von Johannes Köpcke | 18.02.2012
Etwa zwei Jahre nach seinem ersten Solo-Album „Good Intentions“ ist Tom Lüneburger zurück. Am 20. Januar erschien mit „Lights“ sein zweites Album. Durch die Radioprogramme schallt in den letzten Wochen die erste Single „We Are One“ mit der Frontsängerin von Silbermond Stefanie Kloß. (mehr …)
von Andrea Dittmar | 25.01.2012
Bevor hier wieder ein Text darüber folgt, dass man ja trotz anstehender Klausuren mal ein Lernpäuschen einlegen soll: Bleibt lieber in der warmen Stube oder in der Bibliothek sitzen, haut euch die Nächte damit um die Ohren, den überlasteten Kopf mit noch mehr Lernstoff zu füttern, kurz, bereitet euch optimal auf eure Prüfungen vor. Eure Freunde werden euch dann von den schönen Veranstaltungen berichten und ihr könnt vielleicht mit grandiosen Noten glänzen. Im Folgenden nun eine Übersicht von Terminen, nach denen ihr dann in zwei, drei Wochen, wenn wieder Luft ist, fragen könnt: (mehr …)
von Erik Lohmann | 13.01.2012
So Manches wurde schon aus freier Wildbahn gefangen und dann dem zahlenden Publikum präsentiert. Am kommenden Samstag, den 14.01., bietet das Koeppenhaus ein solches einmaliges Erlebnis an. Direkt von den Straßen der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn bringt das Café-Koeppen-Konzert-Team Cynthia, nebst Gitarre und bemerkenswerter Stimme mit. (mehr …)
von moritz.magazin | 18.12.2011
Am ersten Novemberwochenende beehrte Moderator und Musiker Tex das Café Koeppen. Im Anschluss an das ausverkaufte Konzert ergründete moritz Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Liedermachertums.
Auffällig ist, zumindest für uns Kleinstädter, dass du deine Konzerte nicht nur in den Metropolen Deutschlands spielst, sondern auch kleine Städte wie gestern Wismar und heute Greifswald besuchst. Sind die Kleinstadtmenschen vielleicht ein dankbareres Publikum?
Wir haben eigentlich die Erfahrung gemacht, dass es leichter ist in Großstädten Konzerte zu spielen. Was sich aber in Wismar und auch hier gezeigt hat, meine Sachen funktionieren sehr gut mit Studentenpublikum. Denn Studenten haben die Zeit und den Spaß sich intensiv mit den Texten zu beschäftigen. Außerdem sind studentische Zusammenhänge auch noch mehr in solchen Blasen organisiert, also so ein Freundeskreis von acht bis fünfzehn Leuten. Und das ist auch etwas, das man spürt, dass da eben größere Gruppen gekommen sind. Und das passt irgendwie sehr gut zu dem was ich mache.
Du hast Mathematik studiert und als Programmierer gearbeitet, heute beschäftigst du dich vornehmlich mit Worten und Musik. Wo liegen da die Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Welten?
Es war nicht so, dass ich eine lupenreine Karriere hatte und dann irgendwann gedacht hab, jetzt mach ich mal etwas anderes. Seit ich 14 war, ist die Musik im Grunde das Zentrale. Ich hab zwar auch mit Leidenschaft Mathe studiert und auch sehr gerne gearbeitet, aber selten ganztags. Das Neue an der Situation ist daher, dass ich das Technische vor ungefähr einem Jahr ganz aufgegeben habe. Bei TV Noir arbeite ich als Firmenchef nicht nur künstlerisch, man stellt sich das kreativer vor, als es tatsächlich ist. Ich glaube als reiner Musiker würde es mich auch nicht so glücklich machen.Du hast gefragt ob es dort nun Gemeinsamkeiten gibt – ich habe so lange Mathe studiert, dass ich egal was ich mache, das als Mathematiker tue. Im Studium ging es oftmals darum, etwas zu beweisen. Das liegt nicht immer auf der Hand, man hat aber schon einen Verdacht, man spielt ein bisschen herum und erarbeitet sich irgendwie einen Zugang. Und auf einmal „schnackelts“, wie man auf Bayrisch sagt. Dieser Prozess ist ganz ähnlich wie bei der Musik, wenn man so ein wenig auf dem Klavier rumprobiert. In der Mathematik macht man es eleganter, kürzer und bei der Musik feilt man an den Worten und bastelt an der Harmonik. (mehr …)
von moritz.magazin | 18.12.2011
Kultur nach Greifswald bringen – ein Ziel des Café Koeppen Konzert Teams. So arbeiten Studenten mit dem Café Koeppen Team zusammen, um Konzerte zu organisieren. moritz sprach mit zwei Mitgliedern: Kristina Ewald und Jens Leuteritz.
Wie motiviert ihr euch für die vielen Stunden unentgeltlicher Arbeit?
Kristina: Mich motiviert die Liebe zur Musik, die Künstler live zu erleben. Aber vor allem dabei zu helfen Kultur nach Greifswald zu bringen.
Wie hat sich das CKKT gegründet?
Jens: Wir sind eigentlich immer noch in der Gründungsphase. Obwohl wir jetzt mit einem festen Kern aus sieben Mitgliedern eine gute Arbeitsatmosphäre haben. Wir wollen uns ja auch gegenseitig kennen, damit man weiß, wer wie tickt.
Kristina: Ich war auf dem Gregor McEwan Konzert. Am Ende hat Jens sich auf die Bühne gestellt und angesagt, dass sich Interessierte gerne anschließen können. Ich bin daraufhin zu einem Treffen gegangen und wurde gleich stark involviert.
Wie lockt ihr die Künstler nach Greifswald?
Kristina: Mit unserem Charme.
Jens: Nein, vertraglich haben wir leider nicht so viel zu bieten. Unsere Gagen liegen meist unter Bundesdurchschnitt, sowie auch unsere Ticketpreise. Ich habe das Gefühl es spricht sich in der Szene herum. Inzwischen kriegen wir mehr Anfragen, als wir Konzerte machen können. Das war nicht immer so. Wenn wir uns wirklich jemanden wünschen, dann fragen wir einfach an. (mehr …)