von radio 98eins | 11.04.2011
StuThe ist kein peinlicher Rechtschreibfehler verschlafener radio 98eins-Redakteure für das weibliche Pferd, sondern die Abkürzung für das StudentenTheater Greifswald. Damit ist nicht das Theater gemeint, das Greifswalder Studenten machen können, wenn sie sich über irgendetwas beschweren, über das man sich nicht zwingend beschweren müsste. Worum es sich beim StuThe handelt, ist etwas ganz anderes: Schauspielerisch begabte und interessierte Studenten aus Greifswald, die ihre Zeit, Leidenschaft und Nerven in anspruchsvolle Unterhaltung für ein interessiertes Publikum einbringen.
Wie sieht das konkret aus? Haben sie auch schon Hamlet gespielt? Wie gut muss man sein, um da mitmachen zu dürfen? Und ist das finanzierbar? Sind alle Schauspieler auch so richtig typischeKünstler? Doch was macht Künstler eigentlich aus? Fragen über Fragen, die Anne Schwalme in Ruhe und Gelassenheit den Gästen vom StuThe, Jens Leuteritz und Ulrike Kurdewan, am Dienstag, den 12.April von 22 bis 23 Uhr stellen wird. Also: Einschalten und dabei sein!
Kurz und prägnant: StuThe am 12. April von 22 bis 23 Uhr auf radio 98eins oder im Livestream
von webmoritz. | 11.04.2011
Der webMoritz bekommt ein neues Layout
Alles neu macht der Mai, nein, der April. Das sieht man auch nun am webMoritz, der seit heute im neuen Gewand erscheint. Nicht mehr das alte dunkle Blau dominiert, es wurde heller und auch an der Seitenaufteilung hat sich einiges getan.
Das bisherige Design hat bislang gut funktioniert, doch entpuppten sich einige Tücken. Nicht immer übersichtlich erwies sich das Layout, die dunkle Farbgebung gefiel nicht stets. Einige unserer Redakteure beklagten, dass das Hintergrundblau sich zu sehr in den Vordergrund dränge. Die Anzahl unserer täglich publizierten Artikel war für ein Design dieser Art eher weniger optimal. Die Artikel in den Kategorien wurden bisher kaum wahrgenommen, lediglich die der TOP-Themen, weshalb auch alle Artikel zuletzt als „Top-Thema“ eingeordnet wurden, auch wenn es nur eine Ankündigung war. (mehr …)
von David Vössing | 10.04.2011
Die Energiewerke Nord in Lubmin
Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat einen Antrag der Energiewerke Nord (EWN) abgelehnt, dauerhaft fremden Atommüll in Lubmin zu lagern. In einer Pressemitteilung des Ministeriums heißt es: „Der EWN GmbH wird nicht genehmigt, zukünftig mittel- und schwachradioaktive Reststoffe unbefristet vor und nach ihrer Konditionierung zwischenzulagern.“
Caffier: „Zwischenlager darf kein Endlager werden“
Im September 2009 hatten die Energiewerke Nord einen Antrag gestellt, eine unbefristete Pufferlagerung von von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll zu ermöglichen. (mehr …)
von Gabriel Kords | 09.04.2011
So basisdemokratisch wie bei der Uni-Vollversammlung geht es auf Bundesebene (natürlich) nicht zu.
Am kommenden Montag, dem 11. April, lädt der Fachschaftsrat Jura zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Direkte Demokratie auf Bundesebene – Inwieweit sind Volksentscheide auch auf Bundesebene möglich?“ ein. Vier renommierte Gäste diskutieren über ein grundlegendes Problem der (bundesdeutschen) Demokratie.
Alle paar Jahre ein Kreuzchen machen und den Rest machen die Politiker von selbst – so könnte man die bundesprepublikanische Demokratie polemisch zusammenfassen. (mehr …)
von Gastautor*in | 09.04.2011
Eine Rezension von Jessica Reimann
Die Idee, ein Kochbuch speziell für Studenten herauszubringen, ist nicht neu. Hartnäckig hält sich das mehr oder weniger berechtigte Klischee, diese „Spezies Mensch“ würde ohne Mensa, McDonalds und Fertiggerichte aus dem Kühlregal verhungern. Selbst für die Zubereitung einfachster Gerichte suche sie Rat bei Mutti. Hinzu kommen ein schmales Budget, eine begrenzte Küchenausstattung und neben dem Unistress zu wenig Zeit und Lust, lang in der Küche zu stehen. Denkbar schlechte Bedingungen, um sich und andere mit etwas Selbstgekochtem zu überraschen.
Aber ist es auch unmöglich? Genau an diesem Punkt setzen Studentenkochbücher an. Mit idiotensicheren Schritt-für-Schritt-Anweisungen, einfachen Zutaten und bunten Bildern versuchen Autoren ihre Zielgruppe zu motivieren und Hilfestellung zu geben.
„Die Welt der Studis ist voller Backideen.“
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von Marco Wagner | 08.04.2011
Der Flyer der sogenannten "Mediziner Party"
Nicht wenigen Studierenden dürfte in den vergangenen Tagen ein Flyer im Layout eines Rezept-Scheines aufgefallen sein, der für eine Veranstaltung mit dem Namen „Die Mediziner-Party“ wirbt. Unter „Name des Versicherten“ tauchen unter anderem die Namen „Muschhammer“ und „Kleinpoppen“ auf. Die Rückseite wird, wie bei diesen Flyern üblich, mit Texten verziert, die aus Sicht des Veranstalters witzig sein sollen. Einer dieser vermeintlichen Witze handelt von einer Frau, die über „starke Unterleibsschmerzen“ klage.
„‚Ganz klar – Sie haben zu wenig Sex. Aber ich kann Ihnen helfen.‘ – Der Arzt zieht seine Hose runter und… Danach schickt er sie zu seinem Kollegen einen Raum weiter, der soll sich das auch anschauen. Der Kollege hat die selbe Diagnose und die selbe Therapie. Auch dieser schickt sie zu seinem Kollegen einen Raum weiter. Die dritte Diagnose lautet: ‚Ganz klar, Sie haben zu viel Sex. Aber Ihre Kollegen haben gesagt, ich hätte zu wenig Sex.‘ ‚Ach junge Frau, hören Sie doch nicht auf die Maler'“, heißt es im Folgenden auf dem Flyer weiter.
FSR Medizin distanziert sich von sexistischen und frauenfeindlichen Inhalten
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