Die heutige Sitzung des Studierendenparlaments wurde geschlossen, da kein*e neue*r Präsident*in als Ersatz für Yannick van de Sand gewählt werden konnte.

Hier liegt laut Einschätzung der anwesenden („noch nicht geprüften“) Jurist* ähm… Stupist*innen keine Satzungsregelung vor, damit ist das Studierendenparlament ohne Präsident*in und damit handlungsunfähig.

Der ehemalige stellvertretende Präsident Felix Willer sicherte zu, sich am nächsten Tag mit dem Justitiariat in Verbindung zu setzen, um eine abschließende juristische Einschätzung zu erhalten. #Wehlteistinformiert

In der Debatte wurde auch erwähnt, dass ggf. der*die Alterspräsident*in die Sitzungsleitung übernehmen könnte. Da hier Rechtsunsicherheit herrscht, da diese Regelung nur für die konstituierende Sitzung gilt, wurde darauf verzichtet.

Schon die komplette Legislatur über zeichnete sich ab, dass sich Gruppen im Studierendenparlament bilden würden. Diese Gruppenbildung verhärtete sich im Laufe der Legislatur immer weiter und gipfelte in der Debatte um den Umgang mit den Verbindungen, Turnerschaften und Burschenschaften.

Die Verhärtung der Fronten führte heute zu einer Nicht-Wahl eines neuen Präsidiums und damit zu einer Handlungsunfähigkeit des Studierendenparlaments.

Wer sich für die anstehenden Wahlen zum Studierendenparlament aufstellen möchte, findet alle Informationen dazu im Studierendenportal unter https://stud.uni-greifswald.de/wahl.

Weitere Informationen erhaltet ihr in den nächsten Tagen bei uns.

Beitragsbild: moritz.medien/Magnus Schult
Bild: moritz.medien/Simon Voigt bearbeitet Magnus Schult