Wieder einmal neigt sich eine Wahlwoche dem Ende entgegen. Das Online-Wahlportal ist geschlossen. Die Wahlleitung hat die Stimmen ausgezählt…Moment. Der Wahlleitung wurden die Stimmen ausgezählt. Hier findet ihr nun alle Ergebnisse der Fachschaftsräte der diesjährigen Gremienwahl. Aller? Nein, die Physik darf nochmal ran. Aber fast aller FSR!
Die Ergebnisse könnt ihr logischerweise auch in ihrer vollen Pracht im Studierendenportal einsehen. Sollte es eine Stimmengleichheit gegeben haben, hat an dieser Stelle das Los über die Reihung entschieden.
FSR Anglistik-Amerikanistik
Mahlau, Lara
71
Kazmierczak, Julia
70
Weidner, Giulia
68
Funke, Daniel
68
Petrucz, Jake
67
Roy, Emma
67
FSR Bildungswissenschaften
Sprenger, Justin
183
Diehn, Fine
137
Schulz, Sarah-Michelle
125
Gläsner, Deborah
108
But, Maik
107
Wenzel, Leonie
107
Maiworm, Tina Marie
100
FSR Biochemie-Umweltwissenschaften
Prellberg, Hagen
79
Pape, Laurenz
72
Sandig, Caroline
69
Claussen, Leander
66
Weggenmann, Patrick
65
Köhler, Marian-Justin
56
Heider, Fayola
53
Als Vertretung wurde Lisa Eggers (30) gewählt.
FSR Biowissenschaften
Steiger, Em
151
Wackwitz, Inti Emilio
149
Eichholz, Lea
146
Spychalski, Christian
124
Richter, Alina Joy
123
Hinken, Sarah
118
Kurzhals, Dorian Reik Rudi Lothar
118
Kwasniak, Nadine
112
Albert, Max Arthur
108
Als Vertretung wurde Lisa Marie Riehemann (96) gewählt.
FSR Deutsche Philologie
Pithan, Jana
100
Saß, Marie
94
Ruß, Marie Magdalena
93
Kroemer, Lilli
89
Müller, Kristina Pauline
87
Sell, Mariella
75
Pley, Astrid
70
FSR Geographie
Bertz, Celina
97
Mattauch, Ilka
85
Winkler, Laura
63
Sipply, Julia
59
Helmer, Alina
50
Als Vertretungen wurden Anne Nienkarken (48), Anna Koch (42), Tamira Zöller (40) und Friedemann Kreutz (33) gewählt.
FSR Geologie
Boetzel, Nele
33
Biedermann, Lilly
30
Schmitz, Marvin
19
Als Vertretungen wurden Cüneyt Merickan (18) und Anika Jacksteit (15) gewählt.
FSR Geschichte
Palmer, Tom
114
Wagener, Robin
97
Kriegel, Sarah
94
Ehmer, Daniel
89
Humboldt, Julia
84
Herrmann, Lucienne
82
Scupin, Lisa-Marie
80
Als Vertretungen wurden Erik Weijs (77), Anton Sandrisser (56) und Stefan Schmidt (49) gewählt.
FSR Kunstwissenschaften
Herrmann, Johanna
35
Gross, Deborah
35
Finsterbusch, Paula
31
Rosendahl, Elisabeth
30
Galow, Felix Maximilian
28
Sprengel, Hedda-Leah
25
Als Vertretungen wurden Maybritt Adolphi (20), Nicole Fedtke (20), Celina Marie Albrecht (18), Rieke Jakowski (17), Mercedes Nathalie Donna Spiering (16), Amy Lilli Hanna (Schmidt) (14), Jana Heise (8), Irma Goerschel (8) und Alexander Kaune (6) gewählt.
FSR Mathematik-Biomathematik
Möller, Jule
61
Trautmann, Lea
56
Lückhof, Simeon
48
Krafft, Lilli
41
Pitzschel, Clara
41
Scheuermann, Amelie
40
FSR Medizin
Peter, Marleen
167
Albertsen, Lilly
166
Jessen, Alina
163
Paschen, Sebastian
159
Plöhn, Ole
150
Holdenried, Julius Benjamin
145
Rack, Nina
135
FSR Musikwissenschaften
Hansen, Markus
14
Finze, Anna Franziska
11
Kölpin, Rene
8
Als Vertretung wurde Tom Liebschner (5) gewählt.
FSR Nordistik
Dierks, Merle Marleen
42
Bohl, Johannes
34
Schöppe, Marie-Rosalie
33
Pigorsch, Louise
31
Neugebauer, Thomas
30
FSR Pharmazie
Rothaut, Henning
150
Runge, Svenja
126
Dröge, Sophie
104
Marchand, Jannis
97
Stellflug, Leon
97
Matuschek, Emily
93
Wenhardt, Anna
91
Als Vertretungen wurden Anna hahn (79), Leah Mahn (77), Sascha Stanislav Statkevych (75), Paul Schütte (58), Maximilian Reinhardt (55), Theresa Hartmann (39), Lena Katharina Körn (39), Pascal Bräutigam (39), Sven Keitel (34), Kristina Mossejko (21) und Elsa Kühmstedt (18) gewählt.
FSR Philosophie
Kirchner, Tim
38
Ruthenberg, Julia
33
Martin, Karl
29
Reiher, Lorenz
23
Grocholl, Roman
22
Als Vertretung wurde Malwine Boll (16) gewählt.
FSR Politik- und Kommunikationswissenschaften
Gauer, Angelina
103
Becker, Maret
83
Munsky, Anna Luise
83
Fleßner, Fabian
78
Drexler, Lorena
74
Schunke, Arvid Joshua
55
Seecker, Eric
50
Als Vertretung wurde Kai-Oliver Schulz (43) gewählt.
FSR Psychologie
Goffin, Armin
85
Uecker, Marie Ulrike
83
Neumann, Lorenz
75
Büll, Annika
67
Mungard, Liza
61
Als Vertretungen wurden Friederike Meinhof (52), Florin Schneider (36) und Alia Engelhardt (31) gewählt.
FSR Rechtswissenschaften
Endrikat, Amaka
114
Ullerich, Lena
105
Köhn, Leonie
95
Abu Ghosh, Laila
95
Grap, Marieke
92
Lange, Josephin
70
Evers, Noel
69
Baudisch, Lisa
69
Radant, Eric
69
Als Vertretung wurde Constantin Krüger (49) gewählt.
FSR Slawistik-Baltistik
Stezel, Alina
11
Krause, Daria
10
Sapia, Lena
7
Als Vertretungen wurden Tina Schwarzkopf (6) und Markus Karelis (6) gewählt.
FSR Theologie
Pietzuch, Henriette
34
Krüger, Julia Carolin
33
Steffenhagen, Sarah
32
Lehmann, Stephan
30
Witteborn, Nico
25
Als vertretung wurde Yannik Mehl (21) gewählt.
FSR Wirtschaftswissenschaften
Schallenberg, Leonie
77
Schwenke, Lisa-Marie
73
Hurtzig, Anja
66
Galler, Felix
66
Stelczer, Valentin
63
Caspari, Frederike
59
Böhm, Alexander
58
Braband, Alexandra
56
Stenzel, Janina
55
FSR Zahnmedizin
Henrichsen, Ina
61
Mühlig, Helene
43
Leicht, Reemt
39
Pulczynski, Lena
33
Brackmann, Lea
30
Als Vertretungen wurden Mia Breitenborn (25) und Maximilian Achenbach (21) gewählt.
Auch das Jahr 2023 startet mit den jährlichen Gremienwahlen. FSR, FakRat, Senat und StuPa – für alle Gremien werden ab Dienstag, den 10. Januar 2023, um 8:30 Uhr mittels Online-Wahl neue Besetzungen gewählt. Bis Freitag, den 13. Januar 2023, um 12 Uhr könnt ihr eure Stimme per Klick abgeben.
Bei welchen Themen und Zielen blühen die Kandidierenden auf? Was bringt sie so richtig ins Schwitzen? Wir haben den Kandidierenden wieder einen Fragebogen zur Verfügung gestellt. Die Antworten könnt ihr euch nun hier ansehen!
Für die vollständigen Listen findet ihr unter folgt ihr dem Link zu den zugelassenen Wahlvorschlägen der Fachschaftsräte!
Im Januar werden bei den studentischen Gremienwahlen wieder neue Mitglieder für das Studierendenparlament (StuPa) und die Fachschaftsräte (FSR) gewählt. Aber um eine Wahl zu haben, braucht es auch Kandidat*innen und momentan würden weder das StuPa noch die meisten FSR zustande kommen. Bis nächsten Dienstag, den 06.12., ist es noch möglich, sich selbst aufzustellen oder Kommiliton*innen vorzuschlagen. Berechtigt dazu sind alle Studierenden der Universität Greifswald.
Das Studierendenparlament ist das höchste studentische Gremium und für alle grundsätzlichen Belange der Studierendenschaft zuständig. Bewerben können sich Studierende aus allen Fachbereichen.
Die Fachschaftsräte bilden die Interessenvertretungen der Studierenden aus einer Fachschaft und sind sowohl die ersten Ansprechpartner*innen bei Problemen im Studium als auch Organisatoren von verschiedensten Veranstaltungen. Bewerben können sich Studierende aus allen Fachschaften für den ihnen zugeordneten Fachschaftsrat, sofern dieser der Wahlordnung der Studierendenschaft beigetreten ist.
Ihr wollt mehr wissen? In diesem Artikel des webmoritz. sind die studentischen und akademischen Gremien nochmal ausführlicher erklärt.
Wie und wo bewirbt man sich?
Bis nächsten Dienstag zum 06.12.2022, um 23:59 Uhr, ist eine Bewerbung noch möglich.Dafür muss ein Bewerbungsbogen ausgefüllt werden, der im Studierendenportal zu finden ist. Auf diesem Formular müssen Angaben zum vollständigen Namen, zur universitären E-Mail-Adresse und zum Studienfach gemacht werden. Des weiteren wird nach den Fachsemestern, der Fakultätszugehörigkeit, einer Kurzbeschreibung der Person, einer Erklärung der hochschulpolitischen Ziele und nach der Zugehörigkeit zu hochschulpolitischen Gruppierungen gefragt. Der Bewerbungsbogen muss anschließend unterschrieben und während der Öffnungszeiten beim AStA abgegeben werden. Dafür muss man die Bewerbung ausdrucken, aber das ist auch im AStA möglich. Wichtig ist dabei noch, die Immatrikulationsbescheinigung (gibt es im his) und einen Lichtbildausweis oder Studierendenausweis mitzubringen.
Ist es einem selbst nicht möglich, zum AStA zu gehen, kann man auch eine andere Person bevollmächtigen. Dabei muss die bevollmächtigte Person mit der ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbung, der Immatrikulationsbescheinigung und einer ausgedruckten formlosen Vollmacht innerhalb der Frist zum AStA gehen. Außerdem ist es auch möglich, Kommiliton*innen vorzuschlagen. Dafür vorgesehene Formulare können bei der Wahlleitung (wahl.stud@uni-greifswald.de) angefragt werden.
Öffnungszeiten des AStA, zu denen noch Bewerbungen abgegeben werden können: Montag: 10 bis 13 Uhr; Dienstag: 10 bis 24 Uhr (verlängert durch die Wahlleitung)
Adresse des AStA: Friedrich-Loeffler-Straße 28, 17489 Greifswald
Es ist wichtig, das Studierendenparlament und die Fachschaftsräte zu besetzen. Wenn diese nicht zustande kommen, muss es Neuwahlen geben.
Das Studierendenparlament (StuPa)
Was bedeutet es, StuPist*in zu sein?
Als StuPist*in kann man die Umstände des Studiums an der Universität und der Kommiliton*innen aktiv beeinflussen. Man darf für die Sitzungen Anträge stellen, für Beschlüsse und Wahlen abstimmen, durch Geschäftsordnungsanträge die Sitzung beeinflussen und sich rege an Diskussionen beteiligen. Es ist ein bisschen so wie die studentische Vollversammlung, nur in kleinerer Runde und mit mehr Entscheidungskraft. Anträge können bis zum Tag vor der Sitzung um 12 Uhr schriftlich an das Präsidium geschickt werden. Zur Information: Laut Satzung der Studierendenschaft sind alle Mitglieder dazu verpflichtet, an den Sitzungen teilzunehmen, sofern sie nicht aus wichtigem Grund verhindert sind.
Wie viele Bewerbungen gibt es bereits? (Stand: 30.11.2022)
Bisher gibt es 15 Bewerbungen. Insgesamt können 27 StuPist*innen gewählt und natürlich noch mehr Studierende zur Wahl aufgestellt werden.
Wo gibt es weitere Informationen?
In diesem Artikel des webmoritz. gibt es weitere Informationen zu den studentischen Gremien, wozu auch das StuPa gehört.
Auf dem webmoritz. sind zahlreiche StuPa-Ticker zum Reinschnuppern zu finden.
Was bedeutet es, Mitglied im Fachschaftsrat zu sein?
Als Mitglied eines Fachschaftsrates kann man ebenso das Geschehen in der Fakultät mitbestimmen und gestalten, als auch in Teilen der Hochschulpolitik mitwirken. Innerhalb der Fachschaftsräte gibt es mehrere Posten zu besetzen, bei denen dann eine besondere Verantwortung hinzukommt. So müssen zum Beispiel Referate wie Öffentlichkeitsarbeit, Studium und Lehre, Finanzen sowie der Vorsitz besetzt werden.
Wie viele Bewerbungen gibt es bereits? (Stand: 30.11.2022)
Bisher kommt nur der FSR Mathematik zustande. Bei einigen FSR gab es Stand jetzt (30.11.) auch noch gar keine Bewerbungen.
Fachschaftsrat:
Derzeitige Bewerbungen
Benötigte Bewerbungen
Anglistik/Amerikanistik:
2
6
Bildungswissenschaft:
3
9
Biochemie/Umweltwissenschaften:
0
7
Biowissenschaften:
3
9
Deutsche Philologie:
0
8
Geographie:
2
5
Geologie:
0
3
Geschichte:
5
7
Kunstwissenschaften:
0
6
Mathematik:
5
5
Medizin:
2
7
Kirchenmusik und Musikwissenschaften:
1
3
Nordistik:
1
5
Pharmazie:
1
7
Philosophie:
1
5
Physik:
1
4
Politik- und Kommunikationswissenschaften:
2
7
Psychologie:
2
5
Rechtswissenschaften:
0
9
Slawistik/Baltistik:
1
3
Theologie:
3
5
Wirtschaftswissenschaften:
3
9
Zahnmedizin:
0
5
Wo gibt es weitere Informationen?
In diesem Artikel des webmoritz. gibt es weitere Informationen zu den studentischen Gremien, zu denen auch die FSR gehören.
Und natürlich auch bei dem eigenen Fachschaftsrat.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Frist zur Bewerbung für das Studierendenparlament oder einen Fachschaftsrat Wann? Dienstag, 06.12.2022, um 23:59 Uhr Wie? Der ausgefüllte Bewerbungsbogen muss im AStA (Friedrich-Loeffler-Straße 28) abgegeben werden. Dabei muss auch die Immatrikulationsbescheinigung und ein Lichtbild- oder Studierendenausweis vorgezeigt werden.
Gremien ermöglichen allen Universitätsmitgliedern, aktiv über das Geschehen an der Universität mitzubestimmen. Dabei wird zwischen den studentischen und den akademischen Gremien unterschieden.In diesem Artikel erfahrt ihr alles Wichtige über das Studierendenparlament, die Fachschaftsräte und den Allgemeinen Studierendenausschuss.
Die studentischen Gremien umfassen das Studierendenparlament (StuPa), die Fachschaftsräte (FSR) und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Sie sind ausschließlich durch Studierende besetzt und gewählt. Während die Mitglieder des StuPa und der FSR durch alle Studierenden der Universität gewählt werden, werden die Mitglieder des AStA ausschließlich durch die Mitglieder des StuPa (StuPist*innen) gewählt.
Die akademischen Gremien umfassen den Senat, das Rektorat und die Fakultätsräte. Der Senat und die Fakultätsräte sind mit Professor*innen, akademischen Mitarbeiter*innen, weiteren Mitarbeiter*innen und auch mit Studierenden besetzt. Die studentischen Mitglieder des Senats und der Fakultätsräte werden zeitgleich mit den Mitgliedern der studentischen Gremien von den Studierenden gewählt. Hier findet die Wahl aber über Listen statt, die von den verschiedenen Hochschulgruppen zusammengestellt werden. Für die studentischen Gremien gilt jedoch Personenwahl. Das heißt, dass nicht nach Listen gewählt wird, sondern einzelne Kandidat*innen gewählt werden.
Die Wahlen beider Gremien finden zeitgleich im Januar jeden Jahres statt. Für das Studierendenparlament und die Fachschaftsräte kann man sich noch bis zum 06.12.2022 aufstellen lassen. Wie das funktioniert, findet ihr in diesem Artikel des webmoritz.
Das Studierendenparlament (StuPa)
Was ist das Studierendenparlament und was sind die Aufgaben?
Das Studierendenparlament ist das höchste studentische Gremium und besteht aus maximal 27 Mitgliedern. Prinzipiell ist es für alle grundsätzlichen Belange der Studierendenschaft zuständig. Es beschließt unter anderem Ordnungen und Satzungen und ist zum Beispiel auch die nächsthöhere Instanz für die Beschlüsse von der Vollversammlung. Außerdem wählt es die Referent*innen des AStA und die Mitglieder anderer Ausschüsse und ist auch für die Verwaltung von den Geldern der Studierendenschaft verantwortlich.
Wann tagt das Studierendenparlament?
Das Studierendenparlament tagt alle zwei Wochen am Dienstag um 20:15 Uhr und nimmt in der Regel zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch. Die Sitzungstermine werden spätestens in der zweiten Sitzung der Legislatur beschlossen, sodass hier Änderungen möglich sind. Zudem kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass außerordentliche Sitzungen einberufen werden. Die Legislatur startet voraussichtlich im April. Alle Sitzungen sind hochschulöffentlich.
Wie läuft eine Sitzung beim Studierendenparlament ab?
Die Sitzungen sind immer sehr ähnlich aufgebaut und haben eine feste Struktur. Die Tagesordnung steht schon im Vorfeld fest, kann aber durch Geschäftsordnungsanträge (GO-Anträge) auch während der Sitzung noch verändert werden. Einige Tagesordnungspunkte (TOP) wie Formalia, Berichte sowie Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft tauchen bei jeder Sitzung auf und für andere werden Anträge gestellt. Bei jedem Tagesordnungspunkt, der sich mit einem Antrag befasst, wird dieser zunächst von dem*der Antragssteller*in vorgestellt. Daraufhin folgt die Generalaussprache, wo von allen StuPist*innen Anmerkungen gemacht und Fragen gestellt werden können. Im Anschluss folgt die Debatte über Änderungsanträge und zuletzt die Abstimmung über den gesamten Antrag. Je nach Antrag geht das manchmal ganz schnell und manchmal wird viel diskutiert.
Was bedeutet es, StuPist*in zu sein?
Als StuPist*in kann man die Umstände des Studiums an der Universität und der Kommiliton*innen aktiv beeinflussen. Man darf für die Sitzungen Anträge stellen, für Beschlüsse und Wahlen abstimmen, durch Geschäftsordnungsanträge die Sitzung beeinflussen und sich rege an Diskussionen beteiligen. Es ist ein bisschen so wie die studentische Vollversammlung, nur in kleinerer Runde und mit mehr Entscheidungskraft. Anträge können bis zum Tag vor der Sitzung um 12 Uhr schriftlich an das Präsidium geschickt werden. Zur Information: Laut Satzung der Studierendenschaft sind alle Mitglieder dazu verpflichtet, an den Sitzungen teilzunehmen, sofern sie nicht aus wichtigem Grund verhindert sind.
Wo gibt es weitere Informationen?
Auf dem webmoritz. sind zahlreiche StuPa-Ticker zu finden.
Was sind Fachschaftsräte und was sind ihre Aufgaben?
Mit der Immatrikulation wird jede*r Studierende einer Fachschaft zugeordnet, welche sich aus einer oder mehreren Fachrichtung(en) oder einem Institut zusammensetzen. Die Fachschaftsräte bestehen je nach Größe der Fachschaft aus drei bis neun Studierenden und bilden die Interessenvertretung der Studierenden aus der Fachschaft. Derzeit gibt es 23 Fachschaftsräte an der Universität, für die Mitglieder gewählt werden müssen. Die FSR bilden das Bindeglied zwischen den Studierenden und den Lehrenden und organisieren fachliche Veranstaltungen genauso wie Partys und die Erstsemesterwoche. Während der Vorlesungszeit treffen sich ein Mal im Monat alle Fachschaftsräte bei der Fachschaftskonferenz (FSK), um über Belange für alle Studierenden zu diskutieren und abzustimmen.
Wann tagen die Fachschaftsräte?
Jeder Fachschaftsrat hält das etwas anders, also am besten einfach mal dort nachfragen.
Was bedeutet es, Mitglied im Fachschaftsrat zu sein?
Als Mitglied eines Fachschaftsrates kann man ebenso das Geschehen in der Fakultät mitbestimmen und gestalten, als auch in Teilen der Hochschulpolitik mitwirken. Innerhalb der Fachschaftsräte gibt es mehrere Posten zu besetzen, bei denen dann eine besondere Verantwortung hinzukommt. So müssen zum Beispiel Referate wie Öffentlichkeitsarbeit, Studium und Lehre, Finanzen sowie der Vorsitz besetzt werden.
Und natürlich auch bei dem eigenen Fachschaftsrat.
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)
Was ist der Allgemeine Studierendenausschuss und was sind die Aufgaben?
Der Allgemeine Studierendenausschuss ist die offizielle Interessenvertretung der Studierendenschaft Greifswald in hochschulpolitischen Gremien und in der Öffentlichkeit. Er ist sowohl Ansprechpartner für Studierende bei Sorgen, Problemen und Nöten als auch Organisator von kulturellen Veranstaltungen. Der AStA besteht momentan aus folgenden 13 Referaten:
AStA-Vorsitz
Referatsleitung für Administration und Geschäftsführung
Referatsleitung Finanzen und Personal
Referatsleitung Veranstaltungen
Referat für Digitales
Referat für Fachschaftsfinanzen
Referat für Hochschul- und Innenpolitik
Referat für Internationales und Antirassismus
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Referat für Ökologie
Referat für politische Bildung und Antifaschismus
Referat für Soziales und Gleichstellung
Referat für Studium und Lehre
Zudem gibt es einige Sachbearbeiter*innen und Beauftragte in den Bereichen Grafik, Kassenwart, Ersti-Woche, 24h-Vorlesung, Datenschutz, Betreuung internationaler Studierender und Bewerbung von studentischen Veranstaltungen.
Je nachdem, welches Referat man inne hält, fallen unterschiedliche Aufgaben an. Dabei vertritt man die Studierendenschaft in verschiedensten Angelegenheiten, organisiert Veranstaltungen und ist Ansprechpartner*in für die Studierenden bei etwaigen Problemen und Fragen. Man setzt sich mit entsprechenden Schwerpunkten auseinander, kann Ideen einbringen und etwas bewirken. Die genauen Aufgaben stehen auch auf der Website des AStA. Auch der Zeitaufwand variiert je nach Referat, aber laut den Ausschreibungen liegt er zumeist zwischen ca. 15 bis 20 Stunden pro Woche. Je nachdem, wie viel ansteht, kann das Amt mal mehr oder weniger Zeit beanspruchen.
Wie wird man gewählt?
In der Regel werden die Referent*innen am Anfang des Sommersemesters zur Beginn der Legislatur im Studierendenparlament (StuPa) gewählt. Allerdings können manchmal nicht alle Referate besetzt werden oder es werden auch unter dem Semester Stellen wieder frei. Dann kann man auch später noch gewählt werden. Die Bewerbung erfolgt über ein Formular im Studierendenportal oder auch initiativ bei den StuPa-Sitzungen. Vor der Wahl stellen sich die Kandidierenden vor und beantworten gegebenenfalls Fragen aus der Runde.
Vor genau zwei Wochen haben sich im Rahmen der Fachschaftskonferenz (FSK) ein Großteil der Fachschaftsräte (FSR) und einige Referent*innen des allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) getroffen. Darunter auch der AStA-Vorsitz Lukas und der studentische Prorektor Hennis. Einige Tage später (am 2. September) hat die Studierendenschaft eine Rundmail erhalten, in der die Inhalte der FSK-Sitzung aufs Wesentliche heruntergebrochen wurden. Wer die E-Mail bereits gelesen hat, weiß um die Probleme, die der Uni sowie der Studierendenschaft möglicherweise in den nächsten Monaten bevorstehen.
Doch eins nach dem anderen. Aufgrund des anhaltenden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine haben viele Länder, darunter auch Deutschland, einen Großteil ihrer Verbindungen nach Russland getrennt. Dies betrifft aber auch eine große Menge an Gaslieferungen, die nun wegfallen. Die Bundesregierung warnt vor möglichen Stromausfällen und Gasknappheit, was in den Wintermonaten zu großen Problemen führen kann. Alle Bürger*innen sind angehalten sich auf diesen Fall entsprechend vorzubereiten.
Was macht die Uni?
Auch die Universität muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen und hat dafür einen eigenen Energiekrisenstab ins Leben gerufen, der seit Juli regelmäßig tagt. Das Problem von Strom- und Gasknappheit ist besonders für die Uni entscheidend, da sie keinen systemzentralen Bestandteil unserer Infrastruktur darstellt. Demnach gehen bei Strom- und Gasknappheit in der Universität mitunter als erstes die Lichter aus. Der Krisenstab hat die Aufgabe, die teils weitreichenden Konsequenzen eines solchen Falles durchzuspielen und proaktiv Pläne auszuarbeiten, um mögliche Gefahren und Schäden zu minimieren.
Zwischendurch sollte ich hier kurz anmerken, dass es nicht der Plan der Universität, des Krisenstabs, des AStA oder gar der moritz.medien ist, Panik zu verbreiten. Weiterhin sei noch einmal betont, dass es sich hierbei lediglich um Vorkehrungen handelt, sollte der Krisenfall eintreten. Das Letzte, was wir in den nächsten Monaten brauchen, sind Panik- und Hamsterkäufe, die uns wieder in die Toilettenpapierkrise von Anfang 2020 zurückwerfen. Der Plan der Universität sieht für das nächste Semester reguläre Präsenzlehre vor. Hennis (studentischer Prorektor) und Lukas (AStA-Vorsitz), die auch Teil des Krisenstabs sind, betonen, dass es der Uni nicht darum geht, Geld zu sparen, indem die Studierenden nach Hause geschickt werden und auf Online-Lehre umgestellt wird. Auf der anderen Seite ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass im Falle von länger anhaltenden Stromausfällen eine (Präsenz-)Lehre nicht umsetzbar ist.
Doch was ist eigentlich dieser Krisenstab und was macht er genau?
Um darüber aufzuklären, hat der Krisenstab eine eigene Website gebaut, auf der er relevante Updates teilt und die Studierendenschaft auf dem Laufenden hält. Auf der Website gibt es auch eine genaue Auflistung, welche Personen Teil des Krisenstabs sind. Bei den Vorbereitungen wird generell von drei Szenarien ausgegangen, die auftreten können und die umfangreiche Maßnahmen erfordern.
Szenario 1: Die Heizung fällt aus. Das Stromnetz ist intakt. Szenario 2: Das Stromnetz fällt kurzfristig aus (einige Stunden bis drei Tage). Szenario 3: Das Stromnetz fällt länger als drei Tage aus. Es steht kein Notstrom mehr zur Verfügung.
Allen Szenarien ist gemein, dass in diesen Fällen keine reguläre Fortsetzung der Lehre, Forschung und Verwaltung an der Universität mehr möglich ist. Hier kommt der Krisenstab ins Spiel, denn seine Aufgabe besteht vorwiegend in der Sicherung von wichtigen Dingen und der generellen Sicherheit an der Uni. Fällt beispielsweise das Stromnetz für mehrere Tage aus, können Probleme mit Schließanlagen, Gebäudeüberwachung oder mit Brand- und Einbruchmeldeanlagen auftreten. Die Uni betont dennoch, dass die Gebäude jederzeit verlassen werden können. Bei langanhaltendem Heizungsausfall ist es denkbar, dass Wasserleitungen einfrieren und platzen. Dies kann zu Wasserschäden in den Gebäuden und Schimmelbildung führen. Hiervon sind insbesondere wichtige Archivbestände oder alte Bücher und Instrumente betroffen. Aber nicht nur Wertgegenstände der Uni gilt es zu sichern. Ein langanhaltender Strom- und Heizungsausfall kann auch einige Gefahren bergen. Gewisse Chemikalien oder Mikroorganismen müssen unter bestimmen Luft- und Temperaturbedingungen gehalten werden oder könnten austreten und ihre Umwelt schädigen. Der Plan für diese Objekte ist, möglichst viele von ihnen an einem gemeinsamen Ort zu verwahren.
Gibt es auch Pläne, Energie einzusparen? Hennis merkt bei der Fachschaftskonferenz an, dass der Fokus des Krisenstabs darauf liegt, die eben genannten Probleme und Gefahren anzugehen und Lösungen dafür zu entwickeln. Dennoch gibt es bereits jetzt Maßnahmen, um Energie zu sparen. Beispielsweise wird die Außenbeleuchtung, wo nicht unbedingt notwendig, abgestellt, Händewaschen ist nur noch mit kaltem Wasser möglich und in Fluren sowie Treppenhäusern wird nicht mehr geheizt.
Was bedeutet das für die Studierendenschaft?
An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass die Uni mitunter als erstes Strom- und Gasprobleme bekommt. Und nur, weil der Uni der Hahn abgedreht wird, gilt das noch längst nicht für Privathaushalte oder beispielsweise Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Hier heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren (gar nicht so schwer ohne Heizung). Die Universität strebt Präsenzlehre im nächsten Semester an, jedoch kann es zu einer Wiedereinführung der Maskenpflicht kommen, je nachdem, was die Rechtsgrundlage bis dahin entschieden hat. Bei anhaltendem Stromausfall fällt die Präsenzlehre natürlich ins Wasser (oder in den Schnee). Sollte die Heizung ausfallen, wird je nach Situation entschieden. Jedoch ist bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt auch der ungeheizte Hörsaal nicht viel komfortabler. Hierfür, sowie für die Betreibung des Rechenzentrums, hat der Krisenstab noch keine konkreten Pläne entwickelt. Es ist eine Frage der Prioritäten und der jeweiligen Situation. Es lohnt sich auf jeden Fall weiterhin einen Blick auf die Website des Krisenstabs für weitere Updates zu werfen.