Nachgeforscht: Preis für Autonavigation

Uns Studenten interessiert an der Universität in erster Linie meist die Lehre, doch natürlich wird hier in Greifswald auch geforscht. In der Serie “Nachgeforscht” wollen wir einzelne Forschungsprojekte und die Menschen dahinter vorstellen.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Holger Bast vom Max-Plank-Institut für Informatik in Saarbrücken hat der Greifswalder Professor Stefan Funke vor wenigen Wochen den renommierten SaarLB-Wissenschaftspreis erhalten. Die beiden Informatiker entwickelten ein Verfahren, mit dem Routenberechnung deutlich schneller möglich sind als bisher. Professor Funke stand dem webMoritz vor einigen Tagen bereitwillig und geduldig Rede und Antwort. An dieser Stelle: Vielen Dank dafür. (mehr …)

Unser Weihnachts-Wunsch: Ein besseres Bussystem

Greifswalds Stadtbusse haben ein Problem mit der Pünktlichkeit. Das heißt allerdings nicht, dass sie zu spät kommen – im Gegenteil. Diesem und anderen Problemen widmet sich unsere Mängelliste.

Stadtbus am Zentralen Omnibusbahnhof

Im Winter stehen viele Studenten aus den Randbezirken vor einem Problem: Es regnet, schneit und stürmt fast ununterbrochen, doch man muss zur Uni in die Innenstadt. Dazu müsste man Radfahren oder den Stadtbus nehmen, aber beides ist mit hohen Hürden verbunden. Denn während der ortsunkundige Leser vermutlich den Stadtbus klar im Vorteil sehen wird, weiß der echte Greifswalder, dass man davon lieber die Finger lassen sollte.

Das mag verwundern, denn schließlich ist Fahrradfahren bei feuchter Witterung in Greifswald alles andere als vergnüglich. Obwohl es sehr viele Fahrräder in der Hansestadt gibt, ist das Wegenetz extrem schlecht ausgebaut – und entwickelt mit seinen Schlaglöchern und Pfützen eher den Charme einer usbekischen Sumpflandschaft als den einer pommerschen Kleinstadt. Wer trotzdem die Fahrt auf dem Zweirad riskiert, kassiert dafür mit Sicherheit ein paar nette Matsch-Spritzer auf der Kleidung.

Bliebe als attraktive Alternative der Bus, der besser geheizt und gepolstert ist als das Fahrrad und in dem es auch nicht regnet, stürmt oder schneit. Wer jedoch in Greifswald versucht, Bus zu fahren, sollte sich auf unangenehme Erlebnisse gefasst machen. Eine Auswahl: (mehr …)

Kyuchu – heute zu Gast bei Saitensprung

Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr

Das Magazin ist heute ganz in Weihnachtsstimmung. Susann Lukas und Natascha Homann bieten euch eine Stunde gefüllt mit Weihnachtsgedichten, Weihnachtsgeschichten, Weihnachtsmusik, Keksrezepten und den weihnachtlichen Spotlights, die man nicht zu ernst nehmen sollte. Wir wünschen unseren Hörern frohe Weihnachten!

Saitensprung – radio 98eins unplugged – ab 20 Uhr

Kyuchu – Wo Japans grüner Tee wächst? Nicht ganz. Kyuchu ist der Name der Band, die diese Woche bei uns im Studio zu Gast ist. Dennoch deutet der exotische Name auf ihren Musikstil hin, welcher von unterschiedlichen Musikrichtungen geprägt ist, immer zum Rocken verleitet und seinen Appell an den freien Lauf von Gefühlen jeglicher Art richtet! Getreu dem Motto “Versteck dich nicht”! präsentieren sie ihr Können diese Woche live und unplugged!

4 to the floor – Electronic Experience – ab 22 Uhr

Ihr hört auch heute wieder eine Sendung, die sich nicht nur mitdem Hier und Jetzt des House und Techno auseinandersetzt, sondern auch die mittlerweile fast 30-jährige Geschichte aufarbeitet. Nicht zuletzt, weil auch deutsche Einflüsse dieses Musikgenre entscheidend geprägt haben. Außerdem hört Ihr neben Sets aus der ganzen Welt auch Newcomer, DJ-Portraits, Trends und alles Wissenswerte aus der Partywelt.

TITEL Selbstkastration der Demokratie – Die Vollversammlung

StuPa-Präsident Frederic Beeskow begrüßt die Anwesenden und stellt das StuPa vor

Ist die Demokratie über die Jahre heiser geworden oder lag es am Geburtstag des Studentenclubs Kiste, der vielleicht potentielle Interessierte mit Freibier lockte, so dass so wenige Studierende zur Vollversammlung kamen? Denn dem Ruf des AStAs zur Vollversammlung aller Studierenden Mitte November folgten nur 170 Kommilitonen in die Mensa. Für die Beschlussfähigkeit wurden 607 Studierende benötigt.

Die angeführten Gründe für diesen Missstand waren vielfältiger Art. Martin Planert, Student der Ur- und Frühgeschichte, kritisiert, dass man sich zu viel mit Formsachen beschäftige. „Hochschulpolitik ist einfach zu abstrakt”, meint Maria-Friederike Schulz. (mehr …)

Stillstand bedeutet Rückschritt – Ein Jahr Kommunikationswissenschaften an der EMAU

„Ich fühle mich wie auf dem Abstellgleis.” Claudia Müllerchen ist enttäuscht. Die Bachelor-Studentin begann mit großen Erwartungen ihr Studium. „Die inhaltlichen Schwerpunkte der Kommunikationswissenschaft in Greifswald haben mich sofort angesprochen. Andere Universitäten erschienen mir weniger attraktiv”, erklärt die 21-Jährige. Doch nach zwei Jahren bereut sie diese Entscheidung: „Ich habe mich wohl sehr geirrt.” (mehr …)

Das 18. Studierendenparlament in Wort und Zahl

Fast geschafft. Die 18. Legislaturperiode des Studierendenparlaments (StuPa) ist bald vorbei. Im Januar endet die Sitzungszeit und beginnt erst wieder im April mit der Konstituierung der im Januar 2009 neu gewählten Mitglieder.

Das Studierendenparlament bei seiner 15. Sitzung am 2. Dezember, ausnahmsweise im HS Loe.

Im Mittelpunkt der letzten Vollversammlung am 12. November 2008 standen zwei Anträge von Studenten, die darauf zielten, dass unser StuPa die Umsetzung der Beschlüsse vergangener Vollversammlungen ernster nehmen und umsetzen soll. Einer dieser beiden Anträge will daher sogar die zukünftigen Beschlüsse der meist sehr spärlich besuchten Vollversammlung bindend für das StuPa machen. Nur so sei gewährleistet, dass sich das StuPa zukünftig mehr mit Vollversammlungsbeschlüssen auseinandersetzt.

(mehr …)