm und Robert Wallenhauer
Vor Weihnachten und im neuen Jahr gab es zwei Geschenke an die Universitäten in MV: Auf der Senatssitzung am 21. Dezember berichtet Dr. Juliane Huwe, Kanzlerin der Uni Greifswald, von einem Anruf der Wissenschaftsministerin Martin bei Rektorin Prof. Dr. Riedel. Das fehlende Geld soll zum großen Teil durch die Pflichtrücklage ausgeglichen werden.
Von insgesamt 18 Millionen Euro, die an Universitäten in MV fehlen, könnten so neun Millionen aufgebracht werden. Fünf weitere Millionen sollen aus Bewirtschaftungsgrundlagen genommen werden. „Bei beiden handelt es sich um sogenanntes ‘totes‘ Kapital.“ Dies wurde bislang nicht im „wissenschaftlichen Betrieb zum Einsatz gebracht“, teilte der Pressesprecher des Wissenschaftsministeriums mit. Drei Millionen müssen die Unis sparen.
Weitere sieben Millionen aus Härtefallfonds
Am 10. Januar kommt dann die zweite Bescherung: Das Land stellt 7,13 Millionen Euro aus dem Härtefallfonds für die Kosten der Energiekrise zur Verfügung. Fünf Millionen gehen an die Hochschulen des Landes, die restlichen 2,13 Millionen an Studierendenwerke, um Mieten und Essenspreise stabil zu halten. Die angekündigte Mieterhöhung für 2023 für die Wohnheime des Studierendenwerkes Greifswald könnte zurückgenommen werden, teilte das Wissenschaftsministerium mit.
Mehr als eine Million muss Uni Greifswald sparen
Prof. Dr. Katharina Riedel ist erfreut, dass man „in konstruktiven Gesprächen mit dem Wissenschaftsministerium und besonders Ministerin Bettina Martin einer Lösung nähergekommen“ ist. Jedoch entlaste die neue Vereinbarung die Uni nur kurzfristig. Langfristig rechnet sie „inflationsbedingt mit weiteren Kostensteigerungen für die Bewirtschaftung, sowie Sach- und Personalmittel.“
Kanzlerin Dr. Huwe erklärt: Von den 4,3 Millionen Euro, die an der Uni Greifswald fehlten, werden 3,2 Millionen mit der Pflichtrücklage ausgeglichen und 1,1 Millionen von der Uni aufgebracht. Die Pflichtrücklage wird - solange die Krise anhält - nicht wieder aufgefüllt.
“Wir haben damit Planungssicherheit”
Prorektor Prof. Dr. Ralf Schneider kommentiert dazu im Senat: “Es ist nicht das schlimmste und nicht das beste Szenario. Wir haben damit Planungssicherheit. Mittel- bis langfristig müssen wir uns mit der Konsolidierung des Haushalts beschäftigen.” AStA-Vorsitzender, Lukas Voigt, teilt auf Anfrage mit, dass die Lösung „Planungssicherheit für die Finanzierung von Forschung und Lehre“ an der Uni Greifswald gäbe.
„Dass jetzt das sogenannte 'tote Kapital' für die Minderausgaben in Krisenzeiten eingesetzt werden kann, ist aus Sicht der Studierenden ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Voigt. „Langfristig bleibt dennoch die Aufgabe bestehen, die Grundfinanzierung der Universitäten auszubauen, anstatt bei der Ausbildung der zukünftigen Generationen zu sparen.“
Das für die Uni Greifswald einzusparende Geld hätte eine Lücke von 250 Stellen bedeutet, die nicht besetzt werden könnten. Hunderte Studierende und Mitarbeiter der Uni demonstrierten im November gegen die Pläne des Wissenschaftsministeriums.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Wo? Bücherfreunde Greifswald e.V. (Spiegelsdorfer Wende, Haus 1)
Neuigkeiten
Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Altigkeiten
Auch die Stadt Greifswaldbleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Was? Sitzung des Medienausschusses
Wann? Montag, 16.01.2023, 17:15 Uhr
Wo? Seminarraum 3.28, Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Was wird besprochen? Es geht neben Berichten und Feedback zum moritz.tv, moritz.magazin und webmoritz., auch um Änderungswünsche der Kommunikation zwischen Medien und Medienausschuss.
Wo? Hörsaal, Anbau, Rubenowstraße 2 B oder online über Zoom (der Link kann bei dem Veranstalter unter baltic-peripeties@uni-greifswald.de angefragt werden)
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Die vorläufigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
Bis zum 19. Jannuar 2023 kann noch an der Umfrage zur Familienfreundlichkeit der Uni teilgenommen werden. Diese richtet sich an alle Studierenden und Mitarbeitenden an der Uni Greifswald.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Vom 9. bis 22.01.2023 finden die „Wellbeing-Wochen“ der Gesunden Universität statt. Hier könnt ihr euch für die kostenlosen Kurse anmelden.
Bis zum 05. Februar 2023 kann man sich für eines von vier Promotionsstipendien bewerben. Auf dieser Seite der Uni gibt es mehr Informationen.
Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor, Hennis Herbst, unter anderem berichtet, dass die Proteste gegen die Kürzungen der Landesregierung gewirkt haben.
aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel auf die Erfolge und Herausforderungen des Jahres 2023 zurückschaut.
Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Corona:
Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude
Altigkeiten
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Die Wahlwoche ist beendet. Alle Stimmen wurden ausgezählt und ausgewertet. Wir präsentieren euch hier die Ergebnisse für den Senat und die Fakultätsräte.
SENAT
In diesem Jahr sind drei Listen angetreten: Solidarische Universität Progressiv-Ökologische Liste Liberale Liste
Die Sitzverteilung ist wie folgt:
Liste
Stimmen
Sitze erweiterter Senat
Sitze engerer Senat
Solidarische Universität
5802
7
2
Liberale Liste
1490
2
1
Progressiv-Ökologische Liste
3020
3
1
Damit sind die folgenden Personen in den Senat eingezogen — markiert sind die Studierenden für den engeren Senat:
Name
Liste
Stimmen
Jada Jaden Ladu
Solidarische Universität
620
Lukas Voigt
Solidarische Universität
558
Ole Plöhn
Progressiv-Ökologische Liste
548
Anna Kunow
Solidarische Universität
435
Melissa Céline Seidel
Progressiv-Ökologische Liste
413
Frieda Caroline Baer
Solidarische Universität
406
Susanne Schmidt
Liberale Liste
402
Fenja Neumann
Progressiv-Ökologische Liste
373
Hennis Herbst
Solidarische Universität
357
Em Steiger
Solidarische Universität
310
Sophie Tieding
Solidarische Universität
293
Lia Grahl
Liberale Liste
203
Für die Reihung der Vertretungen empfehlen wir euch, einmal in das offizielle Dokument der Wahlleitung zu schauen, welches ihr hier einsehen könnt.
Fakultätsrat der Theologischen Fakultät
Lea-Sophie Amende
18
Paula Ihlefeldt
18
Fakultätsrat derRechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät
Sophie Tieding
159
Bjarne Brakensiek
114
Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät
Lukas Voigt
322
Josephine Winkler
188
Marie Kamischke
161
Felix Willer
151
Als Vertretungen wurden Greta Rudolf (126) und Ornella Drews (69) gewählt.
Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät
Lilly-Charlotte Albertsen
243
Marleen Peter
239
Sebastian Paschen
210
Alina Jessen
197
Als Vertretungen wurden Anne Katharina Beyme (174), Julius Benjamin Holderied (151) und Nils König (83) gewählt.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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