von radio 98eins | 11.01.2011
Am 7.1.2005 ging radio 98eins dauerhaft auf Sendung. Wir wollen mit euch 6 Jahre radio 98eins feiern, und laden daher herzlich am Freitag, 14.1., ins Klex zu Greifswald ein.
Auf die Lauscher gibt es edle Rocktöne von STOY aus Stralsund und Phono One aus Berlin. Im Anschluss legen die radio 98eins DJ’s auf und bringen euch durch die Nacht!
Freitag, 14.1.2011
Klex, Lange-Str. 14
Einlass: 21Uhr
Beginn: 22Uhr
Eintritt: 2 EUR bis 22Uhr, danach 3 EUR
von radio 98eins | 10.01.2011
„Es ist wieder soweit: Neues Jahr, neues Glück, neue Texte. Die legendäre Lesebühne lädt alle Skribenten [Textschreiber, d. Red.] ein, ihre Texte, Gedichte, Lieder, Märchen, Wünsche, Abhandlungen, ach, einfach und überhaupt alles, was einer kreativen literarischen Feder entspringt, dem Publikum im Café Koeppen zu präsentieren. Es darf gesungen, musiziert, rezitiert und gelesen werden. Alle, die sich trauen, dürfen ran an das Mikrofon.“
So stellt sich Open Mic vor. Das „offene Mikrofon“. Doch wer organisiert das? Wieso findet es statt und ist das neu? Gibt es dabei einen Gewinner, der die anderen nieder gebattelt hat, wie man es von Poetry slams kennt? Darf man wirklich alles sagen? Muss man sich vorher anmelden? Dies und noch vielmehr erfahrt ihr am Dienstag, den 11.01.2011 von 22-23.00 Uhr auf radio 98eins. Denn da sind Jakob Weinert und Dominik Wachsmann zu Gast. Beide gehören zu den Organisatoren von Open mic und stehen in der Sendung „Nacht am Meer – der Talk im Strandkorb“ Stephan Dreytza Rede und Antwort.
Kurz und prägnant: Reinhören am Dienstag, den 11.01.2011 von 22 bis 23 Uhr und den Organisatoren Jakob Weinert und Dominik Wachsmann zuhören, wie sie ins Mikro übers Mikrofon sprechen.
Hier gibt´s mehr Infos
von radio 98eins | 10.01.2011
Bei uns erfahrt ihr alles, was ihr über die Gremien-Wahlen der Universität wissen müsst. Robben wurden in unserer Gegend gesichtet, Details gibts in unserem Bericht. Hört in einem Interview Interessantes über Baseball. Verpasst auch nicht die aktuellen Nachrichten, den Wetterbericht und die Veranstaltungstipps für heute Abend.
Hinterm Mikrofon sitzt für euch heute mal Marie Lange.
von Christine Fratzke | 10.01.2011
Trotzdem man vielleicht schon seit Jahren in Greifswald lebt, kennt nicht jeder alle Museen und Einrichtungen in der Universitätsstadt und in der Region. Dem möchte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Abhilfe schaffen: Mehrere Ausflüge zu kulturellen Einrichtungen werden im Januar angeboten. Hierfür können sich Studierende bei Interesse einfach anmelden.
Unter anderem stehen das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, das Dalman-Institut und das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund auf dem Programm. Der erste Ausflug sollte eigentlich ins Pommersche Landesmuseum gehen, wurde aber auf Grund mangelnder Anmeldungen abgesagt.
Über Caspar David Friedrich lässt sich Einiges am 13. Januar erfahren.
Am 13. Januar soll es dann zuerst ins Caspar-David-Friedrich-Zentrum in der Langen Straße 57 gehen. Das Zentrum ist seit 2004 geöffnet und beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Greifswalder Künstlers, sowie mit der Seifensiederei, die sich hier befand. Die Führung beginnt um 10.30 Uhr, der Eintritt kostet einen Euro.
Eine Woche später, am 20. Januar, wird die Kunst weniger im Mittelpunkt stehen. Vielmehr wird im Gustaf-Dalman-Institut die Geschichte von Palästina vor dem 1. Weltkrieg beschrieben und dargestellt. Dalman kam 1917 nach Greifswald und forschte hier an der biblischen Landes- und Altertumskunde. Die Sammlung, die zahlreiche Keramik- und Gesteinsproben umfasst, ist in der Theologischen Fakultät am Rubenowplatz unterbracht. Der Eintritt ist kostenlos, um 10.30 Uhr beginnt die Tour durch das Traditionsinstitut.
Wer noch nicht im Deutschen Meeresmuseum war, kann dies am 27. Januar nachholen. In der Stralsunder Altstadt befindet sich das 60 Jahre alte Museum und zeigt die Vielfalt der Meere: Mit 50 Aquarien und etwa 600 Meerestieren. Der Eintritt hierfür beträgt fünf Euro, die Kosten für die Zugfahrt belaufen sich auf 5,20 Euro.
Wer sich anmelden möchte, kann dies im AStA-Büro in der Domstraße 12 oder per Mail (vernetzung@asta-greifswald.de) erledigen.
Fotos: Christine Fratzke
von radio 98eins | 07.01.2011
Die erste Uniwoche im neuen Jahr ist um und ihr wollt euch vom Stress ablenken?
Dann schaltet ab 19 Uhr „Das Magazin – Am Puls der Stadt“ ein und genießt eine Stunde Programm, gepackt mit spannenden Beiträgen und guter Musik abseits des Mainstreams.
Heute feiern wir Premiere von unserem historischen Hörspiel mit dem Titel „Im Schatten der Eiche“.
Verpasst also den ersten von vier Teilen nicht und taucht mit uns in eine längst vergangene Zeit ein.
Natürlich haben wir wie immer die Veranstaltungstipps für euch, damit ihr wisst, wo ihr am Wochenende den Unistress am beste hinter euch lassen könnt.
Die Spotlights informieren euch über die wichtigsten Ereignisse des Tages aus Greifswald und Umgebung.
Und natürlich haben wir auch einen Bericht für euch, in dem es heute u.a. um Präventionsarbeit in Greifswald geht.
Vergesst nicht einzuschalten von 19-20 Uhr auf 98,1 MHz oder auf unserer homepage.
PS: HAPPY BIRTHDAY radio 98eins zum 6. Geburtstag.
von Marco Wagner | 06.01.2011
Der Castortransport vom 16. Dezember bei der Durchfahrt durch den Greifswalder Hauptbahnhof
Es ist nicht einmal einen Monat her, dass der letzte Castortransport den Werkbahnhof in Lubmin erreichte, kündigt sich nun der nächste Transport von radioaktivem Müll in das Zwischenlager Nord bei Lubmin an. Nach Angaben des Anti-Atombündnisses Nordost wurde die Betriebsgenehmigung des Zuges mit hochradioaktivem Müll aus der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe vom Bundesamt für Strahlenschutz bis zum 30. April 2012 verlängert. Die Genehmigung sollte ursprünglich zum 13. Dezember 2010 auslaufen.
Das Aktionsbündnis rechnet damit, dass die Castoren zwischen dem 15. und 18. Februar 2011 das Zwischenlager erreichen werden. Die Ostsee-Zeitung geht davon aus, dass die Behälter bereits in der Nacht vom 16. zum 17. Februar in Rubenow bei Lubmin zwischengelagert werden. Von Seiten des Anti-Atombündnisses Nordost werden derweil erneute Protestaktionen angekündigt. Um diese vorbereiten zu können, treffen sich die Aktivisten, sowie an den Protestaktionen Interessierte, am Donnerstag, den 6. Januar 2011 um 18.30 Uhr im Jugendzentrum Klex.
Bereits im Dezember machte das Bündnis in Zusammenarbeit mit linken Parteien, Gewerkschaften und weiteren Umwelt- und Anti-Atomverbänden sowie Greifswalder Anti-Atomgruppen und Initiativen in Greifswald und Umgebung besonders laut auf die – aus Sicht der Gegner – unverantwortliche Nutzung der Kernspaltung als Quelle zur Stromerzeugung aufmerksam und forderte unter anderem die Abschaltung aller deutschen Atomkraftwerke. In Greifswald fand mit rund 3.000 Teilnehmern die größte Demonstration gegen Atomenergie seit 20 Jahren in Stadt und Umland statt. Wenige Monate zuvor sind lediglich etwa 20 Menschen gegen den nahenden Castortransport in Greifswald auf die Straße gegangen.
Der erste der beiden angemeldeten und von der Bundesregierung genehmigten Castortransporte erreichte am 16. Dezember um etwa 22 Uhr den Werkbahnhof Lubmin. Auf der Strecke vom französischen Cadarache wurde er mehrmals aufgehalten. Besonders lange in Magdeburg, wo einige Anti-Atom-Aktivisten Medienberichten zufolge ein Trafohaus in Brand setzten. Dennoch wurden hier auch Wartungsarbeiten vorgenommen, die so auch angedacht waren. Entlang der gesamten Eisenbahnstrecke Greifswald-Lubmin kam es ebenfalls zu Behinderungen. Neben den zahlreichen Blokaden, die entlang der Strecke stattfanden, ketteten sich zwei Robin-Wood-Aktivisten mit einer Betonkonstruktion an die Gleise, sodass sich die Ankunft des Zuges im Werkbahnhof Lubmin um etwa fünf Stunden verzögerte.
Foto: Christine Fratzke