In unserer Reihe “Vorgestellt” haben wir in den vergangenen Wochen mit allen Mitgliedern des AStA’s gesprochen.

Hallo, wer bist du denn?

Finja. Ich bin Referentin für Fachschaften und Gremien.

Alles klar. Wo kommst du her?

Ursprünglich aus der Nähe von Köln und jetzt wohne ich seit 2 Jahren in Greifwald.

Und was studierst du hier?

Jura.

Erzähl mir drei Dinge über dich.

Ich bin gar kein lustiger Mensch. (Lacht) Seit ich hier in Greifswald bin, gehe ich ins Fitnessstudio. Und ich esse gerne Pizza!

Und welche?

Das ist mir egal, ich bestelle immer bei Dominos.

Warum bist du perfekt für das Referat?

Ich denke, weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeite, kommunikativ und einfach motiviert bin.

Was waren deine Ziele für das Referat?

Die Hochschulpolitik etwas attraktiver zu gestalten.

Und konntest du dieses Ziel umsetzen oder wie hast du diese umgesetzt?

(Lacht) Ich weiß nicht ob ich es umgesetzt habe, aber ich bin jetzt dabei die Gremienwahlen mit zu organisieren. Ich denke, dass die Wahl mit der wichtigste Punkt der Hochschulpolitik ist. Denn ohne die Wahlen und ohne Mitglieder in Gremien die Lust auf ihre Arbeit haben, gibt es keine aktive Hochschulpolitik.

Haben sich deine Ziele seid du angefangen hast irgendwie verändert?

Ja! Ich glaube das ist immer so. Am Anfang ist man so super motiviert etwas zu machen und irgendwann kommt man dann so ein bisschen in so einen trott rein. Die Ziele an sich haben sich nicht verändert. Es wird einfach schwieriger sie umzusetzen, da man auch noch so viel anderes im AStA zu erledigen hat.

Wie begründest du dein Referat?

Es ist schon sehr wichtig, dass es die  Kommunikation mit den Fachschaftsräten gibt, weil sie sich manchmal ein bisschen alleingelassen vorkommen. Es ist einfach generell wichtig, sich unter den Gremien miteinander zu vernetzen.

Alles klar. Wie würdest du deinen Freunden dein Referat erklären?

(Schmunzelt) Also wenn sie gar keine Ahnung von Hochschulpolitik haben, dann würde ich einfach sagen, dass es darum geht, die Gremien untereinander zu vernetzen, speziell die FSRs, FSK, die AStA oder Stupa Mitglieder.

Beschreibe den AStA in einem Wort:

Ich würd schon sagen: Produktiv.

Du hast ja gesagt, du willst die Hochschulpolitik attraktiver machen. Was hast du denn für Ideen damit die Leute wählen gehen? Hast du dir da schon irgendwelche coolen Sachen ausgedacht?

Das ist ziemlich schwer und ich mach das ja auch nicht alleine. Aber wir haben uns da schon ein paar Sachen ausgedacht. Zum Beispiel dass die Leute, die bei den Gremienwahlen helfen, auch etwas dafür zurückbekommen, wie kleine Präsente oder so. Es ist halt ziemlich schwer über Werbung wie soziale Medien und Flyen die Leute wirklich zu erreichen.  Wir haben uns überlegt, ob wir denen, die wählen gehen, auch etwas dafür geben könnten. Aber das ist halt schwer, da es hoffentlich im Endeffekt doch ziemlich viele Leute werden. Eigentlich sollte ja auch jeder Studierende von sich aus gerne wählen gehen.

Was sagst du zu der allgemeinen Stimmung zwischen den Gremien?

Ich würde sagen: Im Moment ist sie eigentlich ganz gut. Ich weiß ja nicht wie es vorher im alten Asta war. Klar es gibt immer wieder Differenzen und es wird auch nicht leichter, wenn im Stupa nur noch sehr wenige Mitglieder sind. Aber ich persönlich finde es im Moment eigentlich ganz in Ordnung.

Dann bedanken wir uns für deine Zeit.

 

Das Interview führten Carla Koppe, Annabell Hagen, Anne Müller, Ben Lefebvre und Magnus Schult.