Wie gut ist unsere Mensa?

Wie jedes Jahr beteiligt sich unsere Mensa auch dieses Jahr wieder am Wettbewerbung „Mensa des Jahres“ des Werbeblattes „UNICUM“. Vom 1. Oktober bis Ende Dezember den diesjährigen Wettbewerb „Mensa des Jahres“.

Das Studentenwerk freut sich jedoch

trotzdem auf Feedback und fordert Studierende aus Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg auf, unter Como Dormir Sin Roncar – 1st Stop Snoring System In Spanishw.mensadesjahres.de“>www.mensadesjahres.de ihr Votum zu ihrer Mensa abzugeben.

Es werden virtuelle Tabletts in insgesamt 5 Kategorien: Freundlichkeit, Auswahl, Service, Atmosphäre und Geschmack vergeben. Die drei besten Mensen der Gesamtwertung und in jeder einzelnen Kategorie werden mit goldenen Tabletts ausgezeichnet.

Diese Aktion läuft bis zum 15. Dezember 2008. Die beliebtesten Mensen kürt UNICUM mit dem Titel „Mensa des Jahres 2008“. In den letzten Jahren gewann regelmäßig die Mensa aus Bremen.

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Zinsen für Bildungskredite steigen – Kritik gerade rechtzeitig

Quelle: http://commons.wikimedia.org

Quelle: http://commons.wikimedia.org

Wie spiegel.de berichtet, hat Bundesbildungsministerin Anette Schavan (53) die Erhöhung der Zinsen für den KfW-Studienkredit um 0,71% auf nunmehr 7% kritisiert. Mit dieser Erhöhung hat die KfW innerhalb von 2 Jahren die Hälfte ihres Erhöhungsspielraumes ausgenutzt. Der Zinssatz lag beim Start des Kreditprogrammes bei 5,1% und darf nur auf  maximal 8,9% angehoben werden.

Allerdings kam diese durchaus wünschenswerte Kritik deutlich zu spät. Sie erfolgte erst, nachdem das Thema in den Medien thematisiert wurde. Die Zinsen wurden allerdings schon zum 1.10 erhöht, die nächste Entscheidung über die Zinssätze steht erst wieder zum 1.4.2009 an, also wenn die Sache schon längst wieder aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden ist.

Man kann davon ausgehen, dass Frau Schavan schon vor der entgültigen Entscheidung informiert war, da die KfW eine staatliche Bank ist und mehrere (u.A Gabriel, Glos und Steinbrück) Bundesminister im Aufsichtsrat der KfW sitzen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung, als Kritik nützlich gewesen wäre hörte man aber keine. So  bleibt als Fazit nur der (schlechte) Versuch von Frau Schavan sich auf Kosten der Studenten zu profilieren, die unter den massiven Fehlentscheidungen des KfW-Managmentes zu leiden haben.

*Update 17 Oktober – 14 Uhr*

Überraschenderweise hat die KfW auf die öffentliche Kritik reagiert und die Erhöhung teilweise zurückgezogen, die Zinsen steigen jetzt nur noch auf 6,5%, wie das BMBF in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Atommülltransport nach Lubmin untergegangen

Vor zwei Wochen wurde westdeutscher Atommüll auf einem Schiff nach Lubmin (bei Greifswald) gebracht. Während bei jedem Atommüll-Transport nach Gorleben tausende Demonstranten versuchen den Transport zu stoppen, scheint sich in Mecklenburg-Vorpommern jedoch niemand dafür zu interessieren.

Schubverband auf dem Rhein - Symbolbild

Am 24. September startete im Baden-Würtembergischen Obrigheim ein Binnenschiff zwei schwach radioaktiv-strahlenden Dampferzeugern Richtung Lubmin.

Der sogenannte „Schubverband“ passierte Neckar, Rhein, Ruhr, Oder das Stettiner Haff und den Peenestrom. Am 8. Oktober erreichte das Binnenschiff Lubmin – ohne Zwischenfälle so die Ostsee-Zeitung. Ein Bahntransport war angeblich aufgrund der Breite der Dampferzeugers nicht möglich. Die ausgemusterten Dampferzeuger wiegen 400 Tonnen.

Sie stammen aus dem seit 2005 abgeschaltetem AKW Obrigheim und werden im jetzigen Atomüllzwischenlager Lubmin zersägt und anschließend dekontaminiert. Laut EWN-Geschäftsführer Dieter Rittscher ist Lubim die einzige Anlage in Deutschland, die für die Verschrottung solch großer Bauteile geeignet ist. Zudem wurden in Lubim schon acht solcher Teile verschrottet und im Säurebad dekontaminiert.

moritz Magazin Mai 2004

Nach einer europaweiten Ausschreibung hatten die EWN den Zuschlag für die Entsorgung bekommen. Eine auf Atomtransporte spezialisierte Firma aus Niedersachsen hatte deshalb einen Schubverband bei der Deutschen Binnenreederei bestellt.

Das Zwischenlager in Lubmin war ursprünglich nur für radioaktiven Abfall aus den ehemaligen Atomkraftwerken Rheinsberg (Brandenburg) und Lubmin vorgesehen. Der Transport wiederspricht den politischen Versprechen und Absprachen aus den 90 Jahren, nachdem kein westdeutscher Atommüll nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden sollte. Unser Schwestermagazin „moritz“ wies auf die Gefahr von Atommülltransporten über den Seeweg bereits im Mai 2004 hin (Seite 9 ff.). Nur vier Jahre später hat sich diese Sorge nun bestätigt. Klaus Kühnemann, Oberbürgermeister von Lubmin, hält den Transport heute für einen „Wortbruch der Bundes- und Landespolitik“.

Zusammengefasst: Der Atommülltransport nach Greifswald ist zwar nicht gesunken, jedoch trotzdem in der öffentlichen Wahrnehmnung untergegangen.

Komentar Markus Hildner:

Folgenden kleiner Schmunzler von Extra3 (NDR) kann ich mir nicht verkneifen:

Quelle: Ostseezeitung

Foto: rp72 via Flickr

Wittcall erhöht Basislohn um 25 Prozent – und verschärft Arbeitsbedingungen

Studioleiter Andreas Weiß

Das Callcenter Wittcall, mit knapp 500 studentischen Beschäftigten größter privater Arbeitgeber für Studierende in Greifswald, hat seit heute einen neuen Basislohn. Nachdem in den vergangenen Jahren ein Basislohn von 5 Euro pro Stunde, unabhängig von der Zahl erfolgreicher Interviews, gezahlt wurde, gilt seit heute ein neuer Stundensatz von 6,30 Euro.

Der stellvertretende Leiter des Callcenters und ehemalige Greifswalder Student Andreas Weiß (Foto) war bemüht, entsprechende Gerüchte zu bestätigen und deutete an, dass auch an weiteren Möglichkeiten zur Lohnerhöhung gearbeitet werde. Er betonte außerdem, dass weiterhin die Studenten prozentuale Aufschläge erhalten, deren Monatsverdienst über 350 bzw. 400 Euro liegt. (mehr …)

Greenpeace: Mercedes- Klimaschweine

„Unser Umgang mit Autos ist für das Klima ein Problem“ – das wollte die Greenpeace-Gruppe Greifswald bei einer spektakulären Aktion in Greifswald deutlich machen. Dazu dekorierten die Aktionisten zwei Autos als überdimensionale „Klima-Schweine“ mit rosa Pappohren und -Nase. Der erste Teil der Aktion fand direkt vor dem Mercedes-Autohaus „Boris Becker“ statt, der zweite Teil am Fischmarkt.

 

Die Aktion steht im Rahmen einer bundesweiten Kampagne: Danach seien Autos von Mercedes „zu schwer, zu schnell und übermotorisiert. Allein 12

Prozent des CO²-Ausstoßes in Deutschland werden vom PKW-Verkehr in die Atmosphäre geblasen.“ Greenpeace kritisiert vor allem, da

ss diese Klimaschweine als Dienstwagen zum Großteil steuerlich absetzbar sind. Damit würde Deutschland sowohl klimatechnisch als auch in der Autoindustrie die falschen Impulse setzen.

Alles weitere in diesem (von Greenpeace produzierten) Video:

Die Gruppe bittet uns, noch ein bisschen Werbung zu machen:

Wer Lust hat, bei Greenpeace mitzuarbeiten, kann sich am 20.10. bei einem Einführungsplenum in der Fischstrasse 20 informieren. Am 28. Oktober plant Greenpeace eine weitere öffentlichkeitswirksame Aktion zum Kohlekraftwerk, das bei Greifswald gebaut werden soll.

Fotos: Arik Platzek

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Kein Strafverfahren gegen OB König

Der Oberbürgermeister von Greifswald, Dr. Arthur König, erklärte gestern in einer Pressemitteilung, dass mit Schreiben vom 11. September 2008 die Staatsanwaltschaft Hof mitgeteilt hat, gegen ihn kein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung einleiten zu wollen. Begründung: Kein Verdacht einer Straftat seitens der Staatsanwaltschaft.

Es habe sich im Rahmen der Ermittlungen zur Strafanzeige nicht einmal ein Anfangsverdacht einer Straftat ergeben. Nach Erklärungen in der Pressemitteilung wurde mitgeteilt, dass die Staatsanwaltschaft die Einstellung damit begründete, dass die Steuerfahndung Nürnberg die Währungen verwechselt hätte. So wurden aus 8000 DM der gleiche Betrag in Euro. Ein Betrag in Höhe von 8000 DM lag jedoch nicht oberhalb des 2001 geltenden Schenkungssteuer-Freibetrages in Höhe von 10.000 DM.