Studentische Gremienwahlen – Senat
Adventskalender Türchen 24: Geschafft!
Liebe Leser*innen des webmoritz,
dieser Artikel markiert das Ende des webmoritz-Adventskalenders, vielleicht für immer. Zumindest spielen wir jedes Jahr auf´s Neue mit dem Gedanken. Wir hoffen, dass es sich wieder gelohnt hat. Doch mit diesem Artikel soll nicht nur der Blick auf den Adventskalender gerichtet werden, sondern auf das Jahr für den webmoritz insgesamt. Wir wollen ein wenig Bilanz ziehen, uns aber auch bedanken.
Wie für wahrscheinliche jeder und jede Einzelne von euch, gab es auch für uns einige Höhen und Tiefen, sowie Flauten und Erfolge zu verzeichnen. So haben wir zum jetzigen Stand in diesem Jahr 228 Artikel veröffentlicht, darunter 36 web.wochen, 20 Live-Ticker vom Studierendenparlament, sowie den Vollversammlungen und vieles mehr. Wir sind ganz zufrieden mit dem Jahr 2023.
Und nun ist das Jahr fast schon wieder vorbei. Irgendwie geht das immer viel zu schnell. Umso schöner, dass das Jahr jedes mal mit der wunderbar besinnlichen Weihnachtszeit endet. Die Zeit im Jahr, wo man die meisten Sorgen, den Alltagsstress und die Hürden der Zukunft ausblenden und sich auf nur auf die engsten Menschen im Leben konzentrieren kann. Hier ist Platz, um sich vor Augen zu halten, was alles geschafft und welche noch so brenzliche Situation gemeistert wurde.
Und wenn ihr euch nicht selbst danken möchtet für das Jahr, dann tun wir es eben, denn ohne euch Leserinnen und Leser hätten wir wesentlich weniger zu tun und nicht annähernd so eine erfüllende Zeit mit den moritz.medien gehabt. Ohne euch, die fleißig ihre Meinungen unter den Beiträgen kund tun, uns auf Fehler hinweisen, per Mail Ideen an uns herantragen, jede Woche die web.woche nach Veranstaltungen durchstöbern oder fleißig den StuPa-Live-Ticker mitverfolgen würde das Ganze hier nicht annähernd so viel Spaß machen. Vielen Dank!
Wir freuen uns auf ein mindestens genauso ereignisreiches, spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2024. Bis dann 🙂
Eure Chefredaktion
Adrian und Jan-Niklas
Beitragsbild: Laura Schirrmeister
web.woche vom 18. Dezember bis 24. Dezember
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Juli Böhm, Simon Fortmann und Nora Stoll
Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch
moritz.kalender
Veranstaltungen
- Was? Film: Alaska
- Wann? Montag, 18.12.2023, 20 Uhr
- Wo? STRAZE
- Eintritt? 5 Euro
- Was? Kreis- und Kettentänze
- Wann? Dienstag, 19.12.2023, 18 Uhr
- Wo? St. Spiritus
- Eintritt? 5 Euro
- Was? Kurzfilmabend
- Wann? Mittwoch, 20.12.2023, 19 Uhr
- Wo? St. Spiritus
- Was? Kurzfilmtag
- Wann? Donnerstag, 21.12.2023, 20 Uhr
- Wo? STRAZE
- Eintritt? 5 Euro
Neuigkeiten
- Ins Foyer der Stadtbibliothek lädt die Ausstellung „Sehnsuchtsort Bretagne“.
Altigkeiten
- Im Koeppenhaus werden in der Ausstellung „Immer wieder. Wie immer. Begegnungen mit unbekannten Bekannten“ Greifswalder*innen mit Porträts und Interviews vorgestellt.
- In der Kleinen Rathausgalerie kann man sich derzeit über „Aktuelle Architekturprojekte in Greifswald und Umgebung aus 2022 – 2023“ informieren.
- Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Good luck“ zu sehen.
- Derzeit hängen an verschiedenen Orten in Greifswald die von Studierenden im Rahmen des Projektes Durch den Wind selbst entworfenen Flaggen.
- Die STRAZE zeigt ab 05.11. die Fotoausstellung „Schattenseiten der Textilbranche“. Zu sehen ist sie immer Sonntag und Montag in der Kabutze.
- Ebenfalls in der STRAZE ist die Ausstellung „Genug für alle – Wirtschaftswandel wagen“ zu sehen.
Veranstaltungen
- Was? Greifswalder Weihnachtsmarkt
- Wann? Täglich ab 11 Uhr, samstags ab 10 Uhr
- Wo? Markplatz
- Weiteres? Bis einschließlich 21. Dezember geöffnet
- Was? verquer.Reparaturcafe
- Wann? Montag, 18.12.2023, 16 Uhr
- Wo? Straze
- Was? Tanzen für Jedermann
- Wann? Dienstag, 19.12.2023, 18 Uhr
- Wo? Kulturelles Zentrum St. Spiritus
- Preis? 5€
- Was? Wieck-Führung
- Wann? Mittwoch, 20.12.2023, 10:30 Uhr
- Wo? Start an der historischen Klappbrücke
- Preis? 8€, 6€ ermäßigt
- Was? Sternwarteführung
- Wann? Donnerstag, 21.12.2023, 19 Uhr
- Wo? Treffpunkt Domstraße 10a, Innenhof
- Preis? 5€ (3€ ermäßigt)
- Was? Nachtwächterführung
- Wann? Freitag, 22.12.2023, 18 bis 20 Uhr
- Wo? Treffpunkt an der Greifswald Information
- Preis? 12€ (8€ ermäßigt)
- Was? Kunstmarkt Stralsund
- Wann? Samstag, 23.12.2023, 11 bis 19 Uhr
- Wo? Speicher am Katharinenberg Stralsund
Neuigkeiten
- Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren.
- In der Straze gibt es eine neue Ausstellung, die einen Weg zur Rohstoffwende aufzeigen soll. Der steigende Bedarf an Rohstoffen, auch in Deutschland, bringt massive Probleme in den Abbauländern der Rohstoffe mit sich. Die Ausstellung zeigt, wie diese Situation verbessert werden könnte.
Altigkeiten
- Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
- Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
- In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.
Nix mehr los an der Uni – genießt die freien Tage!
Neuigkeiten
- Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
- Bis zum 04.01.2024 läuft die Anmeldefrist für Prüfungen für das Wintersemester 2023/24.
- Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
- Hier kommt ihr zum aktuellen Rektoratsforum, in dem die Rektorin, Prof. Dr. Katharina Riedel, unter anderem über die aktuellen Möglichkeiten redet, wie Vornamen auf Grundlage des Ergänzungsausweises der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti e.V.) geändert werden können.
Altigkeiten
- Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
- Die Ergebnisse einer Umfrage zur Familienfreundlichkeit der Uni Greifswald vom Beginn des Jahres wurden nun in einem Bericht veröffentlicht.
- Dr. Juliane Huwe wurde zur ersten weiblichen Kanzlerin der Universität Greifswald gewählt.
- Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
- Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
- Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Veranstaltungen
- Was? Puppentheater: Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke
- Wann? Sonntag, 24.12.2023, 16 Uhr
- Wo? Koeppenhaus
- Eintritt? 8 Euro
- Anmeldung? Tel.: +49 162 45 83 299
Neuigkeiten
- Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
Altigkeiten
- Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
- Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Veranstaltungen
Es sind für diese Woche leider noch keine Partys angekündigt.
Neuigkeiten
- Die Rosa konnte ihren Mietvertrag verlängern und wird auch im kommenden Jahr als Club in Greifswald bestehen bleiben.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Beitragsbild: Julian Schlichtkrull
Adventskalender Türchen 17: Weihnachtslieder, die wir hassen
Es ist jedes Jahr das Gleiche: „All I want for Last Christmas is Driving Home for Christmas“. Oder zumindest so in der Art. Allerdings spiegeln diese komplett zerschossenen Lyrics ganz gut die typische Hörerfahrung in der Weihnachtszeit wider. Insbesondere, wenn man die gemütlichen eigenen vier Wände verlässt und sich in die Einkaufsstraße oder –noch schlimmer – auf den Weihnachtsmarkt begibt. An allen Ecken und Enden ertönen Lieder mit mal mehr, mal weniger weihnachtlichen Inhalten. Aber muss das sein?
Die webmoritz.-Redaktion findet: NEIN, und entsprechend schaffen wir unserer Unzufriedenheit mit diesem Artikel ein Ventil und sprechen aus, was wahrscheinlich ohnehin die meisten Menschen denken. Jedoch soll es nicht Ziel dieses Artikels sein, Weihnachtslieder aufs Vollste zu verurteilen. Es gibt für jeden Song seine Fans (vielleicht sogar für Last Christmas). Falls ihr mit unseren Meinungen aus diesem Artikel nicht d´accord sein solltet, lasst uns gerne in den Kommentaren wissen, was ihr von den erwähnten „Weihnachtskrachern“ haltet und warum unsere Meinung falsch ist.
Reizüberflutung Weihnachtsmarkt
Seit mittlerweile fast 15 Jahren ist bekannt, dass die USA im Gefangenenlager Guantanamo Terrorverdächtigte mit menschenrechtsverletzenden Foltermethoden zu Aussagen zwingt. Eine beliebte Foltermethode ist die Dauerbeschallung mit sehr lauter Musik, unter anderem aus dem Genre Heavy Metal oder auch dem Soundtrack der Sesamstraße, gerne auch in Kombination.
Wieso also können die einzelnen Buden, Stände und Fahrgeschäfte auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt sich nicht wenigstens auf einen nervigen Song einigen, der auf dem gesamten Marktplatz läuft. Stattdessen hört man hier die immer gleichen Klänge, teilweise parallel in einem nicht mehr zuzuordnenden Mix aus ausgelutschten Songs. Das ist uns spätestens beim kollektiven Glühweintest aufgefallen. Besonders nervenaufreibend waren allerdings dabei „All I want for Christmas is you„, jedoch von Kelly Clarkson, sowie „I saw Mommy kissing Santa Claus“ von den Jackson 5. (Alle Songs sind entsprechend verlinkt, sodass ihr euch selbst überzeugen könnt).
Von „Klassikern“, Übergriffigkeit und Monotonie
Ein weiterer Song, der in so einer Auflistung auf jeden Fall auftauchen muss, ist „Last Christmas“ von WHAM!
„Irgendwann reicht es halt auch mal… Wir haben es verstanden, er wurde sitzen gelassen.“
Eine genervte Redakteurin
Außerdem wollen wir nicht „Baby it´s cold outside“ vergessen. Dieser Song hat über die Jahre einige Neuinterpretationen und Cover hinter sich, wie zum Beispiel von Mac Miller und Ariana Grande, Lady Gaga und Joseph Gordon Levitt oder auch Idina Menzel und Michael Boublé. Wir meinen allerdings das Original von Dean Martin, einfach weil es ein wenig zu übergriffig ist.
Ein Weihnachtsklassiker, der uns mittlerweile aus den Ohren hängt, ist Feliz Navidad von José Feliciano.
„Wie schafft man es, aus vier Sätzen einen dreiminütigen Song zu machen?“
Und wenn ihr nicht ganz verstehen könnt, warum uns dieser Song auf die Nerven geht, versucht es mal mit dieser Version, die aus unerklärlichen Gründen noch mehr Aufrufe auf YouTube hat als das Original (man munkelt, dass die US-Regierung für die Hälfte der Views verantwortlich ist).
Auf Rock ist kein Verlass
Als nächstes folgt nicht nur ein einziger Song, sondern gleich ein ganzes Album. Die Rede ist von dem „Wir warten auf´s Christkind„-Album von den Toten Hosen. Auf diesem werden größtenteils klassische Winter- und Weihnachtssongs wie „Leise rieselt der Schnee“, „Oh, Tannenbaum“ oder „Ihr Kinderlein kommet“ auf anstrengendste Weise gecovert. Das Album wird in diesem Jahr sogar 25 Jahre alt. Das merkt man ihm auch an, denn von den Toten Hosen von heute ist nicht viel zu hören. Nicht, dass die Toten Hosen heutzutage gute Musik produzieren würden, jedoch lassen die Tracks auch qualitativ keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Vielmehr hören sie sich wie eine pubertierende Punkband an, die vor zwei Monaten das erste Mal Instrumente für sich entdeckt hat und nun mit einem fortgeschrittenen Alkoholpegel ihr erstes Album aufnimmt.
Zurück in diesem Jahrtausend möchten wir noch den Song „Santa Baby“ von Kylie Minogue erwähnen. Die etwas zu sexuell aufgeladenen und gleichzeitig zu piepsige Stimme von Frau Minogue macht diesen Song zu einem klassischen >>Skip<< in jeder Weihnachtsplaylist.
Tipps der Redaktion
Als Fazit gibt die webmoritz.-Redaktion den Tipp, für ein gelungenes Weihnachtsfest die eben besprochenen Lieder nicht zu spielen und stattdessen angenehme und weniger ausgelutschte Alternativen zu hören. Es gibt ja schließlich genug. Inspiration findet ihr in diesem Artikel, in dem wir die Weihnachtslieder, die wir lieben vorgestellt haben.
Wir haben einen nervigen Weihnachtssong vergessen? Schreibt uns gerne in die Kommentare, welche Songs ihr zu Weihnachten einfach nicht mehr ertragen könnt.
Beitragsbild: Laura Schirrmeister


