Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Falls ihr schon seit Anbeginn der Pandemie 10 kg Nudeln für euren Notfall-Vorrat einkaufen wolltet, ohne dabei an der Supermarktkasse schief angeguckt zu werden, könnt ihr aufatmen. Die Großmarkt-Kette METRO öffnet nämlich bis zum 15.03.2021 die Türen ihrer Märkte in MV (einschließlich der Greifswalder Filiale) für alle Verbraucher*innen. Normalerweise kann hier nur mit einer entsprechenden Kundenkarte, die wiederum eine gewerbliche oder selbständige Tätigkeit voraussetzt, eingekauft werden. Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite von METRO.
Was wird besprochen? Unter anderem der Vorschlag zur neuen Wahlleitung sowie die Aufwandsentschädigung für die alte und neue Wahlleitung.
NEUIGKEITEN
Im Studierendenportal könnt ihr die Antwort der Rektorin auf den StuPa-Beschluss zu aktuellen Prüfungsmodalitäten einsehen.
Bis zum 1. März können sich Studentinnen, die überlegen, nach dem Abschluss zu promovieren, für ein Mentoring-Programmbewerben. Das Programm soll bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Promotion unterstützen.
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) kritisiert die Konzeption und vor allem die Durchführung der aktuellen Prüfungsphase an Universitäten. Näheres könnt ihr hier auf der Website des fzs nachlesen.
Der fzs hat außerdem dazu aufgerufen, sich bei ihnen zu melden, sollte die Corona-Überbrückungshilfe nicht bewilligt worden sein.
Politik & Region
NEUIGKEITEN
Weiterhin könnt ihr an der Bürgerbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstrategie in Form einer Online-Umfrage teilnehmen. Die Umfrage dient der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und um ein Meinungsbild zum Thema zu erhalten. Noch bis Ende Februar könnt ihr euch an der an Online-Umfrage beteiligen. Die Umfrage richtet sich an alle, die in Greifswald leben, arbeiten, studieren oder lernen und ist vollständig anonym. Weitere Informationen findet ihr hier.
Der Lockdown wurde für die ganze Bundesrepublik bis zum 7. März verlängert. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die weiterhin für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 188,0 (Stand: 13.02.2021).
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Der Nordische Klang feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Für das vom 07. bis 22.05.2021 geplante Festival könnt ihr euch bereits über einige erste Programmpunkte auf der Webseite des Nordischen Klangs oder in der kürzlich durch unsere Universität herausgegeben Pressemitteilung informieren.
Was wird besprochen? Vor allem die Vorstellung und Wahl der neuen Wahlleitung.
NEUIGKEITEN
Die Uni Greifswald bietet seit Januar bis Juni Web-Meetings für Studieninteressierte an. Unter dem Namen „Von der Couch auf den Campus“ beantworten die Campusspezialist*innen und die Expert*innen der Zentralen Studienberatung alle Fragen zum Studium an unserer Uni.
Bis zum 1. März können sich Studentinnen, die überlegen, nach dem Abschluss zu promovieren, für ein Mentoring-Programmbewerben. Das Programm soll bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Promotion unterstützen.
Politik & Region
NEUIGKEITEN
Am 3. Februar startete die Filmreihe „Integration gelingt!“ – Greifswalder Arbeitgeber*innen und Ausbildungsbetriebe leben Vielfalt. Die Filmreihe beinhaltet acht Kurzfilme, in denen Unternehmen, Verwaltungen und Ausbildungsbetriebe vorgestellt werden, die über ihre Beispiele gelingender Integration mit Beschäftigten und Auszubildenden mit Flucht- und Migrationsgeschichte berichten. Im zweiwöchigen-Rhythmus, immer mittwochs, könnt ihr die Videos auf dem Youtube-Kanal der UHGW, auf den Webseiten von ZORA und der Universitäts- und Hansestadt Greifswald finden.
Die ersten Demontagarbeiten am Carl-Zeiss-Doppelteleskop in der Sternwarte Greifswald haben begonnen. Am 15. Februar wird ein Autodrehkran morgens in den Universitäts-Innenhof, wo sich das alte Physikalische Institut und die Sternwarte befinden, anrollen. Das Carl-Zeiss-Doppelteleskop wird restauriert und wahrscheinlich im Herbst 2021 zu uns zurück kehren. Weitere Informationen findet ihr auf der Eingangs-Webseite der Sternwarte oder ihr könnt den Abtransport persönlich mitverfolgen.
Die Radstation am Bahnhof hat eröffnet. Für einen Euro oder zwei Euro (inklusive Ladesteckdose) am Tag könnt ihr dort euer Rad parken. Die Monatsmiete kostet 15 Euro, bzw. 30 Euro mit Lademöglichkeit. Hier könnt ihr mehr über die Funktionen der Fahrradbox erfahren und euch einen Platz buchen.
Die Bürgerbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstrategie in der Form einer Online-Umfrage startet. Die Umfrage dient der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und um ein Meinungsbild zum Thema zu erhalten. Noch bis Ende Februar könnt ihr euch an der an einer Online-Umfrage beteiligen. Die Umfrage richtet sich an alle, die in Greifswald leben, arbeiten, studieren oder lernen und ist vollständig anonym. Weitere Informationen findet ihr hier.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 205,8 (Stand:06.02.2021 ). Am Montag, den 08.02.2021 soll entschieden werden, wie mit dem Hochrisikogebiet weiterverfahren werden soll, nachdem das Verwaltungsgericht Greifswald entschieden hatte, das schwerwiegende Grundrechtseingriffe wie Ausgangssperren und Mobilitätsbeschränkungen eine Rechtsverordnung des Landes erforderlich ist.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Das digitale Game-Theaterstück „Customerzombification 1 / Mein fremder Wille“ ist für Mittwoch (03.02.202) und Sonntag (07.02.2021) bereits ausverkauft. Karten (3 Euro pro Person) gibt es derzeit noch für einige Termine im März. Sie können auf der Webseite des Theater Vorpommern erworben werden. Wenn ihr wissen wollt, was es mit dem digitalen Game-Theater eigentlich auf sich hat, dann schaut doch bei unserer Rezension des Stücks vorbei (garantiert spoilerfrei!).
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts (CDFI) unser Universität gestalten in ihrem Projekt „Public Art – Litfaßsäule als Massenmedium (Vol. II)“ in Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM) 250 Litfaßsäulen in Düsseldorf. Das Projekt ist bereits das zweite seiner Art. Schon im ersten Lockdown konnten wir in Greifswald abwechslungsreiche Kunst auf 49 Litfaßsäulen und Plakatwänden betrachten, die aus einem Seminar verschiedener Studierender hervorging.
Uni & Wissenschaft
VERANSTALTUNGEN
Was? Sitzung der AG Ökologie
Wann? Montag, 01.02.2021, 18:30 Uhr
Wo? Online, der Link wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Was wird besprochen? Unter anderem Hiddensee und der Kleidertauschspaziergang.
Was wird besprochen? Unter anderem die Wahlergebnisse der Briefwahlen für den AStA und die Studentischen Gremienwahlen.
NEUIGKEITEN
Noch läuft die Rückmeldefrist für das Sommersemester 2021! Denkt dran, dass der Semesterbeitrag von 89,50€ (Achtung, neuer Betrag) bis zum 05. Februar auf dem Konto eingegangen sein muss.
In derSenatssitzung am 20.01.2021 wurde die Änderung der Grundordnung beschlossen. Fortan können demnach 4 Prorektor*innen in das Amt gewählt werden – davon 2 aus anderen Gruppen als die der Professor*innen. Außerdem wurde Prof. Nicole Ehrlich als Nachfolgerin für Mascha Hansen als stellvertretende Senatsvorsitzende gewählt.
Alle Antworten und Äußerungen zum aktuellen Umgang mit Corona und den Prüfungen könnt ihr im FAQ der Universität nachlesen.
Ein internationales Forschungsteam hat (unter Beteiligung von Greifswalder Wissenschaftler*innen) anhand von Präzisionsmessungen erstmals das Innere von Atomkernen (genauer: Quecksilberkernen) vermessen. Die Ergebnisse können in der Fachzeitschrift Physical Review Letters nachgelesen werden.
Forscher*innen der Uni Greifswald haben in Neuseeland vier neue Arten von kleinen Süßwasserschnecken entdeckt und nun publiziert. Drei von ihnen wurden nach Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens benannt – so unter anderem Greta Thunberg und Jochen A. Modeß, der als Professor für Kirchenmusik stark zum Greifswalder Kulturleben beigetragen hat.
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Erfolgreich und psychisch gesund studieren in Zeiten der Coronapandemie? Dazu findet ihr ein viertelstündiges Video von Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier und Dr. Janine Wirkner vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Mehr Informationen zur Unterstützung bei der Selbsthilfe findet ihr beispielsweise auch auf dieser Seite des Lehrstuhls.
Politik & Region
NEUIGKEITEN
Die Radstation am Bahnhof wird am Freitag, dem 5. Februar 2021, eröffnet. Hier könnt ihr dann die neue Radbox genau finden: Hinter dem Einkaufszentrum Gleis 4, Verbindungsweg zum Bahnhof. Sie steht für insgesamt 96 Fahrräder Platz zur Verfügung. Darüber hinaus sind zusätzliche Stellflächen für Liegeräder, Tandems, Lastenräder oder Fahrradanhänger vorgesehen. In einem extra Modul sind 20 einzeln verschließbare Doppelstock-Fahrradboxen für insgesamt 40 Fahrräder untergebracht.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 181,2 (Stand: 30.01.2021). Nach der Allgemeinverfügung, die am 25.01.2021 in Kraft trat, ist der Landkreis Vorpommern-Greifswald ein Hochrisikogebiet. Es gelten seit Montag, den 25.01.2021, folgende Regeln: Der Aufenthalt außerhalb der eigenen häuslichen Unterkunft ist von 21 bis 6 Uhr ohne triftigen Grund untersagt, es darf sich niemand 15 Kilometer vom Wohnort entfernen und es ist weiterhin die Einreise in das Gebiet des Landkreises untersagt.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Am 19.01. feierte mit „Customerzombiefication 1/Mein fremder Wille“ das erste digitale Stück des Theater Vorpommern seine Premiere. Damit passt das Theater seinen Spielplan, in Zusammenarbeit mit dem „BORGTHEATER – cyborg performing theatre“, an den andauernden harten Lockdown an und ermöglicht Theaterbegeisterten die Teilnahme an Aufführungen von zu Hause aus. Und Teilnahme ist tatsächlich auch die richtige Formulierung, denn genau genommen handelt es sich nicht um ein klassisches Theaterstück, sondern um ein Programm, das die aktive Beteiligung der Zuschauer*innen erfordert. Die Verantwortlichen haben diesem Konzept den Titel „Digitales Game-Theater“ gegeben. Also nichts wie hineingestürzt ins neue, digitale Theater-Erlebnis!
Worum geht es in dem Stück?
Im gar nicht mehr allzu fernen Jahr 2030 landen wir ohne Vorwarnung genau in der Welt der Influencerin Alice (Christiane Waak), die sich auf der Suche nach den Daten ihrer Zwillingsschwester in den Kern des offenbar allumfassenden „DATA-Systems“ begeben hat. Alices Ziel ist es, die Daten ihrer Schwester, die durch einen Fehler im gesellschaftlichen Belohnungssystem auf den niedrigsten Rang eines „Customerzombie“ eingestuft wurde, zu löschen, um diesen Irrtum rückgängig zu machen.
Wie kann ich an „Customerzombiefication1/Mein fremder Wille“ teilnehmen?
Vor allem müsst ihr schnell sein, denn das Stück ist zum einen mit etwa 25 Plätzen pro Vorstellung streng limitiert und außerdem heiß begehrt. Bereits jetzt (Stand 26.01.) ist es bis zum 04.03. ausverkauft. Für die Veranstaltungen im März gibt es aber noch Restkarten! Bevor ihr euch Tickets besorgt, solltet ihr sichergehen, dass ihr über die technischen Voraussetzungen verfügt, um am Stück teilnehmen zu können, allerdings sind diese in Zeiten der digitalen Lehre inzwischen eigentlich Standard. Ihr braucht: so viele Smartphones (iOS oder Android) wie Personen, die (aktiv) teilnehmen wollen und zusätzlich noch ein Gerät mit großem Display (im besten Fall ein Fernseher oder sogar ein Beamer), auf dem ihr den Livestream verfolgen könnt. Und eine stabile Internetverbindung für alle Geräte! Mit dem Kauf der Tickets erhaltet ihr jeweils zwei Zugangscodes. Der eine ist der Link zum Livestream des Stückes auf YouTube. Mit dem anderen (ein QR-Code) erhaltet ihr über die App „TotoGo“ die Möglichkeit, euch am Stück zu beteiligen. Aber Vorsicht: Wenn der QR-Code einmal eingelöst wurde, könnt ihr euch auch kein zweites Mal damit einloggen! Deshalb solltet ihr ihn wirklich erst kurz vor Beginn der Vorstellung aktivieren.
Theater vom Sofa aus, daran kann man sich durchaus gewöhnen!
Ganz ehrlich: Wer hat nicht heimlich immer schon davon geträumt, mit Jogginghose ins Theater zu gehen und während der Vorstellung hemmungslos Snacks in sich hineinzuschaufeln? Und das ganz ohne die verachtungsvollen Blicke der anderen Zuschauer*innen, für die wir „zu laut kauen“ und „schlimmer als die Assis mit den Bluetooth-Boxen“ sind. Ich habe oft das Gefühl, dass Menschen eher für das „Sehen und Gesehenwerden“ ins Theater gehen als für das Stück selbst. Und das ist schade, denn genau dafür gibt es doch die Bib, in der man sich über jede Ablenkung freut und die man ja ehrlicherweise auch und vor allem für die Gesellschaft der Freund*innen besucht und natürlich, um die süße Sitznachbarin wiederzusehen, die man irgendwann bestimmt mal ansprechen wird (garantiert!). Das ist im Theater anders, dort möchte man sich ja wirklich auf das Stück konzentrieren und nicht von banalem Smalltalk abgelenkt werden. Insofern ist das digitale Theater eine Chance für all diejenigen, die sich tatsächlich für die Aufführung selbst interessieren. Durch die neuen Instrumente der digitalen (Schau-)Spielwelt erleben wir quasi Theater in Reinform.
„Du solltest doch gerade noch gar nicht in den Chat schreiben!“
Leider aber noch nicht ganz so rein, wie erhofft. Die interaktive Steuerung, die dem Stück eigentlich den besonderen Reiz geben soll, wirkt über weite Strecken noch ein wenig unbeholfen, vergleichbar mit den ersten Adventure-Computerspielen auf Textbasis. Dass man extra eine App herunterladen muss, ist aus organisatorischer Sicht zwar verständlich, aber dennoch eigentlich eine unnötige technische Hürde, denn alle Funktionen hätten sich auch über eine klassische Internetseite im Browser implementieren lassen. Zudem ist es anfangs gar nicht so einfach, in die Steuerung hineinzufinden. Tücken birgt insbesondere der Chat, der sich nach einer Nachricht automatisch bis zur nächsten Szene sperrt (also Obacht, wann und was ihr schreiben wollt!). Außerdem muss man im Verlauf des Stückes aufpassen, um nicht den Anschluss zu verlieren, weil sich die App nicht automatisch auf den neuesten Stand der Geschichte aktualisiert. „Digitales Game-Theater & Chill“ ist also leider absolut keine Option, wenn man nichts verpassen möchte.
Was macht einen Menschen in einer digitalisierten Gesellschaft aus?
Das wäre allerdings sehr schade, denn „Customerzombiefication1/Mein fremder Wille“ erzählt eine spannende Geschichte mit hoher gesellschaftlicher und aktueller Relevanz. Aufgrund der Entscheidungsmöglichkeiten ist die Erzählung modular aufgebaut, dadurch fehlt ihr aber leider ein wenig der rote Faden. Das merkt man umso mehr, weil eben die Ablenkung fehlt, die zum Beispiel furchtbare Outfits anderer Zuschauer*innen in Präsenz erzeugen könnten. Gemeinsam müssen wir während unserer „Mission Datenlöschung“ immer wieder reflektieren, was unsere persönlichen Daten für uns und die Gesellschaft eigentlich bedeuten. Wollen wir die Daten wirklich löschen? Und was passiert überhaupt, wenn sie plötzlich nicht mehr da sind? Das Spiel wird so auch zum demokratischen Spiegelbild des Umgangs mit unseren eigenen Daten und der Rolle einer einzelnen Person in der digitalen Gesellschaft. Und wer weiß, vielleicht führt es am Ende, je nachdem wie wir uns gemeinsam entscheiden, sogar zu Erkenntnissen, die einen Einfluss auf unser echtes Leben haben könnten. Wir haben es selbst in der Hand.
Basisdemokratie im kleinen Rahmen
Der interaktive und demokratische Aspekt der Vorführung ist ausgesprochen spannend und das Stück lässt ab und an mal aufblitzen, was in so einer digitalen und interaktiven Vorführung alles möglich sein könnte, wenn sowohl das Theater als auch das Publikum mit dem Konzept schon besser vertraut wären und den Mut entwickeln würden, auch mal verrückte Entscheidungen zu treffen, um dem Stück noch mehr Würze und Individualität zu verleihen. Schön wäre es, wenn das Publikum zusätzliche kreative Entscheidungsfreiheit erhalten und die Charaktere und die Spielumgebung im Stück so auch stärker miteinander interagieren würden, als es bisher der Fall war. Das Stück leidet aktuell trotz der Interaktivität noch ein wenig an Eindimensionalität. Das wird sich vermutlich aber mit den Erfahrungen aus dieser Spielzeit in der Zukunft weiter entwickeln und man kann sehr gespannt darauf sein, wohin die Reise geht!
Etwas Neues wagen und Innovationen unterstützen! Auf jeden Fall angucken!
Trotz der Anlaufschwierigkeiten ist das Grundkonzept der Aufführung jedoch auch jetzt schon ausgesprochen liebevoll gestaltet und garantiert einen schönen Theaterabend mit Potential für anschließende couchpsychologische Diskussionen! Das ist gerade in Anbetracht der geringen Vorlaufzeit wirklich bewundernswert und weckt große Erwartungen für künftige Stücke im „digitalen Game-Theater“. Spannend ist sicher auch, dass Theater auf diesem digitalen Wege leichter „konsumierbar“ wird, was Liebhaber*innen der alten Schule vielleicht mit einem weinenden Auge sehen werden, aber natürlich auch viele Möglichkeiten bietet, gerade wenn es darum geht, neue und insbesondere jüngere Zielgruppen zu erschließen. Dazu tragen auch die mit etwa einer Stunde relativ kurze Spieldauer und der mit 3 Euro wirklich ausgesprochen günstige Preis bei, sowie die Tatsache, dass man keine Angst davor haben muss, im maroden Theater von der einstürzenden Decke erschlagen zu werden.
Mein Premieren-Fazit lässt sich also wohl am elegantesten mit den Worten einer sehr liebevollen, aber etwas überforderten 23-jährigen Mutter in einem Satz zusammenfassen:
„Was für ein Theater mit den Kinderkrankheiten!“ Und das meine ich sehr positiv und bin gespannt auf die Stücke, die noch kommen werden!
Weitere Informationen zum Stück, sowie die Möglichkeit Tickets zu kaufen, findet ihr auf der Internetseite des Theaters Vorpommern. Eine Teilnahme an der Aufführung ist quasi von überall aus möglich (mit Ausnahme von Ländern, in denen YouTube gesperrt ist).
Titelbild: Capri23auto und WikimediaImages auf pixabay.com
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr Werke von Thomas Hartmann, einem Berliner Maler, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Seine Ausstellung „Hartmannsche Hängung Fünf“ wird noch bis Ende Januar zu sehen sein.
Die Rückmeldefrist für das Sommersemester 2021 läuft wieder! Denkt dran, dass der Semesterbeitrag von 89,50€ (Achtung, neuer Betrag) bis zum 05. Februar auf dem Konto eingegangen sein muss.
Zwei Greifswalder Studentinnen haben zum siebten Mal die „Neuen Nordischen Novellen“ herausgebracht. Unter dem Titel „Zeitstücke“ sind in der Sammlung Kurzgeschichten und Gedichte zum Thema „Zeit“ zu finden. Für das Projekt haben 30 Studierende Texte aus Sprachen wie Dänisch, Lettisch und Ukrainisch ins Deutsche übersetzt, die von Kunststudierenden des CDFI illustriert wurden.
Wo? Zugriff auf den virtuellen Hörsaal erhaltet ihr hier.
NEUIGKEITEN
Das Studierendenwohnheim Makarenkostraße 47a-c hat am 15.01.2021 neu eröffnet.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 175,3 (Stand: 16.01.2021). Wie in ganz Deutschland sind bis zum 31. Januar nur Geschäfte für den täglichen Bedarf geöffnet. Außerdem wurden die Kontaktbeschränkungen auf eine weitere Kontaktperson pro Haushalt reduziert. Eine Übersicht zu den aktuellen Regelungen an der Uni und im Land findet ihr auf dem webmoritz.
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