Das Greifswald International Students Festival kurz GriStuF bringt uns wieder einen Dokumentarfilm in die Stadt. Am Donnerstag, 23. April, wird der Film “Uranium – Is it a country?” im Greifswalder Cinestar Kino gezeigt.
In dem Film geht es um Atomstrom und seine Herkunft. Atomstrom wird uns gerade in der Klimadebatte als saubere Alternative zu Strom aus CO2-Schleudern verkauft. Die Gefahren der Atomkraft werden dabei oft verschwiegen.
Daher zeigt der Film den Weg des Urans von den Mienen in Australien in die Kernkraftwerke nach Deutschland. Der gesamte Produktionsprozess inklusive des enormen Wasserverbauchs bei der Förderung, der Umweltzerstörung, der Verseuchung ganzer Landstriche, des schlechten Arbeitsschutzes für die Mitarbeitenden, sowie der Enteignung der australischen Eingeborenen wird dokumentiert.
Besonders an dem Film ist, dass er komplett unter Creative Commons Lizenz steht und frei verbreitet werden darf. Außerdem ist er von 20 jungen Menschen aus ganz Deutschland erstellt worden.
Termin: 23.04.2009 Beginn: 20 Uhr Eintritt: 1 Euro Veranstaltungsort:Cinestar Greifswald
Unter fachlicher Leitung von Frau Dr. Brauer entstand im vergangenen Wintersemester am Institut für Anglistik eine Hommage an die Science-Fiction-Serie Star Trek. (mehr …)
Derzeit macht das bundesweite Filmfestival „Ueber Macht“ in Greifswald Station. Montag Abend gibt es im IKUWO den Film „Die Schuld, eine Frau zu sein“ zu sehen.
Der Dokumentarfilm portraitiert Mukhtar Mai -womöglich eine der berühmtesten Frauen Pakistans- die zum Gesicht für die Emanzipation pakistanischer Frauen geworden ist. Sie wurde Opfer einer Massenvergewaltigung als Strafe für eine angebliche Beziehung ihres 12jährigens Bruders mit einem Mädchen, das einem anderen Clan angehört. Mai zeigte die Täter daraufhin an und der Fall erreichte die Weltöffentlichkeit. (mehr …)
Im Zuge des bundesweiten Filmfestivals „Ueber Macht“ wird der Film „Manda Bala – send a bullet“ im IKUWO gezeigt. Der Film setzt sich mit der sozialen Situation in Brasilien auseinander, irgendwo zwischen Korruption und Entführungsindustrie.
Eine brasilianische Froschfarm, ein korrupter Politiker, ein reicher amerikanischer Geschäftsmann, ein Entführer aus den Slums von São Paulo. Jason Kohn porträtiert eine Gesellschaft im Kriegszustand. Ein Krieg aller gegen alle, in dem jeder versucht, an die Spitze der Nahrungskette zu gelangen. Alle wollen sie Geld, ohne Rücksicht auf Verluste. Am Ende verliert die ganze Gesellschaft. „Manda Bala“ führt drastisch vor Augen, wie eine Gesellschaft ohne soziale Verantwortung, ohne Rechte für die Armen und ohne Regeln für die Reichen in den Verteilungskrieg treibt. Ein visueller Essay, dessen expressive Bilder und poppige Klänge mit der Härte der sozialen Realität kontrastieren.
Termin: 18.04.2009 Beginn: 19 Uhr Eintritt: 2,50 Euro (MigrantInnen und Hartz IV EmpfängerInnen freier Eintritt) Veranstaltungsort:IKUWO
Einen Trailer des Films gibt es hier selbstverständlich auch zu sehen.
Aus aller Munde sind Klagen über ein fehlendes Programmkino im Speziellen und über den Niedergang cineastischer Kultur im Allgemeinen vernehmbar. Punktuell gibt es diesbezüglich aber auch in Greifswald Bewegung. (mehr …)
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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