StuPa-Sitzung

Am 8.Juli um 20Uhr findet die öffentliche Sitzung des Studierendenparlamentes (StuPa) im Konferenzsaal des Universitätshauptgebäudes statt.

Die Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Besetzung der offenen Stellen der AStA-Referate und der moritz-Geschäftsführung, sowie der Internetauftritt der Fachschaften.

Die Studierenden sind herzlich eingeladen.

Halbgegart schmeckt es nicht: Studentenausschuss führungslos

Patrick Leithold entwickelt sich langsam zum Dauerbrenner, wenn das Studentenparlament (StuPa) zur Wahl aufruft. Im letzten Jahr versuchte er zweimal erfolglos, Finanzreferent des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) zu werden. Damals sah er persönliche Probleme mit alten AStA-Mitgliedern als Grund für seine Niederlage. Zuvor war der Theologiestudent nämlich als Queer-Referent für die Studenten unterwegs. Am 13. Mai stellte er sich dann für den Posten des AStA-Vorsitzenden auf. Trotz langer, intensiver Debatte: Leithold schaffte es wieder nicht. Nur zaghaft wagten sich indes auch Neulinge in das hochschulpolitische Terrain. (mehr …)

Kommentar: Endlich Ruhe

Während nun die Vertreter im Studentenparlament (StuPa) lustig vor sich hingammeln und dabei nach bestem Gewissen versuchen, so gut wie möglich auszusehen – was hoffnungslos ist, wenn sie es in der Legislatur noch nicht ein einziges Mal vollzählig in den Konferenzsaal geschafft haben – steht der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vor einer ernstzunehmenden Krise. (mehr …)

Ideen, Konzepte, leere Taschen: Der neue Studentenausweis

Kümmerlich mutet der Studentenausweis an, welcher sich derzeit in den Geldbörsen der Greifswalder Studenten befindet. Zeit für etwas Neues, dachte sich die Uni und bestückt jeden Studenten ab kommendem Wintersemester mit einer Neuausgabe.

Einen Studentenausweis mit allerlei Innovationen, so zumindest hoffen viele Studenten. Denn der rosa Papierausweis ohne Foto, stattdessen mit Knickfalte, ist wenig praktisch.Studenten in Stralsund und Neubrandenburg besitzen einen Ausweis, der einiges mehr hergibt. In Form einer Chipkarte mit Foto ist der Studentenausweis zugleich Bezahlkarte für die Mensa, Unibibliotheksausweis und Kopierkarte. Auch der Zugang zu speziellen Räumlichkeiten, wie den PC-Pools, ist möglich. Zusätzlich können mit dieser Karte Selbstbedienungsterminals genutzt werden, wie die Rückmeldung, das An- und Abmelden zu Prüfungen, das Abfragen der Ergebnisse, außerdem das Drucken von Studienbescheinigungen. Alles in allem eine Karte für den täglichen Gebrauch. Große Ideen, kleines Budget Ginge es nach Dr. Jürgen Formella, Direktor des Rechenzentrums, wären auch die Studenten in Greifswald längst im Besitz eines solchen Multifunktionsausweises. Er entwickelte vor circa sechs Jahren in Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen Stralsund und Neubrandenburg ein Konzept zur Neuerung der Studentenausweise. Dieses ist an beiden Fachhochschulen umgesetzt worden, nicht jedoch in Greifswald.

Es scheiterte an vielen Punkten. Das Studentenwerk, gerade mit einem neuen System ausgestattet, war nicht bereit, finanzielle Mittel aufzubringen, um dieses erneut zu ändern. Neue Kassentechnik, Software und Aufwerter wären notwendig gewesen – ein Kostenaufwand von 60.000 Euro. Auch die Unibibliothek stellte sich quer. Neue Technologien wären hier ebenfalls notwendig gewesen. Teuer sind außerdem Anschaffung und Unterhaltung der SB-Terminals. Nicht zu vergessen die Kosten für die Chipkarte selbst. Die Einmalkosten für einen so komfortablen Studentenausweis belaufen sich auf 500.000 Euro, jedes weitere Jahr kostet 80.000 Euro. Diese Summe konnte die Universität nicht aufbringen und entschied sich vor drei Jahren gegen die Einführung. (mehr …)