Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Korbinian Geiger

Korbinian Geiger

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Geiger, Korbinian; 27; Rechtswissenschaften, 11

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Senat, Studierendenparlament

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin zum einen in weiteren Vereinen (bspw.: Lokale Erasmus Initiative, Katholische Studentengemeinde, Weißer Ring) tätig. Vereinsungebundene Freizeit verwende ich für Zeitungslektüre, bei der ich mich täglich entspanne; zudem besuche ich gerne die Philharmonischen Konzerte, welche neuerdings leider immer auf die StuPa-Sitzungen gelegt werden 🙂  U.v.a.m.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Weil ich noch sehr viele Ideen habe, die ich dadurch verwirklichen könnte.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Hängt vom Sachverhalt ab; politische Rechts-links-Schemata halte ich für nicht mehr zeitgemäß.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Senat: Viele sind nicht schlecht vorbereitet und nehmen an den Diskussionen nicht teil, vor allem Mitarbeiter.

StuPa: Für Studenten ganz ordentlich. Ich bin mehr für lebhafte Debatten. Es soll aber jeder zu Wort kommen können.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Senat und StuPa: Internationale Kontakte und Kooperationen im Ostseeraum.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

In der universitären Selbstverwaltung wurden bisher alle meine eingebrachten Anliegen umgesetzt.
Die Beschlüsse des Studierendenparlamentes werden von den universitären Gremien sehr ernst genommen und häufig umgesetzt. Den Anliegen, die durch den AStA an die Hochschulleitung herangetragen werden, wird sehr oft Folge geleistet.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Das Vertrauen in die vom StuPa gewählten Referenten sollte größer sein. So sind viele Fragen der Stupisten bei den Berichten in der StuPa-Sitzung überflüssig. Es sollte das online-Berichteforum besser genutzt werden.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Weiterer Abbau der Rücklagen, Einführung eines Förderprogrammes für studentische Kultur.

Foto: Christine Fratzke