Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 17. Fensterchen erwartet euch: ein winterlicher Cocktail.
Wer sagt, dass man in der Weihnachtszeit nur Glühwein, Grog und Kinderpunsch trinken darf? Mit einem farbenfrohen Mandarinen-Mojito wird der Klassiker unter den Cocktails fruchtig-winterlich aufgepimpt und manövriert euch garantiert gut gelaunt durch die Feiertage!
Zutaten:
Da ich keinen geeigneten Messbecher besitze, habe ich alles nach Geschmack dosiert. Falls ihr ganz genau arbeiten wollt, könnt ihr euch an diesem Rezept orientieren.
Bio-Mandarinen
Bio-Limetten
Brauner Zucker
Weißer Rum
Frische Minze
Crushed Ice
So geht’s:
Einige Mandarinen und Limetten halbieren und auspressen. Die restlichen Früchte heiß waschen und sechsteln. Gemeinsam mit gewaschener und klein gezupfter Minze in die Gläser geben und mit Zucker bestreuen. Mit einem Stößel oder einem Holzkochlöffelstiel alles zerdrücken. Die Gläser mit dem Crushed Ice auffüllen und zum Schluss Rum darüber geben. Prösterchen!
Beitragsbilder: Julia Schlichtkrull und Lilli Lipka
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 14. Fensterchen erwartet euch: eine kleine Glühweinverkostung.
Glühwein. Heißer Wein, mit einer Menge weihnachtlicher Gewürze. Der Auslöser, für (un-)vergessene Nachmittage auf dem Weihnachtsmarkt und unangenehme Kopfschmerzen am nächsten Tag. Am besten schmeckt das ultimative Weihnachtsgetränk natürlich auf dem Weihnachtsmarkt oder selbstgemacht. Doch ist der Markt mal geschlossen, muss es schnell gehen oder hat man keine Lust, sich extra mit Nelken und Zimtstangen einzudecken, reicht ein kurzer Besuch im Supermarkt um die Ecke. Die Auswahl ist riesig: weißer Glühwein, klassischer Glühwein, beeriger Glühwein, alkoholfreier Glühwein.
Ich habe mich selbstlos bei Edeka mit vier verschiedenen Glühweinen eingedeckt, um die ultimative Glühweinverkostung durchzuführen.
Erlesener Tropfen: Rotkäppchen Glühwein
Beschreibung laut Etikett: „Ausgesuchte Rotweine und der Geschmack nach Weihnachten – das ist das Geheimrezept unserer erfahrenen Kellermeisterei für unseren einzigartigen Rotkäppchen Glühwein Rot. Der perfekte Begleiter für genussvolle Winterabende. Reife Kirsche und dunkle Beeren treffen Zimt, Karamell, Kardamom und Nelke.“
Prozent: 10 %
Preis: 3,99 €/0,75 Liter
Fazit: Der Rotkäppchen Glühwein ist der teuerste Wein meiner vornehmen Auswahl und das schmeckt man: Er schmeckt erwachsener. Die dunklen Beeren habe ich jetzt nicht unbedingt rausgeschmeckt, aber mein Gaumen ist noch nicht so erfahren in der Glühwein-Tester*innen-Branche. Der Wein ist weniger süß, etwas herb und würzig. Ich steh‘ jedoch auf süßere Weine und Zuckerschock, daher nicht mein Favorit.
Der Klassiker: Christkindl
Beschreibung laut Etikett: „Dieser Glühwein wird nach einer traditionellen Rezeptur aus vollmundigem Rotwein und einer fein abgestimmten Komposition von weihnachtlichen Gewürzauszügen und natürlichen Zitrusaromen zubereitet. Genießen sie Christkindl Glühwein in der Winterzeit und lassen Sie sich von seiner wohligen Wärme verführen.“
Prozent: 8,7 %
Preis: 1,19 €/Liter
Fazit: Die natürlichen Zitrusaromen sind mir nicht unbedingt aufgefallen, aber die „wohlige Wärme“ hat sich sehr wohl nach einigen Schlucken eingestellt. Nicht ganz so würzig wie der Rotkäppchen-Glühwein, klassischer Geschmack und lecker. Für den Preis und die Menge kann man hiermit nichts falsch machen!
Nachhaltiges Betrinken: Glühwein von Alnatura
Beschreibung laut Etikett: „Bio aromatisiertes weinhaltiges Getränk. Zutaten: Rotwein, Rübenzucker, Gewürzextrakt, Antioxidationsmittel, Schwefeldioxid. […] Tipp: Verfeinern Sie diesen Glühwein mit Orangenscheiben.“
Prozent: 10,1 %
Preis: 2,99 €/Liter
Fazit: Super finde ich, dass der Wein als einziges Getränk eine transparente Aufführung der Zutaten hat, bio und vegan ist. Ich habe ihn als fruchtig empfunden, aber auch sehr herb. Für meinen Geschmack kann da noch mehr Rübenzucker rein!
Kindheits(alb-)träume: Bratapfelpunsch
Beschreibung laut Etikett: „Lassen Sie sich verzaubern von dem Duft nach Karamell und Bratäpfeln. Durch die altüberlieferte Rezeptur mit seiner besonderen Gewürzmischung wird dieser Punsch auf das Feinste abgerundet.“
Prozent: 8,7 %
Preis: 2,49 €/Liter
Fazit: Ich bin enttäuscht. Diesen Glühwein hab ich mir bis zum Ende aufgehoben, weil ich dachte, er würde mir am meisten schmecken. Leider schmeckt er nicht, wie ich erwartet habe, wohlig nach Apfel und würzig nach Zimt. Zwar ist er schön süß, doch der Geschmack erinnert mich weniger an den leckeren Bratapfel aus Kindheitstagen, sondern eher an die Zahnpasta, die ich zum Zähneputzen danach benutzt habe… Lässt es sich damit erklären, dass es sich hierbei um Punsch und nicht um Glühwein handelt?
Mein Fazit
Auf dem letzten Platz landet auf jeden Fall der Bratapfelpunsch. Meine Erwartungen waren hoch und am Ende konnte ich nicht mal meine Tasse leeren. Den dritten Platz belegt der Wein von Alnatura. Zwar hat der Bio-Wein durch seine Transparenz viele Pluspunkte gesammelt, was den Geschmack angeht wurde allerdings nicht ganz meiner getroffen. Der Rotkäppchen-Wein hat mir schon besser gefallen, doch für den Preis bleibt der klassische, günstige Christkindl-Glühwein mein Favorit. Nicht zu herb, nicht zu süß (süßer wäre aber auch okay, wenn es nach mir ginge!), schön weihnachtlich. Vielleicht sind mit dem Billig-Wein Kopfschmerzen vorprogrammiert, aber das gehört ja irgendwie auch dazu, oder? Am besten schmecken alle Weine sicherlich, wenn man sie selber mit etwas frischen Orangen und Gewürzen aufpimpt – oder einfach komplett durch selbstgemachten Glühwein ersetzt.
Beitragsbilder: Julia Schlichtkrull und Lilli Lipka
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 10. Fensterchen erwartet euch: ein DIY für einen Plissee-Stern aus Backpapier!
Nachdem es im letzten Jahr im Adventskalender ein DIY zu Sternen aus Brotpapiertüten gab, wird dieses Jahr ein neues Küchenutensil verwendet: Das Backpapier! Dieses Do-it-yourself ist mir beim Scrollen durch Pinterest begegnet und ich habe mich von @fraeullein_jasmin inspirieren lassen. Die Bastelaction hat etwas länger gedauert als erwartet, aber das anderthalbstündige Frickeln war meditativ und hat Spaß gemacht, und auch das Ergebnis, das nun mein Fenster ziert, zaubert dezente weihnachtliche Stimmung. Und das Beste: Ich musste im Vorhinein keine neuen Materialien kaufen! Falls ihr also noch auf der Suche nach einem kleinen, günstigen und hübschen Weihnachtsgeschenk seid oder euch selbst eine Freude machen wollt, könnt ihr diese Bastelei umsetzen.
Benötigte Materialien:
Backpapier: Ob braun oder weiß könnt ihr nach Geschmack oder Vorrat entscheiden. Ich hatte nur Zuschnitte da (wer kauft Backpapier, das NICHT zugeschnitten ist?!), aber eine ungeschnittene Rolle ist wahrscheinlich praktischer, da nicht so viele Schnittreste anfallen.
Kleber: In dem DIY, das ich mir angeguckt habe, wurde eine Heißklebepistole verwendet. Ich habe es auch erst damit versucht, jedoch hat der Kleber auf der Beschichtung des Backpapiers nicht lange gehaftet. Deshalb habe ich dann hauptsächlich flüssigen Klebstoff verwendet.
Stift: Wahrscheinlich ist ein brauner Buntstift am praktischsten, damit man die vorgezeichneten Linien auf dem Stern später nicht sieht. Aber Bleistiftlinien fallen auch kaum auf.
Lineal
Schere
Faden zum Aufhängen
Schritt 1: Rechtecke zuschneiden
Das Backpapier habe ich zuerst in verschiedene Rechtecke zugeschnitten. In dem verlinkten Tutorial wurden vier Größen verwendet; ich habe die größte Größe weggelassen – meine Backpapierzuschnitte waren zu klein. Dementsprechend habe ich fünfmal drei verschiedene Größen ausgeschnitten:
10 x 7 cm
25 x 15 cm
40 x 23 cm
Und, wenn ihr nicht nur Zuschnitte, sondern eine ganze Rolle Backpapier habt: 50 x 28 cm
Am Ende hatte ich also 15 Rechtecke Backpapier.
Schritt 2: Rechtecke mit Zacken versehen
Die Rechtecke habe ich anschließend mittig gefaltet und die jeweiligen Größen ineinander gelegt, um den darauffolgenden Schnippelprozess abzukürzen. Auf dem oben liegenden Papier habe ich Zacken eingezeichnet. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Zacken an den Rändern etwas kleiner als die in der Mitte sind. Anschließend habe ich den Linien nach ausgeschnitten.
Schritt 3: Rechtecke auseinander falten
Die zusammengeklappten Rechtecke habe ich dann wieder aufgefaltet und so hatte ich also 15 Backpapierblätter, die auf zwei Seiten gezackt waren.
Schritt 4: Fächer falten
Im Anschluss habe ich die Rechtecke „ziehharmonikaartig“ gefaltet; die Zacken haben dabei nach außen gezeigt. Daraufhin wurden die Blätter erneut mittig zusammengefaltet, sodass eine Art Fächer entstand.
Schritt 5: Fächer verkleben
Nun kam der Flüssigkleber zum Einsatz. Zuerst habe ich jeden Fächer in der Mitte verklebt, sodass er nicht mehr aufgegangen ist. Wie die Abbildung zeigt, habe ich dann alle Fächer einer Größe aneinandergeklebt, sodass drei Sterne entstanden sind.
Schritt 6: Sterne miteinander verkleben
Ich finde, die Sterne sahen so schon sehr hübsch aus, aber noch schöner sah es aus, als sie miteinander verklebt waren. Hier habe ich meine Heißklebepistole verwendet, aber der Flüssigkleber tut es auch. Dafür habe ich einfach in die Mitte des größten Sterns einen Klacks Kleber gegeben und den mittelgroßen Stern draufgeklebt. Mit der Mitte des mittelgroßen Sterns habe ich das Gleiche gemacht und den kleinsten Stern darauf befestigt. Schon war der Stern fertig!
Schritt 7: Aufhängen
In einen Zacken des Sterns habe ich ein kleines Loch gestochen und dort eine durchsichtige Schnur befestigt. Nun hängt der Stern in meinem Fenster und verbreitet weihnachtliche Stimmung inner- und außerhalb meiner vier Wände!
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 3. Fensterchen erwartet euch: ein DIY für einen weihnachtlichen Wandkranz.
Das WG-Zimmer ist zu klein für einen ausladenden Adventskranz, die kitschige Weihnachtsdeko schon sattgesehen. Umso schöner die Idee, einen zarten Weihnachtskranz selbst zu basteln, der jede kahle Ecke im kleinen Zimmer verzaubert. Die Materialien und Farben können selbst ausgesucht werden und nach der Weihnachtszeit mit neuen, frühlingshafteren Pflanzen ersetzt werden. Ich zeige euch, wie ich in einer halben Stunde eine individuelle Weihnachtsdeko gebastelt habe.
Benötigte Materialien:
Metallring (gibt es im Deko- oder Bastelladen in verschiedenen Größen und Farben)
verschiedene frische Blumen oder Sträucher nach Geschmack
dünner Draht
eine Zange oder eine gute Schere
ein bisschen weihnachtliche Schnur
So geht’s:
Die verschiedenen Sträucher müssen wahrscheinlich etwas gekürzt werden und können dann nach und nach mit dem Draht an dem Ring befestigt werden. Dafür den Draht einfach etwas zurechtbiegen und um Strauch und Ring wickeln. Ich habe mit schlichten Pflanzen wie etwas Tanne und Eukalyptus angefangen und den Kranz anschließend mit den roten Beeren verziert.
Man kann den ganzen Ring dicht mit Grün umwickeln oder es ganz schlicht handhaben und zum Beispiel nur den unteren Teil mit ein paar zarten Zweigen versehen. Ich habe mich dafür entschieden, den Kranz etwas asymmetrisch zu stecken und imperfekt zu gestalten (er wurde zwar schon kommentiert mit „Oh, bist du nicht fertig geworden?“, aber mir gefällt die halboffene Variante).
Anschließend eine farblich passende Schnur am Ring befestigen und den Kranz an einer schönen Stelle aufhängen. Ich habe eine Zimmerwand genommen, aber auch an einer Tür oder vor einem Fenster kommt der Kranz gut zur Geltung. Für noch mehr weihnachtliche Stimmung kann man auch eine dünne Lichterkette um den Ring wickeln.
Da es sich um frische Pflanzen handelt, die um den Strauß gewickelt wurden, habe ich die Sträucher, bis ich sie genutzt habe, in Wasser gestellt. Ich habe außerdem gelesen, dass der Kranz länger frisch bleibt, wenn er gelegentlich mit etwas Wasser besprüht wird. Und auch wenn in zwei Wochen die Blätter welk werden, kann der Kranz jederzeit mit neuen Farben und Pflanzen geschmückt werden.
Beitragsbild: Julia Schlichtkrull Bilder: Lilli Lipka
Bereits zum zweiten Mal gestaltet die Greifswalder Initiative verquer ihren aktivistischen Adventskalender, den man auf ihrer Website entdecken kann. Auf was ihr euch hinter den 24 Türchen freuen könnt, erfahrt ihr hier.
„Adventsäktschn in Greifswald“ ist der Titel, der den Adventskalender auf der Website des Projekts verquer ziert. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Initiativen und Organisationen aus Greifswald wurde hinter jedem Türchen des digitalen Kalenders eine besondere Aktion oder ein spannendes Angebot versteckt, um „eine schöne, aktivistische und gerechte Vorweihnachtszeit“ zu bescheren.
Die Initiative verquer steht für vielfältige Bildung in Vorpommern ein. Etwa 40 Personen engagieren sich in dem Team für eine globale Perspektive und mehr Gerechtigkeit. Dafür stellt es verschiedene Projekte auf die Beine, etwa eine eigene Radiosendung zu verschiedenen Themen, Weiterbildungsangebote – oder eben einen aktivistischen Adventskalender.
Vor einem Jahr wurde dieser besondere Adventskalender ins Leben gerufen, dieses Jahr verspricht verquer eine kleine Neuerung:
In diesem Jahr läuft das ein bisschen anders als im letzten Jahr und ihr habt nicht nur die Möglichkeit, sondern werdet von uns sogar ausdrücklich dazu eingeladen, zu luschern. Also euch schonmal anzuschauen, was es hinter den anderen Türchen so zu entdecken gibt. Manchmal werdet ihr nichts finden, aber in den meisten Fällen verraten wir euch schon, was wir mit euch vor haben.
verquer
Auf der Website von verquer könnt ihr also schon jetzt einmal das ein oder andere Türchen angucken und die aktivistische Adventszeit einläuten.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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