Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”!

Weihnachten ist vor allem eine besinnliche Zeit. Neben dem ganzen Glühwein, Kerzenlicht und Geschenkewahnsinn rückt unser Umweltbewusstsein schon einmal in den Hintergrund. Falls Ihr noch nicht alle Weihnachtsgeschenke für eure Liebsten verpackt habt, haben wir heute ein paar Ideen für Euch, wie Ihr das ganz einfach mit wenig Geld und vor allem nachhaltig machen könnt.

Um Geschenke einzuwickeln, braucht man nicht unbedingt buntes auffälliges Geschenkpapier. Ich sammele über den Herbst hinweg alte Zeitungen und wickle meine Geschenke darin ein. Achtet darauf, möglichst wenig Klebestreifen zu benutzen. Wer ganz geschickt ist, kann es auch ohne probieren oder im Internet nach einer Anleitung für eine selbstgemachte Klebebandalternative suchen.

Wenn ich Geschenke bekomme, hebe ich Schleifenbänder aus Stoff auf, um sie wiederzuverwenden. Ansonsten eignet sich auch Paketschnur zum Schleifenbinden. Wer es ganz minimalistisch mag, kann das Band einfach weglassen.

Als kleine Dekoration binde ich meist einen echten Tannenzweig mit ans Geschenk. Ebenfalls gut als Dekoration machen sich selbst gesammelte Tannenzapfen oder kleine Dinge, die man sowieso mit verschenken will. Dann schreibe ich mit einem Stift noch einen Namen auf das Geschenk, damit man es später der richtigen Person zuordnen kann.

Meistens habe ich auch noch einige Geschenktüten rumliegen, die ich selbst einmal geschenkt bekommen habe. Zwar ist der Kauf einer solchen Tüte nicht unbedingt nachhaltig, aber bevor man sie wegschmeißt, kann man sie auch einfach wieder und wieder verwenden. Das ist ein ähnliches Prinzip wie mit den Schleifenbändern. Auf die Geschenktüten am besten nie etwas Persönliches draufschreiben, damit auch die von Euch beschenkten Personen sie nächstes Jahr weiterverschenken können. Ein Tipp für die ganz Faulen unter uns: Man kann das Geschenk auch ohne sonstige Ummantelung in eine solche Secondhand-Tüte stecken und diese dann oben zubinden.

Ganz fix ist das Geschenk fertig eingepackt. Sieht doch eigentlich ganz schick aus, oder? Ihr seht also, man muss nicht unnötig viel Geld für die Verpackung eines Geschenks ausgeben, denn diese landet am Ende zum größten Teil sowieso im Müll. Denkt beim Geschenkeverpacken einfach immer daran: Weniger ist mehr.

Eine fröhliche Weihnachtszeit und viel Spaß beim Geschenkeverpacken!

 

 

 

Bild: Nina Jungierek
Beitragsbild: Till Junker; bearbeitet: Anne Müller