von Simon Voigt | 09.11.2012
Im Bereich der Innenstadt und der Fleischervorstadt wurden in der vergangenen Nacht alle Stolpersteine entfernt, wie die Hansestadt Greifswald heute Mittag meldete. Die Gedenktafeln sind vor mehreren Häusern im Boden eingelassenen und erinnern an ehemalige Jüdische Bürger, die darin gewohnt haben und in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. (mehr …)
von Marco Wagner | 07.11.2012
Jetzt dürfen sie also doch am Tag der Reichspogromnacht durch Wolgast marschieren: Die NPD. Wie der Nordkurier im Laufe des Tages berichtete, habe das Verwaltungsgericht Greifswald den für Freitag geplanten Aufmarsch der NPD genehmigt. Nicht erlaubt werden dem Bericht zufolge hingegen Fackeln. Darüber hinaus wird es Rassistinnen und Rassisten untersagt, am Heim vorbei zu ziehen. Es sei ein Mindestabstand von 300 Metern einzuhalten. Die ursprünglich geplante Kundgebung dürfe ebenso wenig in der Nähe des Heimes stattfinden. In diesem Zusammenhang sei über eine Ausweichrute unter weitreichenden Auflagen verfügt worden. (mehr …)
von Marco Wagner | 05.11.2012
Als zu Beginn dieses Jahres endgültig feststand, dass mehr Asylsuchende den Landkreis Vorpommern-Greifswald erreichen werden, wurde nach geeigneten Unterkünften gesucht. Die gab es Medienberichten des NDR zu Folge nirgendwo, außer in der Baustraße in Wolgast Nord. Der Block wurde leergezogen und die verbliebenen Mieterinnen und Mieter erhielten Ausweichangebote der Stadt. Einige, die seit Jahren von Hartz-IV abhängig sind, mussten in einen unsanierten Teilblock der Anlage an der Baustraße umziehen. (mehr …)
von Simon Voigt | 02.11.2012
Es sind neue Fotos aus dem Inneren des Gemeinschaftshauses in der Stralsunder Straße 10 aufgetaucht, die einen ausgesprochen schlechten Zustand des alten Gebäudes belegen. “Die Straze verfällt. Was von außen nur wenig sichtbar ist, geschieht im Inneren in schnellem Tempo”, schreiben die Autoren. (mehr …)
von webmoritz. | 30.10.2012
Die dritte Woche in der Vorlesungszeit ist angebrochen und das Studierendenparlament kommt ebenfalls bereits zum dritten Mal zusammen, diesmal wieder zu einer regulären Sitzung. Auch heute kann es wieder länger dauern, denn einige Themen versprechen schon jetzt, für lange Diskussionen zu sorgen. Getagt wird ab 20 Uhr im Konferenzsaal des Uni-Hauptgebäudes. (mehr …)
von radio 98eins | 29.10.2012
Eine durchschnittliche Meer- und Seeforelleerreicht eine Größe von bis zu 80 Zentimetern, ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm und wird bis zu 12 Jahre alt. Dann sterben sie. Und landen auf dem Forellenfriedhof – oder im Forellenhimmel, je nachdem wie hoch der Grad der Gläubigkeit der Forelle ist.
![Forellenfriedhof Schminken bei einer Gothicparty](http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2012/10/Forellenfriedhof-250x166.jpg)
Mit dem eben beschriebenen Szenario hat der Studentenclub „Forellenfriedhof“ aber nichts gemein. Während die toten Fische vor sich hinvegetieren, bringt der neue Studentenclub frisches Leben in die Greifswalder Partyszene und setzt neue Akzente in der Freizeitgestaltung. So werden Partys nicht mit üblicher Chartmusik beschallt, sondern es wird gerne auch mal Postpunk, Progressiv Rock oder psychedelische Musik gespielt.
Was genau man sich unter dem Forellenfriedhof vorstellen kann, das wird am Dienstag, den 30. Oktober 2012 von 22 bis 23 Uhr erläutert. Die Moderatorin Daniela Buschmannwidmet sich eine Stunde den Forellenfriedhofmitgliedern Babett und Vincent Stoa.
Also einschalten! Entweder live auf 98,1 FM oder live im Livestream oder später als Podcast.