Ein wenig stolz sind wir ja schon. In der vergangenen Woche veröffentlichten wir auf dem webMoritz den 4.000 Beitrag. Ein Grund, einen kurzen Rückblick über unser Projekt zu geben.

Die Geschichte des webMoritz im Überblick.

Ende 2006 wurde Sebastian Jabbusch zum Chefredakteur vom moritz Web – so hieß damals das Projekt – gewählt und eine Weile lang passierte nicht viel. Ohne einen eigenen Computer und Platz in den Redaktionsräumen, ließ sich anfangs nicht viel gestalten. Dennoch nahm das  Onlineportal hier seinen Anfang. Nach Jabbusch folgte Uwe Roßner in der Chefredaktion. Regelmäßig veröffentlichte er Beiträge hauptsächlich aus dem kulturellen Bereich. Doch ästhetisch ansprechend war die Seite weniger und auch die Leser- und Mitarbeiterzahlen blieben überschaubar.

Aus moritz Web wird webMoritz

Parallel dazu gestaltete Jabbusch, der seine Amtszeit als Chefredakteur wegen eines Auslandsaufenthalts beenden musste, zunächst ab Januar 2008 den StuPa-Info-Blog, dann den uni-greifswald-blog, der nach Streitereien mit dem Rektorat in Ryck-Blick umgenannt wurde. Nach eigenen Angaben hatte der Ryck-Blick Blog bis zu 500 Leser täglich. Im Juni 2008 wurde Sebastian Jabbusch erneut als Chefredakteur des moritz Web gewählt. Er konnte das Studierendenparlament überzeugen, den Ryck- Blick aufzukaufen. Dieser fusionierte mit dem moritz Web und wurde zum webMoritz, wie die Leser ihn heute kennen. Viel Arbeit steckten auch die danach folgenden, mittlerweile ehemaligen Chefredakteure Carsten Schönebeck und Gabriel Kords in das Onlineportal. Schönebeck war übrigens der Autor des 4.000 Beitrags.

Heute ist der webMoritz einer der wichtigsten Informationsportale der Greifswalder Studierendenschaft. Wir informieren täglich neu über die Universität und Greifswald. Über Freud und Leid in der Hochschulpolitik, Kultur und alles, was uns bewegt. Durchschnittlich veröffentlichen wir drei Beiträge pro Tag seit Beginn des Wintersemesters 2010.

webMoritz, wie man ihn kennt. Und sogar kostenfrei.

Neben den 4.000 Beiträgen haben wir aber auch insgesamt über 7.100 Fotos, 100 Audiodateien und 215 Galerien veröffentlicht. Und was die Leserschaft vielleicht auch interessiert: Fast 28.500 Kommentare haben sich mittlerweile auf dem webMoritz gesammelt. Dazu sagte passend die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley im Interview mit dem webMoritz: “Durch das Internet kann man ja überall seinen Senf dazugeben.”

Für die kommende Zeit ist einiges geplant, was wir aber noch nicht verraten wollen. Nur so viel: Beim webMoritz kann jeder und jede mitmachen. Wir treffen uns jeden Montag in den Redaktionsräumen der Wollweberstraße 4 ab 20 Uhr und freuen uns über Leute, die schreiben, fotografieren oder zeichnen wollen. Auch für Kritik sind wir offen: Schreibt uns an web@moritz-medien.de. Wir bedanken uns darüber hinaus bei allen, mit denen wir zusammengearbeitet haben und hoffen auf weitere gute Kooperation.

Grafik: Sebastian Jabbusch, Foto: webMoritz-Archiv