Mutter der Bachwoche: „Es war eine schöne Zeit“

KMD Prof. Anneliese Pflugbeil Die Kirchenmusikdirektorin (KMD) Anneliese Pflugbeil feiert am vergangenen Samstag ihren 90. Geburtstag. Mit einem Empfang und einem für sie ausgerichtetes Festkonzert. Heute empfängt sie der Oberbürgermeister Dr. Arthur König im Rathaus. Dann darf sie sich für ihre Verdienste in das Goldene Buch der Stadt Greifswald eintragen.

Anneliese Pflugbeil ist die Mutter der Bachwoche. Zusammen mit ihrem Mann Hans gründete sie 1946 das Musikfestival, das im Laufe der Zeit zu einer festen und landesweiten Kulturinstitution wurde. Dank einer treuen Bachwochengemeinde. „Es war eine schöne Zeit und wir hatten Glück“, meint die rüstige Ehrenprofessorin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität rückblickend über die ersten Jahre. (mehr …)

Professoren erhöhen Druck auf Rektor

Über den Konflikt zwischen dem Rektor Prof. Rainer Westermann und dem Senatsvorsitzenden und BWL-Prof. Jürgen Matschke haben wir bereits mehrfach berichtet. Jetzt spitzt sich dieser Konflikt weiter zu, da nun auch die Professoren des Fakultätsrates der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät in einem offenen Brief ihren Protest über die Entscheidung des Rektors ausdrücken.

Zuvor hatten sich bereits über 600 Studenten an einer Unterschriftensammlung beteiligt. Die Unterschriftenliste kritisiert – wie der offene Brief – dass die beantragte freiwilligen Verlängerung der Dienstzeit des bald 65-Jährigen BWL-Professors Manfred Jürgen Matschke vom Rektor scheinbar aus persönlichen Gründen nicht unterstützt wird (wir berichteten). (mehr …)

Wirtschaftswissenschaften im Fokus

Externe Gutachter bewerten Professoren

National und international sichtbarer wollen die Rostocker Wirtschaftswissenschaftler werden. Um diesen Prozess zu beschleunigen, hat der Rektor der Universität Rostock, Professor Thomas Strothotte, eine Evaluation der Forschungsleistungen in den Wirtschaftswissenschaften initiiert.

International renommierte Experten aus Zürich, Mannheim und Eichstätt-Ingolstadt haben im Frühjahr Publikationslisten, Rankings, Rahmenbedingungen analysiert und am 30. April 2008 sämtliche Professorinnen und Professoren interviewt. Studierende und der wissenschaftliche Nachwuchs wurden darüber hinaus befragt.

„Die erste Frage, wo wir momentan stehen“, sagte der Rektor am Abend der Begehung, „ist jetzt umfassender zu beantworten; die zweite, wohin sich die Wirtschaftswissenschaften in den nächsten drei Jahren entwickeln, auch. Die Empfehlungen der Gutachter sind für diese Entscheidung sehr hilfreich.“

Die auswärtigen Gutachter haben das Konzept für die Lehre bestätigt. Ab Wintersemester 2009/10 soll es in Rostock einen gut ausgebauten forschungsorientierten Masterstudiengang in der Betriebswirtschaftslehre geben. In der Forschung wird die Anschlussfähigkeit an internationale Entwicklungen konzentriert betrieben. In drei Jahren wird es nicht nur mehr Artikel in ausgewiesenen Fachzeitschriften geben, sondern die Profillinien „Aging Science and Humanities“ und „Maritime Systeme“ werden aus der wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive gestärkt. Der Rektor ist mit dem ersten Schritt überaus zufrieden. Zusammenfassend stellte er fest: „Die Professorinnen und Professoren sind auf einem guten Weg. Als Rektor werde ich meine Möglichkeiten ausschöpfen, um die Empfehlungen der Gutachter Realität werden zu lassen.“

Kontakt:
Dr. Sabine Teichmann
Leiterin des Zentrums für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung
Universität Rostock

Geschrieben von Ingrid Rieck

Schädliches Verhalten für die Demokratie

So, wie Herr Adam und die CDU zur Zeit agieren, entsteht großer Schaden für die Demokratie. Herr Adam muss jetzt endlich persönliche Konsequenzen ziehen.

Herr Adam verschweigt angebliche Spenden in Größenordungen, die das jährliche Einkommen fast aller Familien in Vorpommern übersteigt, so der Vorsitzende der Regionalgruppe, Hans-Jürgen Höcker.

Von einem  Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages und Mitglied der Versammlung der WEU, erwarte ich die Größe und Unabhängigkeit, keine  Spenden von einem  Lobbyisten der Firma Siemens anzunehmen. Was allerdings noch schwerwiegender ist ,  diese auch noch zu verschweigen!!


Wer so als angeblicher Vertreter des Volkes ausschließlich im  eigenen Vorteil handelt, missachtet die Lebensumstände der Menschen in Vorpommern. Ist schuldig an der Politikverdrossenheit der Menschen,  leistet rechten Rattenfängern Vorschub und hat die moralische Grundlage seines Auftrages nach Art. 38 GG verlassen, so Höcker.

Herr Adam steht mit seinem Verhalten darüber hinaus für ein nicht überlebtes rechtswidriges System  christlich-demokratischen Parteispendenpraxis,  in Tradition eines Leissler-Kiep, so Höcker.


Hier kann nunmehr lediglich durch ein Machtwort der CDU-Vorsitzenden  Schaden abgewendet werden. 

Geschrieben von Lothar Brandt (SPD Greifswald-Ostvorpommern)