Speisereise IX – Theatercafé

Speisereise IX – Theatercafé

Von Wiebke Evers.

Ob für ein romantisches Essen zu zweit, zur Verköstigung des Besuchs oder einfach nur als Belohnung zwischendurch – in Greifswald gibt es einige Restaurants, in denen man gut essen kann. Damit die Qual der Wahl des Restaurants nicht zu groß wird, testen wir in der „Speisereise“ für euch einmal im Monat die besten und ungewöhnlichsten Lokale, die Greifswald und Umgebung zu bieten haben. Dieses Mal das Theatercafé, direkt am Theater Vorpommern. (mehr …)

“Es scheitert am Desinteresse der Studierenden” – das webmoritz.Wahlinterview

“Es scheitert am Desinteresse der Studierenden” – das webmoritz.Wahlinterview

Seit Montag laufen die Gremienwahlen 2015. Rund 11.000 Studenten haben die Möglichkeit ihre Stimmen für das Studierendenparlament (StuPa), den Akademischen Senat, den Fakultätsrat und ihre Fachschaftsräte abzugeben. Aus diesem Anlass hat der webmoritz. Deborah Metzlaff, die Referentin für Gremien und Fachschaften des Allgemeinen Studierndenausschusses (AStA), und den AStA-Vorsitzenden Fabian Schmidt interviewt. (mehr …)

Zum Nachlesen: Keine Solidarität mit Feuerlöschern

Zum Nachlesen: Keine Solidarität mit Feuerlöschern

Aller guten Dinge sind drei. Deswegen diskutieren die Mitglieder des Studierendenparlaments (Stupa) heute erneut über den Haushalt – zum dritten und hoffentlich letzten Mal. Los geht es 20 Uhr in dem Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften in der Friedrich-Loeffler-Straße 70, der webmoritz. tickert live. (mehr …)

Erik von Malottki – Senat

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Erik von Malottki

Kurzbeschreibung zur Person:

Ich bin in der Nähe von Schwerin aufgewachsen. Studiere den Master im Bereich Geschichte. Ich bin seit 2012 Mitglied des Senats. Seit August bin ich Vorsitzender des Bildungs- und Universitätsausschusses der Stadt Greifswald.

Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich spiele Fußball und verbringe Zeit mit meinen Freunden.

Was sind deine Ziele in dem jeweiligen Gremium?

Da ich mein Studium innerhalb der Legislatur abschließen werde, kann ich eure Interessen nicht über die volle Zeit vertreten. Ich trete trotzdem an, weil in der ersten Hälfte der Amtszeit viele wichtige Entscheidungen anstehen, die für den Erhalt unser Volluniversität sehr wichtig sind (Finanzsituation, Zielvereinbarung). Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es in diesem Rahmen zu keinen Institutsschließungen oder zu Stellenabbau kommt. Das wird schwer, aber wir haben eine Chance!
Außerdem möchte ich wichtige Projekte wie die neue Heimat für den C9 und die Verbesserung des Lehramtes endlich abschließen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Erhalt des botanischen Gartens und die Sanierung des historischen Instituts. Hier will ich vorschlagen, das die Uni sich mit einem Teil ihres beträchtlichen Körperschaftsvermögens beteiligt. Dies hatte Herzog Bogislaw im Jahr 1634 vermacht und beträgt inzwischen mehr als 10 Millionen. Zwar darf das Geld laut Grundordnung nicht für Forschung und Lehre verwendet werden, aber für wichtige Baumaßnahmen, die das Erbe der Uni betreffen, könnte es klappen.

Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium, für die/das du kandidierst, unterrepräsentiert? Welche Themen gehören nicht in das Gremium/ die Gremien?

Im Fakultätsrat der philosophischen Fakultät würde ich mir wünschen, dass wir öfter über eine Verbesserung unser Studiengänge reden und handeln. Ein wichtiges Anliegen ist die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramt und Master im Bereich Geschichte. Aber es ist sehr schwer damit bei den Profs durchzudringen.

Welchen Eindruck hast du von der bisherigen Arbeit des Gremiums/der Gremien, für das du kandidierst?

Ich finde unsere Liste „Solidarische Universität“ vertritt die Interessen der Studierendenschaft im Senat relativ gut. Vor allem haben wir ein starkes Standing und konnten immer wieder Beschlüsse im Senat durchsetzen. Natürlich ist es immer gut, wenn neue Ideen eingebracht werden. Deswegen freue ich mich über die vielen neuen Kandidatinnen auf unserer Liste.
Warnen möchte ich vor einer Wahl der sogenannten bürgerlichen Liste. Einige Vertreter (aber nicht alle!) scheinen eher auf Konfrontation zwischen den Studierenden im Senat zu setzen, als auf Zusammenarbeit. Sobald wir uns im Senat spalten lassen, ist unser Einfluss weg.

 

Foto: privat

Matias Maciej Blum – Senat

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Matias Maciej Bluhm

Kurzbeschreibung zur Person:

Politik- / Wirschaftswissenschaft (5. Semester)

  • 28.7.90 Geboren in Berlin
  • deutsche und polnische Staatsangehörigkeit
  • von 2012 bis 2013 Mitglied des Studierendenparlaments der Universität Greifswald
  • Seit 2011 aktiv in der K.D.St.V Alemannia zu Greifswald und Münster
  • Seit 2011 Mitglied des Rings christlich demokratischer Studenten (RCDS)
  • Seit 2011 Student an der EMAU
  • von Juni 2009 bis Oktober 2011 persönlicher Referent von Herr Burkhard Dregger MdA mit vorwiegender Beteiligung am Wahlkampf für das Abgeordnetenhaus 2011
  • Von 2010 bis 2011 Landesvorsitzender der Berliner Schüler Union
  • Seit 2006 Mitglied der Jungen Union in Berlin

Ziele:

Während vom Einzelnen acht Euro an die studentische Selbstverwaltung gehen, ist der Gesamtbetrag bei mehr als 11 000 Studenten schon gewaltig.

Es ist daher besonders wichtig, dass die Entscheidungen im StuPa transparent sind. Der Haushalt der kommenden Legislaturperiode ist besonders für den Erhalt studentischer Kultur in Greifswald von großer Bedeutung. Die Studentischen Clubs und viele studentische Vereine benötigen unsere Unterstützung dabei, unsere Studienzeit vielfältiger und erlebnisreicher zu gestalten. Daher möchte ich mich im Besonderen für eine nachhaltige Haushaltsführung, die die richtigen Prioritäten setzt, stark machen.

In Sachen Nachhaltigkeit habe ich noch eine offene Rechnung aus meiner letzten Legislaturperiode: die Umstellung der Beilagen in der Mensa auf Bioprodukte aus der Region.

 

Foto: privat

Philipp Leon Müller – StuPa/Senat

Kurzbeschreibung zur Person:

BWL (4. Semester)

Ich bin am 30.01.1992 in Hannover geboren. Im Mai 2014 habe ich im AstA angefangen als Co-Finanzer und habe dabei insgesamt 5 Monate das Amt des Hauptfinanzers auf Vakanz übernommen. Ich gehöre keiner Hochschulgruppe und auch keiner Partei an und trete somit als unabhängiger und freier Kandidat an.

Ziele:

Durch meine Arbeit im Bereich der Finanzen im AstA lege ich mein Hauptaugenmerk auf den Haushalt und die Unterfinanzierung der Uni. Bei der Entscheidungsfindung stehen nur Objektivität und sachbezogene Argumente im Vordergrund.