Das vierte Rad zur Mitbestimmung

Drohanrufe und Einschüchterungen – und das nur, weil Studenten und Mitarbeiter sich für eine bessere Kommunikation in ihrem Institut einsetzen. Was unglaublich klingt, findet gerade am Historischen Institut der Universität Greifswald statt.

Denn dort setzen sich Studenten und Mitarbeiter für den Aufbau eines Institutsrats ein. Und das scheint nicht überall auf Gegenliebe zu stoßen. Eine externe Evaluationskommission, die das Historische Institut und die Studienbedingungen im November 2011 bewertete, empfahl den Historikern einen Institutsrat zu gründen. Die Kommissionsmitglieder bemängelten die Kommunikation innerhalb des Instituts und waren überrascht, dass das Greifswalder Geschichtsinstitut keinen Institutsrat habe. An anderen deutschen Universitäten ist so etwas seit Jahrzehnten gang und gäbe. Das bestätigt auch Doktor Hedwig Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Allgemeinen Geschichte der Neuesten Zeit. Sie kam im Oktober 2011 von Bielefeld nach Greifswald und war erstaunt, dass es am Institut keinen Rat gab. Gemeinsam mit dem damaligen Fachschaftsrat (FSR) und anderen Mitarbeitern setze sie sich für die Gründung eines Institutsrats ein. (mehr …)

Zum Nachlesen: Ticker von der dritten StuPa-Sitzung

Zum Nachlesen: Ticker von der dritten StuPa-Sitzung

Heute Abend findet die dritte ordentliche Sitzung des Studierendenparlamentes statt. Viele AStA-Referate sind aktuell noch vakant, auf einige gibt es nun aber Bewerbungen, die nachher besprochen werden. Auch der stellvertretende Chefposten des webMoritz soll wieder besetzt werden. Die Sitzung könnt ihr wie gewohnt im Ticker verfolgen, noch besser ist es aber, wenn ihr persönlich vorbeikommt und euren Vertretern bei ihrer Arbeit zuschaut. Los geht es um 20 Uhr s.t. im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften in der Friedrich-Löffler-Straße. (mehr …)