Druckfrisch dennoch digital

Druckfrisch dennoch digital

Ein Magazin lebt davon in den Händen gehalten zu werden. Ein Magazin muss man anfassen, in den Seiten blättern, das Papier fühlen und die Farben riechen können. Ein Magazin steckt man sich in die Tasche oder klemmt es sich unter den Arm. Ein Magazin vertreibt Langeweile und zieht die Augen weg vom Smartphone. Ein Magazin wird zum Leben erweckt, indem es gedruckt wird. Das moritz.magazin 148, das wurde gedruckt. Endlich wieder! Und dann, ja dann kam der harte Lockdown und nun liegen all diese Magazine in dunklen Kisten – unberührt. Niemand macht einen Knick in die Seiten, niemand löst ein Rätsel während eines Seminars.

Versteht uns nicht falsch – wir sind froh, dass es überhaupt da ist. Die Vorfreude war trotzdem groß, endlich wieder ein richtig schönes Heft an euch zu verteilen. Unsere 148. Ausgabe bedeutet uns eine Menge: Sie bedeutet, dass wir trotzdem immer noch ein Magazin sind und dass wir moritz.medien für jedes Problem eine Lösung finden. Bis auch ihr endlich wieder in den Genuss eines druckfrischen Heftes kommen könnt, scrollt durch unsere digitale Version – es lohnt sich! Was euch erwartet: Konflikt der Kaukasusregion, Quallen und Schweine, Hausbesetzungen, neue Gesichter, Kunst, Kürbissuppe und die neue Rektorin.

Gesundes Neues und herzliche Grüße,

Euer moritz.magazin

Übrigens: Das aktuelle mortiz.magazin sowie die älteren Ausgaben findet ihr auf der rechten Seite auf webmoritz.de.

Hallo November, hallo mm147!

Hallo November, hallo mm147!

Keine Lust dich eingesperrt zu fühlen? Mit dem neuen moritz.magazin kannst du zumindest gedanklich nach draußen schlüpfen – ein letztes Mal in digitaler Version, bevor ihr im Dezember (hoffentlich) wieder durch die gedruckte Zeitschrift blättern könnt.

Erfahrt in unserer neuen Novemberausgabe mm147 von der Greifswalder Aktion „Moor muss nass“, lest über Themen wie Waffen, die zur Kultur gehören, Protest und Protestkultur, Fahrradwege, Tinder und Depressionen. Ihr findet hier außerdem Kurznachrichten von September bis November, Informationen zu BAföG und kreativen Studienfinanzierungen und einem neuen Studiengang. Wie immer ist auch das moritzel. und der Tapir, sowie ein spannendes m.trifft dabei.

Noch mehr interessante Texte könnt ihr entdecken, wenn ihr einfach selbst reinschaut!

Viel Spaß beim lesen wünscht euch die moritz.magazin Redaktion!

Übrigens: Das aktuelle mortiz.magazin sowie die älteren Ausgaben findet ihr auf der rechten Seite auf webmoritz.de.

Hurra, Hurra – die 145 ist da!

Hurra, Hurra – die 145 ist da!

Wir haben gute Nachrichten: Das neue moritz.magazin ist da! Diesmal in ungewohnter pdf-Form, wir sind aber sehr froh, trotz der schwierigen Umstände endlich wieder ein neues Magazin mit euch teilen zu können. Es geht um sinkende Kulturen, um stille Gremienwahlen und selbstbewusstes Alleinsein, von unfreiwilligen Selbstversuchen bis hin zur COVID-19 Pandemie in Greifswald.

Ein besonderer Dank gilt den Redakteur*innen und Layouter*innen, ohne deren anhaltende Motivation wir ziemlich aufgeschmissen wären.

Aufgrund der Krisen-bedingten Beschränkungen haben wir uns entschieden, eine der drei Magazin-Ausgaben in diesem Semester ausfallen zu lassen und die kommende Juni-Ausgabe mm146 ebenfalls nur online zu veröffentlichen.

Wir hoffen sehr, dass euch das neue Heft genauso gut gefällt wie uns und wir bald wieder in alter Form auf dem Campus zu finden sind.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch euer moritz.magazin!

Übrigens: Das aktuelle mortiz.magazin sowie die älteren Ausgaben findet ihr immer auf der rechten Seite auf webmoritz.de.

Virtuelle Wasserfußabdrücke

Virtuelle Wasserfußabdrücke

Wir, die Redakteur*innen der moritz.medien, machen uns natürlich auch weiterhin Gedanken über unsere Umwelt und berichten daher in einem zweiten Teil unserer Nachhaltigkeitskolumne über weitere Themen, Tipps und Gedanken, damit ihr euer Leben (noch) nachhaltiger gestalten könnt.

Ohne Wasser kein Leben. Von 1,386 Milliarden km³ Wasser auf der Erde sind nur 0,3 – 0,4% potentiell als Trinkwasser verfügbar. Menschen in den verhältnismäßig reichen Industrieländern, wie Deutschland, haben eine besondere Verantwortung, sich aus wissenschaftlicher und ethischer Perspektive mit der Nutzung von Wasserreserven auseinanderzusetzen.

Als virtuelles Wasser wird all jenes Wasser bezeichnet, welches zur Herstellung von Produkten, Waren oder sogar zur Ermöglichung von Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgewendet wird. „Virtuell“ erscheint zunächst ein wenig irreführend, denn es geht um real genutztes Wasser, das sich allerdings für Konsument*innen unsichtbar hinter einem Produkt, einer Ware oder einer Dienstleistung verbirgt.

Der Wasserfußabdruck (WFA), beschreibt die Menge an Wasser, die für die Herstellung von Produkten oder die Erbringung von Dienstleistungen zur Verfügung stehen muss, dabei verbraucht, verschmutzt wird oder verdunstet. Bei Brot und Getreide liegt diese Wassermenge bei ca. 1.300 l/kg, bei Rindfleisch schon bei 15.000 l/kg. Der WFA kann für eine Person, ein Land oder ein Unternehmen bestimmt werden, ebenso wie für unterschiedliche Bezugszeiträume wie einen Tag oder ein Jahr. Mit dem internationalen Import und dem Export von Produkten ist immer auch der Import und Export von virtuellem Wasser verbunden. Dementsprechend entfällt der Teil des WFA, der im Inland produziert wird, auf das Inland. Mit dem Import von Produkten wird ein Teil des WFA in den Exportländern hinterlassen. Deutschland hat mit ca. 4000 l pro Kopf und Tag einen überdurchschnittlich hohen WFA. In Deutschland – und dank der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in der EU – gibt es zwar gute Nutzungsregelungen zum Schutz von Wasserkörpern und Ökosystemen, der Wasserverbrauch in der Produktion deutscher Importprodukte außerhalb der EU bleibt aber problematisch. Den höchsten WFA Deutschlands unter den landwirtschaftlichen Produkten verursachen laut WWF (2009) in absteigender Reihenfolge der Import von Kaffee, Kakao, Ölsaaten, Baumwolle, Schweinefleisch, Sojabohnen, Rindfleisch, Milch, Nüssen und Sonnenblumen.

Umweltauswirkungen

Brasilien ist eines der Länder, in denen Deutschland seinen größten externen Wasserfußabdruck hinterlässt, weil dort beispielsweise Soja und Kaffee gut angebaut werden können. 40 Prozent des in Brasilien produzierten Sojas importiert allein die EU als Tierfutter für die wachsende Fleischproduktion und für Weideflächen und den Sojaanbau werden jährlich ca. 1,4 Millionen Hektar Amazonas-Regenwald gerodet. Die starke Übernutzung der natürlichen Wasserressourcen und der Eintrag von Abwässern aus Landwirtschaft und Fischerei hat im wasserreichen Land Brasilien bereits zu großer Wasserverschmutzung, Trinkwasserengpässen und der Ausbreitung durch Wasser übertragbarer Krankheiten geführt. Für einen Ertrag von 125 ml Bohnenkaffee müssen in der Produktion 140 Liter Wasser aufgewandt werden.

Baumwolle wird neben China, den USA, Indien, Pakistan und Usbekistan beispielsweise in der Türkei angebaut, wo durch den exzessiven Einsatz von Insektiziden und Pestiziden Gewässer stark verschmutzt werden und durch ineffiziente Bewässerungsmethoden, wie Überflutung der Felder, viel Wasser unnötig verloren geht. 2006 konnten so infolge heftiger Dürreperioden und nicht ausreichender Wassermengen nur 86% der zu bewässernden Landwirtschaftsflächen tatsächlich bewässert werden. In der Türkei ist die Einhaltung der WRRL nicht notwendigerweise gesichert, z.B. wird ein großer Teil des Nutzwassers dem Grundwasser illegal entnommen und städtische Abwasser, ebenso wie Pestizide und Düngemittel aus der Landwirtschaft gelangen ungeklärt in Flüsse und Seen. Auch in Usbekistan wurden für den Baumwollanbau die beiden Zuflüsse zum Aralsee so übernutzt, dass immer weniger Wasser den See erreichte und er innerhalb der letzten 40 Jahre (Stand 2009) um 85% schrumpfte, was unter anderem zu Versalzungsprozessen führte – der Aralsee ist hierfür aber nicht das einzige regionale Beispiel. In Indien wird von Baumwoll-Farmer*innen jährlich eine Wassermenge von 250 km³ zur Feldbewässerung entnommen, obwohl durch Regen nur ca. 150 km³ nachgeliefert werden. Die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und die Funktionalität von Ökosystemen wie Flussauen und Seen für die Zukunft sind dadurch ungewiss. Auch fallen 54 % von Indiens Pestizidverbrauch auf den Anbau von Baumwolle, obwohl die Anbauflächen nur 5% der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Indiens beanspruchen.

In Spanien wird trotz sehr ariden Klimas ein Großteil der Obst- und Gemüseproduktion für den europäischen Markt angebaut. Etwa drei Viertel des gesamten jährlichen Wasserverbrauchs Spaniens sind durch Bewässerung in der Landwirtschaft bedingt. Aufgrund teils veralteter und verschwenderischer Bewässerungsmethoden wie der Feldüberflutung liegen die Wasserbedürfnisse der Landwirtschaft beispielsweise in Andalusien vier- bis fünfmal über der durch Regenfälle erneuerten Wassermenge. Die Ressourcenübernutzung wird hier auch durch die Politik gestützt, indem Wasserpreise extrem subventioniert werden, sodass die Wasserpreise für Farmer*innen nicht die realen Preise abbilden. Dazu kommt, dass Farmer*innen Wasser vielfach durch illegale Brunnen entnehmen und dies nicht effektiv rechtlich verfolgt wird. Das hat in Andalusien bereits zu starken Grundwasserdefiziten und einer Versalzung der Grundwasserkörper geführt. 

Forschung mit dem WFA hat gezeigt, dass durch den weltweiten Handel mit virtuellem Wasser, der durch In- oder Exporte von Produkten indirekt betrieben wird, bestehende globale Machtstrukturen manifestiert werden. Für die Politik bedeutet das: wo wir einen Fußabdruck hinterlassen, egal welcher Art, verändern wir natürliche Kreisläufe und Lebensrealitäten betroffener Menschen und daraus geht eine besondere Verantwortung hervor, die im Falle des WFA in einigen Ländern bedeutend größer, in anderen vielleicht geringer ausfällt. Wir sollten uns dieser Verantwortung annehmen und uns für eine nachhaltige Entnahme und schonende Beeinträchtigung der Ressource Wasser für unseren Verbrauch einsetzen, ebenso wie den Schutz der betroffenen Lebewesen und Ökosysteme, unabhängig davon, ob sie sich auf einem Territorium befinden, das wir als „unseres“ bezeichnen.

Vom Fußabdruck lernen

Wasserentnahmestrategien und Bewässerungsmethoden, genauso wie die Qualität der Wasserleitungen unterscheiden sich zwischen Ländern und Regionen stark und deshalb können mithilfe der Konzepte WFA und virtuelles Wasser kaum pauschale Aussagen getroffen werden. Es ist aber durchaus möglich, den eigenen Konsum ins Verhältnis zu setzen, grundlegende Tendenzen zu identifizieren und Sensibilität zu schaffen. Das ist sowohl für die Handels- und Entwicklungspolitik im größeren Rahmen als auch für den einzelnen Verbraucher von Bedeutung. So wissen wir nun, dass die Herstellung einer Jeans 11.000 Liter Wasser beansprucht, stehen ihrem gesamten Herstellungsprozess ein wenig ehrfürchtiger gegenüber, können auf den trendbedingten saisonalen Erneuerungswahn mit informierter Distanz blicken und uns sagen „ich brauche diese neue Hose nicht“. Oder wir verstehen, dass viele Tierprodukte sehr viel wasser- und verschmutzungsintensiver sind als viele pflanzliche Äquivalente und entschließen uns doch mal, der Reduktion unseres Fleischkonsums eine Chance zu geben. Und wir können uns noch bewusster zum Kauf von regionalem Obst und Gemüse entschließen, da wir wissen, dass Produkte aus dem Mittelmeerraum oder Nordafrika nur in Ausnahmefällen mit effizienten Bewässerungsmaßnahmen angebaut werden.

Beitragsbild: Mukesh Sharma auf Unsplash
Banner: Jonathan Dehn

Der Artikel von Roxane Bradaczek erschien im moritz.magazin mm141.

Nordische Klänge: An Interview with Jaqee and ISÁK

Nordische Klänge: An Interview with Jaqee and ISÁK

Das Festival „Nordischer Klang“ ist in vollem Gange. Noch bis zum kommenden Montag, den 18. Mai, wird das Institut für Fennistik und Skandinavisitik skandinavische Kultur direkt nach Greifswald holen, trotz der erschwerten Bedingungen. Zwei der Künstler*innen, die dieses Jahr ihre Musik ausschließlich online mit uns teilen, hat moritz. ins Interview gebeten – zwar noch vor Corona, aber dafür mit Einblicken in die skandinavische Kulturszene.

One of those artists is singer and actress Jaqee. Born in Uganda, she migrated with her family to Sweden as a child and found her way to music. Meanwhile Jaqee lives in Berlin and inspires with her current album “Fly high”. Her music is as dynamic as her life story, ranging from Soul, R&B, Reggae to Dancehall and Afro. On 16 May at 8 pm, you can get a taste of her music on the festival’s Youtube channel. Anticipation is the order of the day! 

moritz.medien: Hey Jaqee! What’s your life like these days? What are you preoccupied with at the moment?

Jaqee: It’s great, I am in Sweden doing a play about Bethlehem, the daughter of imprisoned Eritrean Journalist Dawit Isaak. It’s her story about growing up without her dad.

moritz.medien: Your current album is called “Fly high”. What made you decide to write the song “Miracle”?

Jaqee: ”Miracle” is about hope and believing that everything will work out even when reality around you feels dark and tough.

moritz.medien: Where do your music videos originate?

Jaqee: I have a very visual mind, so already when I am writing the songs, I am usually having the visuals in my head.

moritz.medien: Do you enjoy being on tour?

Jaqee: I love it, because it connects me to my listeners and supporters of my work.

moritz.medien: What do you always carry with you?

Jaqee: A pen and paper.

moritz.medien: When you were 13, you fled from Uganda to Sweden. How did you spend your teenage years in Sweden?

Jaqee: Like any other teenager, I tried to figure myself out, what I like, who I am, what makes me happy.

moritz.medien: Right now, you live in Berlin. What do you think about the city?

Jaqee: Berlin is good. It allows you to discover yourself on a deeper level, it gives you permission to be you.

moritz.medien: What inspires you for your songs?

Jaqee: I say the life I live usually dictates what’s going to come out of me creatively.

moritz.medien: The nicest compliment after a show?

Jaqee: Just seeing people smiling and happy after a gig brings me great satisfaction.

Another guest of „Nordischer Klang“ is the band ISÁK. The trio is an important part of Norwegian Sami culture and is especially known for winning Norway’s „Sami Music Award 2018“. ISÁK have also made an international name for themselves through their collaboration with Alan Walker and Steve Aioki. Be curious about traditional joik and urban synth! Together with „Mall Girl“ you can get an insight into Norwegian pop culture tonight at 8 pm on Nordischer Klang’s Youtube channel.

moritz.medien: Hi, Ella, Daniel and Aleksander! You are the band ISÁK! But how did you get together? What unites you?

ISÁK: So, we got together back in 2016. First me and Daniel in the studio through this youth program for young songwriters. I was looking for collaborators, and luckily Daniel was hired as the producer. We made a song together in two days that we were very happy with, so we thought we should start a band. Without even knowing each other that well, we knew we’d need an energetic drummer to match us – so we reached out to Aleksander who is very known for being full of energy on stage.

moritz.medien: Please describe each other with 3 words!

Ella (ISÁK): I’ll answer on behalf of the other two, because they’re both feeling ill these days and are hard to get a hold of.

I’ll describe Daniel as genius, funny and a workaholic. Aleksander is thoughtful, humble and addicted to drum playing. I am driven, creative and very emotional. 

moritz.medien: How does your everyday life look like now?

ISÁK: These days, Aleksander is in his last days of paternity leave and will soon join me and Daniel in the studio. We have taken a break from playing concerts, so that we can focus on our album.

moritz.medien: „Ealán“ is your new album! Which themes do you deal with in the songs? How was it created? 

ISÁK: Ealán was made in the first two years we started working together. We basically made the album while touring, which was challenging in many ways. Especially for Daniel, who had to put together the whole thing. But we are very happy with how it turned out, and we really made an intense and emotional album that reflects what kind of liveband we are. The lyrics are all written by me, and they’re obviously inspired by tough situations in my own life, such as experiencing psychological violence in my first relationship. Violence is unfortunately too common in the Sami communities, therefore it was important for me to speak up.

moritz.medien: Čurves Munnje” (engl. “Shout at me”) was the first song after you moved from your home Tana, at 16. What’s the song about?

ISÁK: Our first single ever, “Čurves Munnje”, is about missing a safe place to speak Sami without being bullied for it. It was a reminder for myself that I am nothing without my language and my culture, so therefore I need to fight for it. With the song I also wanted others to do the same, fight for our language to remain.

moritz.medien: Where is the language Sami spoken?

ISÁK: There are many different Sami languages. But they are spoken by the native people of Norway, Finland, Sweden and Russia.

moritz.medien: Is „ISÁK“ a Sami word?

ISÁK: ISÁK is from my last name „Isaksen“, but also after my Sami grandfather who shared the same name.

moritz.medien: The nicest compliment after a show?

ISÁK: The nicest compliments we get are like people naming their babies after our band. That has like actually happened.

Die Interviews wurden von Lena Elsa Droese für das moritz.magazin mm145 geführt.

Beitragsbild: Matthias Wagner auf Unsplash
Foto Jaqee: Rootdown Music, Daniel Krause
Foto ISÁK: Little Big Music