Anger, Hass, Zorn: All diese Feelings verbindet man so manches Mal mit hippen Denglisch-Speakern. Therefore ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns gepflegt über Sprache auslassen, lest ihr das hier.
Die Hipster-Welt ist eine gut durchdachte: Ihr Kaffee ist fair gehandelt, ihr Gemüse aus lokalem Anbau, eine digitale Lösung jagt die nächste. Nur ihre Sätze sehen aus wie im Schulbus abgeschrieben. Wer früher im Verkauf arbeitete, ist heute Sales Manager. Was gestern toll war, wird jetzt appreciated. Und der Zeitgeist heißt Cringe. Honestly?
„Sprache formt das Denken“, tweeten Befürworter*innen des Genderns. Sie haben Recht. Denn schon der Gelehrte Samuel Johnson wusste, dass Sprache die Kleidung der Gedanken ist. Wenn das stimmt, tragen viele jedoch ihren geistigen Schlüpfer über der Hose. Oder habt ihr noch nie gestruggelt, wenn eure Crowdawkwardperformt?
Wir alle tun es. Wir mischen Deutsch und Englisch, als wäre es ein Cocktail aus der Hölle von Chefkoch.de. Dabei geht es nicht um Anglizismen oder ihre Pseudogeschwister. Sprache gibt – und wenn sie nichts hat, dann nimmt sie. Doch Denglisch nimmt nicht, es zersägt und klebt wie Dr. Frankenstein. Denglisch ist das Wingdings des Redens.
“Total unusual zu Weihnachten nicht am Beach zu sein“ – Lisa (19) war letztes Jahr noch in Australien. Irgendjemand auf Jodel
The reason for that ist eigentlich klar: Unsere Welt ist zweisprachig. Englisch ist kein Marktvorteil, sondern ein Muss. Wir haben internationale Freund*innen und schauen Netflix in OmU, „weil ich mir die Synchronisation einfach nicht anhören kann“. Ein Jahr in Australien ist heute so ungewöhnlich wie Zelturlaub in Dessau-Roßlau.
Auf Dauer zerschrammt dieses Durcheinander unsere Festplatte. Was rauskommt, klingt wie der Google-Übersetzer in der Beta-Version. Aber die Denglisch-Jünger*innen schwören drauf, denn das sei hip und international. Aber lasst uns ehrlich sein: Auch ein Flat White Caramell Flavour macht aus Ückeritz nicht Soho.
Das Pseudo-Internationale begräbt die Teilhabe, denn wer nur Englisch oder Deutsch kann oder erst lernt, kann mit Denglisch nichts anfangen. Alle anderen übrigens auch nicht. Wenn Mutti falsch gendert, rollen wir die Augen. Aber was ein Outcome ist, soll sie mal selbst rausfinden. Boomer Cringe und so.
„This is my mom. Ich hab‘ in Englisch zwar ‘ne fünf, but this is my mom.“ Caroline Kebekus
Warum du trotzdem Denglisch sprichst? Weil es Zeit spart – allerdings nur dir. Du oder die anderen, eine*r muss sich plagen, denn verständlich zu sprechen ist Arbeit. In Stellenanzeigen steht schließlich nie, man brauche „Gutes German in Word und Shrift“. Ergo: Sprich bitte, als hätten alle einen Job für dich. Das darf von Stammhirn bis Stimmlippen auch gerne mal länger dauern.
„Die Deutsche Sprache schafft sich ab“, murmelt so mancher (meist männlicher) Zeitungsredakteur – und hätte mit diesem Text wohl seine Freude gehabt. Bevor also die Purismus-Blase jubelt, kommt hier ein Gruß in eigener Sache:
Lieber Verein Deutsche Sprache, das ist kein Mimimi für dich. Die deutsche Sprache ist toll – das ist unbestritten. Sie kann sich biegen, winden und drehen. Sie kennt mehr Wörter, als J. R. R. Tolkien auf Ritalin je eingefallen wären. Doch wer vom Sprachterror spricht, hat von Sprache so viel verstanden wie Attila Hildmann von Virologie.
An alle, die Sprache wirklich lieben, dieser Text ist für euch. Pimpt eure Sätze genauso auf wie eure Kleidung. Wenn’s mal sein muss, nehmt halt das Brainstorming. Diversity kannst du aber dalassen, wir haben noch Vielfalt zuhause. Vorschlag zur Güte: Die Sprach-Querdenker*innen lassen die Untergangsmetaphern in der Schublade. Wir anderen überlegen uns, wann es Denglisch wirklich braucht. Cringe over.
Beitragsbild: Marcel Knorn
Hi there, hier ist Annica trotz wirklicher Belustigung beim Lesen mit einem kleinen Konter-Vibe aus dem Lektorat, der einfach nicht unsaid bleiben kann: Wenn es erstmal established ist, dann ist da no way back. Man muss einfach mehr appreciaten, dass sich Sprachen auch da mischen – Von daher go with the flow!
Die „Gesunde Universität“ widmet sich in diesem Jahr nicht nur einen Tag, sondern eine ganze Woche lang der Gesundheit unter dem Aspekt der Ernährung: Von Kochkursen bis zu persönlichen Gesprächen und Interaktionsmöglichkeiten wird es vom 7. bis 11. Juni auf digitalem Wege die verschiedensten kostenlosen Angebote geben.
Ein Vorteil des Lebens im Remote-Modus: Bei den digitalen Kursen kann man einfach von Zuhause oder der Arbeit aus mitkochen! Es gibt sowohl Angebote zum Mittag- als auch Abendessen, wobei die Termine zu späterer Stunde zusätzlich Möglichkeit und Raum dafür geben, auch nach dem Essen am digitalen Jisti-Tisch mit den Kolleg*innen oder Kommiliton*innen zusammenzusitzen und sich auszutauschen.
Die meisten der Gerichte sind vegetarisch, können allerdings nach Bedarf erweitert werden. Wer nicht jeden Tag den Weg in den klimatisierten Einkaufsladen zurücklegen mag, kann sich auch vorab schon die Einkaufsliste zu allen Rezepten anschauen und den Haushalt dementsprechend bestücken. Die Kochkurse werden von Anke Geschke, einer Diätassistentin und Ernährungsberaterin, geleitet und bieten mit Rezepten von „One Pot“ bis hin zu „Pizza in der Pfanne“ viel Variation.
Neben den Kochkursen wird es vormittags und abends Online-Kurse mit Theresa Hanna Szustak von der AOK zu den verschiedensten Themen der Ernährungsberatung geben. Neben dem Input besteht die Möglichkeit, etwa bei der Adipositas-Beratung eigene Fragen mitzubringen und direkt zu besprechen.
Wir haben euch hier nochmal die einzelnen Angebote aufgezählt. Den Button zur jeweiligen Anmeldung der einzelnen Verstanstaltung und weitergehende Informationen findet ihr auf dieser Seite des Hochschulsports.
Montag
10-11 Uhr: Ernährungsberatung vorgestellt
18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Shakshuka – versunkene Eier mit Tomate und Persische Frittata mit Lauch und Kräutern)
Dienstag
10:30-11:30 Uhr: One Pot-Gerichte (Mais-Hirse-One-Pot mit Schinken- oder Zwiebeltopping und Spinattopf mit Chorizo)
17:30-18:30 Uhr: Adipositas-Beratung vor Ort
Mittwoch
11-12 Uhr: Ernährung per App – das lohnt sich
18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Kartoffelpüree mit Feta und Oliven, Kartoffel-Blumenkohl-Püree mit Parmesan und Sandwich mit zweierlei Aufstrich (Erbse-Rucola + Rote Bete))
Donnerstag
10-11 Uhr: Lunch im Glas – Gesunde Pausenverpflegung
17:30-18:30 Uhr: Abnehmen mit Genuss – jetzt von überall (Tomatensuppe mit Broccoli, Reisnudelsuppe mit Tofu und Sesam und Buchweizen-Beeren-Porridge)
Freitag
18:00-19:00 Uhr: Partysession: Wissen was drin ist! (Pfannenpizza und Ketchup)
Mit der begonnenen Amtsperiode hat die Hochschulleitung das Rektoratsforum als neues dreiteiliges Format ins Leben gerufen. Es besteht aus der Rektoratsforums-Internetseite, den regelmäßigen Videobotschaften der Rektoratsmitglieder (Rektoratsforum Aktuell) und dem halbjährlichen Rektoratsforum Campus, auf welchem das Rektorat am 24. Juni das erste Mal zum Gespräch zwischen sämtlichen Universitätsangehörigen einlädt. Dabei sollen Probleme, Wünsche und Vorstellungen an der Uni diskutiert werden.
Als dritter Teil des Rektoratsforums, das als Plattform für transparente Information und Kommunikation ins Leben gerufen wurde, soll das Rektoratsforum Campus einen Ort des Austauschs zwischen allen Mitgliedern der Universität Greifswald bilden. Mit diesem partizipativen Format erhofft sich das Rektorat, „dass aus den Diskussionen, die dort entstehen, tatsächliche Zielformulierungen resultieren und konkrete Vorgaben, wie es an der Universität weitergehen soll“, so Prof. Dr. Konstanze Marx, Prorektorin für Kommunikationskultur, Personalentwicklung und Gleichstellung. Um einen möglichst breiten Eindruck und vielfältige Perspektiven aufzugreifen, sind daher ausdrücklich alle Angehörigen der Universität eingeladen.
„Ich wünsche mir aus der Verwaltung Beiträge, ich wünsche mir aus allen unterschiedlichen Statusgruppen Beiträge und ich wünsche mir vor allem Beiträge von Studierenden. Es geht ja wirklich darum, dass wir alle in einen Austausch kommen und dass auch zum Beispiel Dozierende sehen, was für Studierende relevant ist oder den Blick auf die Verwaltung weiten und vice versa.“
Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx
Das Forum, das fortan zweimal im Jahr stattfinden soll, widmet sich jeweils einem bestimmten Thema. So soll die erste Zusammenkunft unter dem Motto „Wertschätzungskultur“ stattfinden. „Wertschätzung ist ein menschliches Bedürfnis und ein wichtiges Element jedes Zusammenwirkens. Sie trägt maßgeblich zu einer besseren Gesundheit, höheren Motivation und erfolgreichen Arbeit bei“, gibt das Rektorat auf seiner Website bekannt.
Pitches, Perspektiven, Partizipation
Das 90-minütige Rektoratsforum Campus ist in drei Phasen unterteilt: Zur Eröffnung des Formats und als möglicher Startpunkt für einen konstruktiven Austausch werden zunächst zehn kurze Pitches vorgetragen. In diesen dreiminütigen Präsentationen können die Referent*innen auf bis zu drei Folien ihren inhaltlichen Impuls für das Forum vorstellen. Daraufhin haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorschläge und Ideen in Gruppen zu diskutieren. Abschließend werden die Diskussionsergebnisse vorgestellt und konkrete Ziele formuliert. Interessierte können also entweder an der Diskussion teilnehmen, oder selber einen Pitch vorbereiten. Die Pitches können jegliche Themen behandeln, die den Universitätsangehörigen auf dem Herzen liegen und zu den Schwerpunktthemen Kommunikation, Partizipation, Vertrauen, Anerkennung und Gesundheit passen. Prorektorin Marx betont, dass das Forum eine Chance der Partizipation für alle biete und wie wichtig es für die Universität sei, dass sich möglichst viele Mitglieder beteiligen:
„Es geht dabei natürlich auch um die Etablierung einer umfassenden Feedbackkultur, als eine Realisierungsform von Wertschätzung. Wir wollen wirklich wissen, was unseren Universitäts-Angehörigen auf dem Herzen liegt, welche Vorstellungen und Wünsche sie für eine gute Zusammenarbeit haben, damit wir dort ansetzen können. Natürlich können wir selbst beobachten oder auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber das kann naturgemäß kein umfassender Blick sein. Deshalb ist es deutlich besser, wenn wir uns gemeinsame Perspektiven erarbeiten.“
Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx
Noch bis zum 10. Juni habt ihr die Möglichkeit, selbst einen Pitch einzureichen. Weitere Anregungen, z.B. zu den unterschiedlichen Schwerpunktthemen sind auf der Website des Rektoratsforums zu finden. Falls aufgrund einer großen Anzahl von Einreichungen ein Auswahlverfahren nötig werden sollte, bekommt ihr am 11. Juni eine Rückmeldung dazu, ob euer Pitch für das Forum angenommen wurde.
Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, findet erstmalig das digitale Rektoratsforum Campus statt. Der Link wird vorher per Rundmail an alle Universitätsangehörigen verschickt. Weitere Infos zur Teilnahme, den Schwerpunktfeldern und zur Einreichung der Pitches sind auf der Website des Rektoratsforums Campus zu finden.
Am 20. Mai ist der Startschuss für den Healthcare Hackathon in Greifswald gefallen. Das Event feiert seine Premiere in unserer Hansestadt, die sich damit in die renommierte Liste vorheriger Austragungsorte wie Berlin, Mainz und Kiel einreiht.
Gemeinsam das Gesundheitswesen gestalten
Das Prinzip „Hackathon“ sieht im Allgemeinen vor, dass Teams aus verschiedensten Fachrichtungen innerhalb eines begrenzten Zeitraums eine Lösung für ein vorgegebenes Problem erarbeiten. In Zusammenarbeit mit der Unimedizin Greifswald, der WITENO GmbH und weiteren Partner*innen, soll der Healthcare Hackathon daher moderne Ideen für das Gesundheitswesen hervorbringen, wie die Veranstalter*innen erklären:
„Wir wollen gemeinsam kreative und innovative Lösungsansätze für Probleme im Gesundheitswesen entwickeln, Perspektiven schaffen und die Digitalisierung voranbringen. Am Ende muss noch kein fertiges Produkt stehen, gute Ideen bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung auch nach dem Hackathon.“
So sind die Themenfelder in diesem Jahr zum Beispiel „Digitale Tools für die Gesundheitsversorgung“ oder „KI & Datensicherheit“. Der Wettbewerb ist offen für alle, die interessiert oder bereits erfahren in Bereichen wie dem allgemeinem Gesundheitswesen, Projektmanagement oder Programmierung sind. Dabei können sich bereits bestehende Teams von 2 bis 6 Personen für den Hackathon anmelden, oder auch Einzelpersonen, die von der Veranstaltungsleitung aneinander vermittelt werden können.
Innovativ und intensiv
Das Event ist als hybride Veranstaltung geplant. Dabei ist der Prozess in zwei Phasen geteilt: Phase 1 läuft seit dem 20. Mai. Seit der Verkündung der Challenges per Livestream können die Teams schon mit der digitalen Zusammenarbeit an den Lösungsansätzen loslegen. Außerdem haben sie bereits die Möglichkeit, in den Austausch mit ihren Themenpat*innen zu treten. Diese sind Expert*innen in den jeweiligen Fachbereichen, stehen den Gruppen während des Prozesses zur Seite und sollen die Hacker*innen in der Entwicklung ihrer Lösungen unterstützen.
Am 20. Mai wurde der Healthcare Hackathon digital eröffnet. Für das Finalwochenende planen die Veranstalter*innen ein hybrides Format.
So richtig spannend wird es dann am 11. Juni mit dem Beginn der zweiten Phase. Eine „intensive Wochenend-Session“ soll die ersten Ideen der Teams konkretisieren. Aber auch Gruppen, die erst zum Finale teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit innerhalb von sogenannten „Sprints“ Lösungsansätze zu konzipieren. Die Ergebnisse des 48-stündigen Marathons werden dann am Sonntag der Fachjury vorgestellt, die sich unter anderem aus Vertreter*innen der Unimedizin, der WITENO und des Health Innovation Hub zusammensetzt. Der Link für die Übertragung des Finales in Greifswald wird vorher über die Website bekannt gegeben. Neben einem Preis bekommen die Gewinner*innen außerdem die Möglichkeit, ihr Konzept auf dem Berliner Healthcare Hackathon zu pitchen.
Inzwischen haben sich bereits weit über 90 innovationsfreudige Teilnehmer*innen registriert. Wer jetzt Lust bekommen hat, ebenfalls in motivierten Teams an modernen Lösungen zu arbeiten, kann sich über die Website noch bis zum Finalwochenende (11.06.2021) kostenlos für den Healthcare Hackathon anmelden.
Auch im digitalen Semester wollen wir allen kreativen Köpfen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Gedichte und Texte vorzustellen! Daher rufen die moritz.medien in diesem Jahr wieder zum moritz.slam auf. Der Poetry-Slam wird dieses Mal nicht stilecht wie sonst im Hörsaal stattfinden, sondern ist mit einem kleinen Twist versehen. Alles Wichtige dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.
Seit nunmehr über einem Jahr sind Kultur und Unterhaltung Wörter, an die wir nur noch sehr vage Erinnerungen haben. Zu gerne würdenwir von der, inzwischen perfektionierten, Balance zwischen Netflix-Serien, BigBlueButton-Sitzungen und unserem Bett flüchten und Abwechslung in unseren Alltag einladen. Doch nun hat das Warten ein Ende, und wir die Lösung für euch. Der moritz.slam, ein längst vergessen geglaubtes Relikt der Vergangenheit, ist zurück. Besser! Größer! Digitaler? Richtig. Und hier seid ihr gefragt. Denn das Beste am neuen moritz.slam ist, dass jede*r mitmachen kann.
Das Ganze läuft als eine Art Gedichte-Wichteln ab. Bedeutet: Ihr könnt euer liebstes, selbstgeschriebenes Gedicht einreichen, und werdet dann in einen Pool aufgenommen, sodass euch das Gedicht eine*r andere*n Poet*in zugelost wird, welches ihr kreativ visuell gestalten und inszenieren könnt. Ob als Videoclip oder Sprachaufnahme, selbst vor der Kamera oder mit passenden stimmungsvollen Impressionen – eurer Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt! Euch stehen also beide Möglichkeiten einzeln oder auch die Kombi offen. Das Team von moritz.tv steht euch bei jeglichen Fragen natürlich mit konzeptuellem und technischem Rat und Equipment zur Seite!
Auf diese Weise könnt ihr euch nicht nur auf gleich zwei Ebenen künstlerisch ausleben, sondern setzt euch auch mit den kreativen Ergüssen der anderen Teilnehmer*innen auseinander. Die Endergebnisse dieses schöpferischen Unterfangens werden final in der Poetry-Slam Woche vom 19. bis 23. Juli auf dem YouTube-Kanal von moritz.tv veröffentlicht. Die Anmeldefrist läuft bis zum 09.06.2021. Doch keine Angst. Ihr müsst nicht direkt mit einem Gedicht oder einer Gestaltungsidee aufwarten. Dafür habt ihr auch nach der Anmeldung noch genügend Zeit. Alles Weitere dazu erfahrt ihr demnächst. Für die Anmeldung schreibt einfach eine Mail an slam@moritz-medien.de. Wir freuen uns auf euch!
Einen kleinen poetischen Vorgeschmack gibt es allerdings jetzt schon in Form eines kleinen Trailers.
Und falls ihr jetzt immer noch still sitzen könnt und eure Finger nicht angefangen haben unkontrolliert zu schnipsen, gibt es hier noch einige Impressionen vom Gewinner des letzten moritz.slam:
Als kultureller Klassiker Greifswalds feiert die Bachwoche dieses Jahr ihr 75. Jubiläum. Nachdem sie im letzten Jahr auf ein digitales Format ausweichen und die 10 000 erwarteten Besucher*innen zuhause bleiben mussten, ist es umso erfreulicher, dass die Bachwoche diesen Juni wieder in Präsenz stattfinden kann. Im Jubiläumsjahr bietet das Musikfestival ein kleines aber vielfältiges Programm im Dom St. Nikolai an.
Unter dem Motto „paradiesisch 2.0“ legt die 75. Bachwoche ihren Schwerpunkt auf tägliche Gottesdienste in Form der klassischen „Geistlichen Morgenmusik“ mit einer Aufführung von Bachkantaten. Hinzu kommt dieses Jahr „Geistliche Abendmusik“, die durch Musik aus dem ursprünglich umfangreicher geplanten Programm ergänzt wird. So wird die Bachwoche am Sonntag, den 06. Juni, mit einer Predigt der Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und passend mit Bachs Kantate „Höchsterwünschtes Freudenfest“ eröffnet. Den Abschluss wird am 13. Juni ein Festgottesdienst bilden, der live auf die Domwiese übertragen wird, aber auch auf YouTube genossen werden kann.
Zudem veranstaltet das „Festival Geistlicher Musik im Norden“ anlässlich seines 75. Jubiläums ein digitales Symposium über Bachfeste im Osten Deutschlands. Hierfür betrachten Referent*innen aus der Musik und Musikwissenschaft die Historie der Bachwoche, ihre aktuellen Publikumsentwicklungen und Tendenzen der Bach-Rezeption.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? 75. Greifswalder Bachwoche Wann? Sonntag, 06. Juni bis Sonntag, 13. Juni 2021 Wo? Hauptsächlich im Dom St. Nikolai Weitere Hinweise? Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos, es wird jedoch um Spenden gebeten. Zudem ist eine Platzreservierung (zum Beispiel per Mail an aeheike@uni-greifswald.de) im Voraus nötig und ein Corona-Test erwünscht.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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