Uni in Not – Greifswald protestiert

Uni in Not – Greifswald protestiert

Nach der recht wenig besuchten Bildungsdemo in Rostock, fand letzten Donnerstag auch eine Kundgebung in Greifswald statt. Studierende und Mitarbeitende der Universität wurden durch den AStA Greifswald innerhalb kurzer Zeit mobilisiert, um gegen Kürzungen und die fehlende finanzielle Unterstützung, aufgrund der gestiegenen Energiekosten, durch das Wissenschaftsministerium MV zu protestieren. Es folgt eine Zusammenfassung der Kundgebung und der Redebeiträge. Es sprachen Lukas Voigt (Vorsitzender des AStA), Prof. Dr. Katharina Riedel (Rektorin der Uni Greifswald), Rieke Trimcev (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Prof. Dr. Uwe Bornscheuer (Vorsitzender des Senats der Uni Greifswald), Em (Vorsitz der Fachschaftskonferenz), die Leiterin des Studierendenwerks, Dennis (Jurastudent) sowie Jeannette von Busse (stellvertretende Oberbürgermeisterin und Baudezernentin der Stadt Greifswald).

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick
  •  Der Uni drohen Mehrkosten und Kürzungen in Höhe von insgesamt 14 Millionen Euro
  • 500 Demonstrierende hatten sich daher am letzte Donnerstag auf dem Rubenowplatz eingefunden um dagegen zu protestieren
  • Es gab zwar Mehreinnahmen an Steuern, die unter anderem zur Unterstützung von Hochschulen verwendet werden könnten, jedoch gab es dazu bisher keine konkreten Pläne von der Landesregierung
  • Vor allem der wissenschaftliche Mittelbau, also all jene Mitarbeitenden ohne Professur, werden zuerst von personellen Kürzungen betroffen sein
  • Auch die Lehre wird massiv von den Kürzungen beeinflusst werden, wobei vor allem die Qualität leiden wird
  • Die Universität ist als größter Arbeitgeber und Ausbilder wichtig für die Region und sollte daher gestärkt und nicht geschwächt werden
  • Studierende haben auch mit den erhöhten Kosten zu kämpfen und müssen unterstützt werden
  • Das Studierendenwerk muss ebenfalls besser von der Regierung unterstützt werden, denn es drohen Kürzungen im Angebot, in den Öffnungszeiten und Schließungen
  • Die Stadt Greifswald möchte die Universität unterstützen

Das Land plant, Rücklagen der Hochschulen zu kürzen, wodurch die Uni Greifswald etwa 6 Millionen Euro abgeben müsste. Zudem kommen auf die Uni etwa 8 Millionen Euro Mehrkosten durch Inflation und gestiegene Energiekosten hinzu. Diese 14 Millionen Euro, die der Uni zu fehlen drohen, entsprächen wiederum dem Jahresgehalt von 250 Mitarbeitenden der Universität, deren Stellen nun in Gefahr sind. Daher wird an die Landesregierung appelliert, die Pläne für die Kürzungen zurückzuziehen und die Universität sowie das Studierendenwerk finanziell wegen der Mehrkosten zu unterstützen.

An die 500 Demonstrierende hatten sich daher am Donnerstag, den 03.11.2022, auf dem Rubenowplatz vor dem Universitätshauptgebäude zu der Kundgebung versammelt. Eröffnet wurde die Demonstration von Lukas Voigt, dem Vorsitzenden des AStA. Er betonte, dass eine ausreichende Finanzierung der Hochschulen auch für die Zukunft des Landes von essentieller Bedeutung ist und fordert, dass die Entlastung für Studierende schon im Winter und nicht erst im Sommer kommen soll.

„Wir sind in Not, es ist wirklich wahr.“

Prof. Dr. Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald

Danach kam die Rektorin der Uni Greifswald, Frau Prof. Dr. Katharina Riedel, zu Wort. Sie betonte unter anderem, dass die finanzielle Unterstützung nötig ist, weil die Uni als größter und verlässlichster Arbeitgeber in der Region von Bedeutung ist und weil die Wissenschafler*innen nach nachhaltigen Lösungen für die Zukunft forschen. Zudem kritisierte sie, dass die Landesregierung mit Mehreinnahmen an Steuern zwar öffentliche Einrichtungen unterstützen möchte, aber bisher die Hochschulen in ihren Plänen nicht berücksichtigt wurden, obwohl es ebenfalls öffentliche Einrichtungen sind. Zudem erklärte Riedel, dass die Uni dringend auf die Rücklagen angewiesen ist, die sie womöglich abgeben muss. Diese werden dann unter anderem für die Sanierung von Altbauten, zum Beispiel des Internationalen Begegnungszentrums, und für den Bereich Forschung fehlen. Durch das fehlende Geld wird die Lehre massiv beeinflusst werden, Wissenschaftler*innen können keine Verlängerungen für ihre Verträge bekommen und die Attraktivität der Uni könnte nachlassen, wodurch auch die wirtschaftliche Lage der Uni Schaden nehmen würde. Riedel kritisierte zudem, dass noch nichts Konkretes von der Landesregierung bezüglich finanzieller Unterstützung kam, aber die Uni dringend Planungssicherheit braucht. Mit den Worten „Es wäre fatal, in diesem Bereich zu sparen“, schloss sie ihre Rede.

Anschließend hielt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Rieke Trimcev eine Rede. Sie betonte, dass vor allem der wissenschaftliche Mittelbau von den personellen Kürzungen betroffen sein wird, also all jene Mitarbeitenden, die keine Professur besitzen. Denn dort haben viele aneinandergereihte Arbeitsverträge, die auslaufen und erneuert werden müssen. Diejenigen, deren Verträge nächstes Jahr auslaufen, werden dabei zuerst betroffen sein. Oft handelt es sich hier um Mitarbeitende kurz vor der Promotion, die die Verlängerung brauchen, um ihre Promotion abzuschließen. Das könnte dazu führen, dass die Betroffenen wegziehen und ihre Promotion in einem anderen Bundesland beenden oder gänzlich abbrechen müssen. Ein Verlust, den sich das Land, laut Trimcev, nicht leisten kann, zumal es auch ein großer Verlust an Mitteln wäre. Zudem betonte sie, dass die Sparmaßnahmen unglaublich ungerecht sind, weil sie Bildungschancen reduzieren und bestehende Ungerechtigkeiten verschärfen. Außerdem werden sich die Kürzungen auch „eklatant“ auf die Lehre auswirken, weil durch den Druck der Fokus auf den Output verschoben wird und die Lehre und gute Betreuung somit in den Hintergrund rücken. Mehr Arbeit wird auf weniger Schultern lasten. Trimcev befürchtet, dass die Dynamiken im Mittelbau durch die Unsicherheit schon heute leiden könnten und nicht erst, wenn es konkreter wird und die ersten Mitarbeitenden entlassen werden müssen.

Auch der Vorsitzende des Senats der Uni Greifswald, Herr Prof. Dr. Uwe Bornscheuer, hielt eine Rede. Er erzählte, dass der Senat bereits Ende September einen Appell an die Landesregierung geschickt hatte, in dem die Forderungen formuliert sind. Auch andere Hochschulen haben das aufgegriffen und sich beteiligt. Weiterhin kritisierte Bornscheuer, dass die Uni schon seit Jahrzehnten unterfinanziert sei und gerade in den Naturwissenschaften Mittel für die Reparatur und Neubeschaffung von alten Geräten benötigt werden, weil es ansonsten schwieriger ist, attraktive Publikationen zu veröffentlichen. Außerdem erinnert er, dass 2006 schon einmal 160 Stellen gestrichen wurden, wodurch ganze Studiengänge geschlossen werden mussten. Dies betraf einige Lehramtsstudiengänge, woraufhin ein Lehrer*innenmangel folgte. Daraufhin brauchte es wiederum sechs bis acht Jahre, bis neue Lehrkräfte ausgebildet waren. Das droht wieder zu passieren. Auch Bornscheuer sorgt sich, dass Masterabsolvent*innen das Bundesland verlassen könnten, weil sie hier keine Doktorand*innenstellen kriegen könnten. Bezüglich der gestiegenen Energiekosten hält Bornscheuer Online-Uni ebenfalls für die falsche Lösung, denn das hat negativen Einfluss auf die Lehrqualität und das Sozialleben. Ab hier wurde die Rede leider immer leiser und das Getuschel lauter, sodass ich nur wenig verstehen konnte.

„Wir können ja noch den Bunsenbrenner anmachen in der Biochemie – solange wir den da noch haben.“

Prof. Dr. Uwe Bornscheuer, Vorsitzender des Senats der Universität Greifswald

Als Vorsitz der Fachschaftskonferenz und als Studierendenvertretung trug als nächstes Em eine Rede vor. Em betonte, dass die Kürzungen alle betreffen und auch die Existenz der Studierenden gefährden. Ebenso betonte Em den Nutzen, den das Bundesland von der Uni zieht, denn die Uni bringt Bildung, Forschung und auch Fachkräfte in die sonst eher strukturschwache Region. Die Studierenden sind die glänzende Gegenwart und Zukunft des Bundeslandes. Das sollte die Landesregierung ebenfalls interessieren, denn die Uni bringt Geld in das Bundesland. Aber die erhöhten Lebenserhaltungskosten erschweren das Studieren zunehmend. Em erzählte von einer Kommilitonin, die sich die Mieterhöhung im Studierendenwohnheim nicht leisten kann und daher zu ihrer Familie nach Rostock zurückziehen muss, weil das Pendeln günstiger ist. In der Ersti-Woche hatte Em zudem oft gehört, dass Erstis ins Umland oder nach Stralsund gezogen sind, weil es dort günstiger ist. Em befürchtet, dass in Zukunft weniger Studierende nach Greifswald kommen könnten oder hier bleiben, gerade wenn Lehrveranstaltungen durch die Kürzungen wegfallen sollten. Gleichzeitig könnten die Stärken dieser Stadt schwinden, wie zum Beispiel das familiäre Umfeld. Em betonte, dass an der Uni nicht gespart werden darf, sondern viel mehr finanziert werden muss. Auch auf die bevorstehenden Kürzungen der Wohnsitzprämie ging Em ein, von denen zum Beispiel Exkursionen und Arbeitsmittel bezahlt werden und ohne die Lehre nicht möglich ist. Em findet es traurig, dass diese Mittel überhaupt nötig sind und findet es daher auch umso schlimmer, dass diese gekürzt und irgendwann gestrichen werden sollen. Auch die Lehr- und Forschungsstation auf Hiddensee sei dadurch in Gefahr, meinte Em. Zum Schluss betonte Em nochmals, dass die Studierenden die Zukunft des Bundeslandes sind und daher der Respekt vor ihrer Existenz und die Rücknahme der Kürzungen nötig sind.

„Liebes Ministerium, nehmt uns diese Dinge, die wir durch die Universität haben, nicht weg.“

Em, Vorsitz der Fachschaftskonferenz und Studierendenvertretung

Die Leiterin des Studierendenwerks hielt ebenfalls eine Rede und erklärte die Schwierigkeiten für das Studierendenwerk und weshalb auch hier finanzielle Unterstützung durch das Land von Nöten sei. Sie erklärte, dass zwei Drittel des Budgets durch die Mensen, Wohnheime und Studierendenbeiträge selbst finanziert werden müssen. Im Moment sei es aber unmöglich kostendeckend zu wirtschaften, denn die Abschläge und Preissteigungen sind immens. Sie befinden sich nun im dritten Krisenjahr und fühlten sich durch die Coronakrise bereits ganz erprobt. Allerdings war das nur in etwa ein Zehntel von dem, was jetzt auf sie zukommt. Noch immer wird in den Mensen weniger Essen als 2019 verkauft. Zwar steige die Zahl im Moment wieder, aber dennoch fehlen hier die Umsätze. Sie ist dankbar für die Präsenzlehre, weil dadurch mehr Leute die Einrichtungen füllen, allerdings befürchtet sie auch, dass sie es sich nicht mehr leisten könnten, diese offen zu halten. Zwar wurde finanzielle Hilfe bereits in Aussicht gestellt, jedoch gab es bisher nichts Konkretes. 2 Millionen Euro können nicht aus Rücklagen finanziert werden, erklärte sie. Der Semesterbeitrag wird um 8 Euro steigen, Mieterhöhungen in den Wohnheimen wurden angekündigt und die Essenspreise in den Mensen bereits angehoben. Sie betonte, dass die Kostensteigungen so gering wie möglich gehalten wurden. Auch im Vergleich zu anderen Unis waren diese eher gering, dennoch versteht sie, dass es für viele Studierende trotzdem schwierig ist. Das Studierendenwerk ist neben den Semesterbeiträgen und den Umsätzen auf eine dritte Säule angewiesen – und das ist der Zuschuss des Landes. Zurzeit steht alles auf dem Prüfstand, das heißt, Angebot und Öffnungszeiten sollen angepasst werden. Auch Standortschließungen müssen in Betracht gezogen werden. Sie erklärte, dass die stärkeren Mensen bisher die schwächeren Mensen unterstützt haben, aber dies nun nicht mehr möglich ist. Dadurch werden die kleinen Mensen zuerst betroffen sein. Zuletzt betont sie nochmal, wie wichtig die Unterstützung des Landes ist, schließlich geht es hier um die Grundbedürfnisse der Studierenden.

An vorletzter Stelle hielt Dennis, ein Jurastudent im fünften Semester, eine Rede. Auch er sprach davon, wie sehr die Studierenden von den Kürzungen betroffen sind und dass die Unterstützung von der Landesregierung dringend benötigt wird.

Zuletzt hielt Jeannette von Busse, die stellvertretende Oberbürgermeisterin und Baudezernentin der Stadt Greifswald eine Rede. Sie betonte, wie wichtig das Wohlergehen der Uni auch für das Wohlergehen der Stadt ist. Zum Beispiel könnten die Kürzungen dazu führen, dass die Stadt in Zukunft weniger Einwohner*innen haben könnte und sich weniger entwickeln würde. Weniger Absolvent*innen würden auch weniger Fachkräfte bedeuten, die in den Betrieben der Region arbeiten könnten. Auch sie betonte, wie wichtig die Uni als größter Arbeitgeber und Ausbilder der Region ist und wie eng die Uni mit der Stadt verbunden ist. Von Busse versicherte, dass die Stadt die Uni mit allen Kräften unterstützt und betonte, dass die Studierenden und Mitarbeitenden der Uni zur Stadt gehören. Sie bedeuten mehr junge Leute und mehr Diversität. Das möchte die Stadt nicht verlieren.

Im Anschluss wurde mit einigen Teilnehmer*innen der Demo auf dem Innenhof der Universität eine symbolische 250 gestellt, die an die gefährdeten Arbeitsplätze erinnern soll. In nächster Zeit sollen noch weitere Protestveranstaltungen folgen.

Beitragsbilder: Constantin Krüger und Juli Böhm

web.woche 07. November bis 13. November

web.woche 07. November bis 13. November

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

            Neuigkeiten

            • Am Donnerstag (10.11.2022) um 18 Uhr werden die polnischen Kulturtage “PolenmARkT”, die bis zum 21.22.2022 stattfinden, mit der 10. Deutsch-Polnischen Rede von Dipl.-Pol. Bastian Sendhardt eröffnet . Das vollständige Programm findet ihr auf der Webseite des PolenmARkT Festivals.
            • In der Kleinen Rathausgalerie wird am Freitag (11.11.2022) die Ausstellung “Das Lesen von Pommern” um 18 Uhr eröffnet.
            • Die Stadtbibliothek feiert ihren 125. Geburtstag. Vom 11. bis zum 26.11.2022 lädt die Einrichtung deshalb nicht nur zu verschiedenen Lesungen für Kinder und Erwachsene, einer Ausstellung zur Geschichte der Stadtbibliothek, dem Kinder-Kino, sondern auch zu neuen Formaten wie dem SpieleTreff oder einem Escape Room ein. Alle Infos dazu findet ihr auf der Webseite der Stadtbibliothek.

            Altigkeiten

            Veranstaltungen

            Neuigkeiten

            • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.

            Altigkeiten

            • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
            • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
            • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                Veranstaltungen

                Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                • Was? Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
                • Wann? Mittwoch, 09.11.2022, 18:15 Uhr
                • Wo? Raum 2.06 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
                • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Berichte des ZLB, des GULB und der Fachschaftsräte.

                Neuigkeiten

                • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                Hochschulpolitik und Universitäres:

                • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar.
                • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Dorthe G.A. Hartmann über den Start ins Wintersemester spricht.
                • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                Ukraine:

                • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                Corona:

                • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                  Energie:

                  • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                  • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                    • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                    • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                    • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                    • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                    • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                  Altigkeiten

                  • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                  • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                  Veranstaltungen

                  • Was? Kinderklaviertheater: “Die Zeitmaschine”
                  • Wann? Samstag, 12.11.2022, 15 Uhr
                  • Wo? Musikfabrik, Kuhstraße 25

                  Neuigkeiten

                  Altigkeiten

                  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                  Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                  Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                  StuPa-Liveticker – 11. ordentliche Sitzung

                  StuPa-Liveticker – 11. ordentliche Sitzung

                  Heute findet die 11. ordentliche StuPa-Sitzung dieser Legislatur statt. Es wird einen Info-TOP zur vergangenen Bildungsdemo in Rostock geben. Wer nicht dabei war, aber wissen möchte, was geschehen ist, kann unseren Liveticker lesen. Außerdem hat der Haushaltsausschuss die Finanzunterlagen des FSR Zahnmedizin überprüft und eine Stellungnahme vorbereitet. Wer dabei sein möchte: 20:15 Uhr in HS 2 am ELP 6 oder hier im Live-Ticker.

                  Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es unter diesem Link.

                  Getagt wird auch heute am Ernst-Lohmeyer-Platz im Hörsaal 2 (neues Audimax) um 20:00 Uhr (c.t.).

                  Die heutige Tagesordnung ist im folgenden aufgelistet:

                  TOP 1 Begrüßung – alle sagen sich “Hallo”.
                  TOP 2 Formalia – Feststellung der Beschlussfähigkeit und Kontrolle des Protokolls der 10. Sitzung
                  TOP 3 Berichte – es herrscht keine Berichtspflicht, wer dennoch etwas berichten möchte, kann dies tun.
                  TOP 4 INFO-TOP Bildungsdemo 03.11.2022
                  TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – falls ihr Fragen oder Anregungen habt, ab damit in die Kommentare oder eine Mail an uns vorab.
                  TOP 6 Wahlen AStA – wie gewohnt, findet ihr die Ausschreibungen zu den Referaten hinter den Links. Ihr könnt euch auf beide Referate auch noch spontan in der Sitzung bewerben.
                  — 6.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus – hier liegt eine Bewerbung vor. Diese kann im Drucksachenpaket eingesehen werden.
                  — 6.2 Referent*in für Soziales – auch hier liegt eine Bewerbung vor. Diese kann nicht im Drucksachenpaket, sondern hier eingesehen werden.
                  TOP 7 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
                  TOP 8 Wahl Mitglied AG SHA
                  TOP 9 Wahl Mitglied HHA
                  TOP 10 Bestätigung Vorsitz HHA – der Vorsitz wurde bereits gewählt und muss noch durch das StuPa bestätigt werden.
                  TOP 11 SÄA Sozialdarlehensordnung (2. Lesung) – die erste Lesung fand bereits auf der letzten Sitzung statt. Hier soll die geänderte Fassung angenommen werden.
                  TOP 12 Satzung zur Arbeit von Gremien der Studierendenschaft der Universität Greifswald (1. Lesung) – Kurzzusammenfassung: die Corona-Satzung tritt außer Kraft, dafür wird in diese (geänderte) Satzung hinzugefügt, wann Onlinesitzungen möglich sind, was dann einen breiteren Handlungsrahmen ermöglicht.
                  TOP 13 Stellungnahme HHA Prüfung Finanzunterlagen FSR Zahnmedizin – bereits auf der letzten Sitzung hat Tom (AStA-Finanzen) verkündet, dass er die Finanzmittel der Zahnis wegen Unregelmäßigkeiten gesperrt hat. Der Haushaltsausschuss wurde beauftragt, sich mit dem Fall zu befassen und eine Stellungnahme vorzubereiten. Diese soll hier verkündet werden.
                  TOP 14 Sonstiges

                  Hier startet um 20:15 Uhr der Live-Ticker

                  TOP 1 – Begrüßung

                  Hallo, Moin und Guten Abend! Mit 13 Stimmen ist das Studierendenparlament beschlussfähig. Frieda begrüßt alle und wir starten um 20:18 Uhr in die Sitzung.

                  TOP 2 – Formalia

                  Tagespunkt 11 wird gestrichen. TOP neu12 und neu13 werden getauscht, da für die Stellungnahme des HHA ein nicht-öffentlicher TOP geplant.

                  Felix bittet Frieda, die Satzung zu nutzen, also in der Mail auf die Satzungsabstimmung hinweisen. 

                  Lukas, Frieda und Felix diskutieren und es wird das LHG auf den Tisch gelegt, long time no see. Das Ergebnis der Diskussion: Wird wohl nicht gemacht? Sorry, wir haben es nicht ganz mitbekommen. Wir mussten uns gerade umpositionieren (physisch. im Hörsaal).

                  Die neue Tagesordnung wird in jedem Fall einstimmig angenommen.

                  20:22

                  TOP 3 – Berichte

                  Heute war zwar keine Berichtspflicht, Frieda hat aber tortzdem die Vertreter*innen der LKS gebeten, von der Bildungsdemo am 22.10.2022 in Rostock zu berichten. 

                  Henriette berichtet: Es waren etwa 100 Menschen da, die aber insgesamt sehr laut waren. Auch die Wissenschaftsministerin Bettina Martin war da – für ihr Gesagtes gab es aber im Nachhinein Kritik. Greifswald war prozentual aber sehr sehr gut vertreten. 

                  Hennis fand es etwas peinlich. Es war ihm regelrecht unangenehm, da die Studierendenschaft zwar sehr laut auftritt, aber dann nur 100 Hanseln waren. Es waren nur zwei Mitarbeiter*innen der Uni Greifswald da, eine davon die Rektorin, die auch eine Rede gehalten hat. Mal abgesehen davon hat die Uni Rostock aus Hennis’ Sicht sehr schlecht mobilisiert, da von 100 Leuten 30 aus Greifswald kamen. 

                  Der nächste Versuch: Um 12.30 am Donnerstag ist die Greifswalder Version geplant. Kommt alle hin!

                  Hennis formuliert den Appell, das diese Woche in Greifswald besser als in Rostock zu machen. Ansonsten hat er Sorge, dass niemand die Bildungsdemos und für uns alle wichtige Themen ernst nimmt. 

                  Felix stimmt dem zu, da der Abteilungsleiter des Wissenschaftsministerium anwesend war. Der wird uns wahrscheinlich auslachen. Damit es nicht dazu kommt, dass sich Studierende für ihre Lieblingsdozenten an Bäume oder Gemälde ketten müssen. “Es ist ingesamt nicht so belobenswert, wie es letztendlich klang”

                  Es gibt keine weiteren Ergänzungen oder Fragen.

                  Aber einen Bericht von Lukas gibt es noch, in Absprache mit Hennis und dem Mensaclub, um dessen Zukunft es geht: Das alte Mensagebäude soll von einem Forschungszentrum übernommen werden. Die Gelder dafür hängen gerade in der Schwebe. Es kann auch sein, dass der Deal gar nicht zustande kommt, was ein Problem für den Mensaclub bedeuten kann. 

                  Das ist natürlich fatal, da das zum Ende des Jahres entschieden werden muss. Das Gebäude wird ansonsten wahrscheinlich still gelegt. Da wird natürlich jetzt versucht, mit der Uni zusammen eine Lösung für den Mensaclub zu finden. Sollte das alles nicht aufgehen, wird der Mensaclub mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht in dem Gebäude bleiben können.

                  Der AStA steht natürlich an der Seite des Mensaclubs und versucht auch mit der Uni zusammen zu arbeiten, um eine Lösung für das Problem zu finden. Es gibt bereits Gespräche, um zu versuchen den Mensaclub aufrecht zu erhalten.

                  Christiane möchte berichten, dass das Food-Sharing Fahrrad am Loeffler-Campus gestohlen wurde – oder geräumt, aber es gab dorthingehend keine Nachricht, also ist es wohl doch eher die erste Version. 

                  Ansonsten erzählt sie, dass sie von der Food-Sharing Organisation in Greifswald angeschrieben wurde, an deren Organisationskonzept sich Christiane damals auch orientiert hat. Das Food-Sharing der Organisation steht noch an der alten Mensa. Da es damit auf dem Stadtgelände steht und die Stadt die Auflagen erhöht hat (es soll eine Verantwortliche Person benannt werden), fühlen sie sich damit nicht so wohl. Sie möchten es gerne dort weg nehmen, und haben angefragt, ob sie es auf Uni-Gelände stellen können.

                  Es geht auch zu Teilen um die Wildschwein-Problematik – Christiane denkt hier, dass ein Fahrrad mit den angebrachten Behältnissen für die Lebensittel diese genauso gut schützen wie jede normale Mülltonne. Sie will sich auch noch einmal mit den Rechtsfragen beschäftigen. Es soll ein Hinweis angebracht werden, dass Entnahmen von Lebensmitteln auf eigene Gefahr geschieht.

                  Es gibt keine Fragen uns Anmerkungen zu Christiane´s Bericht.

                  Das wars für heute mit den Berichten.

                  20:29 Uhr 

                  TOP 4 – INFO-TOP Bildungsdemo 03.11.2022

                  Em leitet die FSK (Fachschaftskonferenz) und ist im FSR Biowissenschaften aktiv und möchte nun noch etwas zu der geplanten Kundgebung am Donnerstag sagen. Auf dem Rubenowplatz startet die Kundgebung am Donnerstag um 12:30 Uhr.

                  Dafür ist über die Studierendenschaft und den Senat ja schon breit Werbung gemacht worden. Alle würden sich freuen, wenn diese Werbung weitergetragen wird, um viele Leute zu mobilisieren und mehr Resonanz zu erzeugen als in Rostock.  Dort wird es ein Bühnenprogramm mit Redebeiträgen.

                  Es wäre schön, wenn sich noch Redner*innen aus der Studierendenschaft finden. Zwei Personen, die eine 3-5 minütige Rede halten wollen, wären toll. Die Rede darf auch gerne emotional sein, zum Beispiel zu den Sorgen um Wohnungsplatz und Energiekosten.

                  Die Situation soll – wie sie nunmal ist – möglichst drastisch dargestellt werden. Wenn sich also jemand vorstellen kann, dort zu reden, wäre das mehr als super. 

                  Lukas berichtet, dass sie auch versucht haben, die Hintergründe der Demo auf dem Studierendenportal aufzuarbeiten. Ihr könnt dort also nachlesen, worum es eigentlich geht und was die Problematik ist. Abgesehen von steigenden Mensa- und Wohnheimpreisen gibt es noch tiefer liegende Probleme, zu denen gerne recherchiert werden kann. Bei Fragen darf der AStA auch gerne angeschrieben werden.

                  “Kommt gerne mit und sprecht eure Kommiliton*innen und Freund*innen an”

                  Es kann gerne auch noch mal in den Vorlesungen angesprochen werden.

                  Lukas glaubt, dass wir alle viel bewegen und wirklich was verändern können, wenn Donnerstag viele Menschen erscheinen. 

                  Em sagt, dass es natürlich auch um Wohnheimplätze geht, aber auch der Uni werden massiv die Mittel gekürzt. Bis zu 250 Stellen fallen weg bzw. können Stellen nicht neu geschaffen werden, das betrifft vor allem Mitarbeiter*innen des Mittelbaus. Das wird Studierende und Mitarbeitende belasten und unter anderem auch die Lehre beeinflussen.

                  Das Rektorat und die Fakultätsräte sind auch mit im Boot und haben schon dafür geworben. Nicht nur die Studierdenschaft, sondern alle sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Em sagt, dass gerne Banner, Trillerpfeifen etc. mitgebracht werden können. Auch Vuvuzelas können ausgepackt werden, wenn wir sie dieses Jahr schon nicht zur WM nutzen können, die wir boykottieren.

                  Es wird vor Ort sowohl Ordner*innen, als auch ein Awareness-Team geben. Em fragt in die Runde, aber es gibt leider noch keine Meldung für Redebeiträge. Sprecht also gerne eure Bekanntschaften an, um mehr Redebeiträge für die Demonstration zu mobilisieren.

                  Es gibt schon einen Beitrag von Lukas und von Em auch, aber je mehr Studierende ihr Interesse und ihre Perspektiven kundtun, desto besser. Bei Interesse kann man sich noch beim AStA melden.

                  Em kündigt an, dass diese Demo nicht die letzte Aktion sein wird. Von nun an sind jede Woche kleinere oder größere Aktionen geplant. In Zukunft wird es regelmäßig Events und Veranstaltungen geben, um Aufmerksamkeit für das Thema zu erzeugen.

                  Es könnte sein, dass im Zuge der Vollversammlung eine weitere Demo auf die Beine gestellt wird.

                  Felix dankt für die Organisation, wundert ich jedoch, ob es denn eine feste Runde gibt, in welcher das ganze organisiert wurde und zu der man dazustoßen, beziehungsweise sich erst einmal melden kann, wenn man unterstützen möchte. 

                  Lukas sagt, dass die Runde aktuell nicht öffentlich ist. Eine Ausweitung der Gruppe bis zu dem Punkt, an dem auch Studierende einbezogen werden können, ist geplant. Es soll die AG politische Bildung einberufen werden, um besser organisieren zu können.

                  Es gibt keine weiteren Fragen und auch keine Änderungswünsche.

                  20:39 Uhr

                  TOP 5 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

                  Annica fragt, ob es möglich wäre bei der E-Mail-Einladung zur VV diese ein bisschen erklären kann. Viele Studis wissen bei der Einladung bestimmt nicht, was genau dort passiert oder sind nicht richtig motiviert. Der webmoritz. erklärt im allsemesterlichen Ankündiger auch alles, aber in der Einladung selbst wäre das ja auch hilfreich.

                  Josi antwortet, dass das bereits in Planung ist und zählt einige Punkte der Öffentlichkeitsarbeit auf.

                  Es soll zum Beispiel auch wieder ein Mensaaussteller gemacht werden.

                  Auch im Studierendenportal gibt es mittlerweile einen Reiter, in dem die Vollversammlung nochmal erklärt ist und auch ein Instagram-Post ist in Planung. Josi kann sich auch vorstellen, die Post wieder über die FSR weiterzuleiten.

                  Lukas möchte ergänzen, dass es auch den AStA-Newsletter gibt, wo auch noch darauf verwiesen werden kann. Ebenso kann die UniNow-App genutzt werden. Lukas glaubt, der AStA kann alle Studis erreichen. 

                  Annica hält glücklich beide Daumen nach oben.

                  Philip errinnert sich, dass beim letzten Mal davon gesprochen wurde, dass ein kleiner Club-Anreiz geschaffen wird.

                  Bennet ist diesbezüglich gerade in Kontakt mit den Clubs, mit dem Ziel ein Freigetränk oder ein Gratis-Eintritt für Studis als Anreiz zu erreichen.

                  Em fragt, ob es für künftige Vollversammmlungen möglich ist, den Termin früher bekannt zu geben, da es sicherlich Studierende gibt, die so kurzfristig nicht dazukommen können. 

                  Frieda antwortet, dass der Termin schon lange feststeht, aber jetzt erst eingeladen wurde. Das wird für das nächste Mal mitgenommen.

                  Philip bittet darum, dass der Anreiz etwas früher geklärt werden soll, damit das mit in die Mail kommen kann.

                  Frieda antwortet, dass sie den Punkt an Bennet weiterleiten wird.

                  20:43 Uhr

                  TOP 6 – Wahlen AStA

                  Es gab zwei Bewerbungen, welche leider beide wieder zurückgezogen wurden. Frieda fragt, ob es vielleicht eine Initiativbewerbung gibt. UND ES MELDET SICH JEMAND!

                  TOP 6.1 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

                  Hier gibt es keine Bewerbung.

                  TOP 6.2 – Referent*in für Soziales

                  Es gibt es die Initiativbewerbung von, wie wir später erfahren, Eric, der sich und seine Motivation kurz vorstellt.

                  Eric scheut sich nicht, sich in die Satzungen etc. einzuarbeiten und möchte gerne die ausgeschriebenen Aufgaben übernehmen.

                  Felix fragt, warum der Bewerber sich nicht regulär beworben hat, sondern initiativ.

                  Zum anderen möchte Felix seine mittlerweile allen bekannte Frage stellen, ob der Bewerber in einer Hochschulgruppe, Partei oder Ähnlichem aktiv ist. 

                  Er(ic) ist Mitglied bei den Jungen Liberalen.

                  Auf die Frage, warum er sich initiativ bewirbt, antwortet er, dass er erst zu spät auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht wurde. Somit hat er sich erst nach dem Ende der Frist auf dem Formular für das Amt entschieden.

                  Er hat sich schon mal auf die Stelle für politische Bildung und Antifaschismus beworben, was nicht geklappt hat.

                  Daraufhin hatte er sich nochmal mit Lukas über das Referat zu Hochschul- und Innenpolitik unterhalten. Ihm war das dann doch etwas zu viel Verwaltung und hat dann entschieden, dass dieses Referat besser zu ihm passt.

                  Adrian fragt für unseren Ticker nach einer kurzen Vorstellung. Eric nennt seinen Namen und sagt, dass er im 3. Semester Politik- und Wirtschaftswissenschaften studiert.

                  Felix hat eine Anschlussfrage, mit der er nichts unterstellen möchte. Er wundert sich jedoch, ob Eric trotzdem voll in der Sache involviert und motiviert ist, da er sich ja bereits für einige Bereiche interessiert zu haben scheint. So ist in letzter Zeit natürlich auch schon etwas an Arbeit angefallen, wie zum Beispiel die Verteilung von Menstruationsartikeln auf den Uni-Toiletten. Liegt ihm auch mit den Themen aus dem Referat etwas? 

                  Das bejaht er. Es ist sein privates Interesse bei der Studienfinanzierung. Natürlich sind auch paritätische Gleichstellung wichtig. 

                  Inti fragt, ob er vorher mit Ellen noch mal Kontakt aufgenommen hat.

                  Aktuell hat er diesen noch nicht, würde sich aber freuen wenn jemand ihm helfen könnte, den Kontakt herzustellen. Dann möchte er sie auf Fragen, wo sie aktiv war, um dort Anschluss zu finden.

                  Es gibt keine weiteren Fragen an Eric. 

                  Nun werden die moritz.Feen nach vorne gebeten, um bei der Wahl Unterstützung zu leisten, was mit erheblichen Beifall vergütet wird.

                  Annica sammelt nun alle Stimmzettel ein…

                  …die Auszählung beginnt…

                  Frieda richtet ein großes Dankeschön an die moritz.Feen aus.

                  Von 13 gültigen Stimmen sind 3 auf Ja, 6 auf Nein und 4 auf Enthaltung entfallen. Damit ist Eric leider nicht gewählt. 

                  Frieda fragt nochmal, ob es noch eine Initiativbewerbung für das andere Referat gibt, dies ist aber leider nicht der Fall 🙁

                  20:55 Uhr

                  TOP 7 – Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

                  Es gibt niemanden, der*die dieses Amt haben möchte.

                  20:55 Uhr immer noch

                  TOP 8 – Wahl Mitglied AG SHA

                  Robert ist zurückgetreten, da er “ausgelastet ist” – wie er lautstark aus dem Publikum mitteilt, eigentlich ist er jedoch vom StuPa Präsidium in den AStA gewählt worden.

                  Das Amt muss demnach neu besetzt werden. AG SHA steht übrgiens für Arbeitsgruppe für strukturelle und hochschulpolitische Angelegenheiten

                  Lukas sagt, dass es eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist – es gibt manchmal sogar Pizza und außerdem sind wir dort immer sehr nett miteinander. Das stimmt! <3

                  Felix sagt, dass aus Paritätsgründen dort gerne jemand sein kann, der nicht männlich ist.

                  Frieda fragt, ob er da jemanden in der Hinterhand hat. Hat er nicht.

                  Um einige Angehörige der FSR zu erwischen, könnte man diesbezüglich einen Werbeblock in der FSK Sitzung einzubinden. 

                  Em merkt an, dass bisher in jeder FSK Sitzung über die AG SHA gesprochen wird – “Aber ist ein Kampf.” Sie wird aber versuchen, auch noch zu den Sitzungen zu gehen. Der FSK Vorsitz sollte eigentlich auch kommen, ist aber aktuell etwas überlastet. Dazu kurzes Schmunzeln von den restlichen Stupist*innen, die da jetzt auch niemanden überlasten wollten.

                  Ansonsten bittet Frieda alle Anwesenden nochmal darum in sich zu gehen. 

                  20:59 Uhr

                  TOP 9 – Wahl Mitglied HHA

                  Marcel ist zurückgetreten, daher muss mindestens ein Mitglied nachgesetzt werden. 

                  Kris möchte den Haushaltsausschuss nochmal bewerben: Es geht bald darum, den Haushalt für die kommende Legislatur zu beschließen. Es ist super interessant und wer Bock hat, darf gerne mitmachen.

                  Robert hat Rücksprache mit seinem Terminkalender gehalten (dazu Lachen aus dem Saal, war irgendwie lustig höhö)und festgestellt, dass er noch nicht genug zu tun hat.

                  Frieda merkt an, er hat also Rücksprache mit Tom gehalten (der übrigens gerade neben Robert sitzt).

                  Es muss eine Stelle nachbesetzt werden, aber im Prinzip ist es open end.

                  Kris merkt an, dass vielleicht die Stellen nicht nur mit dem AStA besetzt werden sollten und appelliert an die anderen Stupist*innen.

                  Felix findet es nicht so motivierend, aber für alle, die regelmäßig Finanzanträge, z.B. Clubbies, einbringen: Ohne die Prüfung und Empfehlung des Haushaltsausschusses hat das StuPa keine Handlungsempfehlung und Felix baut – zumindest was die Prüfung der rechtlichen Formalia angeht – sehr auf die Einschätzung der Mitglieder aus dem Haushaltsausschuss.

                  Tom (AStA-Finanzer) schließt sich Kris’ Meinung nicht an, da er es sinnvoll findet, wenn Robert als stellvertr. AStA-Vorsitz mit im Haushaltsausschuss sitzt. Es sei wichtig, Einsicht in die Bücher zu haben. Dennoch würde er auch mehr Interesse von StuPist*innen begrüßen.

                  Felix ergänzt, dass nicht nur StuPist*innen in den Ausschuss gewählt werden können, sondern alle Studierenden. Unter den 10.000 Studierenden der Uni Greifswald hat er die Hoffnung, dass sich vielleicht doch ein oder zwei Personen finden lassen, die einmal im Vierteljahr eine Stunde oder auch eine halbe Stunde Zeit haben, Finanzanträge zu prüfen.

                  Am Ende des Tages hätte man auch das Wissen, etwas Gutes für die Antragsstellenden getan zu haben. Besonders wenn man danach beispielsweise in die Studierenden-Clubs feiern geht.

                  “Das waren jetzt viele schöne Reden”, aber dennoch soll mal dieses TOP vorankommen und es kommt nun zur Wahl.

                  Ohne Enthaltungen und Gegenstimmmen wird Robert als Mitglied in den Haushaltsausschuss gewählt. 

                  21:03 Uhr 

                  TOP 10 – Bestätigung Vorsitz HHA

                  Das Amt war relativ lang vakant, Bennet hat jetzt aber einen Antrag gestellt, Bjarne als Vorsitz des Ausschusses zu bestätigen. 

                  Da sowohl Bennet als auch Bjarne nicht anwesend sind, möchte Lukas noch kurz etwas dazu sagen: Bjarne war im AStA als Finanzer tätig, hat also bereits Erfahrung und möchte sich auch weiter für die Studierendenschaft engagieren.

                  Tom möchte nochmal klarstellen, dass er ja im Haushaltsausschuss schon gewählt ist und jetzt im StuPa nur nochmal bestätigt werden muss.

                  “Hä, müssen wir dafür abstimmen?” Ja, muss das StuPa.

                  Mithilfe von den Stimmkarten wird Bjarne als Vorsitz des Haushaltsausschusses bestätigt.

                  21:05 Uhr 

                  TOP neu11 – Satzung zur Arbeit von Gremien der Studierendenschaft der Universität Greifswald (1. Lesung)

                  Frieda stellt vor, dass die Änderungen aus der besagten AG SHA stammen.

                  Der Senat hat die Satzung in der heute vorliegenden Form auf seiner letzten Sitzung bestätigt. 

                  Felix fragt die gleiche Frage, die auch schon im Senat aufgekommen ist: Wie ist denn sichergestellt, dass bei nicht öffentlichen Sitzungen garantiert werden kann, dass nicht Berechtigte an der nicht-öffentlichen Sitzung nicht teilnehmen können. 

                  Wenn Frieda das richtig verstanden hat, könnte man darüber nachdenken, in einem digitalen Tool einen Break-Out-Room zu erstellen. Mehr wurde wohl auch nicht dazu gesagt.

                  Inti fragt, ob Zoom inzwischen genutzt werden darf. Es würde europäischen Datenschutz Richtlinien nicht entsprechen.

                  Frieda sagt, dass die Uni da Lizenzen gekauft hat und es daher über Zoom geht. Aber nach kurzem Überlegen wird es vielleicht doch eher BBB, dort können schließlich auch Break Out Rooms gebildet werden. (und BigBlueButton wird über die wunderbaren Server des URZ gehostet <3)

                  Es gibt keine weiteren Fragen oder Anmerkungen, weswegen der TOP auch nicht weiter diskutiert wird, da der StuPa sowieso nicht beschlussfähig ist.

                  Für die 2. Lesung hätten wir eh keine Beschlussfähigkeit, sodass diese nicht auf Dringlichkeit durchgeführt werden kann. Wir machen also schon mal weiter mit TOP Sonstiges, da danach ein TOP unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.

                  21:07 Uhr

                  TOP neu13 – Sonstiges

                  Felix meldet sich und stellt vor: Am Freitag findet von 9:30 bis 15 Uhr im Krupp-Kolleg eine Veranstaltung mit dem Titel “Gender, Wissenschaft, Stereotype” statt.  Neben vier Speaker*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen, Roundtables zum Austausch und interessanten Inhalten, gibt es auch was zu essen. 

                  Man kann sich dafür auf der Website des Krupp-Kollegs anmelden.

                  Es gibt noch einen weiteren Beitrag aus dem Präsidium: Frieda und Marie werden leider von ihren Positionen zurücktreten, da sie es zeitlich einfach nicht mehr schaffen. Es folgt *trauriges* Klopfen. 

                  Felix meldet sich und ist auch gerade traurig überrumpelt. Er möchte ihnen also nochmal für ihre Arbeit danken. Es folgt zustimmendes Klopfen aus dem Saal.

                  21.10 Uhr

                  TOP neu12 – Stellungnahme HHA Prüfung Finanzunterlagen FSR Zahnmedizin

                  Frieda stellt den GO-Antrag, dass sie den letzten TOP gerne unter Ausschluss der Öffentlichkeit besprechen würde.

                  Tom würde gerne beantragen, ob nicht ein paar Leute drinnen bleiben dürfen – das wird gleich beschlossen. 

                  Philip fragt, was das bedeutet. 

                  Frieda antwortet, dass dabei nur StuPist*innen, der betroffene FSR und der AStA-Vorsitz anwesend sein dürfen.

                  Zu dem GO-Antrag von Frieda gibt es keine Gegenrede, Felix beantragt jedoch eine fünfminütige Sitzungsunterbrechung.

                  Tom beantragt, dass er als Finanzreferent und der gesamte Haushaltsausschuss weiterhin dabeibleiben kann, da diese dort involviert sind und der Ausschuss auch eine Stellungnahme dazu geschrieben hat.

                  Felix antwortet, dass das nach der Pause besprochen werden soll, weil er noch eine Anmerkung mit dem Präsidium besprechen möchte.

                  Wir gehen nun also erst einmal in eine 5-minütige Pause.

                  So, zwar ohne Gong, aber welcome back aus der *5*-Minuten-Pause.

                  Es wurden doch ein paar Minuten mehr. Frieda erklärt, dass sich beraten wurde da es sich um eine Personalangelegenheit handelt, wird nach der Satzung der Studierendenschaft die Hochschulöffentlichkeit ausgeschlossen.

                  Dies benötigt tatsächlich keinen GO-Antrag, es wird jedoch noch abgestimmt, wer bei der Debatte dabei bleiben darf. 

                  Tom wiederholt seinen Wunsch, dass er und der Haushaltsausschuss mit allen Mitgliedern hier bleiben sollen. Es folgen ZWIEGESPRÄCHE (da hätte ich fast ein Bingo gehabt), ob die betreffenden Leute nicht eh hier wären oder heute nicht da sind. Das scheint der Fall zu sein, also wird über Tom abgestimmt.

                  Da Robert erst heute gewählt wurde, gilt das nicht für ihn. Damit geht es nur noch um Tom, da alle anderen Mitglied des StuPas sind.

                  Es wird einstimmig angenommen, dass Tom bleiben darf.

                  So, damit müssen wir uns auch schon verabschieden, wir sind ja die Öffentlichkeit HÖHÖ. Damit wünschen wir euch schon mal einen schönen Restabend und schwingt euch zahlreich zur Kundgebung am Donnerstag!!

                  web.woche 07. November bis 13. November

                  web.woche 31. Oktober bis 6. November

                  Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                  von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

                  moritz.kalender

                  Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                  Veranstaltungen

                  • Was? Prosa Slam
                  • Wann? Freitag, 04.11.2022, 19.30 Uhr
                  • Wo? Audimax
                  • Eintritt? frei

                    Neuigkeiten

                    Altigkeiten

                    • Zum Anfang des Semesters lädt das Institut für Slawistik zusammen mit verschiedenen Partnern zu den Tschechischen Kulturtagen 2022 ein.
                    • Im Falladahaus könnt ihr fortan eine Ausstellung von Claudia Otto besuchen.
                    • Auf dem Sportplatz am Hansering hat die Stadt die erste Sportbox aufgestellt. Darin befinden sich verschiedene Sportgeräte für ein funktionales Fitness-Training, wobei der Zugang zur Box wird über die App „Sportbox – app and move“ gesteuert und bis auf eine einmalige Verifizierungsgebühr in Höhe von 50 Cent kostenfrei ist.
                    • Im St. Spiritus ist derzeit die Fotoausstellung “Heimatlos” von Josephine Steinfurth zu sehen.
                    • In der Stadtbibliothek ist zurzeit die Ausstellung “Bookfaces” besuchbar.
                    • Die Fotoausstellung “Leben am Ryck” trefft ihr in der Kleinen Rathausgalerie an.
                    • In der Alten Feuerwehr könnt ihr die Ausstellung “NEUE – ALTE FEUERWEHR” mit Fotografien von Jürgen Rother und Mario Tschirn besuchen. Besichtigung ist nur nach telefonischer Absprache über die Telfonnummer 03834/775430zwischen möglich.

                    Veranstaltungen

                    • Was? Nachtwächterführung
                    • Wann? Freitag, 04.11.2022, 18 Uhr
                    • Wo? Greifswald-Information, Rathaus am Markt
                    • Eintritt? 12,00 € (ermäßigt 8,00 €)

                    Neuigkeiten

                    • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.

                    Altigkeiten

                    • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                    • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                    • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                          Veranstaltungen

                          Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                          • Was? 11. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                          • Wann? Dienstag, 01.11.2022, 20 Uhr c.t.
                          • Wo? Hörsaal 2 (ELP 6)
                          • Was wird besprochen? Der Haushaltsauschuss nimmt Stellung zu den Finanzen des FSR Zahnmedizin.

                          • Was? Bildungsprotest
                          • Wann? Donnerstag, 03.11.2022, 12:30 Uhr
                          • Wo? Rubenowplatz

                          • Was? Sitzung des Medienausschusses
                          • Wann? Donnerstag, 03.11.2022, 17 Uhr c.t.
                          • Wo? wird noch bekannt gegeben
                          • Was wird besprochen? Es gibt die Möglichkeit Feedback zu den moritz.medien zu geben.

                          • Was? Sitzung der 24h-Vorlesung
                          • Wann? Donnerstag, 03.11.2022, 18 Uhr c.t. 
                          • Wo? AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 27)
                          • Was wird besprochen? Es wird unteranderem über die Zeitplanung gesprochen.

                          Neuigkeiten

                          • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                          Hochschulpolitik und Universitäres:

                          • Die Lehrpreise wurden vergeben:
                            • “Motivierung der Studierenden zur Eigenständigkeit”: Dr. Andreas Söhnel (Poliklinik für zahnärztliche Prothetik)
                            • “Hervorragende Betreuung der Studierenden”: Orla Donnelly (Institut für Anglistik und Amerikanistik) und Prof. Dr. Stefan Harrendorf (Lehrstuhl für Kriminologie, Strafrecht, Strafprozessrecht und vergleichende Strafrechtswissenschaften)
                            • “Forschungsorientierte Lehre”: Prof. Dr. Gabriele Uhl (Zoologisches Institut und Museum)
                            • “Sonderpreis für exzellente Fachstudienberatung”: Prof. Dr. Mareike Fischer (Institut für Mathematik und Informatik, Fachstudienberaterin für Biomathematik)
                          • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                          • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar.
                          • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                          • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Dorthe G.A. Hartmann über den Start ins Wintersemester spricht.
                          • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                          Ukraine:

                          • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                          • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                          • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                          Corona:

                          • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                          • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                          • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                          Energie:

                          • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                          • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                            • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                            • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                            • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                            • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                            • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                          Altigkeiten

                          • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                          • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                          • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                           

                          Verankeiten

                            Altigkeiten

                            • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                            • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                            Uni im Rathaus. Wie ist Studieren eigentlich?

                            Uni im Rathaus. Wie ist Studieren eigentlich?

                            …fragen sich wohl vor allem Nicht-Studierende. Doch um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, müsst ihr euch nicht umständlich immatrikulieren lassen, den Semesterbeitrag zahlen und dann auch noch am Ende des Semesters nervige Prüfungen schreiben. Stattdessen könnt ihr ganz einfach in den kommenden Wochen dem Rathaus einen Besuch abstatten.

                            #wissenlocktmich … zur Universität Greifswald – so der Slogan, um auf die Vortragsreihe, welche in den kommenden Wochen und Monaten im Greifswalder Rathaus stattfinden soll, aufmerksam zu machen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen der Universität und den Greifswalder Einwohner*innen zu schlagen. Dazu haben Uni und Stadt gemeinsam ein breites Angebot an Vorträgen vorbereitet, in denen Wissenschaftler*innen und Expert*innen ihre Arbeit und Forschungsergebnisse allen Interessierten verständlich vermitteln möchten.

                            Barrierefreiheit spielt für die Organisator*innen aber nicht nur im Sinne der Verständlichkeit der Vorträge eine Rolle, sondern insbesondere auch bei der Raumplanung der Veranstaltungsreihe: Alle Vorträge finden im Bürgerschaftssaal des Rathauses statt, welcher barrierefrei zu erreichen ist und ohne vorherige Anmeldung allen, die neugierig sind und etwas Neues lernen wollen, offen steht. Die Referent*innen verzichten dabei auf ein Honorar und die Stadt stellt den Saal kostenfrei zur Verfügung, wodurch das Event für die Besucher*innen keinen Eintritt kostet.

                            Der Auftakt erfolgt dabei bereits diesen Montag, am 24. Oktober, mit Prof. Dr. Torsten Haberzettl und dem Thema “Umweltforschung auf dem Dach der Welt”. Inhaltlich soll es dabei um die Region Tibet gehen und warum diese für einen Großteil der Wasserversorgung Asiens verantwortlich ist.

                            Weiter geht es am 7. November mit einem Vortrag von Dr. Farid Suleiman zum Thema “Schuld und Sühne in islamischer Perspektive”, welcher sich vor allem mit dem Begriff der Sünde und seiner Bedeutung auseinandersetzen wird.

                            Daraufhin folgt am 28. November Prof. Dr. Kathrin Mahlau, die einen Vortrag zum Thema “Umsetzung einer inklusiven Schule” halten wird. Nicht alle Schüler*innen und Schüler lernen auf die gleiche Art und Weise, was neue Modelle zur gerechten Förderung aller erfordert.

                            Nach dem ersten Advent, am 5. Dezember, folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Olaf Hohmann mit dem Titel “Vergeltung, Abschreckung, Besserung, Schutz vor dem Täter?” und der Frage ob die Bestrafung von Vergehen der Gerechtigkeit oder der Abschreckung dienen soll.

                            Zu guter Letzt beendet Prof. Dr. Andreas Stahl die Reihe am 9. Januar 2023 mit einem Vortrag zum Thema “Häufige Augenerkrankungen”. Das Sehen ist ein essentieller Sinn des Menschen, was es umso interessanter und wichtiger macht, diesen zu erhalten und Erkrankungen in einer immer älter werdenden Gesellschaft vorzubeugen.

                            Alle Vorträge finden jeweils am Montag um 17:00 Uhr im Bürgerschaftssaal im Rathaus (am Markt) statt. Der Eingang ist schräg gegenüber vom Hugendubel. Wer von euch etwas detailliertere Informationen für die jeweiligen Vorträge erhalten möchte, kann auf der Internetseite der Uni Greifswald vorbeischauen.

                            Beitragsbild: Juli Böhm

                            web.woche 07. November bis 13. November

                            web.woche 24. Oktober bis 30. Oktober

                            Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                            von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

                            moritz.kalender

                            Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                            Veranstaltungen

                              • Was? Theateraufführung: “Überm Kuhstall Kampfverbände
                              • Wann? Donnerstag, 27.10.2022, 19 Uhr
                              • Wo? St. Spiritus
                              • Noch etwas? Reservierungen können unter der Telefonnummer 03834 8536-4444 getätigt werden.
                              • Was? Lesung: “Ich und mein heimatloses Mundwerk” von Dominik Wachsmann
                              • Wann? Donnerstag, 27.10.2022, 19 Uhr
                              • Wo? Falladahaus

                                Neuigkeiten

                                Altigkeiten

                                • Im Falladahaus könnt ihr fortan eine Ausstellung von Claudia Otto besuchen.
                                • Auf dem Sportplatz am Hansering hat die Stadt die erste Sportbox aufgestellt. Darin befinden sich verschiedene Sportgeräte für ein funktionales Fitness-Training, wobei der Zugang zur Box wird über die App „Sportbox – app and move“ gesteuert und bis auf eine einmalige Verifizierungsgebühr in Höhe von 50 Cent kostenfrei ist.
                                • Im St. Spiritus ist derzeit die Fotoausstellung “Heimatlos” von Josephine Steinfurth zu sehen.
                                • In der Stadtbibliothek ist zurzeit die Ausstellung “Bookfaces” besuchbar.
                                • Die Fotoausstellung “Leben am Ryck” trefft ihr in der Kleinen Rathausgalerie an.
                                • In der Alten Feuerwehr könnt ihr die Ausstellung “NEUE – ALTE FEUERWEHR” mit Fotografien von Jürgen Rother und Mario Tschirn besuchen. Besichtigung ist nur nach telefonischer Absprache über die Telfonnummer 03834/775430zwischen möglich.

                                Veranstaltungen

                                Neuigkeiten

                                • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
                                • Irgendwann musste es ja bezüglich der Bauarbeiten am Hansering so weit kommen: Die Fußgängerbrücke über den Ryck wurde am 17.10. für 14 Tage gesperrt. Es wird natürlich eine ausgeschilderte Umleitung geben, damit wir rüber zum Hafen kommen.

                                Altigkeiten

                                • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                                • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                                • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                    Veranstaltungen

                                    Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                                    • Was? ordentliche AStA-Sitzung
                                    • Wann? Montag, 24.10.2022, 20 Uhr c.t.
                                    • Wo? AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 27)
                                    • Was wird besprochen? Unter anderem wird die Ersti-Woche ausgewertet und über die Vollversammlung am 22.11. und die 24-Stunden-Vorlesung gesprochen.

                                    • Was? 3. ordentliche Sitzung des Haushaltsausschusses
                                    • Wann? Dienstag, 25.10.2022, 18 Uhr
                                    • Wo? AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 27)
                                    • Was wird besprochen? Unter anderem werden die Finanzunterlagen des FSR Zahnmedizin geprüft und ein*e Vorsitzende*r gewählt.

                                    • Was? Sitzung der Fachschaftskonferenz
                                    • Wann? Mittwoch, 26.10.2022, 18 Uhr
                                    • Wo? Hörsaal in der Rubenowstraße 2b oder online über diesen Link
                                    • Was wird besprochen? Unter anderem wird die Ersti-Woche und die Bildungsdemo ausgewertet.

                                    • Was? Lesung und Vernissage der Ausstellung “22Monate”
                                    • Wann? Mittwoch, 26.10.2022, 18 Uhr
                                    • Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
                                    • Hinweis: Die Ausstellung kann bis zum 14.12.2022 im Rahmen der öffentlichen Veranstaltungen besucht werden.

                                    • Was? Freiwilligentreffen der Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit
                                    • Wann? Donnerstag, 27.10.2022, 18 Uhr
                                    • Wo? Zentrum für Psychologische Psychotherapie (Wollweberstraße 1-3)

                                    Neuigkeiten

                                    • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                    Hochschulpolitik und Universitäres:

                                    • Die Lehrpreise wurden vergeben:
                                      • “Motivierung der Studierenden zur Eigenständigkeit”: Dr. Andreas Söhnel (Poliklinik für zahnärztliche Prothetik)
                                      • “Hervorragende Betreuung der Studierenden”: Orla Donnelly (Institut für Anglistik und Amerikanistik) und Prof. Dr. Stefan Harrendorf (Lehrstuhl für Kriminologie, Strafrecht, Strafprozessrecht und vergleichende Strafrechtswissenschaften)
                                      • “Forschungsorientierte Lehre”: Prof. Dr. Gabriele Uhl (Zoologisches Institut und Museum)
                                      • “Sonderpreis für exzellente Fachstudienberatung”: Prof. Dr. Mareike Fischer (Institut für Mathematik und Informatik, Fachstudienberaterin für Biomathematik)
                                    • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                                    • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar.
                                    • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                                    • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Dorthe G.A. Hartmann über den Start ins Wintersemester spricht.
                                    • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                                    Ukraine:

                                    • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                    • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                    • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                                    Corona:

                                    • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                                    • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                                    • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                                    Energie:

                                    • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                                    • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                                      • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                                      • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                                      • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                                      • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                                      • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                                    Altigkeiten

                                    • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                                    • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                                    • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                                     

                                    Veranstaltungen

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                                    Altigkeiten

                                    • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                                    • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                    Beitragsbild: Julian Schlichtkrull