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Erinnerungen an „Herzblatt“

Die Vorstellung der Greifswalder Direktkandidaten blieb ohne Sieger

„Das Duell der Direktkandidaten“ – Unter diesen Slogan veranstalteten der AStA und der Debattierclub am 7. Juni eine Podiumsdiskussion mit den Greifswalder Direktkandidaten. 60 Zuhörer folgten der Einladung, um die politischen Vorstellungen von Erwin Sellering (SPD), Ulrich Rose (B90/Grüne), Sebastian Ratjen (FDP), Egbert Liskow (CDU) und Mignon Schwenke (Linkspartei) zu allen Themen rund um die Universität zu hören.

Notstand der Ermächtigten

Warum die Regierung die LHG-Änderung gegen alle Widerstände durchpeitscht

Nachdem Bildungsminister Hans-Robert Metelmann Ende Juni letzten Jahres seinen Entwurf zur Änderung des Landeshochschulgesetzes (LHG) vorstellte, kochen die Gemüter an den Hochschulen und in den Städten hoch, während sich Metelmann und die Regierungskoalition im Tal der Selbstzufriedenen wähnen.

Großdemo in Schwerin

Zur zweiten Lesung zur Änderung des Landeshochschulgesetztes (LHG) organisiert der AStA eine Großdemo vor dem Schweriner Landtag.

Das Uni-Hopping kann beginnen

Die Lehrerbildung in Greifswald steht auf der Kippe

80 Kilometer sind politisch gesehen gar nichts. Mal eben zwischen den Unis Greifswald und Rostock hin und herpendeln sollen die Studenten, wenn sie sich zukünftig zum Lehrer ausbilden lassen wollen. Was ist dran an dieser „Horrorvision“, die der Greifs-walder AStA-Vorsitzende Thomas Schattschneider genüßlich in jeder Pres-semitteilung anklagt?

Landtagsexperten zum LHG

Die Novellierung des Landeshochschulgesetzes (LHG) wird die bestehende Hochschulautonomie stark beschränken, so sie in der zweiten Lesung im Schweriner Landtag angenommen wird. Anlässlich der Aktualität dieser Novellierung fragte moritz bei den Landtagsfraktionen SPD (Regierung), Linkspartei.PDS (Regierung) und CDU (Opposition) nach den individuellen Standpunkten zu der Diskussion.

Das Jahr der Visionen

Ein hochschulpolitischer Jahresrückblick

Als ein an Lehre und Forschung interessierter Mensch in M-V hatte man es im Jahr 2005 nicht leicht. Denn scheinbar innovative Visionen wurden in diesem Jahr vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, genauer gesagt von Minister Hans-Robert Metelmann, beschlossen.

Jenseits von Humboldt

Über ein gewandeltes Universitätsbild und neue Anforderungen

Es glich einer Revolution, als Wilhelm von Humboldt, der ältere Bruder des bekannten Entdeckers Alexander, Anfang des neunzehnten Jahrhunderts sein neues Universitätskonzept vorstellte. Das Herzstück stellte die „Einheit von Forschung und Lehre“ dar, die noch heute, zwei Jahrhunderte später, herangezogen wird, wenn es um die „universitas“ geht. Doch wie ist Humboldts Konzept zu verstehen und ist es überhaupt noch zeitgemäß?

Keine Kompromisse?

Metelmann vs. Hochschulautonomie

„Wir halten Kompromisslösungen für erstrebenswert und lehnen das Gebaren eines kleinen, bockigen Jungen ab, der im Falle eines Problems mit den Füßen strampelt weil er seinen Willen nicht bekommt, und in unserem Falle dann eben einfach die Selbstbestimmungsrechte beschneidet.“ Diese klaren Worte fand der hochschulpolitische Referent des Greifswalder AStA, Torsten Heil, für Landesbildungsminister Metelmann und das von ihm angestrebte zweite Gesetz zur Änderung des Landeshochschulgesetzes.