StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 16. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar online über den Moodle-Kurs!

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (15. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte – Dieses Mal wieder ohne Berichtspflicht, ihr könnt aber natürlich trotzdem gerne von euren Arbeitsfortschritten erzählen.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare!
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

TOP 7 Wahlen AStA — Klickt auf den Titel des jeweiligen Referats, um mehr über die Referatsbeschreibung zu lesen.
— 7.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
TOP 8 Aufhebung Beschluss Termin Vollversammlung (2021-31/99) — Im Sommersemester 2022 soll endlich wieder eine Projektwoche stattfinden, die allerdings genau auf die geplante Vollversammlung fallen würde (Projektwoche: 7. bis 11. Juni; mehr im Drucksachenpaket Seite 3).
TOP 9 Neuer Termin der studentischen Vollversammlung im Sommersemester 22
— Die Vollversammlung soll dementsprechend um eine Woche nach hinten verschoben werden, also auf den 14. Juni (mehr im Drucksachenpaket Seite 4).
TOP 10 SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der
Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
— Damit die konstituierende Sitzung wenn nötig auch digital abgehalten werden kann, muss das Datum des entsprechenden Zusatzes in der Satzung ebenfalls geändert werden (vom 31.03.2022 auf den 31.05.2022; mehr im Drucksachenpaket Seite 5).
TOP 11 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Um 20:17 Uhr eröffnet Bennet die 16. ordentliche StuPa-Sitzung. So viele kommen da nicht mehr in dieser Legislatur, die Zeit des aktuellen Parlaments wird langsam immer begrenzter. So wie sich das Parlament aufklart, hat sich auch das Wetter im Laufe des Tages aufgeklart: Regen und Sturm haben sich zunehmend verzogen und der Sonne Freiraum gegeben. Auch unsere Ticker-Kreise sind heute etwas freier, wir sind “nur” zu fünft.

Namentlich tickern für euch heute Juli, Julian, Laura, Lilli und Svenja. Grüße gehen raus an Annica, Schlaura, Tom und Philipp!

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TOP 2 Formalia

Wir sind elf anwesende Stupist*innen.
Es liegen keine zusätzlichen Stimmübertragungen vor, aber wir sind dennoch beschlussfähig. Bei so wenigen sich noch im Amt befindenden StuPist*innen reichen halt auch mal elf.

Das Protokoll vom letzten Mal wird zur Diskussion gestellt, Anmerkungen gibt es aber keine.

Rick muss spontan los und überträgt seine Stimme an Bennet.

Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

Die Tagesordnung ist heute sehr kurz. Allerdings hat Yannick eine Anmerkung: Er schlägt vor, TOP 8 und 9 gemeinsam zu diskutieren und dann abzustimmen. Das wird vom Präsidium übernommen.

Da es keine weiteren Änderungswünsche gibt, wird die TO nun abgestimmt, und ebenfalls einstimmig angenommen. 

20:21 Uhr 

TOP 3 Berichte

Niemand will berichten.

20:21 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Dafür will aber Johannes eine Frage stellen. Bennett begrüßt ihn kitschig romantisch mit “Stern meiner schlaflosen Nächte”. Johannes antwortet mindestens genauso kitschig romantisch mit “Ja, mein Präsident.” Bei so viel Kitsch und Romantik schmelzen Herzen und Verstand des Tickerteams regelrecht dahin und die Hälfte der Frage geht verloren. Auf jeden Fall geht es um die Terminfindung für die SHA-Sitzung, auf der die neue AStA-Struktur diskutiert werden soll. Diese war beim letzten Mal sehr spontan ausgefallen und soll daher zeitnah nachgeholt werden. 

Anna schließt sich noch mit Bjarne kurz, eine Mail zum Termin folgt in den nächsten Tagen.

Und weiter geht’s zu den üblichen verdächtigen TOPs.

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20:23 Uhr

TOP 5 Finanzanträge

Es liegen keine Finanzanträge vor. Fertig. Next.

20:24 Uhr

TOP 6 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Auch hier geht es fix: Es gibt keine Bewerbungen.

20:24 Uhr

TOP 7 Wahlen AStA          

7.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Und auch hier gibt es keine Wortbeiträge, sodass wir direkt zum nächsten TOP hüpfen.

20:25 Uhr

TOP 8 Aufhebung Beschluss Termin VV (2021-31/99)

TOP 9 Neuer Termin der studentischen Vollversammlung im Sommersemester 2022

TOP 8 und TOP 9 werden nun, wie anfangs beschlossen, zusammen diskutiert. 

Bianca hat das Wort. Der geplante Termin für die VV muss wegen der Projektwoche verschoben werden — die Projektwoche hatte Bianca leider “nicht mehr auf dem Schirm”. Der ursprünglich besprochene Termin würde dementsprechend einige Studierende daran hindern, an der Vollversammlung teilzunehmen. Der neue Termin wäre nun eine Woche später, am 14. Juni 2022.

Es gibt keine ergänzenden Wortbeiträge oder Änderungsanträge und es geht direkt weiter mit der Abstimmung.

Der Antrag wird angenommen, die VV findet nun also am 14. Juni statt.

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20:27 Uhr

TOP 10 SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)

Bennet fragt nach Änderungsanträgen zu diesem Antrag.

Yannick spricht den Zeitraum an. Im Raum steht neben dem 31.05.2022 nämlich auch der 31.09.2022. Zusätzlich wird auch noch März 2023 diskutiert. Außerdem fragt Yannick, ob heute überhaupt eine 2/3-Mehrheit erreicht werden könnte.
Darauf antwortet Bennet direkt, dass das mit mittlerweile 12 anwesenden Stimmen möglich ist.

Yannick meldet sich noch mal: Da es keine weiteren Wortbeiträge gibt, möchte er seine Einschätzung zu den Terminen äußern. Ihm erscheint der 31.09.2022 am sichersten, damit wäre dann nämlich das nächste Semester abgedeckt und das StuPa hätte genügend Zeit, sich zu konstituieren. Und der 31.03.2023 scheint ihm sehr weit entfernt zu sein. Dem StuPa würde damit auch nichts weggenommen werden, da die Satzung jederzeit außer Kraft gesetzt werden kann. 

Bennet wünscht dem hustenden Yannick gute Besserung. Wir natürlich auch!

Ohne weitere Wortmeldungen kommen wir zu den Änderungsanträgen.

Das Präsidium übernimmt den ersten ÄA (das Datum auf den 30.09.2022 zu legen).

Auch der zweite Änderungsantrag, also die Gültigkeit der Satzung bis zum 21.03.2023, wird noch einmal abgestimmt, aber abgelehnt.

Der Gesamtantrag wird mit 11 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme angenommen.

20:35 Uhr 

TOP neu 10 Sonstiges

Selbst hier gibt es keine Wortbeiträge, daher schließt Bennet die Sitzung schon um 20:36 Uhr.

Was für eine Rekordzeit, das StuPa ist schneller als der Wind!

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web.woche 7. Februar bis 13. Februar

web.woche 7. Februar bis 13. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Neuigkeiten

  • Am 12./13.02.1940 wurden 1120 Jüd*innen aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom Dritten Reich besetzte Generalgouvernement deportiert. Die beiden Stettiner Künstlerinnen Natalia Szostak und Weronika setzen sich mit diesem Geschehen in ihrer Ausstellung “Experiment in Catastrophe” auseinander. Die Ausstellung wird ab Samstag (12.02.) im Pommerschen Landesmuseum zu sehen sein. An diesem Tag wird es um 11 Uhr auch eine Ausstellungseröffnung geben, bei der die beiden Künstlerinnen durch die Ausstellung führen.
  • Unter dem Titel “Verwurzelt mit Greifswald“ präsentieren Christine Schulz, Burkhard Szymanski und Bernd Anders in einer neuen Ausstellung ihre Werke im Pommernhus.
  • In den Fluren der STRAZE ist die Ausstellung “Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen” der Heinrich-Böll-Stiftung auffindbar, welche Porträts von 18 außergewöhnlichen Frauen aus der Region zeigt.

Altigkeiten

  • Unter dem Titel “Kirchenburgen Siebenbürgens“ wird bis zum 11.03.2022 eine neue Fotoausstellung in der Kleinen Rathausgalerie präsentiert. Das Greifswalder Fotografenpaar Heidrun und Burkhardt Köhler stellt Fotografien alter Kirchenburgen der Region Siebenbürgens aus, die sich im heutigen Transsilvanien befindet.
  • Unter dem Motto “Never Waste A Crisis” wird dieses Jahr wieder das Greifswald International Students Festival vom 14. bis zum 21.05. stattfinden. Noch bis zum 14.02. können sich Studierende aus aller Welt über die Website von GriStuf e.V. bewerben.
  • Noch bis Anfang März beherbergt der PKBKunsLADEN die Ausstellung “GETÖPFERTES und mehr” von Christine Musolff.
  • Das CDFZ stellt derzeit die Ausstellung “Was ist der Fall?” von Ulrich Fischer aus. In dieser präsentiert der Greifswalder Künstler unter anderem Porträts von Bächen, Zeichnungen von Gletschern und durch Sturm und Wasser geformte Objekte, so genannte “Seebollen”.

Neuigkeiten

  • Was? Kundgebung “Solidarität statt Hass, Fake News und Hetze”
  • Wann? Montag, 07.02.2022, 18:45 Uhr
  • Wo? Greifswalder Marktplatz (Südseite)

  • Was? Sonderimpfaktion im Rathaus
  • Wann? Mittwoch, 09.02.2022, 9 bis 15:30 Uhr
  • Wo? Greifswalder Rathaus
  • Impfen ist mit und ohne Termin möglich.

  • Was? Impfaktion: Familienimpftag
  • Wann? Samstag, 12.02.2022, 8 bis 16 Uhr
  • Wo? Impfzentrum, Brandteichstraße 20
  • Du brauchst keinen Termin

Neuigkeiten

  • Es werden Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl gesucht, sowohl für den 12. Juni als auch, falls es zu einer Stichwahl kommt, für den 26. Juni. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 Euro pro Wahltag.
  • Seit dem 03.01.2022 bis zum 25.02.2022 gibt es die Ausstellung “Fischerei wie sie einst war” im BioTechnikum. Dort seht ihr historische Fotos der Hiddenseer Fischerei.
  • Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 11,0 (Stand: 04.02.2022). Damit steht der Landkreis auf Stufe 2 – rot. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung. Es gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel.

Altigkeiten

Veranstaltungen

  • Was? Online-Treffen für Studierende zur Klimaschutzstrategie
  • Wann? Donnerstag, 10.02.2022, 14 bis 15:30 Uhr
  • Wo? Jitsi
  • Was ist das? Bei dem Treffen geht es um die Planungen zur angestrebten Klimaneutralität der Universität bis 2030. Ihr könnt euch einfach nur mit euren Ideen oder als direkte*r Vertreter*in in verschiedenen Ausschüssen engagieren.

Neuigkeiten

  • Bei der Senatssitzung am 19.01.2022 wurde unter anderem bekannt gegeben, dass der jetzige Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer Prof. Dr. Kaderali sein Amt aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als Corona-Berater für die Politik niederlegen wird.
  • Der Corona-Krisenstab hat nach seiner Sitzung am 27.01.2022 bekanntgegeben, dass studentische Unterstützung zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur, wie etwa in der Medizin oder Verwaltung, sehr willkommen sei. Dafür wird bald eine E-Mail über Groupware verschickt.
  • Die Rückmeldung für das Sommersemester läuft noch bis zum 11.02.2022. Überweist dafür 90€ an das Studierendensekretariat, alle Angaben findet ihr in der Verlinkung. Achtung: Dieses Mal muss auch euer Name mit im Verwendungszweck angegeben werden.
  • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.
  • Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember stellte sich der jetzige AStA-Vorsitzende Hennis Herbst als Kandidierender für die studentische Vertretung im Rektorat vor. Alle Infos findet ihr im Liveticker des webmoritz. Auch bei der letzten FSK-Sitzung wurde er nominiert. Als nächstes steht die Nominierung, Vorstellung und Wahl im Senat an.
  • Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Altigkeiten

  • Die Ergebnisse der akademischen und studentischen Gremienwahlen findet ihr unter anderem in den Artikeln auf dem webmoritz.
  • Der Krisenstab hat am 06. Januar beschlossen, dass die temporären Teststrecken der Universität zum 28. Januar wieder abgebaut werden. Wenn ihr nicht genesen oder geimpft seid und eine Präsenzveranstaltung habt, zeigt euren Testnachweis bitte bei den neu eingerichteten Verifizierungsstellen vor, damit die Lehrenden entlastet werden.
  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
  • Im Rektoratsforum vom 20.12.2021 gibt es unter anderem einen Jahresrückblick zu Projekten und Beschlüssen sowie Einblicke in die Arbeit der Rektoratsmitglieder.
  • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

Neuigkeiten

  • Vom 08.02.2022 bis einschließlich zum 10.02.2022 finden im St. Spiritus immer von 10 bis 12 Uhr die Kinderkunsttage für Kinder ab 8 Jahren statt. Dieses Mal werden wollige Schlüsselanhänger und Taschenbaumler gefertigt. Die Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann unter der Telefonnummer 03834 8536-4444 getätigt werden.
  • Das Winterferienprogramm der Kunstwerkstätten sieht vom 08.02.2022 bis zum 10.02.2022 das Binden und Gestalten von eigenen Büchern, Fotoalben und Kalendern vor. Der dreitägige Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren und kostet 54 Euro (ermäßigt 40,50 Euro). Eine Anmeldung ist erforderlich und kann über die Mailadresse workshops@kunst-werkstaetten.de erfolgen.

Altigkeiten

  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

web.woche 7. Februar bis 13. Februar

web.woche 31. Januar bis 6. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

    Neuigkeiten

    • Unter dem Titel “Kirchenburgen Siebenbürgens“ wird bis zum 11.03.2022 eine neue Fotoausstellung in der Kleinen Rathausgalerie präsentiert. Das Greifswalder Fotografenpaar Heidrun und Burkhardt Köhler stellt Fotografien alter Kirchenburgen der Region Siebenbürgens aus, die sich im heutigen Transsilvanien befindet.
    • Johanna Hermann hat den diesjährigen Caspar-David-Friedrich-Preis gewonnen. Die gebürtige Rostockerin studiert seit 2017 Bildende Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald. In ihren künstlerischen Arbeiten stellt sie neben Zeichnungen, Malereien und Keramiken auch Apparaturen her, die von alleine oder mit Hilfe von Naturereignissen bzw. Elementen – zum Beispiel Wind oder Sonnenlicht – Kunstwerke erschaffen. Ab Oktober 2022 werden die Werke der Preisträgerin für drei Monate in einer Einzelausstellung im CDFZ ausgestellt.

    Altigkeiten

    • Bis Ende Januar gibt es noch die Möglichkeit die Auswahl neuer Stühle für die UB mitzubestimmen. Dafür müsst ihr einfach in die UB kommen, die potentiellen Stühle probieren und Feedback auf den ausliegenden Zetteln niederschreiben.
    • Unter dem Motto “Never Waste A Crisis” wird dieses Jahr wieder das Greifswald International Students Festival vom 14. bis zum 21.05. stattfinden. Noch bis zum 14.02. können sich Studierende aus aller Welt über die Webseite von GriStuf e.V. bewerben.
    • Noch bis Anfang März beherbergt der PKBKunsLADEN die Ausstellung “GETÖPFERTES und mehr” von Christine Musolff.
    • Das CDFZ stellt derzeit die Ausstellung “Was ist der Fall?” von Ulrich Fischer aus. In dieser präsentiert der Greifswalder Künstler unter anderem Porträts von Bächen, Zeichnungen von Gletschern und durch Sturm und Wasser geformte Objekte, so genannte “Seebollen”.

    Veranstaltungen

    • Was? Kundgebung “Solidarität statt Hass, Fake News und Hetze”
    • Wann? Montag, 31.01.2022, 19 Uhr
    • Wo? Greifswalder Marktplatz
    • Was? Nachtwächterführung
    • Wann? Freitag, 04.02.2022, 18 Uhr
    • Wo? Greifswald-Information, Rathaus am Markt
    • Anmeldung? bis um 17 Uhr am Freitag
    • Preis? 12 € (ermäßigt 8 €)
    • Was? Impfaktion: Familienimpftag
    • Wann? Samstag, 05.02.2022, 8 bis 16 Uhr
    • Wo? Impfzentrum, Brandteichstraße 20
    • Noch etwas? Du brauchst keinen Termin.

     

     

     

    Neuigkeiten

    • Es werden Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl am 12. Juni, und falls es zu einer Stichwahl kommt, auch am 26. Juni, gesucht. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 € pro Wahltag.
    • Seit dem 03.01.2022 bis zum 25.02.2022 gibt es die Ausstellung “Fischerei wie sie einst war” im BioTechnikum. Dort seht ihr historische Fotos der Hiddenseer Fischer.
    • Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 7,6 (Stand: 28.01.2022). Damit steht der Landkreis auf Stufe 2 – orange. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung. Es gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel.

     

     

     

     

    Altigkeiten

     

     

     

     

     

     

     

    Veranstaltungen

    • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
    • Wann? Montag, 31.01.2022, 20:15 Uhr
    • Wo? Moodle-Kurs
    • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl für die Sachbearbeitungen und die 24h-Vorlesung.

     Neuigkeiten

    • Bei der Senatssitzung am 19.01.2022 wurde unter anderem bekannt gegeben, dass der jetzige Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer Prof. Dr. Kaderali sein Amt aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als Corona-Berater für die Politik niederlegen wird.
    • Der Corona-Krisenstab hat nach seiner Sitzung am 27.01.2022 bekanntgegeben, dass studentische Unterstützung zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur, wie etwa in der Medizin oder Verwaltung, sehr willkommen sei. Dafür wird bald eine E-Mail über Groupware verschickt.
    • Die Rückmeldung für das Sommersemester läuft noch bis zum 11.02.2022. Überweist dafür 90€ an das Studierendensekretariat, alle Angaben findet ihr in der Verlinkung.
    • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.
    • Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember stellte sich der jetzige AStA-Vorsitzende Hennis Herbst als Kandidierender für die studentische Vertretung im Rektorat vor. Alle Infos findet ihr im Liveticker des webmoritz. Auch bei der letzten FSK-Sitzung wurde er nominiert. Als nächstes Steht die Nominierung, Vorstellung und Wahl im Senat an.
    • Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.

     

    Altigkeiten

    • Die Ergebnisse der akademischen und studentischen Gremienwahlen findet ihr unter anderem in den Artikeln auf dem webmoritz.
    • Der Corona-Krisenstab hat am 23.12.2021 beschlossen, dass die Uni wieder rein digital stattfinden wird. Das gilt für alle Lehrveranstaltungen (ausgenommen Praktika in festen Gruppen) sowie Gremiensitzungen und Verwaltungsangelegenheiten. Das Rektorat bittet außerdem um Geduld und Verständnis, insbesondere falls es aufgrund der pandemischen Lage zu gesundheitlichen Ausfällen und Verzögerungen kommt.
    • Der Krisenstab hat außerdem am 06. Januar beschlossen, dass die temporären Teststrecken der Universität zum 28. Januar wieder abgebaut werden. Wenn ihr nicht genesen oder geimpft seid und eine Präsenzveranstaltung habt, zeigt euren Testnachweis bitte bei den neu eingerichteten Verifizierungsstellen vor, damit die Lehrenden entlastet werden.
    • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
    • Im aktuellsten Rektoratsforum vom 20.12.2021 gibt es unter anderem einen Jahresrückblick zu Projekten und Beschlüssen sowie Einblicke in die Arbeit der Rektoratsmitglieder.
    • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

    Veranstaltungen

     

    Altigkeiten

     

    • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
    • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
    • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

    Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

    StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

    StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

    Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

    Drucksachenpaket der 15. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

    Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar online über den Moodle-Kurs!

    Vorläufige Tagesordnung

    TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
    TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (14. ordentliche Sitzung).
    TOP 3 Berichte – Dieses Mal wieder mit Berichtspflicht, die eingereichten Berichte findet ihr hier.
    TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare!
    TOP 5 Finanzanträge
    — 5.1 Fête de la Musique 2022 — Im Studierendenportal findet ihr eine genaue Aufschlüsselung der einzelnen eingeplanten Ausgaben, eine Projektbeschreibung von GrIStuF sowie eine Stellungnahme vom AStA-Finanzer Bjarne.
    TOP 6 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

    TOP 7 Wahlen AStA — Klickt auf den Titel des jeweiligen Referats, um mehr über die Referatsbeschreibung zu lesen.
    — 7.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
    TOP 8 Wahl Mitglied Medienausschuss
    TOP 9 Anträge der Vollversammlung der Studierendenschaft Greifswald vom 07.12.2021
    — 9.1 Menstruationsartikel in Universitätstoiletten
    — Im Zuge einer 6-monatigen Testphase sollen auf den Toiletten der Mensen, Bibliotheken und im Hörsaalgebäude Ernst-Lohmeyer-Platz 6 Spender für biologisch abbaubare Menstruationsartikel aufgestellt werden.
    — 9.2 Studium ohne Ralph Weber ermöglichen
    — Für jede Veranstaltung des Rechtsprofessors Herrn Prof. Dr. Ralph Weber soll es auch alternative Veranstaltungsangebote geben.
    — 9.3 Studierendenfreundliche Prüfungsphase in Coronazeiten
    — Zu den Forderungen gehören kurzfristige Rücktrittsmöglichkeiten, die Einführung eines generellen Freiversuchs und eine weitere Verlängerung der Regelstudienzeit um ein Semester.
    — 9.4 Tischkicker in Mensen
    — Zusatz: Sobald das pandemische Geschehen es wieder zulässt.
    TOP 10 Solidarität mit Bjeen Alhassan
    Bjeen Alhassan, eine ehemalige Business Management Studentin der Universität Emden, berichtete der taz und dem NDR nach ihrem Masterabschluss von ihrer Diskriminierungserfahrung bei dem Anfertigen ihrer Masterarbeit, vor allem jene durch ihren Begleitprofessor Reiner Osbild, Vorsitzender des Kreisverbands der AfD in Ostfriesland. Dieser verklagt Alhassan nun wegen angeblicher Rufschädigung auf 25.000€ Schmerzensgeld (Seite 3 Drucksachenpaket).
    TOP 11 Termin der Vollversammlung im Sommersemester 2022 — Die Vollversammlung soll am 07. Juni 2022 online stattfinden (Seite 4 Drucksachenpaket).
    TOP 12 Aufwandsentschädigung Wahlleitung
    — Die Wahlleitung der diesjährigen Gremienwahlen soll für ihre (großartige) Arbeit entlohnt werden (Seite 5 Drucksachenpaket).
    TOP 13 SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der
    Studierendenschaft der Universität Greifswald (1.Lesung)
    — Ein formaler Antrag, damit die konstituierende Sitzung der neuen Legislatur evtl. auch digital abgehalten werden kann (Seite 6 Drucksachenpaket).
    TOP 14 Sonstiges

    Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

    Herzlich willkommen zum 15. ordentlichen StuPa-Zirkus! Manege auf für Bennet, der um 20:18 Uhr die heutige Sitzung eröffnet. 

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    TOP 2 Formalia

    Es gibt 10 anwesende StuPist*innen inkl. einer Stimmübertragung. Es haben also auch dieses Mal wieder über die Hälfte der sich noch im Amt befindenden StuPist*innen ins StuPa gefunden!

    Das Protokoll wird ohne Anmerkungen einstimmig angenommen. Auch dieses Mal wird mittels negativer Abstimmung gearbeitet.
    Die Tagesordnung wird ebenfalls ohne Anmerkungen angenommen.

    20:20 Uhr

    TOP 3 Berichte

    Der Bericht des Präsidiums wird leider nicht bei BBB angezeigt, denn scheinbar mag das Programm das Präsidium nicht so gerne wie wir, aber wir können uns den Bericht ja alle im Studierendenportal angucken. Ergänzungen oder Fragen gibt es auf jeden Fall keine.

    Der Bericht von Hennis (AStA-Vorsitz) bedarf auch keiner Ergänzungen und wirft ebenfalls keine Fragen auf.

    Christiane (Ökologie und Nachhaltigkeit) ist noch nicht da, daher überspringen wir ihren Bericht erstmal.

    Jada (Internationales und Antirassismus) hat nichts zu ergänzen. Auch hier gibt es keine Fragen.

    Gleiches Spiel bei Ellen (Soziale Aspekte und Gleichstellung).

    Johannes (Studium und Lehre) möchte zum Projekt 2: 24h-Vorlesung, Punkt “Kommunikation mit AStA-Rostock aufgrund terminlicher Überschneidung” etwas sagen. Gestern erfolgte ein Gespräch dazu, bei dem unter anderem ein Konzept entwickelt wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die 24h-Vorlesung im Mai dieses Mal hybrid angeboten wird.

    Marcel (Administration und Geschäftsführung) kann leider nichts sagen, antwortet aber im Chat mit ‘Nein’ auf die Frage, ob es Ergänzungen gibt. Mehr ist auch hier nicht zu sagen.

    Wir machen also weiter mit Lukas (Öffentlichkeitsarbeit), der auch keine Ergänzungen hat und ebenfalls keine Fragen erhält.

    Der nächste Bericht kommt von Jens (Digitalisierung), der entweder gerade kocht (dann Guten Appetit!) oder eine genauso schlechte Verbindung hat wie wir. Jens hat auf jeden Fall auch nichts hinzuzufügen und es gibt auch hier keine Fragen.

    Weiter geht es mit Bianca (Hochschul- und Innenpolitik), Gleiches hier.

    Ebenso bei Bjarne (Finanzen) und bei Daniela (Fachschaftsfinanzen).

    Aliya (Veranstaltungen) und Jana (Grafikdesign) haben ebenfalls nichts zu ergänzen und werden auch nicht befragt.

    Inzwischen ist Christina (Ökologie) hinzugestoßen und kann noch ergänzen, dass der von ihr initiierte Klimavortrag sehr gut angekommen ist, was sie sehr gefreut hat. Das heißt in Zahlen: Etwa 50 Studierende haben sich zusätzlich zu den Referent*innen eingeschaltet. Es wurden viele Fragen gestellt, sodass eine interessante Diskussion und Austausch zustande gekommen ist. Ein freudiger Bericht, den alle schweigend und ohne weitere Fragen zur Kenntnis nehmen.

    Auch die moritz.medien wollen nichts ergänzen. Dafür kommt hier aber tatsächlich mal eine Frage auf! Johannes fragt, ob es in der GeFü seit der Medienausschusssitzung gestern Änderungen gegeben hat. Annica erklärt, dass Laura und sie ihre Plätze getauscht haben. Das ist aber nur eine formale Änderung, um die Einarbeitung der Nachfolge zu erleichtern, sie bleiben in ihrem Doppel aber noch eine kleine Weile.

    Der letzte Bericht kommt von der FSK. Hier gibt es aber ebenfalls keine Ergänzungen oder Fragen.

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    20:33 Uhr

    TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

    Es gibt keine Fragen oder Anregungen aus der Studierendenschaft.

    immer noch 20:33 Uhr

    TOP 5 – Finanzanträge

    5.1 Fête de la Musique 2022

    Bjarne (AStA-Finanzer) stellt diesen Antrag stellvertretend für GrIStuF vor: Die Fête de la Musique gibt es seit 15 Jahren in Greifswald und auch in einigen anderen deutschen Städten. In diesem Jahr soll die Veranstaltung hoffentlich auch wieder in Präsenz stattfinden. Die Veranstalter*innen wünschen sich, dass sich die Studierendenschaft mit einem Anteil von 1500€ beteiligt.

    Bjarne hat alle Unterlagen zum 06.01. erhalten und hält den Antrag für förderungsfähig und -würdig. Er würde daher empfehlen, den Antrag anzunehmen.

    Der Haushaltsausschuss hat bis vor wenigen Minuten noch getagt und sogar noch ein Dokument, in Bennets Wortlaut, “zusammen gezimmert”.

    Fabian aus dem Haushaltsausschuss berichtet, dass auch dieser den Antrag für förderungsfähig und -würdig hält. Daher wird den StuPist*innen eine Annahme des Antrages empfohlen.

    Es gibt keinen Wortbeitrag aus dem StuPa.
    Auch in der Änderungsantragsdebatte gibt es keine Änderungswünsche, sodass der Antrag direkt namentlich abgestimmt wird.

    Der Antrag wird einstimmig angenommen.

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    20:38 Uhr

    TOP 6 – Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

    Bennet fragt provokant: “Gibt es Freiwillige?” Niemand meldet sich. 
    Wir orakeln mal, dass es beim nächsten TOP ähnlich aussieht.

    20:39 Uhr

    TOP 7 – Wahlen AStA

    7.1 – Referat für politische Bildung und Antifaschismus

    Bennet fragt erneut nach Freiwilligen. Es meldet sich niemand. Wir haben also richtig orakelt und sollten uns wohl eine Kristallkugel besorgen, um in einem kleinen Zelt dummen Tourist*innen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Damit wird auch dieser TOP direkt wieder geschlossen.

    20:40 Uhr

    TOP 8 – Wahl Mitglied Medienausschuss

    Na wenn das jetzt was wird, fallen wir von unseren Schreibtischstü …… Moment, waaas, eine Bewerbung??

    Philip meldet sich – und das auch noch freiwillig! Wir dachten schon, aus dem StuPa muss bald mittels Kaninchenbabys und Schokolade gelockt werden.
    Vor einer Weile wurde eine Freundin von Philip (Anna) in den Medienausschuss gewählt, über die er sich das Ganze schon mal ansehen konnte. Er findet das tatsächlich alles ziemlich interessant und würde sich deshalb gerne bewerben.

    Sandra hat eine Frage an Philip: Sie fragt, was er studiert, um etwas mehr Informationen über ihn zu bekommen und ihn einfach vor der Wahl etwas näher kennenzulernen.
    Philip muss noch fix aufessen, aber dafür haben wir vollstes Verständnis (*schaufelt Pizzareste in sich rein*). Dann erklärt er, dass er BWL im Master studiert und in der nächsten Periode außerdem StuPist sein wird. Er studiert noch nächstes Semester und macht dann noch seine Masterarbeit. Vielleicht möchte er danach noch promovieren, er bleibt uns also auch noch eine Weile erhalten.

    Es gibt keine weiteren Fragen an Philip und wir kommen zur Abstimmung.

    Philip wird einstimmig gewählt und der Meidenausschuss 
    Meidenausschuss trifft es echt gut haha 
    hahaha kann es einfach nicht tippen, das passiert IMMER 
    ja aber der MA wird ja auch gemieden, also muss es so sein 😀 
    ist somit endlich zum Ende der Legislatur hin komplett, juhuuu!

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    20:44 Uhr

    TOP 9 – Anträge der Vollversammlung der Studierendenschaft Greifswald vom 07.12.2021

    Bennet fragt, ob die Anträge wieder wie beim letzten Mal im Block abgestimmt werden können oder ob es da Einwände zu gibt.
    Yannick hat tatsächlich einen Einwand und schlägt vor, die Anträge wenigstens einmal einzeln zu diskutieren, da ihn zum Beispiel die Formulierung beim letzten Antrag etwas stört, die würde er gerne anpassen. 
    3 von 10 anwesenden StuPist*innen, durch Stimmübertragung 4 Stimmen, melden sich dafür, die Anträge einzeln zu diskutieren, was aber die Minderheit bleibt – daher wird nun im Block über die Anträge gesprochen.

    Yannick möchte gerne über den letzten Satz des Antrags zu Tischkickern in den Mensen sprechen, da er diesen für keinen grammatikalisch korrekten Satz erachtet, unabhängig davon, wie er inhaltlich dazu steht, das soll einfach nur logisch stimmen.

    Bjarne hat Mikroprobleme, sodass es erst einmal mit Biancas Wortmeldung weitergeht. Sie bestätigt, dass der Antrag so in der VV angenommen wurde und schlägt eine Ersatzformulierung vor. 
    Bennet bittet darum, dass sie diese noch einmal in die geteilten Notizen schreibt.
    Das macht Bianca und ihr Vorschlag lautet: “Das AStA-Referat für Veranstaltung und studentische Kultur wird beauftragt sich darum zu kümmern, dass in jeder Mensa der Universität Greifswald ein Tischkicker aufgestellt wird.”

    Bennett versucht es nochmal mit Bjarne und Danilea, und wie durch Zauberei oder Bühnenmagie klappt es dieses Mal: Bjarne wünscht sich, dass die Anträge, die angenommen werden, auch umgesetzt werden. Daher fragt er, wer für welche Durchführung der Anträge zuständig ist. Beim Tischkicker weiß er beispielsweise nicht, wer das wäre.

    Ellen bittet darum, eine Folie zurückzuschalten. Sie möchte eine Ergänzung zu ihrem Absatz hinzufügen: Zum dritten Absatz möchte sie ergänzen, dass biologische Artikel dreimal so teuer sind, und sie möchte nicht, dass das Projekt an diesem Kostenfaktor scheitert.
    Bennet bittet auch Ellen, diesen Änderungsantrag in den geteilten Notizen zu teilen. Sie formuliert wie folgt: “Der AStA wird beauftragt, wenn möglich, Spender für biologisch abbaubare Menstruationsartikel in Universitätstoiletten anzubringen.” 
    Es wird zudem in den geteilten Notizen gefragt, ob man ‘in Toiletten’ zu ‘auf Toiletten’ ändern sollte, nur damit hier keine seltsamen Assoziationen aufkommen.

    Niclas schlägt vor, die Tischkicker an das Referat für Veranstaltungen zu geben.

    Frieda regt an, bei dem Menstruationsartikel-Beschluss ein festes Enddatum festzuhalten.
    Die Frage der Finanzierung ist leider noch nicht abschließend geklärt, nach aktueller Planung soll die Testphase aber mit dem neuen Semester gestartet werden, wenn das finanzierungstechnisch möglich ist.

    Sandra gibt den Tipp, dass es ihres Wissens nach ein Projekt in Deutschland gibt, welches sich dafür einsetzt, Periodenartikel in öffentlichen Institutionen einzuführen. Ihrer Ansicht nach braucht es daher nicht einmal eine Testphase. Bereits vor der Pandemie hat die Linksjugend (nicht biologische) Menstruationsartikel auf den Toiletten verschiedener Universitätsgebäude verteilt. Diese Artikel kamen gut an und in einigen Instituten stehen sie bis heute zur Verfügung. Jetzt, wo die Universität sowieso nicht so stark von Studis besucht wird, ist es vielleicht ohnehin schwierig, eine Testphase durchzuführen.
    Bennet fragt, ob daraus ein konkreter Änderungsantrag formuliert werden soll. Sandra wollte es einfach mal zur Diskussion stellen.

    Ansonsten gibt es keine weiteren Beiträge zur Generaldebatte, es geht also weiter zur Änderungsdebatte.

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    Es gibt keine anderen Änderungsanträge als die, die sowieso bereits genannt wurden.

    Johannes möchte gerne noch einmal alles aufgreifen, da zwei der Anträge sein Referat tangieren. Er fragt auch, ob Anträge jetzt fest Referaten zugewiesen werden.
    Bjarne vermutet, dass der dritte Antrag dem Vorsitz zufällt und der Rest “allen, beziehungsweise Jada”.

    Niclas hat beide Anträge mitgeschrieben und sieht keine konkreten Handlungsanweisungen enthalten. Ohne Anweisungen müsste man seiner Meinung nach also auch kein AStA-Referat ergänzen – “Das passt schon so.”

    Bennet fragt noch mal, ob es neben den drei Änderungsanträgen aus den geteilten Notizen noch weitere gibt. Dem scheint aber nicht so zu sein.

    Wir kommen also zur Abstimmung des ersten Änderungsantrages (“Das AStA-Referat für Veranstaltung und studentische Kultur wird beauftragt sich darum zu kümmern, dass in jeder Mensa der Universität Greifswald ein Tischkicker aufgestellt wird”). Der Änderungsantrag wird übernommen. 

    Gleiches gilt für den zweiten Änderungsantrag (“Der AStA wird beauftragt, wenn möglich, Spender  für biologisch abbaubare Menstruationsartikel in Universitätstoiletten anzubringen”). Auch dieser wird ohne weitere Einwände übernommen. 

    Last but not least die redaktionelle Änderung von Rick. Auch die wird angenommen.

    Damit geht’s jetzt weiter zur Abstimmung über die einzelnen Anträge:

    Der erste Antrag, “Menstruationsprodukte auf Universitätstoiletten”, wird einstimmig angenommen.
    Der Antrag “Studium ohne Ralph Weber ermöglichen” wird ebenfalls einstimmig angenommen.
    Wir kommen zur “Studierendenfreundlichen Prüfungsphase in Pandemiezeiten” und dem letzten Antrag zu “Tischkickern in den Mensen”. Während ersterer ebenfalls einstimmig angenommen wird, gibt es zu dem letzten Antrag zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen, er ist damit insgesamt aber dennoch angenommen.

    Zusammenfassend also: Alle Anträge aus der Vollversammlung werden angenommen. Nur mit dem Spaß beim Studieren (oder Essen) hapert es bei einigen StuPist*innen scheinbar ein wenig.

    21:07 Uhr

    TOP 10 – Solidarität mit Bjeen Alhassan

    Jada bekommt das Wort. Er wurde vom fzs (freier zusammenschluss der student*innenschaften) auf den Fall Bjeen Alhassan aufmerksam gemacht. Mehrere Hochschulen solidarisieren sich mit ihr. Die Antragstellenden würden sich daher sehr freuen, ebenfalls Solidarität zu zeigen. 
    Jada verliest den Beschlusstext.
    Für alle, die mit dem Fall noch nicht so vertraut sind, steht eine kurze Erklärung im Begründungstext (Drucksachenpaket Seite 3).
    Alle, die noch weitere Informationen dazu möchten, können über diesen Link von der Solidarisierungsbekundung des fzs mehr erfahren.

    Zudem möchte Jada das positive Zeichen, welches dieser Beschluss setzen würde, sowohl zum Zwecke der Solidarisierung, als auch als Unterstützung und Zeichen für alle Studierenden unserer Universität, betonen. Es ist wichtig, dass Opfer von rassistischer (oder anderweitiger) Diskriminierung auch offen über ihre Erfahrungen sprechen können. 

    Der Antrag wurde bereits im AStA besprochen und hat einige Verbesserungen erfahren.
    Außerdem möchte sich Jada bei Hennis, Johannes, Frieda und Jens bedanken, die sehr aktiv bei der Begründungsformulierung des Antrages mitgeholfen haben.

    Sandra hat eine kurze Frage: Sie möchte gerne wissen, ob es sich hier um den Fall handelt, bei dem die Studentin erst durch die Masterprüfung gefallen ist und nach einem Wechsel des*der Betreuer*in erneut den Abschluss schrieb. 
    Jada erklärt, dass das bei Alhassan nicht der Fall war. Hier wurde der ehemaligen Studentin ein Ultimatum gesetzt: Entweder, sie fällt durch, oder gibt sich mit einer 4,0 als Master-Abschlussnote zufrieden. Er möchte außerdem noch hinzufügen, dass Alhassan Preisträgerin des Integrationspreises ist. Im Bachelor und auch im Master ist sie durch Exzellenz aufgefallen. Daher lässt sich urteilen, dass die Note für den Masterabschluss nicht ihren Leistungen entspricht.

    Yannick dankt zunächst für den Antrag, da es äußerst wichtig sei, solche Vorfälle anzusprechen und sich gegen jegliche Diskriminierung zu stellen. Außerdem ist es wichtig zu sagen, dass es völlig absurd ist, dass der Professor die frühere Kommilitonin aus Emden verklagt.
    Er hätte noch eine “juristisch fachliche” Anmerkung: Es handelt sich hierbei um ein zivilrechtliches Verfahren, da der Professor Alhassan auf Schmerzensgeld verklagt. Dies könne jede*r machen, weshalb Yannick sich zum jetzigen Zeitpunkt an der Formulierung “zum eingeleiteten Verfahren” stört. Das Gericht hat theoretisch gar keine andere Chance, als das Verfahren einzuleiten, wenn eine Klage eingeht. Yannick geht davon aus, dass das Gericht dann die Klage abweisen wird.
    Daher ist die Frage, ob man den Antrag dahingehend ändern könnte, dass eingereichte Klage verurteilt wird. Man würde so das Verfahren kritisieren, nicht aber die Klagestellung des Professors, also in der Hinsicht eine juristische Frage, er hofft aber, dass sich in politischer Hinsicht alle einig sind und sich hinter die Kommilitonin stellen. (Wir hoffen, wir haben dieses rechtliche Kuddelmuddel ungefähr richtig wiedergegeben.)

    Philip würde den Antrag auch sehr befürworten. Er hofft, dass sich dadurch vielleicht auch mehr Personen trauen, sich bei sowas zu melden, denen Ähnliches geschieht. Daher hält er den Antrag für eine gute Sache.

    Jada bedankt sich für die bekräftigenden Worte und auch die juristische Einschätzung. Er hätte nichts dagegen, Yannicks Vorschlag anzunehmen, da sich an der politischen Intention nichts ändern würde.
    Yannick hat bereits einen Änderungsvorschlag in die geteilten Notizen geschrieben (“betrachtet die eingereichte Klage wegen”).

    Bennet eröffnet die Änderungsantragsdebatte.
    Jada übernimmt den ÄA von Yannick und Bennet lässt den Antrag abstimmen.

    Der Antrag wird einstimmig angenommen.

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    21:20 Uhr

    TOP 11 – Termin der Vollversammlung im Sommersemester 2022

    Bennett übergibt Bianca das Wort zur Einbringung. “Same procedure as jedes Semester”, sagt Bianca. Auch dieses Semester soll es die Vollversammlung wieder frühzeitig passieren. Denn auch für die Planung der Vorlesungszeit und die Planung der Dozierenden sei es wünschenswert und so vorhergesehen, den Termin möglichst früh kommunizieren zu können. Zwar hat das Sommersemester noch nicht begonnen, aber Bianca würde es super finden, wenn dieser Antrag schon mal angenommen werden könnte.

    Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge und wir kommen direkt zur Abstimmung.

    Der Antrag wird einstimmig angenommen, die VV im Sommersemester wird also am 07.06.2022 erneut digital stattfinden. 

    21:23 Uhr

    TOP 12 – Aufwandsentschädigung Wahlleitung

    Hennis und Bjarne haben den Antrag gestellt. Hennis (nis nis nis) bringt diesen ein (ein ein). Die Wahlleitung hat die digitalen Wahlen begleitet und die endgültigen Wahlergebnisse konnten ohne Beanstandungen oder Probleme veröffentlicht werden. Jetzt folgen nur noch Auswertungsgespräche, um den Wahlprozess fürs nächste Jahr zu optimieren.

    Da Svenjas Nachname fälschlicherweise zu “Schulze” gemacht wurde, wird der Name noch zu “Fischer” geändert.

    Ansonsten gibt es keine weiteren Änderungsanträge, die Antragstellenden übernehmen den ÄA zum Namen natürlich (obwohl ein falscher Name doch auch gewisse Vorteile mit sich bringen könnte…).

    Der Antrag in der so vorliegenden Form wird einstimmig angenommen.

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    21:26 Uhr 

    TOP 13 – SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald (1. Lesung)

    Frieda bringt den Antrag des Präsidiums ein. Der Antrag ist nötig, damit sich das neue Studierendenparlament zunächst digital konstituieren kann. (Wir erinnern uns an letztes Jahr, als zu Beginn der Legislatur aufgefallen ist, dass StuPa und AStA nicht handlungsfähig sind – Da wurde der SÄA nämlich nicht vorher verlängert und die Beschlüsse der ersten Sitzungen mussten wiederholt werden. #justcoronathings)
    Deshalb soll die Satzung bis Ende Mai verlängert werden. 

    Sandra schlägt vor, das Datum direkt bis zum Ende des Sommersemesters zu ändern. Es gibt immer noch viele Leute, die sich lieber digital treffen möchten, solange wir noch in der Pandemie stecken.
    Als einer der Antragstellenden antwortet Bennet darauf, dass die bisher geplante Zeitspanne dem StuPa der neuen Legislatur erst einmal digitale Sitzungen zur Konstituierung ermöglichen soll und dann je nach der Situation entschieden werden kann, ob die Möglichkeit weiterhin gegeben sein soll.

    Yannick sieht den Punkt von Sandra. Er hält beides für machbar und formuliert zu beiden Seiten noch einmal Überlegungen.

    Philip möchte als zukünftiger StuPist vorschlagen, dass das Ganze gleich bis zur übernächsten konstituierenden Sitzung (Mai 2023) verlängert werden könnte.
    Bennet hält eine Verlängerung über das Sommersemester hinaus allerdings erstmal nicht für sinnvoll. Das neue StuPa wird sich sowieso einmal damit befassen müssen.

    Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, sodass die erste Lesung des Antrages geschlossen wird. 

    21:33 Uhr

    TOP 14 – Sonstiges

    Bennet fragt nach Wortbeiträgen.

    Yannick meldet sich – und schaltet sogar seine Kamera an, damit es ein bisschen persönlicher ist und wir sehen können, worum es geht (ein Sticker dazu ist hinter ihm an der Wand angebracht). Am Donnerstag ist Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus’. Dieses Jahr findet die Veranstaltung der Universität digital statt.
    Er möchte darum werben, dass möglichst viele der derzeit Anwesenden an der Veranstaltung teilnehmen. Insbesondere aufgrund der aktuellen Situation, in der sich Gruppen, die sich durch die aktuelle Politik bedroht fühlen, mit der Verfolgung der Jüd*innen im Holocaust vergleichen.
    Es gibt auch wieder die Aktion, morgen die Stolpersteine in Greifswald zu putzen. Auch dort daher die Anregung, dass es die Möglichkeit gibt, auf diesem Wege zu erinnern. 

    Bianca wirbt wie immer um Blutspende.
    Außerdem spricht sie den Amoklauf an der Universität Heidelberg an, bei der es (neben dem Täter) auch ein Opfer gab. Sie fragt, ob wir eine digitale Schweigeminute einlegen könnten, um Respekt und Mitgefühl gegenüber der Universität, der Studierendenschaft und allen Angehörigen zu zeigen.
    Die Schweigeminute ist trotz der digitalen Sitzung sehr andächtig, und es fällt allen etwas schwer, danach wieder zur regulären Sitzung zurückzukehren.

    Auch Lukas, der danach das Wort hat, braucht erst einen Moment, bis er sich meldet. Lukas möchte ebenfalls die Gedenkaktion für die Opfer des Nationalsozialismus’ ansprechen. Der AStA plant derzeit mit dem Radio eine Aktion für diesen. Dabei soll ein Leitfaden erstellt werden, wie man die Steine in Greifswald finden kann.

    Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge.

    Bennet schließt die Sitzung daher um 21:40 Uhr.
    Und wir schließen den Vorhang für diesen Abend.

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    es tickerten heute für euch: Annica, Julian, Laura, Lilli, (Sch)laura und Svenja

    Alles online: Ein Interview mit der Wahlleitung

    Alles online: Ein Interview mit der Wahlleitung

    Bei den studentischen und auch den akademischen Gremienwahlen hieß es 2022 zum ersten Mal Klicken statt Kreuzen. Wie lief es bei den digitalen Wahlen hinter den Kulissen ab und was haben Badewannen damit zu tun? Wir haben bei Jens, Svenja und Johannes, der studentischen Wahlleitung, nachgefragt.

    Ein Artikel von Annica Brommann und Lilli Lipka
    Das Interview wurde schriftlich geführt.

    Vier Tage hatten die Studierenden in diesem Jahr Zeit, ihre Fachschaftsräte, Vertretungen im Studierendenparlament, Fakultätsrat und Senat per Mausklick zu wählen. Diese Verlagerung der Wahl ins Digitale scheint sich auch in der Wahlbeteiligung widerzuspiegeln: Die bescheidene Wahlbeteiligung von 7,1 % für das Studierendenparlament im letzten Jahr (im Vergleich zu 2020 mit 14,4%) konnte diesen Januar immerhin sogar ein (auch noch bescheidenes) Top-Ergebnis von 17,9 % erreichen. Auch bei der Wahl der Fachschaftsräte haben sich mehr Studierende beteiligt. Die Wahlleitenden Jens, Svenja und Johannes berichten uns, wie sie die digitale Wahl einschätzen.

    Wie ist euer Resümee zu den diesjährigen Gremienwahlen?

    Jens: Es gab keine Anfechtung der Wahl, das Studierendenparlament ist voll besetzt, alle Fachschaftsräte sind zustande gekommen und es gab eine erhöhte Wahlbeteiligung. Es ist uns gelungen, eine faire Wahl für alle Studierenden durchzuführen. Natürlich gibt es noch Luft nach oben, aber aus unserer Sicht ist das ein solides Ergebnis, auf das im kommenden Wahljahr aufgebaut werden kann.

    Wie bewertet ihr die Wahlbeteiligung – vor allem angesichts der einfachen digitalen Wahlen?

    Jens: Aus unserer Sicht ist die erhöhte Wahlbeteiligung ein Erfolg – immerhin ist es beinahe eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr! Man sollte sich aber nicht ausschließlich auf die Onlinewahl als Wundermittel der guten Wahlbeteiligung verlassen. Die Wahlbeteiligung ist ein Spiegel des Interesses am Engagement der Hochschulpolitik in der Studierendenschaft. Das ist leider in Zeiten von Corona oft nur schwer einsehbar, aber trotzdem enorm wichtig. In Zukunft muss sich unserer Meinung nach die Wahlvorbereitung noch mehr auf die Bewerbung der Wahl und die Möglichkeiten der Partizipation konzentrieren, um die Wahlbeteiligung nachhaltig zu verbessern.

    Man sollte sich nicht ausschließlich auf die Onlinewahl als Wundermittel der guten Wahlbeteiligung verlassen.

    Jens Mölich, Wahlleiter

    Svenja: Die Wahlbeteiligung, zumindest bei der Wahl des Studierendenparlaments, war tatsächlich auch höher, als in den Jahren vor Corona. Damit hatte dieser neue Wahlmodus offensichtlich einen gewissen Anteil daran. Allerdings wird sich erst in Zukunft zeigen, ob die Onlinewahlen einen messbaren Einfluss auf die Wahlbeteiligung haben können. Immerhin war es dieses Jahr etwas Neues und einige wollten es vielleicht einfach mal ausprobieren, ohne nachhaltig den Wunsch zu haben, sich an den Gremienwahlen zu beteiligen.

    Welche Aufgaben habt ihr als Wahlleitung und wie lief eure Einarbeitung ab?

    Jens: Unsere Aufgabe als Wahlleitung war die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Gremienwahl. Dabei lag vor allem die administrative Arbeit bei der Wahlleitung. Auch die Kommunikation mit der universitären Wahlleitung, die technische Umsetzung und die Bewerbung der Wahl gehörten in unseren Arbeitsbereich. Die offiziellen Entscheidungen, zum Beispiel bei der Annahme der Wahlvorschläge und der Auswertung, wurden vom Wahlausschuss getroffen, dem die Wahlleitung beratend zur Seite stand.

    Svenja: Eine weitere wichtige Aufgabe war die Kommunikation mit den Studierenden via Mail oder auf der Vollversammlung.
    Da wir alle drei das erste Mal in dieser Position tätig sind, war die Einarbeitung etwas umfangreicher. Jens ist die Stelle zwei Wochen vor Johannes und mir angetreten. Deswegen hatte er schon einen gewissen Wissensvorsprung und konnte uns gut unterstützen. Außerdem hat uns Lukas Thiel, der bereits Wahlleiter war, geholfen.

    Bis zu diesem Jahr brauchte es noch Urnen und zahlreiche Wahlhelfende über mehrere Tage.

    Welches technische Know-How musstet ihr als Wahlleitung aufweisen können?

    Jens: Es gab schon einige Sachen, in die wir uns einarbeiten mussten – besonders in den Umgang mit der Wahlsoftware. Außerdem gab es viel Zusammenarbeit mit dem URZ. Dort liegt das Know-How für die technischen Lösungen und Schnittstellen. Wir können uns glücklich schätzen, dass das Rechenzentrum die technischen Voraussetzungen für eine Onlinewahl, vor allem das Uni-eigene elektronische Wählerverzeichnis, so schnell aufbauen konnte!

    Was gab es an Mehraufwand und was an Arbeitserleichterung durch die digitalen Wahlen?

    Jens: Da wir alle drei zum ersten Mal die Wahlleitung übernommen haben, ist das schwer einzuschätzen. Die größte Vereinfachung lag sicherlich darin, dass es für die Wahldurchführung und Auszählung weder Räumlichkeiten noch Wahlhelfer:innen brauchte. Dafür hat sich aber der technische Aufwand in der Vorbereitung erhöht. So haben wir zum Beispiel zwei Testwahlen im Vorfeld zur eigentlichen Wahl durchgeführt.

    Für die Wahldurchführung und Auszählung brauchte es weder Räumlichkeiten noch Wahlhelfer:innen. Dafür hat sich aber der technische Aufwand in der Vorbereitung erhöht.

    Jens Mölich, Wahlleiter

    Svenja: Grundsätzlich war diese Wahl die erste, welche über eine Onlinewahl realisiert wurde. Damit mussten wir uns erstmal in den neuen Modus einarbeiten und das Programm kennenlernen.

    Warum gab es unterschiedliche Wahlzeiträume für die studentischen und akademischen Gremienwahlen?

    Jens: Der Zeitraum für die studentischen Wahlen wurde satzungsbedingt früher festgelegt. Die universitäre Wahlleitung hat sich daran nicht orientiert und ein anderes Ende für die akademische Gremienwahl gewählt. Im nächsten Jahr sollte man sich besser vorher einigen, um Verwirrungen bei den Wählenden auszuschließen!

    Wo liegen die Wahldaten gespeichert? Hattet ihr keine Angst, dass die Daten auf dem Server verloren gehen, wenn die Wahlwoche mit der Umzugswoche des Rechenzentrums kollidiert?

    Jens: Die Daten der Wahl sind sowohl online, als auch in mehreren Sicherheitskopien analog gespeichert. Wir sind also gut abgesichert.

    Musstet ihr bei den digitalen Wahlen überhaupt noch zählen? Wie sah euer Anteil an der Wahldurchführung aus bzw. was wurde von Externen übernommen?

    Jens: Die eigentliche Auszählung wurde digital mit der Software ‘Uni-Wahl’ vom Wahlausschuss und uns durchgeführt. Die Wahldurchführung aller Gremienwahlen, studentische und akademische, lief über den Drittanbieter ‘Electric-Paper’, der auf Onlinewahlen spezialisiert ist. Gemeinsam mit dem Unirechenzentrum und diesem Drittanbieter wurden alle Vorbereitungen und die technische Umsetzung realisiert. 

    Warum stehen die Ergebnisse der Wahlen nicht gleich mit Beendung des Wahlzeitraums fest, sondern erst am nächsten Tag?

    Jens: Das lag am Sitzungstermin des Wahlausschusses, der das vorläufige Wahlergebnis offiziell feststellen muss.

    Wie findet ihr es, dass manche Leute ihre Stimmen in der Badewanne abgegeben haben?

    Jens: Da die meisten Leute in der Badewanne ihre Privatsphäre genießen, kann dort auch die Stimme gemäß dem Grundsatz der geheimen Wahl abgegeben werden. Wer lieber in Gesellschaft baden geht, sollte vielleicht davon absehen, dabei abzustimmen.

    Johannes: Solange das Wahlgeheimnis gewahrt wurde und alle technischen Geräte die Wahl ohne eine Zwischenlagerung im Reisbeutel überlebt haben, können die Studierenden auch so abstimmen. Ziel war es auch, die Wahl flexibler zu gestalten. Ein zwischenzeitiger Gedanke unsererseits war, auch die Toiletten in den Mensen als Wahlkabinen zu bewerben.

    Svenja: Da die Studierenden ihre Stimme abgegeben haben, kann man das nur begrüßen. Vielleicht sollte man grundsätzlich Badewannen als offizielle Wahlkabinen einführen.

    Ist euer Lieblingstier der Wahlfisch?

    Jens: Aber natürlich – gerade der blaue Wahlfisch gefällt uns besonders!

    Svenja: Da wir hier am Meer sind, ist der Wahlfisch keine schlechte Wahl.

    Johannes: Manchmal gab es auch ziemlich viel zu Thunfisch, aber im Team haben wir mit allen Mithelfenden die Arbeit doch ziemlich gut geBuckel(wal)t.

    Beitragsbilder: Annica Brommann