von Jabbusch | 04.04.2008
Das Studentenmagazin moritz sollte eigentlich am 9. April erscheinen. Doch daraus wird nichts. Informanten aus dem Büro der Redaktion teilten uns mit, dass es zu Verzögerungen kommt und das Magazin erst nächste Woche in Druck geht.
Damit wird das Heft wohl erst Mitte des Monats auf den Markt kommen. Derzeit ist man noch kräftig am layouten, wartet aber auch noch auf die Freigabe eines Interviews durch den Rektor.
Ebenfalls ist aus dem moritz zu hören, dass vor der Veröffentlichung des Heftes auch das Magazin-Archiv im Internet wieder aktualisiert werden soll.
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von Jabbusch | 04.04.2008
Die Warnung ist kurz aber wichtig: Wie jedes Semester versucht die rechtsextremistische Burschenschaft Rugia mit Hilfe einer offenen Party ihrer Basis zu vergrößern. Die Flyer sehen unverdächtig aus. Doch Vorsicht ist geboten: Die Rugia grenzt sich nicht zu rechtsradikalen und verfassungsfeindlichen Einstellungen ab.
Ideologisch hält die Burschenschaft am sogenannten „großdeutschen Kulturraum“ fest. Zudem pflegt man intensive Kontakte ins rechtsextreme „Umland“ und zur NPD. Als Stichworte seien hier Matthias & Stefan Rochow (beides wichtige NPD-Funktionäre und gleichzeitig alte Herren der Rugia) sowie Lutz Giesen (vorbestrafter Neonazi, Schläger) genannt. Die Rugia sagt, dass die Parteiaktivitäten ihrer Mitglieder deren „Privatsache“ sei.
Rugia und Markomannia sind beide Mitglied im Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB). Immer wieder sind Mitgliederburschenschaften der DB wegen rechtsextremer Umtriebe aufgefallen. Von Extremisten, die „unter dem Deckmantel der Traditionspflege eine intellektuelle Plattform für ihre menschenverachtenden Ansichten“ aufbauen, sprach Wolfgang Hacker in einer Pressemitteilung. Er ist Sprecher der aus der DB ausgetretenen liberaleren „Neuen Deutschen Burschenschaft“.
Auch in Greiswald grenzen sich alle Verbindungen, der AStA und sogar die Universität gegenüber der Rugia (und auch der Burschsenschaft Markomannia) ab.
Für Partys dieser Burschenschaften gilt: Unbedingt meiden!
Für Interessierte:
Burschis anfechten – Infoseite der Greifswalder Antifa.
Die Burschen und die Rechten – ein Beispiel aus Greifswald – Artikel aus dem Vorwärts
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von Jabbusch | 03.04.2008
Absurde Zustände im Historischen Institut: Um sich in ein Seminar oder eine Vorlesung einzuschreiben, standen gestern ca. 300 bis 500 Studenten bis zu 3 Stunden an. Die Schlange begann im Sekretariat, ging durch den Flur, die Treppe hinunter, durch die Eingangstür, auf den Hof und bis hinüber zur Slawistik.
Hintergrund für dieses Verfahren ist der Diebstahl der bis letztes Semester eingesetzten öffentlichen Einschreibelisten (wir berichteten). Vermutlich Studenten hatten die Einschreibelisten am Anfang der Semesterferien gestohlen, nachdem das Historische Institut diese früher als angekündigt ausgelegt hatte. Von der vorzeitigen Veröffentlichung wurden viele Studenten überrascht. Manche kamen daher zu spät, um sich in die knappen Seminarplätze einzutragen. Besonders Lehramtstudenten sind betroffen.
Eine Lösung der knappen Plätze gibt es nicht. Stattdessen findet nun statt der sonst öffentlich ausgelegten Listen eine Einschreibung im Sekretariat statt. Diese läuft auch noch heute und morgen von jeweils 8 bis 12 Uhr.
Meine Meinung:
Ich halte diese Regelung nicht nur für albern, sondern unzumutbar. 3 Stunden warten in Wind und Regen? Man hätte die Einschreibung für Lehrämter gerecht übers Internet lösen sollen. Für die anderen sollte man die Einschreibung ganz abschaffen.
Es wird Zeit für ein durchdachtes Konzept für die Zukunft des Instituts. Auch über einen NC für alle Studentengruppen muss nachgedacht werden. Seminare mit 70 Leuten in einem Raum, der für 40 ausgelegt ist, machen keinen Spaß. Daran kann eine neue Methode der Einschreibung nichts ändern.
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von Jabbusch | 31.03.2008
Der Buschfunk an der Universität ist ja bekanntlich laut. Glaubt man ihm, so will auch Prof. Dr. Jan-Peter Hildebrandt vom Zoologischen Institut für den Senatsvorsitz kandidieren. Hildebrandt war bereits im vergangen Semester als Nachrücker in den Senat gekommen. Er träte damit gegen den jetzigen Vorsitzenden, BWL-Professor Manfred Jürgen Matschke, an, der bereits sein Interesse an der Fortsetzung dieser Arbeit bekundet hat (siehe hier).
Der Senatsvorsitzende gilt als mächtiger Gegenspieler des Rektors. Er wird vom erweiterten Senat der Universität gewählt, der zu einem Drittel mit Studenten besetzt ist. Der Senat ist das höchste Gremium der Universität.
Bildquelle: Institut-Seiten.
von Jabbusch | 31.03.2008
In Greifswald steht demnächst nicht nur die OB- (Oberbürgermeisterwahl), sondern auch die P-Frage an. Ich meine damit die Wahl zum StuPa-Präsidenten.
Nachdem die Studenten im Januar ein neues Parlament gewählt haben, tritt dieses Mitte April erstmals zusammen. Dabei wird in der ersten Sitzung praktisch als erster Tagesordnungspunkt ein neuer Präsident gewählt. Gewählt wird der Präsident von den 27 neuen StuPa-Mitgliedern.
Obwohl der StuPa-Präsident ein formell neutrales und rein protokollarisches Amt ist, gilt es doch als einflussreich. Das hängt zum einen mit der Möglichkeit zusammen die Tagesordnung zu setzten, zum anderen mit der Diskussionsführung. Diese kann von strikt und schnell bis zu locker und nachsichtig variieren und entsprechend auch lenkend in die Diskussion eingereifen. Das Amt wurde vor zwei Jahren noch aufgewertet, weil seitdem AStA-Mitglieder nicht mehr gleichzeitig StuPa-Mitglieder sein dürfen.
Derzeit einziger (niemand anderes hat bisher öffentlich Interesse angemeldet) Kandidat ist Frederic Beeskow (Bild). Er gilt auch deshalb als aussichtsreich, da er keines der zwei Lager (Jusos / Linke vs. RCDS / LHG) direkt vertritt, sondern eher als Vermittler auftritt. Politisch ist er links bis liberal zu verordnen und hat damit allen Seiten etwas zu bieten. Zudem war Frederic bereits im vergangen StuPa Präsident und nicht negativ aufgefallen.
Bildquelle: wahlmoritz 2008
von Jabbusch | 31.03.2008
Mittwoch, 02.04.08: Begrüßungs-Tag mit Kistenparty
Samstag, 05.04.08: Fussballturnier und Mensaclub
Sonntag, 06.04.08: Auf nach Insel Hiddensee
Mittwoch, 09.04.08: 11.00-14.00h öbi in der Mensa am Wall
Donnerstag, 10.04.08: 11.00-14.00h Markt der Möglichkeiten in der Mensa am Wall Alle Termine gibt's ausführlich auf der AStA-Website hier.
Bildquelle: Uni-Greifswald.de
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