Faul oder clever? Webmoritz Chefs kassieren ab

In den Moritz Medien brodelt es. So sehr, dass ein Redakteur (Geschlecht, Name & Redaktion ananonymisiert) es nicht mehr aushielt und uns per E-Mail einen Hilferuf schrieb.

Es geht um Uwe Roßner, den Chefredakteur (Bild rechts) von „WebMoritz.de“ und seinen Stellvertreter Tobias Winkler. Beide bekommen von der Studentenschaft (vertreten durch das StuPa) jeden Monat jeweils 180 Euro überwiesen.

Dafür leisten sie jedoch praktisch nichts – so der Vorwurf des Redakteurs. In seiner E-Mail schreibt er uns:

„Vielleicht möchtest Du Dich einmal mit der Arbeitsmoral von Uwe Roßner befassen? Zähle doch mal seine Artikel in der Ostsee-Zeitung der letzten Wochen und Monate und vergleiche sie mit der Zahl der Artikel auf der moritz Website.“

Tatsächlich ist Uwe Roßner ein sehr fleißiger Autor in der Ostsee-Zeitung. Im webmoritz jedoch ist die Anzahl der Artikel überschaubar. In den Monaten März und April wurden folgende Anzahl an Artikeln und Kurzmeldungen veröffentlicht: (mehr …)

GrIStuF-Trailer

In 58 Tagen wird es zum wiederholten Mal so weit sein: die große GrIStuF-Glocke wird über der Stadt hängen und es wird für zehn Tage schwierig, einen Stellplatz fürs Fahrrad zu finden, eine aussichtsreiche Position an den attraktiven Tresen der Stadt oder sich einfach nur flink durch die Fussgängerzone zu bewegen.

Tatsächlich sieht es so aus, dass viel zu wenig Leute viel zu viel Arbeit in dieses wichtige Studentenfestival investieren, das mehr als nur eine kulturelle Bereicherung für die Stadt ist. Vom 13. bis zum 22. Juni wird es also eine Menge Arbeit geben, für deren Bewältigung GrIStuF auf die Unterstützung der GreifswalderInnen angewiesen ist, sei es durch Hilfe bei Veranstaltungen oder durch das Engagement als host, indem für Gäste die Couch freigeräumt wird.

Moritz TV hat einen Trailer produziert:
 

 

Endlich: Glasfaserkabel für Wohnheime

Seit Jahren beklagen sich die Studenten in den Studentenwohnheimen Max-Kade Haus (Hans-Beimler-Str. 9) und „Geschwister-Scholl-Straße“ über die langsame Internetanbindung ans Rechenzentrum. Die Studenten haben zwar ein Internetanschluss inklusive, müssen jedoch oft lange auf das Laden einzelner Seiten warten. Grund dafür sind fehlende Kabel zum Rechenzentrum. Bisher setzte das Studentenwerk ausschließlich auf die übertragungsschwachen Richtfunkstrecken.

Offenbar gibt es nun bereits fortgeschrittene Pläne die zwei Wohnheime per Glasfaserkabel an das Universitäts-Netzwerk anzuschließen, wie wir aus anonymer Quelle erfuhren.

Derzeit wartet das Studentenwerk auf eine Genehmigung durch die Stadt. Danach sollen die Bauarbeiten beginnen. Laut Plan soll dann bereits im Mai die neue Verbindung zum Rechenzentrum verfügbar sein. Die Anbindung dürfte dann – ähnlich wie in der Makarenkostraße – wesentlich höhere Datentransfers-Raten ermöglichen.

Der neue moritz ist da!

Seit gestern ist die neue Ausgabe des Studentenmagazins „moritz“ auf dem Markt. Dieses hatte sich leicht verspätet (wir berichteten).

*Update*: Seit heute ist es auch fast komplett online verfügbar. Ihr könnt ihn auch als PDF lesen. Da die moritz-Website noch immer keine Kommentarfunktion hat, lade ich Euch ein evt. Kommentare zum Magazin hier zu posten. Die Print-Redaktion freut sich über Feedback jeglicher Art.

Es ist, wie schon die Januar-Ausgabe, wieder ein tolles Heft geworden, mit allerlei Kritik und Polemik – genau das was ein gutes Studentenmagazin ausmacht [Meinung des Autors].

Hier die meiner Meinung nach interessantesten Themen in dieser Ausgabe: (mehr …)

Tag der offenen Tür des AStAs

Zum Abschluss der Erstsemesterwoche des Sommersemsters 2008 lädt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) an diesem Freitag ab 12 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Domstrasse 12 ein. Neben der Vorstellung der Arbeit und der Aufgaben der Referenten ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Größtenteils konstruktive Sitzungskultur

U. RoßnerInnerhalb der vierstündigen Sitzungszeit trat gestern erstmals das im Januar gewählte Studierendenparlament (StuPa) im Konferenzraum des Hauptgebäudes der Universität Greifswald in der Domstraße 11 zusammen. Mit klaren Ergebnissen. Bis zum letzten Punkt. Trotz einer langen Tagesordnung.

Auf konstituierenden Sitzung des StuPas wählten die anwesenden Mitglieder Frederic Beeskow einstimmig und ohne Gegenkandidaten zum Präsidenten des Gremiums. Bei seinen Wahlzielen sprach er sich für ausgeglichene Debatten zum Wohle der Gesamtheit der Studierendenschaft aus. Der Student der Philosophie und Politikwissenschaft trat damit seine zweite Amtszeit in Folge an. Trotz intensiver Gespräche vorab konnte er nach der Annahme der erfolgreichen Wahl vorerst keine zwei Stellvertreter für ein vollständiges Präsidium präsentieren. Damit machte Frederic Beeksow erst einmal noch nicht von seinem Vorschlagsrecht Gebrauch. Dies soll jedoch innerhalb de nächsten Sitzungen erfolgen.

Weiterhin wurden Mathias Krüger, Stephan Schumann, Tim Rostalski, David Wulff, Paul Hahnert und Ivo Sieder in den Haushaltsausschuss des StuPas gewählt.

Als Greifswalder Vertreter des Landkonferenz der Studierendenschaft wurden Tim Rostalski, Thomas Schattschneider, Sebastian Jabbusch und Dirk Stockfisch bestätigt.

Campus Europae, Gender Trouble, die AG-Satzungen und eine Medien-AG wurden eingerichtet.

Nach einem Dank für die ordnungsgemäße Durchführung der StuPa-Wahlen im Januar erhielt die damals beauftragte und die konstituierende Sitzung bis zur Wahl des Präsidenten leitende Wahlleitung eine einmalige Aufwandsentscheidung von 200 Euro.