Serdecznie Witamy! Der Polenmarkt 2011 steht in den Startlöchern!

Serdecznie Witamy! Der Polenmarkt 2011 steht in den Startlöchern!

In weniger als einer Woche ist es endlich so weit, dann heißt es wieder Serdecznie Witamy! Herzlich Willkommen! Der polenmARkT öffnet seine Pforten. Alljährlich präsentieren die Veranstalter, die sich selbstironisch als mARkT-Händler bezeichnen,  eine exklusive Bandbreite polnischer Kunst und Kultur im Rahmen eines 12-tägigen Festivals. „Vielfältig, originell, ja avantgardistisch“ beschreiben die Händler ihr Programm. (mehr …)

Eine halbe Woche für Literaturinteressierte – Junge Literatur in Europa 2011

Eine halbe Woche für Literaturinteressierte – Junge Literatur in Europa 2011

Zusammen mit der Nordischen Abteilung der Universität Greifswald hat die Hans-Werner-Richter-Stiftung von Donnerstag bis Samstag (3. bis 5. November) erneut junge Schriftsteller aus ganz Europa zum alljährlichen Autorentreffen „Junge Literatur in Europa“ in das Begegnungszentrum „Felix Hausdorff“ der Universität Greifswald in der Bahnhofstraße 2 geladen. Insgesamt 15 national und international ausgezeichnete Künstler werden dieses Jahr Auszüge aus ihren aktuellen Werken oder unveröffentlichten Manuskripten vortragen und im Sinne der „Gruppe 47“ zur öffentlichen Diskussion stellen. (mehr …)

Der Anker in der Ostsee – Ein echter Forschungsschwerpunkt?

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Die Umsetzung des Ostseeraumschwerpunkts an der Universität Greifswald.

„Schwerpunkt“ ist ein Wort mit vielen Bedeutungen. Der geometrische Schwerpunkt, einer dreieckigen Platte beispielsweise, ist derjenige Punkt, „der unterstützt werden muss, um die Platte in Balance zu halten.“ Dass es sich bei dem mit „Ostseeraum“ betitelten Schwerpunkt unserer Universität um etwas anderes handelt, dürfte jedem klar sein – doch einige Parallelen zu der geometrischen Form des Dreiecks lassen sich vielleicht dennoch ziehen. Inwiefern muss auch der Schwerpunkt der Uni unterstützt werden, um sie „in Balance“ zu halten – sodass sie nicht kippt?

Die Konzentration auf den Ostseeraum beruht auf langen Traditionen: Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Grundstein für eine umfassende Beschäftigung mit nordeuropäischen Ländern in Greifswald gelegt. Als schließlich der Wende folgend nach möglichen Schwerpunkten für die Uni gesucht wurde, habe man sich an den bereits bestehenden Stellenstrukturen und außerdem an der geographischen Lage Greifswalds orientiert, berichtet Rektor Rainer Westermann. Nicht zuletzt wollte man sich in Mecklenburg-Vorpommern und auch in ganz Deutschland profilieren: „So einen Schwerpunkt gibt es an keiner anderen Universität in Deutschland!“ Die „Weiterentwicklung des Schwerpunktes Ostseeraum zu einem Alleinstellungsmerkmal in Forschung und Lehre“ ist auch im Leitbild sowie in der Zielvereinbarung der Universität von 2006 verankert.

Doch Worte sind bekanntlich noch lange keine Taten. Inwieweit hat die Universität nicht nur auf dem Papier ihren Schwerpunkt auf den Ostseeraum umgesetzt, sondern füllt diesen auch inhaltlich aus? Wie sieht das Verhältnis zwischen Anspruch und Verwirklichung aus? (mehr …)

Bildungsbündnis: Viele Pläne in den neuen Räumen

Drei Wochen ist die Besetzung des Hörsaals 4 im Audimax bereits her. Seitdem nutzen die ehemaligen Besetzer Räumlichkeiten im Anbau des Instituts für Slawistik. „Damit sind wir die erste Streik-Initiative bundesweit, die ein Ergebnis vorzuweisen hat“, meint Christopher Denda vom Greifswalder Bildungsbündnis, welches aus der Besetzung hervorging. Für die kommende Zeit sind weitere Aktionen wie eine großes Plenum und eine Bildungs-Demo geplant, die in den neuen Räumen vorbereitet werden.

Wie die Gruppe zu den Räumlichkeiten kam

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Die meisten technischen Geräte sind selbst mitgebracht.

Zwei Räume darf die Bildungsgruppe nutzen. Im ersten Raum stehen Tische, Stühle, Flip-Chart und eine Tafel. Hier finden die Plenarsitzungen statt, etwa zwei pro Woche. Es wird dabei die weitere Vorgehensweise besprochen. Daneben schließt ein weiterer Raum an. Hier arbeiten die Aktiven an Flyern und Ideen. In einem großen Regal stapeln sich Tee und Kaffee, vor allem aber Flyer, einige Plakate und Zeitungsausschnitte.

Die Gruppe ist zufrieden mit den Räumlichkeiten. Christopher Denda, Theologiestudent im dritten Semester, erklärt, wie es dazu kam: „Solvejg und Pedro (Anm.d.Red.: die AStA-Vorsitzende und der Stellvertretende Vorsitzende) führten Gespräche mit der Uni-Leitung und äußerten die Bitte nach einem Ersatzraum.“ Während der Besetzung zeigte sich die FDP-nahe Vorsitzende Solvejg Jenssen eher kritisch. In einem Gespräch bot der zweite stellvertretende Kanzler Dr. Peter Rief den Besetzern die Räume in der Slawistik an. (mehr …)

Podcast: Feierliche Eröffnung des 14. polenmARkTs

Am vergangenen Freitag wurde das polnische Kulturfestival polenmARkT im Koeppenhaus eröffnet. Neben den offiziellen Begrüßungen und Bekundungen, unter anderem von Professor Alexander Wöll vom Institut der Slawistik und Sozialdezernent Ulf Dembski (SPD), stand im Mittelpunkt des Abends ein Literaturcafé.

polenmarkt-2009-logo-150Aus ihren Werken lasen die ukrainische Schriftstellerin und Übersetzerin Natalia Sniadanko und der polnische Lyriker Jakub Ekje. Passend zum Motto des Festivals „Polen und seine Nachbarn“ ging es an dem Abend unter anderem um die Beziehungen Polens zu den angrenzenden Ländern.

Christine Fratzke hat sich für den webMoritz auf der Eröffnugnsveranstaltung umgehört:

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Bilder: Veranstalter