Am Dienstag, den 21. Juni, findet auf der ganzen Welt die Fête de la Musique statt. Was euch in Greifswald an diesem Tag erwartet, erfahrt ihr hier.
17 Stunden. So viel Zeit liegt am 21. Juni zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die Sommersonnenwende bietet Anlass zum Feiern, dachte sich der französische Kulturminister Jack Lang, als er 1981 die Fête de la Musique ins Leben rief. Inzwischen zelebrieren mehr als 500 Städte inner- und außerhalb Europas jedes Jahr am 21. Juni das Fest der Musik. Straßenmusiker*innen, Profis, Amateur*innen – sie alle vergnügen für diesen Tag die Straßen ihrer Stadt.
Auch in Greifswald spielt am nächsten Dienstag die Musik. Zusammen mit verschiedenen Initiativen hat das Greifswald International Students Festival e.V. (GrISTuF) „Musik für alle – umsonst & draußen“ geplant. Verschiedene Bühnen mit vielfältigen Künstler*innen in der ganzen Stadt laden musikwütige Menschen zum Lauschen, Schunkeln, Zappeln und Hopsen ein.
Bei einem Bummel quer durch die Stadt können Interessierte die Hauptbühne an der STRAZE, die Teppichbühne am klex und den Innenhof des St. Spiritus erkunden. Auch die Musikschule Greifmusic, das radio 98eins und die Kunstwerkstätten sowie die Musikfabrik bieten buntes Programm. An der Mensa am Wall beschallt die Musikfabrik und auch in der Brinke präsentieren Künstler*innen ihr Talent. Selbst der Döner kann am Dienstag zu besonderen Klängen verputzt werden, denn beim Bagdad Drehspieß gibt es ebenfalls Live-Musik. In der Schwalbe findet außerdem eine Fete für Kinder statt. Auch etwas außerhalb vom Greifswalder Zentrum wird der Tag zelebriert: In Ladebow legen auf dem Projektgelände der Heilen Welt verschiedene DJ auf. Wer nach vielen Stunden voller Musik noch keine wunden Füße und klingende Ohren hat, kann anschließend zu den Geokellern schlendern. Mit einer Aftershowparty ab 22 Uhr wird dort dem Sonnenuntergang und der kürzesten Nacht des Jahres entgegengetanzt.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Fête de la Musique in Greifswald Wann? Dienstag, den 21. Juni, ab 14 Uhr Wo? Draußen, in der ganzen Stadt Programm? Das gesamte Programm findet ihr auf der Seite zur Fête beim GrIStuF e.V.
Jedes Jahr werden die Lehrpreise vergeben und jedes Jahr werden die Studierenden dazu aufgefordert, ihre Lehrpersonen zu nominieren. Jetzt ist es wieder so weit und noch bis Sonntag, den 19.06., also bis morgen, habt ihr die Möglichkeit, per Online-Formular über die Preisträger*innen mitzubestimmen. Der Link dazu befindet sich in einer E-Mail, die am 08.06. durch die Stabsstelle für integrierte Qualitätssicherung verschickt wurde. Aber was sind die Lehrpreise überhaupt? Wieso werden sie vergeben? Und wie funktioniert das Auswahlverfahren?
„Die Universitätspreise für hervorragende Lehre werden vergeben, um herausragendes Engagement, didaktische Kreativität und besondere Leistungen in der Lehre sichtbar zu machen.“
Dr. Andreas Fritsch (Leiter der Stabsstelle integrierte Qualitätssicherung) und Dorthe G. A. Hartmann (Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung)
Die Lehrpreise gibt es seit 2013, wobei die Kategorien jedes Jahr etwas variieren. Dieses Jahr gibt es folgende drei Kategorien: Motivierung der Studierenden zur Eigenständigkeit, Hervorragende Betreuung der Studierenden und Forschungsorientierte Lehre. Zudem wird dieses Jahr auch ein Sonderpreis für exzellente Fachstudienberatung vergeben. Jeder dieser Preise ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € dotiert, das wiederum in die Lehre fließen soll. Die Vergabe von akademischen Lehrpreisen ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal der Universität Greifswald, denn neben einigen deutschlandweit oder auf Bundesländerebene vergebenen Lehrpreisen, sind diese auch an anderen Universitäten üblich. Dabei unterscheiden sich die Lehrpreise häufig in ihren Kategorien und Vergabeverfahren.
Kriterien für den Lehrpreis "Motivierung der Studierenden zur Eigenständigkeit"
Die Lehrperson sollte:
eine Kombination aus angeleiteten und selbstständigen Lernprozessen anwenden
und somit zum eigenständigen und selbstverantwortlichen Lernen motivieren
damit eine wichtige Vorraussetzung zum lebenslangen Lernen schaffen
Kriterien für den Lehrpreis "Hervorragende Betreuung der Studierenden"
Die Lehrperson sollte:
sich sehr um die Anliegen der Studierenden bemühen
auf Fragen und Beiträge der Studierenden besonders hilfreiches Feedback und Anregungen geben
bei studentischen Arbeiten sehr gute Unterstützung geben
Kriterien für den Lehrpreis "Forschungsorientierte Lehre"
Die Lehrperson sollte:
Studierende sehr für Wissenschaft und/oder Kunst begeistern
dabei besonders auf die Entdeckung und Definition offener Probleme, die Entwicklung eigener Fragestellungen und auf die Reflexion der Ergebnisse aus Forschung und Kunst eingehen
Kriterien für den "Sonderpreis für exzellente Fachstudienberatung"
Der*die Fachstudienberatende sollte:
einen unverzichtbaren Beitrag für den Erfolg der Studienprogramme leisten
sehr gute Beratung leisten
Wie werden die Lehrpreise an der Universität Greifswald vergeben?
Jede*r Studierende kann genau einmal an der Umfrage teilnehmen, die von der Stabsstelle Integrierte Qualitätssicherung durchgeführt wird. Nominiert werden können dabei alle hauptberuflich beschäftigten Lehrpersonen an der Universität oder Universitätsmedizin Greifswald für ihre Lehre im Wintersemester 2021/2022 und Sommersemester 2022. Jede*r Studierende kann dabei nur eine Lehrperson für eine der Kategorien vorschlagen und zusätzlich noch eine Nominierung für den Sonderpreis. In dem Online-Formular wird für beide Nominierungen der Fachbereich und der Name der zu nominierenden Person abgefragt, sowie die Kategorie, für die er*sie nominiert werden soll, und es wird gebeten, eine Begründung für die Nominierung zu schreiben. Man selbst bleibt dabei anonym. Von den 10.366 eingeschriebenen Studierenden können mit der studentischen E-Mail-Adresse allerdings nur ca. 8.500 Studierende erreicht werden. Die übrigen ca. 1.866 Studierenden haben entweder ihr Postfach nicht aktiviert oder es ist überfüllt und sie können somit nicht an der Umfrage teilnehmen. Denn es wird über den Link in der E-Mail kontrolliert, dass jede*r nur einmal abstimmt. Insgesamt beteiligen sich von denen, die die E-Mail bekommen haben, jährlich ca. 500 Studierende, die ungefähr 200 verschiedene Lehrpersonen nominieren.
„Eine Nettobeteiligungsquote von 6% erscheint erst mal nicht viel, aber es scheinen keine unerwünschten Auswahleffekte vorhanden zu sein: Regelmäßig sind alle Fachrichtungen vertreten und die Begründungen für die Nominierungen sind aussagekräftig.“
Dr. Andreas Fritsch (Leiter der Stabsstelle integrierte Qualitätssicherung) und Dorthe G. A. Hartmann (Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung)
Eine Jury diskutiert anschließend über die Nominierungen und stimmt über die Preisträger*innen ab, die dem Rektorat zur Preisverleihung vorgeschlagen werden. Die Jury besteht aus Studierenden aller Fakultäten (die durch die Studierendendekan*innen benannt werden), dem studentischen Prorektor (Hennis Herbst), der Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung (Dorthe G. A. Hartmann), dem AStA-Referenten für Studium und Lehre (Felix Galler) und einem*einer Vertreter*in des Beirats Hochschuldidaktik. Bei der Entscheidung der Jury spielt die Anzahl der Nominierungen und die von den Studierenden in der Umfrage geschriebenen Begründungen eine Rolle. In der Regel kommen dabei nur Nominierte mit mindestens drei Nominierungen in die engere Auswahl. Zusätzlich zu der Begründung von den Studierenden, können die Angaben auch durch Erfahrungsberichte von den jeweiligen Fachschaften ergänzt werden. Wenn sich zwischen zwei Personen nicht entschieden werden kann, ist es auch schon vorgekommen, dass ein Lehrpreis geteilt wurde. Die Lehrpreise und der Sonderpreis werden bei der Feierlichen Immatrikulationsfeier zu Beginn des Wintersemesters 2022/2023 verliehen.
Was passiert mit dem Preisgeld?
„Ganz unterschiedliche Ausgaben, die auch sonst für die Lehre und Studienbedingungen eine Rolle spielen, werden getätigt.“
Dr. Andreas Fritsch (Leiter der Stabsstelle integrierte Qualitätssicherung) und Dorthe G. A. Hartmann (Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung)
Die Preisgelder in Höhe von 2.000 € sollen komplett der Lehre zugute kommen. In den letzten Jahren wurde das Geld vor allem zur Anschaffung von Geräten und Software für digitale Lehre genutzt. Aber es werden damit auch Sach- und Lehrbücher und weitere Lehrmaterialien angeschafft, sowie studentische Mitarbeitende finanziert. Auch Lehraufträge oder Gastvorträge und studentische Exkursionen können so finanziert werden.
Wie ist es, einen Lehrpreis zu gewinnen?
Dorthe G. A. Hartmann, Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung, hat bereits zweimal, in den Jahren 2013 und 2017, den Lehrpreis gewonnen. Ich habe sie gefragt, wie es für sie war, 2017 den Lehrpreis zu gewinnen.
„Als Herr Fritsch mich per Mail informierte, hielt ich dies zunächst für ein Missverständnis, da mir die Ehre bereits 2013 zuteilgeworden war, als ich in der Kategorie „wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (hauptberuflich Lehre)“ ausgezeichnet worden war. Ich dachte auch unverzüglich an meine Kolleg*innen, die ebenfalls Jahr um Jahr exzellent lehren und noch nicht ausgezeichnet wurden. Schließlich freute ich mich, dass mein Engagement in der englisch-sprachigen Lehre, die Kategorie, in der ich 2017 den Preis erhielt, von den Studierenden als für ihr rechtswissenschaftliches Studium und spätere Berufstätigkeit relevant erachtet und geschätzt wurde.
Die Preisgelder nutzte ich im Übrigen zur finanziellen Unterstützung des „Study Trip Legal London“ 2017 und seines Vorbereitungsseminars, beides betreut durch meinen Kollegen Herrn James A. Faulkner, B.A. (Hons), LL.B., damals Leiter der Sprachenabteilung der Bucerius Law School, Hamburg, und die Begleitung der GreiMUN Delegation zu den National Model United Nations in New York 2019.“
Nach über 2 Jahren voller digitaler kultureller Veranstaltungen geht es jetzt endlich wieder richtig los. Im Rahmen des festival contre le racisme holen die moritz.medien ihren Poetry-Slam zurück auf die Hörsaalbühne. Und hier seid ihr gesucht! Wenn ihr Lust habt, ein Teil des diesjährigen moritz.slams zu werden, dann nehmt jetzt die Feder in die Hand und lasst das Pergament glühen! Oder etwas zeitgemäßer: Tippt, dass die Tasten glühen!
Der Slam wurde im letzten Jahr als digitale Veranstaltungswoche in Form einer kleinen Videoserie auf moritz.tv veröffentlicht, wo die jeweiligen Texte und Werke audiovisuell untermalt werden konnten. Auch wenn dabei einige sehenswerte Projekte zustande kamen, freuen wir uns umso mehr auf eine kreative Runde live und in Farbe!
Deswegen laden wir euch in diesem Jahr wieder herzlichst zu einem oldschool Poetry-Slam in Präsenz ein, mit Schnipsen und mit euch in der Hauptrolle. Da der Slam Teil des Festival-Programms ist, werden sich die Texte mit Weltoffenheit, kultureller Vielfalt und Antirassismus auseinandersetzen. Wir sind gespannt auf eure Gedanken, Stile und Herangehensweisen, die genau so bunt sein können wie das Thema selbst. Scheut euch also nicht, wenn ihr noch nicht so viel Vorerfahrung habt – ob im Publikum oder als Poet*in, alle sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung wird im Hörsaal 2 des Lohmeyer-Campus am 02.07. um 19 Uhr über die Bühne gehen. Wenn ihr mitmachen wollt, dann meldet euch bis zum25.06. über @moritz.medien.
Jetzt heißt es erstmal für euch: „Schreiben, Dichten und Kreativ sein!“
Am 12.06. wird wieder gewählt in Greifswald! Dieses Mal geht es um das Oberbürgermeister*innen-Amt unserer wunderschönen Stadt – und es treten insgesamt sieben Kandidierende an. Damit dir die Wahl nicht allzu schwer fällt, kannst du dir bei der Podiumsdiskussion am 02.06. selbst ein Bild von den Kandidierenden machen. Wer alles teilnimmt und wo du dir die Diskussion anschauen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Am Sonntag, dem 12. Juni 2022 kannst du mitentscheiden, wer unsere Stadt die nächsten sieben Jahre leiten wird. Falls es zu einer Stichwahl kommen sollte, wird am Sonntag, dem 26. Juni 2022 noch einmal gewählt. Bevor du jedoch ins Wahllokal gehst, kannst du dir bei der Podiumsdiskussion am Donnerstag, dem 02. Juni 2022 ein Bild von den Kandidierenden machen. Stattfinden wird die Veranstaltung im Hörsaal 3/4 des Ernst-Lohnmeyer-Campus6. Losgehen wird es um 18:30 Uhr. Zwei Moderator*innen werden die Diskussion leiten, es besteht aber auch für das Publikum die Möglichkeit, spontan Fragen zu stellen. Damit du perfekt für Diskussion und Wahl vorbereitet bist, bekommst du hier einige kurze Fakten zu den Kandidierenden.
Die sechs teilnehmenden Kandidierenden an der Podiumsdiskussion
Prof. Dr. ToIani, Madeleine
1980 in Greifswald geboren
Partei: CDU
Berufliche Tätigkeit: Hochschullehrerin
Weitere Informationen über Prof. Dr. ToIani findest du auf ihrer Homepage.
„Als Kind der Region kenne ich die Befindlichkeiten, Wünsche und Erwartungen der Menschen hier.“
Zitat von der Website der CDU zu Prof. Dr. ToIani
Dr. Fassbinder, Stefan
1966 in München geboren
unterstützt von den Parteien: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, SPD
Berufliche Tätigkeit: Oberbürgermeister
Dr. Stefan Fassbinder führte ein Interview mit dem webmoritz..
Auf der Homepage seines Wahlkampfsfindest du viele weitere Informationen über ihn. Dort findet sich auch sein Wahlprogramm.
„Verlässlich. Sozial. Nachhaltig. So ist Greifswald, so soll es bleiben – dafür stehe ich!“
Zitat von der Homepage von Dr. Stefan Fassbinder
Zirwick, Konstantin
1991 geboren
studierte Jura in Greifswald
Partei: FDP
Berufliche Tätigkeit: Rechtsreferendar
Die Homepage der FDP KV Greifswald klärt weiter über Konstantin Zirwick auf.
„Eine starke Stadt geht nur mit starker Wirtschaft.“
Zitat von der Homepage der FDP zu Konstantin Zirwick
In Greifswald besteht die Chance, drei Tage lang zu tanzen oder sich anzuschauen, wie andere tanzen. Egal ob auf den Straßen, auf den Plätzen, vor dem Theater oder dem Dom. Alle Greifswalder*innen sind herzlich willkommen. Hinter der Möglichkeit, euch kulturell und sportlich auszupowern, steckt das neu gegründete Festival TANZFUSIONEN.
Alle Tanzbegeisterten können an den angebotenen Workshops teilnehmen. Oder ihr besucht einen Flashmob, eine Tanzparty oder sogar den Tanzgottesdienst. Für alle wird vom 24. bis 26. Mai 2022 etwas dabei sein. Du kannst selbst mitmachen oder einfach nur zuschauen. Kein Problem! Hauptsache, es haben alle Spaß und finden das richtige für sich. Das sollte bei dem breit gefächerten Angebot auf jeden Fall möglich sein.
Tanzaktionen im Stadtraum
Was? – „Feste Tanzen“ – gezeigt werden Choreografien und Performances
Wann? Dienstag, 24. Mai 2022, 16 Uhr
Wo? Altstadt
Eintritt? frei
Was? – „Flashmob“ – alle sind eingeladen, sich daran zu beteiligen
Am kommenden Freitag ist es wieder so weit: die 14. Ausgabe der 24h-Vorlesung steht an. In diesem Jahr findet die Veranstaltung sowohl in Präsenz am Loeffler-Campus als auch digital statt – wer also sein Bett oder das Sofa nicht verlassen möchte, kann der 24h-Vorlesung dennoch beiwohnen.
Um 17:45 Uhr soll die 24h-Vorlesung durch den AStA eröffnet werden. Insgesamt sind 26 verschiedene Vorträge geplant, wobei in diesen auch das Frühstück mit dem AStA, Powerpoint- und Hörsaalkaraoke inbegriffen sind. Außerdem sind zwei Vorträge derzeit als Überraschungen im Plan vermerkt. Damit weiß man lediglich, dass am Samstag um 17:00 Uhr die Greifswalder Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki eine Vorlesung übernimmt, jedoch noch nicht das Thema dieses Vortrags. Ähnlich um 15:00 Uhr des gleichen Tages. Hier ist jedoch weder der*die Redner*in noch das Thema bekannt – dann lassen wir uns also alle überraschen!
Die Themen der diesjährigen 24h-Vorlesung sind wieder breitgefächert und reichen von Medizin über Antisemitismusforschung und Umweltwissenschaften hin zu Journalismus. Die Vortragenden sind eine gute Mischung aus Dozent*innen der Universität mit Dr. Elpiniki Katsari und Dr. Alexander Spassov von der Universitätsmedizin, aber auch externen Vortragenden wie Dietmar Schiffermüller von STRG_F und Felix Dachsel von der VICE. Darüber hinaus wird Moorforscher Michael Succow, Träger des „Alternativen Nobelpreises“ (Right Livelihood Awards), einen Vortrag über die Zukunftsfähigkeit der Zivilisation halten.
In diesem Jahr muss man auch nicht nachts im Hörsaal ausharren, wenn man sein Bett vermisst. Die 24h-Vorlesung wird gestreamt über DFNconf – hier kann es jedoch zu einigen Sekunden Verzögerung kommen. Der Stream bietet allerdings lediglich eine Übertragung aus dem Hörsaal und nicht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Für den Fall, dass ihr Fragen an die Vortragenden habt oder bei der Hörsaalkaraoke lautstark mitsingen wollt, ohne die Nachbarn zu verstören, müsstet ihr demnach in Präsenz an den Veranstaltungen teilnehmen.
Wir haben einmal fünf Highlights aus dem Programm ausgewählt:
Was? Exzellente Medizin muss geschlechtersensibel sein Wer? Dr. Elpiniki Katsari Wann und Wo? Freitag, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr in Hörsaal 3/4
Was? Neue politische Beteiligungsformen – Ein Ausweg aus der Demokratiekrise? (Vortrag und Diskussion mit OB Stefan Fassbinder) Wer? Prof. Dr. Hubertus Buchstein Wann und Wo? Freitag, 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Hörsaal 3/4
Was? Wozu braucht es noch Journalismus? Medien im Wettstreit mit der demokratischen Öffentlichkeit Wer? Felix Dachsel (VICE) Wann und Wo? Freitag, 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr in Hörsaal 3/4
Was? Nicht nur Covid 19: Von künstlichen Hüften, Waschpulver und Orchideen – Bio- und Gentechnik im Alltag Wer? Heinrich Cuypers Wann und Wo? Samstag, 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr in Hörsaal 3/4
Was? „Es geht um mehr als nur Naturschutz“ zur Zukunftsfähigkeit der menschlichen Zivilisation Wer? Michael Succow Wann und Wo? Samstag, 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr in Hörsaal 3/4
Samstag ab 6:00 Uhr bietet der AStA ein Frühstück im Hörsaal 3/4 an. Danach kann man übrigens mit einer Yoga-Session in den Samstag starten. Diese soll von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr auf dem Innenhof des Loeffler-Campus stattfinden. Ihr müsst lediglich euch selbst und eine Matte mitbringen.
Wer mehr über die entsprechenden Vortragenden erfahren möchte, kann unter dem Programm weiterscrollen und kurze Informationstexte zu den Personen finden. Außerdem findet parallel die 24h-Vorlesung an der Universität Rostock statt. Auch dort wird es einen Livestream (über YouTube!) geben, sodass eine Teilnahme aus Greifswald möglich ist. Das Programm in Rostock ist ebenfalls bereits einsehbar. Achtung! In Rostock wird bereits um 15:00 Uhr am Freitag gestartet!