webMoritz unterwegs: Fotos von „The Subways“ in Rostock

Am 3. Februar führte die Tour der Band „The Subways“ auch nach Mecklenburg-Vorpommer. Obwohl die Band in Deutschland eher ein Geheimtipp ist, war der MAU Club in Rostock proppen voll.

WebMoritz-Fotografin Ulrike Hausmann war für uns vor Ort und beglückt uns mit einer Fotoserie mitten aus der pogenden Musikmasse:

Als Support wurde die Band von der Hamburger Band „One Fine Day“ begleitet, die den Gästen gleich zu Beginn mächtig einheizte. Die ersten jungen Leute mussten schon vor dem Hauptact von der Security aus der pogenden Menschenmassen rausgezogen werden.

„The Subways“ stürmten dann kurz nach dem Umbau auf die Bühne und wurden von den Fans stürmisch empfangen. Billy Lunn, Charlotte und Josh spielten gleich zu Beginn ihren Klassiker Rock’n’Roll Queen.

Auf der Setlist war zur kleinen Gedankenstütze daraus Rostock’n’Roll Queen geworden. Die Masse vor der Bühne bewegte sich wie die Ostsee im Sturm. Sie war kaum zu bändigen und man wurde fast zerquetscht. Zu aller Überraschung sprach der Sänger immer mal wieder ein paar deutsche Wörter.

Zum Ende des Sets lies er sich nicht nehmen, sich von den Fans quer durch den Club tragen zu lassen. Im Blog der Band ist zu lesen, dass er erst in diesem Moment mitbekommen hat, wie viele Leute wirklich im MAU waren. Die Fans aus Rostock haben sich glatte Zehn in der „let’s go fucking crazy-Skala“ verdient.

St.Valentine’s Day Carneval Party

Das IKuWo lädt am Tag der Verliebten zu einer besonderen Party und gibt sich sozusagen karnevalesk: bunt, schräg und freakig. Elegant, versponnen oder queer kostümiert, gilt es, sich wahnwitzig und mit Herzblut ins versprochene Party-Chaos zu stürzen. (mehr …)

Ostrock liegt in der Luft

Seine kulturelle Sozialisation in Greifswald zu erfahren, kann mitunter sehr schmerzhaft sein. Hier, wo sich eine Art Kulturszene beim Kampf um das letzte Quentchen Aufmerksamkeit -angebotsbedingt- nicht ins Gehege kommt, braucht es kreativen Willen, Leerräume zu füllen. Subkulturell wird regelmäßig der Blick über den Tellerrand gewagt, aber wie ist es um die etablierten Kulturräume bestellt? Ostrock liegt in der Luft! (mehr …)

Fotos von der Mendelssohn-Nacht

Am Freitagabend fand wie angekündigt die Mendelssohn-Nacht im Dom St. Nikolai statt, die aus Anlass des 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy veranstaltet wurde und für die Musiker aus dem ganzen Land nach Greifswald anreisten.

Das Programm war vielfältig und auch das Publikum war altersmäßig bunt gemischt. Nach eigenen Schätzungen waren etwa 300 Zuschauer dabei, als fast vier Stunden lang eine Auswahl der Stücke von Mendelssohn geboten wurde. Im Folgenden ein Eindruck in Bildern (Klicken zum Vergrößern und für Bildunterschriften):

alle Fotos: Textautorin

Mendelssohn-Nacht am 6. Februar im Dom

Am 3. Februar jährte sich der Geburtstag von Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) zum 200. Mal und aus diesem Anlass veranstaltet der Musikverein Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Domgemeinde St. Nikolai und der Universität eine Mendelssohn-Nacht am 6. Februar.

Darauf wies uns das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universtiät hin. In dessen Pressemitteilung heißt es, dass von 21 bis ca. 2 Uhr Werke des Romantikers aus verschiedenen Schaffensbereichen vorgetragen werden. Vor der Pause werden geistliche Motetten, Chorlieder, Lieder (auch ohne Worte), Kammermusik, eine Orgelsonate und Teile der 2. Sinfonie (Lobgesang) dargeboten. Gestärkt durch den angebotenen Pausenimbiss folgen das Oratorienfragment „Christus“ und die Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit“. (mehr …)

Plattentektonik #1

Am Sonnabend passiert etwas, dass in unserer Stadt nicht mehr so häufig passiert und vor allem nicht in den Semesterferien. Am Sonnabend ist der Geburtstag einer hoffentlich bald langen Tradition im Greifswalder Geokeller. Der Name der Baldgeborenen: Plattentektonik. (mehr …)