Das Magazin- am Puls der Stadt

Ihr dürft die letzte Dienstagssendung des Magazins vor der Sommerpause nicht verpassen!

 

Fadl Speck hat für euch ein interessantes Interview über einen Skateboard-Wettbewerb, der am Wochenende in Greifswald stattfindet. Bei uns erfahrt ihr alles über die Teilnahmebedingungen und den Ursprung des Ereignisses.

Wenn ihr demnächst vorhabt umzuziehen, solltet ihr euch Zettel und Stift für Jana Külpers Bericht bereithalten. Sie hat sich für euch informiert, was man bei einem Umzug alles beachten muss.

Dieses Wetter-Wirrwarr macht einen verrückt! Wie sich das Ganze auf unsere Stimmung auswirkt und, dass es jedoch auch schöne Seiten hat, hört ihr im Kulturplausch von Gritt Haase.

Um bestens in den Abend zu starten, bekommt ihr von Alina Kallenbach die Nachrichten, unseren Wetterbericht und die liebevoll ausgewählten Veranstaltungstipps von Anne Wiegel.

Vergnügt durch die Stunde von 19 bis 20 Uhr führen euch Mandy Markwordt am Mikrofon und Richard Becke an der Technik.

 

Die Dienstagsredaktion verabschiedet sich in die Sommerpause und wünscht euch viel Erfolg bei den Prüfungen und trotzdem einen super Sommer 🙂 :)!

 

 

Sind wir nicht alle Kinder?

Sind wir nicht alle Kinder?

moritz-Urgestein Ulrich Kötter (28) denkt zu viel und schreibt zu wenig, zumindest in letzter Zeit. Er studierte in Greifswald Kommunikations- wissenschaft und Politikwissenschaft. 2005 war er Chefredakteur des moritz-Magazins, später betreute er den flying moritz.

Eine gute Freundin von mir hat vor drei Monaten eine Tochter zur Welt gebracht. Es ist schon das zweite Kind, ihr Sohn ist mittlerweile zweieinhalb Jahre alt. Ab und zu schaue ich vorbei und wenn ich daran denke, bringe ich ein kleines Geschenk für den Nachwuchs mit. Die Rolle des Besuchsonkels ist schon nett, doch die beiden Wirbelwinde halten einen ganz schön auf Trab. „Onkel Uli“ liest wahlweise etwas vor, singt ein Lied oder baut mit Legosteinen, hilft beim Abendessen oder spontan beim Gang aufs Töpfchen. Auch ein bisschen Babyspucke ist schon auf der Hose gelandet. Das stört mich alles überhaupt nicht und ich freue mich auf jeden Besuch, aber ich weiß nicht, ob ich den Alltag mehrere Tage (und Nächte) durchhalten würde.

Wenn mir in Greifswald neuerdings etwas auffällt, dann sind es die vielen jungen Familien mit kleinen Kindern. Viele Kommilitonen und Bekannte sind Eltern geworden, auch einige, bei denen ich es nie erwartet hätte. Wie viele Studierende mit Kind es in Greifswald gibt, weiß man nicht so genau (siehe auch moritz-Magazin 92, S.20/21), aber gefühlt sind es einige. Der AStA und das Studentenwerk bemühen sich, studierende Eltern zu unterstützen. In einem Jahr soll sogar ein eigener Kindergarten eröffnet werden.

Es gibt wohl keine anspruchsvollere Aufgabe auf dieser Welt als Kinder. Wenn jetzt Betriebswirtschaftler und Juristen die Nase rümpfen und auf verantwortungsvolle Vorstandsposten verweisen, so sei ihnen gesagt, dass viele der hohen Schlipsträger entweder keine Kinder haben oder den Nachwuchs ins Internat abschieben. Bekanntlich wollen wir in der Erziehung alles das besser machen, was uns in der eigenen Kindheit gefehlt hat. Doch sieht man sich dann doch wieder mit sich selbst konfrontiert und es gehört schon eine gute Portion Selbstreflexion dazu, um nicht in die alten Muster zurückzufallen. Ich bewundere junge Eltern für ihren Mut. (mehr …)

„Das Magazin“ startet in die letzte Woche vor den Semesterferien

Bald müsst ihre eine lange Zeit auf uns verzichten, also schaltet nochmal ein in der letzten Woche „Das Magazin – Am Puls der Stadt“.

Wie immer haben wir wieder die beste Musik und das neueste Programm für euch.

Alexander Behrendt hat für euch einen Bericht über die Spionage bei dem Geheimdienst BND vorbereitet. Stefanie Holke war für euch in Greifswald unterwegs und hat die Eisdielen getestet. Hört rein, wenn ihr wissen wollt, wo es am Besten schmeckt.

In unserer Montagsrubrik Sportive erfahrt ihr heute alles über die aktuell laufende Frauenfußball WM in Deutschland. Anja Giering hat zudem ein paar interessante Fakten zum Vergleich zwischen Männern und Frauen im Fußballsport herausgesucht.

Außerdem gibt es wie immer die Spotlights – unsere Nachrichten, die VA-Tipps und das Wetter.

Durch die Sendung begleitet euch ab 19 Uhr Marie Lange.

Schaltet ein 🙂

Müdigkeit versus ich

Müdigkeit versus ich

Christine Fratzke (22) schreibt gerne und viel - klar, sie studiert ja auch Germanistik. Zum Beispiel: To-do-Listen, Artikel, Postkarten (zuletzt aus Kopenhagen), facebook-Nachrichten und Bachelorarbeit. Seit 2007 ist sie bei den moritz-Medien und gehört mittlerweile zum Inventar.

Der Sommer in Greifswald ist großartig! Hier ein Openair, da eine Geburtstagsfeier und dort eine Party. Und ehe man sich versieht, beginnt dann meist ein neuer Tag.

Neulich, nach einem tollen Abend im Geokeller, gingen wir nicht nach Hause. Stattdessen holten Tim, Oleg und ich uns im Treffer neues Bier und Frühstück, um den frühen Morgen am Museumshafen zu genießen. Die Sonne schien, wir sangen und winkten den Leuten zu, die in Dienstkleidung morgens Richtung Museumswerft fuhren. Es war sechs Uhr an einem Sonnabend und wir waren zunächst verwundert, warum unsere heiteren „Guten Morgen“-Grüße mit so einer grimmigen Mimik erwidert wurden.

Es sind Momente wie dieser, in denen ich merke, dass mein Lebensrhythmus ein komplett anderer ist als der vieler anderer – vor allem im Vergleich zu Berufstätigen. Es fällt mir derzeit wirklich schwer, vor um elf Uhr aufzustehen. Da ich keine Vorlesungen mehr besuchen muss, fällt der Zwang, früh aufstehen zu müssen, weg. Oft frühstücke ich in der Mensa und erlebe meine kreative Hochphase erst ab 15 Uhr. Besonders gut lerne ich derzeit abends. Danach treffe ich mich mit Freunden, gehe in eine Bar oder sehe Filme. Typisch Studentin, mag man denken. Gibt es nicht da auch diesen blöden Witz: „Guten Abend meine Damen und Herren, guten Morgen liebe Studenten?“ Mir ist das aber zu einfach gedacht, zu klischeehaft. (mehr …)

Kustodie zu Gast bei „Nacht am Meer – der Talk im Strandkorb“

Dieses Jahr wird die alma mater gryphiswaldensis sage und schreibe 555 Jahre alt. Doch die Uni hat mehr zu bieten als Wissen. Denn was viele nicht wissen: die Universität Greifswald besitzt eine große Kunstsammlung. Darin befinden sich Werke vom Mittelalter bis in die Neuzeit, zum Beispiel eine Sammlung von über 200 Professorenporträts oder der Croy-Teppich, der genauso alt ist wie die Uni, ca. 4 1/2 mal 7 Meter groß und sehr wertvoll und aufwendig gestaltet ist.

Die Kustodie ist nun dafür verantwortlich, die Kunstschätze zu inventarisieren und katalogisieren und wenn sich Werke in Restauration befinden, diese zu betreuen. Aber das ist natürlich noch nicht alles. Was sonst noch zu den Aufgaben gehört, dass hört ihr am Dienstag, den 12. Juli von 22 bis 23 Uhr. Aber Daniela Buschmann wird sich nicht nur eine Stunde lang mit Birgit Dahlenburg und Inga Marken über die Kunstschätze unterhalten auch der Karzer, die Arrestzelle einer jeden Universität wird genau beleuchtet.

Weil es auf jeden Fall interessant wird und weil es die letzte Sendung des Semesters ist: EINSCHALTEN! Entweder im Radio auf 98,1 oder im Internet im Livestream. Oder für die, die selber bestimmen wollen wann sie sich die Sendung anhören: der Podcast.

PS: Wer sich den Karzer einmal anschauen möchte, für den bietet  die Kustodie täglich Führungen an. Start ist am Rubenowdenkmal und es kostet 5€.

 

 

„In Krisen muss man sich antizyklisch verhalten“ – Ein Interview mit Gesine Lötzsch

„In Krisen muss man sich antizyklisch verhalten“ – Ein Interview mit Gesine Lötzsch

Am 07. Juli 2011 führte der Die Linke. Sozialistisch-demokratische Studierendenverband (Die Linke. SDS) eine Veranstaltung mit Dr. Gesine Lötzsch durch. Sie referierte zum Thema „Was ist uns der Euro wert – Sozialstaatsabbau in Zeiten der Krise“ und beantwortete zum Ende Fragen des Publikums. Martin Hackbarth (Mitglied der Jusos / SPD) vom webMoritz führte nach dem Referat ein Interview mit der Bundestagsabgeordneten der Linken durch. (mehr …)