Florin Jonischkies

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Florin Jonischkies

Florin Jonischkies

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Florin Jonischkies; 23; Rechtswissenschaft (Staatsexamen); 7

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Ausschließlich und mit voller Kraft für das Studierendenparlament.

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Genieße die Freizeit, das Greifswalder Leben und die (fast) Meereslage.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Das StuPa hat die Möglichkeit sämtliche Belange der Studierendenschaft in unserem Sinne zu beeinflussen. Dabei ist die Vielfalt der Themen reizvoll, wie auch Herausforderung. Hier möchte ich mich für unsere Interessen einsetzen und gestaltend mitwirken. Meine Ziele sind hier u.a. der Einsatz gegen Studiengebühren und unangemessene Verwaltungskostenbeiträge und die Unterstützung des studentischen Kultur- und Freizeitangebotes sowie des Hochschulsports.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Als bewusst freier Kandidat sehe ich die Stärke darin, unterschiedliche Themen eigenständig bewerten und jeweils sachgerechte Lösung entwickeln zu können, ohne mich hierbei einer (hochschul)politischen Richtung einzuordnen oder zu unterwerfen müssen.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Zur Debatte gehören Meinungsverschiedenheiten und Emotionen, aber auch Respekt und Sachlichkeit. An letzteren hat es in der Vergangenheit im StuPa gefehlt. Gerade beim Umgang mit einzelnen Bewerbern für den AStA wurde dies deutlich. Darüber hinaus ist auch durch Streitigkeiten zwischen hochschulpolitischen Gruppen vermehrt die Sachlichkeit auf der Strecke geblieben.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Dadurch das alle Studierende ihre Themen in das StuPa einbringen können werden viele Themenbereiche abgedeckt. Trotzdem sind Probleme in Verbindung mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge nicht immer angemessen gewürdigt worden. Darüber hinaus fehlt es oft nicht an der grundsätzlichen Behandlung, sondern vielmehr an der Geschwindigkeit und Entschiedenheit der Reaktion.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Das und ob unsere Interessen ernst genommen und erfolgreich durchgesetzt werden hängt von unserem Engagement ab. Bei guter Zusammenarbeit von StuPa, AStA, studentischen Senatoren und vor allem der Studierendenschaft in Gänze sind unsere Einflussmöglichkeiten – an einer durch persönlichen Kontakt geprägten Universität wie dieser – sehr groß. Dies gilt es zu nutzen!

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Bei Wahlen ist wie bereits angedeutet mehr Respekt und Achtung für die Bereitschaft zum Engagement gegenüber den Bewerbern von Nöten. Die Kontrolle des AStA muss von Seiten des StuPa gewissenhafter erfolgten, dies verlangt von jedem einzelnen StuPisten die Auseinandersetzung mit den Rechenschaftsberichten. Neben dem Aufdecken von Problemen sind aber verstärkt Unterschützungsangebote und Lösungsvorschläge notwendig.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Der Haushalt der Studierendenschaft wird hauptsächlich durch Zwangsbeiträge von allen Studierenden gedeckt. Die Mittel müssen sorgfältig verwaltet – nicht aber gehortet – werden. Insbesondere im Bereich des studentischen Kultur- und Freizeitangebotes aber auch im Hochschulsport bereichert die Unterstützung einzelner Projekte studentische Leben insgesamt. Dies sollte ausgebaut werden.

Foto: privat


Florian Geyder

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Florian Geyder

Florian Geyder

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Florian Geyder, 23 Jahre, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht B.A., 3. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Ich kandidiere für den Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin im Fachschaftsrat POWI/KOWI, dort bin ich der Schatzmeister. Ausserdem bin ich Mitglied der GHG und dort Ansprechpartner für Leute die uns kontaktieren wollen.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

ich kandidiere weil ich die Situation der General Studies an der PhilFak schlecht organisiert finde…. ich möchte eine nichtbenotung (möglichst nur Scheinerwerb wie im   vielen anderen Studienfächern üblich) der General studies forcieren… Die Methodenvorlesung gehört in dieser Form abgeschafft…
ich möchte mich für die Sozialwissenschaften innerhalb des Fakultätsrats einsetzen. Gerade nach dem Verlust der Psychologie sind Soziologische Fächer wie Politikwissenschaft unterrepräsentiert.
ausserdem liegt mir eine gerechte und respektvolle Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Professoren und Mitarbeitern am Herzen

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

na zu den Grünen

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

manchmal nehmen sich einige Leute viel zu ernst, jedoch gehört eine gesunde Debattierkultur zur Gremienarbeit dazu, ansonsten muss man wohl Allen Respekt zollen die zeitweise so viel ehrenamtliche Zeit darin investieren!

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

die Sozialwissenschaften

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

die Rolle ist wichtig, in der studentischen Selbstverwaltung kann man schon erkennen wie es in der „realen“ ausseruniversitären Welt abgeht… Es geht halt darum Interessengemeinschaften zu bilden, Mehrheiten für seine Anliegen zu finden um gute Ideen und Projekte zu verwirklichen.

Foto: privat

Jens Pickenhan

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Jens Pickenhan

Jens Pickenhan

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Jens Pickenhan (23) Latein/Geschichte/Deutsch LA Gym , 7. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

StuPa

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich habe viel Freude an Musik, Kunst und Literatur, wenn neben Studium und Gremienarbeit überhaupt Zeit bleibt.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich beschäftige mich nun schon einige Zeit mit der Hochschulpolitik und nach meinen Erfahrungen im AStA, FSR und Fakultätsrat sehe ich den größten Verbesserungsbedarf  in der Zusammenarbeit der Gremien untereinander sowie beim StuPa selbst! Und an dieser angestrebten Verbesserung möchte ich teilhaben und mich aktiv einbringen.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Politische Interessen sind meiner Meinung nach in der Hochschulpolitik oft schuld daran, dass das eigentliche Ziel der Selbstverwaltung in den Hintergrund rückt. Zu meiner politischen Richtung: Wenn ich mir eine Partei basteln könnte, hätte sie soziale, liberale, konservative und grüne Elemente auf Basis der Demokratie…bei einem dieser Elemente fühle ich mich jedoch grundsätzlich am wohlsten.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Ich würde dies oft nicht nur als keine Debatten“kultur“ bezeichnen,  sondern nicht einmal als Debatten. Vor allem fehlt oft die Fähigkeit als Ergebnis konstruktiver Debatten auch Argumente anderer politischer Lager anzuerkennen. Die stud. Selbstverwaltung braucht konstruktive und inhaltliche Debatten, weniger politisches Gezanke.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Die Belange der Studierendenschaft, so paradox dies auch klingen mag.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Ich finde unsere Rolle eigentlich sehr gut, jedoch muss sie vernünftig, zielorientiert und an der richtigen Stelle ausgespielt werden.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Um dem AStA und damit dem Wohle der Studierendenschaft eine handlungsfähige Zukunft zu geben, müssen sich Dinge in folgenden Bereichen ändern: Auftrag, Arbeitsweise, Attraktivität, Aufwandsentschädigung, Anerkennung, Aktivität…. Das wäre Buchstabe „A“. Wenn dort Verbesserungen erreicht wurden geht’s mit „B“ weiter. 

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Gerechte und vernünftige Verteilung der Haushaltsmittel im Sinne der Studierendenschaft.

Foto: privat

Korbinian Geiger

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Korbinian Geiger

Korbinian Geiger

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Geiger, Korbinian; 27; Rechtswissenschaften, 11

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Senat, Studierendenparlament

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin zum einen in weiteren Vereinen (bspw.: Lokale Erasmus Initiative, Katholische Studentengemeinde, Weißer Ring) tätig. Vereinsungebundene Freizeit verwende ich für Zeitungslektüre, bei der ich mich täglich entspanne; zudem besuche ich gerne die Philharmonischen Konzerte, welche neuerdings leider immer auf die StuPa-Sitzungen gelegt werden 🙂  U.v.a.m.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Weil ich noch sehr viele Ideen habe, die ich dadurch verwirklichen könnte.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Hängt vom Sachverhalt ab; politische Rechts-links-Schemata halte ich für nicht mehr zeitgemäß.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Senat: Viele sind nicht schlecht vorbereitet und nehmen an den Diskussionen nicht teil, vor allem Mitarbeiter.

StuPa: Für Studenten ganz ordentlich. Ich bin mehr für lebhafte Debatten. Es soll aber jeder zu Wort kommen können.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Senat und StuPa: Internationale Kontakte und Kooperationen im Ostseeraum.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

In der universitären Selbstverwaltung wurden bisher alle meine eingebrachten Anliegen umgesetzt.
Die Beschlüsse des Studierendenparlamentes werden von den universitären Gremien sehr ernst genommen und häufig umgesetzt. Den Anliegen, die durch den AStA an die Hochschulleitung herangetragen werden, wird sehr oft Folge geleistet.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Das Vertrauen in die vom StuPa gewählten Referenten sollte größer sein. So sind viele Fragen der Stupisten bei den Berichten in der StuPa-Sitzung überflüssig. Es sollte das online-Berichteforum besser genutzt werden.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Weiterer Abbau der Rücklagen, Einführung eines Förderprogrammes für studentische Kultur.

Foto: Christine Fratzke

Erik von Malottki

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Erik von Malottki

Erik von Malottki

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Erik von Malottki; 23; B.A. Geschichte/Politikwissenschaft, 5. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

StuPa/Senat

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Fußball/ Pokern/Lesen

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Senat: Ich bin jetzt seit 3 Semestern im StuPa und habe hier viel über die Hintergründe der Hochschulpolitik erfahren. Ich bin damals mit den Jusos zum StuPa angetreten um  frischen Wind und einen Mentalitätswechsel ins Parlament zu bringen. Aus meiner Sicht ist uns (Jusos, SDS, Grünen,Piraten) dies im letzten Semester gut gelungen, zum Beispiel bei der Unterstützung des Bildungsstreikes, der Forderung des „Master für Alle“ oder auch bei der  finanziellen  Stärkung  der Medien. Diese Arbeit will ich fortführen.

Im StuPa habe ich die Erfahrung gemacht, dass  Vieles  an den Senat herantragen wird und die wichtigen Entscheidungen  meist dort getroffen werden. Deswegen will ich jetzt im Senat  linken Forderungen eine Stimme geben. Im Mittelpunkt meiner Arbeit soll die Aufhebung der Master-Zulassungsbeschränkungen, die Reform der Bachalorstudiengänge und eine bessere Transparenz des Senats stehen. Das ich mich für den Erhalt der Volluniversität inklusive Lehramtsstudium und Philosophischer Fakultät einsetze ist eine Selbstverständlichkeit.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich gehöre zu den Linken in der SPD und bei den Jusos.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Es ist für Neumitglieder natürlich schwer sich an den manchmal harten Ton im StuPa zu gewöhnen. Ich selber finde es wichtig, dass auch mal hart diskutiert wird um Konflikte aufzuzeigen.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Senat: Die Vertretung studentischer Anliegen ist für mich im Senat unterrepräsentiert.

StuPa: Die Chancen die eine überparteiliche Kampagne wie der Bildungsstreik für die Umsetzung studentischer Interessen bietet, wurden vom StuPa/AStA  bisher nicht ausreichend erkannt.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Ich glaube, dass die Rolle der Studenten in Greifswald  relativ groß ist. Durch die familiäre Atmosphäre hier,  ist es schwieriger  für Rektorat und Professorenschaft ausreichend artikulierte Forderungen zu ignorieren.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Die Kontrolle des AstAs darf nicht zu einer Inquisition werden, deshalb sollten Rechenschaftsberichte weniger Raum einnehmen.  Aber politische Alleingänge des AstAs wie beim Bildungsstreik müssen in Zukunft unterbunden werden.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Ich stehe für eine stärkere Förderung von Kultur – und Bildungsveranstaltungen. Dabei ist es mir wichtig, dass es sich um nachhaltige Projekte handelt, die von ehrenamtlichen Organisationen(Gristuf, Polenmarkt, StuThe usw.) durchgeführt werden. Ich werde mich weiterhin für eine  großzügige finanzielle Förderung der Moritz Medien einsetzen, um einen weiteren Ausbau zu gewährleisten.

Foto: privat

Christopher Denda

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Christopher Denda

Christopher Denda

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Christopher Denda, 19 Jahre, ev. Theologie, 3. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Lediglich für das Studierendenparlament, um mich so auf die Arbeit dort konzentrieren zu können.

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin Vorsitzender der Sportjugend Ostvorpommern, engagiere mich in bei den Jusos Greifswald-Ostvorpommern und bin Mitglied des Kinder- und Jugendausschusses des Kirchenkreises Greifswald.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich möchte die Debattierkultur im Studierendenparlament verbessern und gute Finanzanträge, im speziellen kulturelle Veranstaltungen wie „Dein Theaterfestival“, oder GREIMUN, unterstützen. Des Weiteren sollen die studentischen Medien vor Eingriffen in die Redaktionelle Freiheit durch das StuPa geschützt werden. Außerdem ist es essentiell, gerade für meine Fakultät, dass die Lehramtsausbildung in Greifswald erhalten bleibt, und somit der Status einer Volluniversität.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich bin Mitglied der SPD und der Jusos Greifswald-Ostvorpommern, sowie der Juso-Hochschulgruppe Greifswald und fühle mich dort auch sehr wohl 🙂

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Gerade im Studierendenparlament entspricht die Debattierkultur nicht immer dem was ich mir vorstelle. Das wollen wir Jusos ändern und so in Zukunft eine sachlichere und konstruktivere Arbeit ermöglichen.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Derzeit sehe ich es als deutliches Problem, dass gute Finanzanträge, die studentische Projekte voran bringen sollen von einigen StuPisten aus Prinzip gekürzt werden, so darf es nicht weitergehen.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Das Landeshochschulgesetz gewährt uns Studierenden eine gewichtige Rolle, allerdings könnte diese noch verbessert werden. Beispiele hierfür wären eine paritätische Sitzverteilung im engeren Senat  und die Einführung eines studentischen Pro-Rektors, wie dies bereits in Rostock geschehen ist.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Wir als Juso-Hochschulgruppe arbeiten momentan bereits an einem Konzept für die AStA-Struktur in der kommenden Legislaturperiode. Wichtig ist vor allem, dass die Arbeit des AStAs transparenter wird und der ehrenamtliche Einsatz der Referenten entsprechen gewürdigt wird.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Es ist wichtig, in Zukunft studentische Projekte die vielen Studenten dienen zu fördern. Denn ansonsten bleiben solche Aktivitäten auf der Strecke, was wiederum einen herben Verlust für die Kultur unserer Universitäts- und Hansestadt Greifswald bedeuten würde. Denn Studenten prägen das Stadtbild, warum soll es in der Kulturlandschaft also nicht ähnlich sein?

Foto: privat